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Griechische Stilübungen: Übungsbuch zur Verbalsyntax und Satzlehre PDF

149 Pages·2010·5.545 MB·German
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHE STUDIENBÜCHER BAND 2 HERWIG GÖRGEMANNS MANDEL BAUMBACH HELGA KÖHLER Griechische Stilübungen Übungsbuch zur Verbalsyntax und Satzlehre Universitätsverlag WINTER Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. UMSCHLAG MOTIV Bodleian Greek Inscription N. 301/recto/. Gedruckt mit freundlicher Genehmigung des Ashmolean Museum of Art and Archaeology Oxford. ISBN 978-3-8253-5594-4 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2010 Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg Imprime en Allemagne · Printed in Germany Druck: Memminger MedienCentrum, 87700 Memmingen Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem und alterungsbeständigem Papier Den Verlag erreichen Sie im Internet unter: www.winter-verlag-hd.de VORWORT Die freundliche Aufnahme des ersten Bandes der Griechischen Stilübungen, der die Formenlehre und Kasussyntax behandelt, und zahlreiche Nachfragen nach einer Fortsetzung haben uns ermutigt, einen zweiten Band zur Satzsyntax folgen zu lassen. Das für den ersten Band erarbeitete didaktische Konzept wurde unverändert fortgeführt, beide Bände zusammen bilden ein Unterrichtswerk, das für universitäre Kurse in griechischen Stilübungen auf der BA- und MA-Stufe Übungsmaterial zur Verfügung stellt, aber auch für das Selbststudium geeignet ist. Den Grundstock des .Materials bildet wiederum der reiche Fundus von Herwig Görgemanns, der in gemeinsamer Arbeit ergänzt und verbessert wurde. Für die hervorragende Unterstützung bei der Überarbeitung und Drucklegung möchten wir uns bei Dr. Serena Zweimüller herzlich bedanken. Dem Winterverlag danken wir für die bewährte Zusammenarbeit. Heidelberg / Zürich im Dezember 2009 Die Autoren INHALT VORWORT .. 5 „ ..................................................................................... EINLEITUNG ..................................................................................... 9 ÜBUNGSTEIL [LÖSUNGSTEIL] I Aspekte und Tempora ................................................ 14 [47] II Genera Verbi .............................................................. 16 [52] II 1 Passiv ................................................................... 16 [52] II 2 Medium ............................................................... 18 [56] II 3 Medio-passive Verbalparadigmen· ....................... 20 [60] III Modi ........................................................................... 22 [63] IV Negationen ................................................................. 24 [6 8] V Infinitiv und AcI ........................................................ 26 [72] VI Partizip ....................................................................... 28 [77] VII Fragesätze .................................................................. 30 [81] VIII Abhängige Aussagesätze ........................................... 32 [85] IX Final- und Befürchtungssätze .................................... 34 [88] X Konsekutivsätze ......................................................... 36 [92] XI Kausalsätze ................................................................. 38 [95] XII Konditional- und Konzessivsätze ............................... 40 [97] XIII Temporalsätze ............................................................ 42 [101] XIV Relativsätze ................................................................ 44 [103] ANHANG I Die Aspekte ..................................................................... 106 II Die Verknüpfung von Sätzen in griechischer Prosa ...... 111 III Tropen und Figuren ...................................................... 115 INDEX DER WORTFELDER ....................................................... 