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Gregor von Nyssa und die Philosophie: Zweites Internationales Kolloquium über Gregor von Nyssa (Freckenhorst bei Münster 18 -23 september 1972) PDF

162 Pages·1976·15.982 MB·German
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GREGOR VON NYSSA UND DIE PHILOSOPHIE ZWEITES INTERNATIONALES KOLLOQUIUM ÜBER GREGOR VON NYSSA FRECKENHORST BEI MÜNSTER 18.-23 SEPTEMBER 1972 HERAUSGEGEBEN VON HEINRICH DORRIE MARGARETE ALTENBURGER UTA SCHRAMM 1976 Das Zweite Internationale Kolloquium über Gregor von Nyssa fand yom 18. bis 23. September 1972 in der Katholischen Landvolkshoch schule Schorlemer Alst in Freckenhorst bei Münster statt. Es wurde INHALTSVERZEICHNIS veranstaltet yom Forschungsvorhaben Gregor von Nyssa an der Westfalischen Wilhelms-Universitat Münster. VORWORT . VII TEILNEHMERLISTE IX PROGRAMM DES KOLLOQUIUMS . XIII BEGRÜSSUNG DER TEILNEHMER 1 JEAN DANIÉLOU, Grégoire de Nysse et la philosophie 3 PHILOSOPHIEGESCHICHTLICHER ASPEKT HEINRICH DORRIE, Gregors Theologie auf dem Hintergrunde der neuplatonischen Metaphysik . 21 IGNACIO ESCRIBANO-ALBERCA, Die spatantike Entdeckung des inneren Menschen und deren Integration durch Gregor 43 JOHN P. CAVARNOS, The Relation of Body and Soul in the Thought of Gregory of Nyssa . 61 ENDRE VON IvA NKA, Eine Frage zu "De infantibus qui prae- mature abripiuntur" 79 HERMENEUTIK CHARLES KANNENGIESSER, Logique et idées motrices dans le recours biblique selon Grégoire de Nysse 85 ONTOLOGISCHER ASPEKT G. CHRISTOPHER STEAD, Ontology and Terminology in Gregory of Nyssa . 107 DAVID L. BALAS, Eternity and Time Gregory of Nyssa's III Contra Eunomium . 128 ISBN 90 04 04377 2 Copyright 1976 by E. J. Brill, Leiden, Netherlands KOSMOLOGISCHER ASPEKT Ail rights reserved. No part oJ this book may be reproduced or translated in any Jorm, by prin t, photoprint, microfilm, microfiche MONIQUE ALEXANDRE, L'exégèse de Gen. l, 1-2a dans l'In or any other means without written permission Jrom the publisher Hexaemeron de Grégoire de Nysse: deux approches du problème de la matière. 159 PRINTED IN BELGIUM VI INHALTSVERZEICHNIS HEILSLEHRE ADOLF MARTIN RITTER, Die Gnadenlehre Gregors von Nyssa VORWORT nach seiner Schrift "Über das Leben des Mose" 195 Wahrend des l. Internationalen Kolloquiums über Gregor von Nyssa, das im September 1969 in der Abtei zu Ohevetogne (Belgien) statt BEGRIFFSGESCHICHTLICHE UNTERSUCHUNGEN fand, wurde die Anregung ausgesprochen, da.B diesem Treffen weitere T. PAUL VERGHESE, Lluiar7J/-Lu and ôuiarums in Gregory of folgen mèichten; die freundschaftlich-kollegiale Zusammenarbeit hatte Nyssa 243 sich wahrend der Tage von Ohevetogne in so hohem Ma.Be bewahrt, JAVIER IBANEZ & FERNANDO MENDOZA, N aturaleza de la da.B wohl aIle, die sich daran beteiligt hatten, aufrichtig nach weiterem €?JaÉf3€w en Gregorio de Nisa . 261 Mit-Einander verlangten *. Darum wurde schon in Ohevetogne in zweites KoIloquium ins Auge Schlusshetrachtung 278 gefa.Bt, dessen Vorbereitung und Durchführung das Forschungsvor Arbeitsvorhahen . 282 haben Gregor von Nyssa übernahm. Durch eine Rundfrage wurde Indices festgestellt, da.B eine betrachtliche Mehrheit der an Gregor von Nyssa Index locorum interessierten Forscher sich für eine viertatige Arbeitstagung um die Vetus testamentum 285 Novum testamentum. 286 Mitte des September 1972 aussprach; dieses quadrivium Gregorianum wurde Wirklichkeit zu Freckenhorst bei Münstervom 18.-22. September Gregorius Nyssenus et Ps.-Gregorius 287 1972. Auctores ecclesiastici et profani. 294 Index verborum 301 Die Vortrage und Diskussionen dieses Oolloquium ordnen sich dem Index nominum . 306 Rahmen-Thema ein: "Gregor von Nyssa und die Philosophie". Da.B dem Kolloquium dieser Rahmen gesetzt wurde, ist vor allem S.E. dem Kardinal Jean Daniélou zu verdanken: Er machte diesen Vo rschlag und begründete ihn mit gewohntem Temperament. Hierdurch erhielt das Kolloquium zu Freckenhorst die entscheidende Pragung: Dieser Rahmen erwies sich aIs so weit, ja so umfassend, da.B aIle Forschungs richtungen, die sich derzeit um Gregor von Nyssa bemühen, hierzu etwas beitragen konnten - und sie haben in der Tat etwas - und durchaus nicht wenig - beigetragen, wie der Band, der nun vorgelegt wird, ausweist. Für aIle, die ihn kannten, ist es ein tiefer Schmerz, da.B er, Jean Oar dinal Daniélou, die Verèiffentlichung dieser Beitrage nicht mehr erlebt; er ist im Mai 1974 aus diesem seinem sehr erfüllten Leben abgerufen worden. Mit Dank solI auf dem ersten Blatte dieses Tagungsberichtes verzeichnet werden, vieviel das 2. Colloquium Gregorianum ihm ver dankt: Er hat der Tagung sein mot d'ordre gegeben - das Rahmen- * Hierzu darf auf die W orte verwiesen werden, mit denen Mme. Marguerite Hari die Vorrede - Avant-propos p. Xl - zum Tagungsberioht von Chevetogne absohlieBt. VIn VORWORT VORWORT IX Thell1a - und hat dies es in seinell1 grundsatzlichen Referat vortrefflich Die Reihenfolge der Beitriige entspricht ihrem thematischen Zusammenhang, nicht der - z.T. von AuBerlichkeiten bestimmten - Abfolge wiihrend der Tagung. begründet. Und er hat in seinen stets anregenden Beitragen zu vielen Frau H. Hôrner konnte ihren Beitrag für den Druck leider nicht zur Verfügung stellen. Dislmssionen diesen roten Faden wieder und wieder aufgegriffen. Sehr Um ein lebendigeres Bild der bei den Diskussionen vortragenen Auffassungen zu dankbar sind die Herausgeber dies es Bandes für die freundliche Hilfe, vermitteIn, wurde der Versuch unternommen, den jeweiligen Verlauf und die besondere die R.P. Henri Holstein S.J. (Paris) geleistet hat, aIs es galt, das Priigung der Diskussionen wiederzugeben. Die Diskussionen wurden nach Tonband Manuskript des Vortrages und die Beitrage zu den Diskussionen aufzeichnungen in deutscher Sprache zusammengefaBt. Eine wortliche Wiedergabe hatte den Umfang des Bandes zu sehr anschwellen lassen; nul' besonders markante druckfertig zu machen. Stellen aus der Diskussion wurden wortlich gebracht. Eine Abstimmung mit allen Ein sehr herzliches Wort des Dankes gebührt der Deutschen For Diskussionsrednern war aus zeitlichen und technischen Gründen nicht môglich. In jedem Falle aber wurden die jeweiIigen Referenten aIs die Hauptdiskussionsredner schungsgell1einschaft (Bad Godesberg). Sie hat in Absprache und mit verstiindigt. Die voIle Verantwortung für Form und Inhalt Iiegt aIso bei den Heraus finanzieller Unterstützung des Stifterverbandes für die deutsche gebern. Wissenschaft nicht nur die Durchführung des Kolloquiull1s groBzügig Hinsichtlich der Zitationsweise wurde in den Beitriigen die von den Referenten unterstützt, sondern zugleich den Druck dieses Bandes ll1itfinanziert. gewiihIte Form beibehaIten; vereinheitlicht und ergiinzt wurde nul' die Zitation nach Dank dieser Unterstützung war es ll1oglich, das Treffen zu Frecken G(regorii) N(ysseni) O(pera). Für die Diskussionen und besonders für die Indices haben wir uns um eine môgIichst einheitliche Form bemüht. horst in der Weise durchzuführen, die besonders gut geeignet war, die Für die Erstellung der Indices