134 VOKABELLISTE GRIECHISCHE STILÜBUNGEN BAND I ... 135 EINLEITUNG Gegenstand des zweiten Bandes der Griechischen Stilübungen ist die V erbalsyntax und Satzlehre der griechischen Sprache. Bereits im ersten Band, der die Formenlehre und Kasussyntax des Griechischen behandelt, finden sich in den erläuternden Anmerkungen von Fall zu Fall Verweise auf dieses Gebiet, das nun systematisch dargeboten wird. Der zweite Band setzt die Vertrautheit mit dem grammatischen Stoff und den Vokabeln des ersten Bandes voraus, und in vielen Fällen wird auf Beispiele aus dem ersten Band verwiesen, die geeignet sind, das neue Material mit schon bekanntem zu verbinden und dadurch bereits erworbene Kenntnisse zu erweitern. Die didaktischen Grundsätze und der Aufbau dieses Übungsbuches entspre chen denen des ersten Bandes; wie dort sind jeder Lektion Vokabellisten beigegeben, die in Ergänzung zu den in Band 1 erlernten Vokabeln den systematischen Aufbau eines Grundwortschatzes unterstützen. Eine alpha betische Liste aller Vokabeln aus Band 1 im Anhang soll es dem Benutzer ermöglichen, das Übungsbuch ohne weitere lexikalische Hilfsmittel zu be nutzen. Bewährt hat sich zudem die Angabe von Übersetzungsvarianten im Lösungsteil in Verbindung mit ausführlichen Erläuterungen und Wortfeld angaben. Zur didaktischen Konzeption und Systematik verweisen wir auf die Einleitung zum ersten Band; um jedoch die Arbeit mit dem vorliegenden zweiten Teil allein zu ermöglichen, sind die Hinweise zur Benutzung an die ser Stelle nochmals abgedruckt: HINWEISE ZUR BENUTZUNG Vokabeln und Sätze Jede Vokabel erscheint nur einmal, die Vokabellisten der Lektionen sind ad ditiv; d.h. um erfolgreich weiterzuarbeiten, müssen die Vokabeln von An fang an gelernt werden. Bei den deutschen Sätzen stehen in runden Klammem Übersetzungshilfen, in eckigen Klammem Wörter, die nicht übersetzt werden müssen. Lösungen Bei den Übersetzungen sind Varianten in einem Kasten übereinanderge stellt. Die nächstliegende Wendung steht meist an oberster Stelle. Weniger gebräuchliche Ausdrücke und Wörter, die weggelassen werden können, ste hen in runden Klammem. 10 Einleitung Kasten: Die innerhalb eines Kastens stehenden Lösun gen sind frei austauschbar. Geteilter Kasten: Die Lösungen schließen sich aus; wenn im Verlauf des Satzes weitere Alternativen auf-. treten, die mit der ersten verkoppelt sind, stehen auch diese in einem geteilten Kasten. Beispiel (1Satz2): Platon sagt, dass Perikles die Athener nicht besser gemacht hat. 1totflcrat 1tE1tOt1 1K:EI V<Xt ou IlAcX/tCOV Af/'(Et IlEptK :AE<X ßEA' ttot>i; 1tOtEtV Ön IlEptK :A fli; ßeA.-tfovai; E1t0l110E 1tE1tOt 11K:E )- Inhalt: Der Satz bezieht sich auf Platon, Gorgias 515e. )- Erinnerung: Eigennamen i.d.R. ohne Artikel (s. Bd. 1,86). )- 'Af.yet: In Bezug auf einen literarischen Text wird das Präsens gebraucht (als ob der Autor gegenwärtig wäre), selten das Perfekt (dpnxe, lcr-c6pnxe). - Beim Zitieren vermeidet man das Verb ypacpet v „schreiben" (fiktive Mündlichkeit) . )- Zum Aspekt: 1totficrm: das Ergebnis vom Wirken des Perikles; 1tE1totnxf.vm: der Zustand nach P.; 1totetv: vom Verlauf seines Wirkens (etwa mit dem Gedanken: obwohl er immer wieder Gelegenheit hatte, moralisch zu wirken); Vorzeitigkeit wird in der griechischen Grammatik nicht berücksichtigt. Die Erläuterungen nehmen ein deutsches oder griechisches Stichwort des entsprechenden Satzes auf oder beziehen sich auf die Konstruktion; dazu kommen Anmerkungen zu den Verbalaspekten und zum Inhalt. Auf Fehler, die erfahrungsgemäß von· Anfängern häufig gemacht werden, wird unter dem Stichwort „Erinnerung" wiederholt hingewiesen. Grammatikverweise stehen in eckigen Klammem; Erläuterungen, die bereits an anderer Stelle gegeben wurden, sowie weitere Beispiele für das bespro chene Phänomen sind durch Querverweise angezeigt.

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