haben wir uns vorwiegend auf die Angaben der Autoren Teilnehll1er zusamll1enzuführen. gestützt, die sie uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt haben. DaB die Wahl des Ortes auf Freckenhorst fiel und daB die Raull1lich keiten der Landvolkshochschule dort den rund 60 Teilnehmern des Kolloquiull1s zur Verfügung standen, hab en wir aIle dem hochverehrten Prof. Dr. Bernrhard Kotting zu danken, dessen Name in Frecken horst - und nicht nur dort - viele Türen offnet. Dank seiner Hilfe wurde dieser Tagung ein Rahmen gegeben, der sich aIs eine ganz wesentliche Vorbedingung fürs gute Gelingen erweisen sollte. Allen, die an der Vorbereitung und an der Durcliführung mitwirkten, der Leitung und den Mitarbeitern der Landvolkshochschule, sowie manchen ungenannten Helfern, gebührt herzlicher und aufrichtiger Danle. Auch in Freckenhorst wurde allgemein der Wunsch nach einer Fort setzung der gemeinsamen Arbeit an Çlen SchriftenGregors von Nyssa laut. lm Mittelpunkt des nachsten Kolloquiums sollte jedoch eine bestill1ll1te Schrift Gregors stehen (De infctntibus pmemat~tre abreptis), unabhangig dayon, ob die Ergebnisse der gell1einsamen Interpretation sich zur Veroffentlichung eignen würden oder nicht. Zu diesell1 3. Internationalen Kolloquiull1 über Gregor von Nyssa wurden die Teil nehmer für Septell1ber 1974 nach Leiden in den Niederlanden von Herrn A. van Heck und Herrn J. C. M. van Winden eingeladen. Margarete Altenburger (geb. Kassühlke) Heinrich DorrÎe Uta Schramm TEILNEHMERLISTE ALAND, Kurt, D. theol., D.D., D. Litt., O. Prof., Seminar für Alte Kirchengeschichte, Institut für Neutestamentliche Textforschung, Universitat Münster, Deutschland. ALAND, Barbara, Lie. Dr. phil., Priv.-Dozentin, Institut für Neu testamentliche Textforschung, Universitat Münster, Deutschland. ALEXANDRE, Monique, Ohargée d'enseignement de grec, Université de Poitiers, Frankreich. BALAs, David L., Prof. and Ohairman, Department of Theology, University of Dallas, Texas 75062, U.S.A. BALTEs, Matthias, Dr. phil.,Wiss. Assistent am Institut für Alter tumskunde, Universitat Münster, Deutschland. BAUMEISTER, Theofried, Dr. theol., Wiss. Ass. am Seminar für Alte Kirchengeschichte, Fachbereich Kath. Theol., Universitat Münster, Deutschland. BEIERWALTEs, Werner, O. Prof. für Philosophie, Universitat Münster, Deutschland. BJERRE-AsPEGREN, Kerstin, Fil. mag., Teol. kand., Doktorandin an der Universitat von Lund. Unterricht dergriechischen Sprache in der theologischen Fakultat der Universitat, Schweden. DE BOER, Sibbele, Dr. theol., Dozent für alte und mittelalterliche Kirchengeschichte und Dogmengeschichte an der Universitat von Amsterdam, Niederlande. BOJARSKI, S., Dr. phil., Adjunkt an der kath.-theol. Akademie in Warschau, Warszawa, UL. Freta 10, Dozent im Studium Generale O.P. Krakow, Polen. OANÉVET, Mariette, Ohargée d'enseignement de grec à la Faculté des Lettres de Brest (BP 860 Brest 29200), Frankreich. OAVARNOS, John P., Prof. of History, Portland State University Department of History, P.O.B. 751 Portland, Oregon 92707, U.S.A. OOENEN, Jürgen, Bibliotheksreferendar, Universitat Münster, Deutschland. DANIÉLOU, Jean, Oardinal, Dr. phil. et théol., Paris, Frankreich. DATEMA, O., Dr., Wiss. Ass. für Latein und Griechisch der Spatantike, Freie Universitat Amsterdam, Niederlande. DAvIDs, A. J. M., Dr., Lektor für Patrologie und alte Kirchenge schichte, Universitat Nijmegen, Niederlande. XII TEILNEHMERLISTE TEILNEHMERLISTE XIII DORRIE, Annemarie, Dr. phil., Münster, Deutschland. MENDOZA, Fernando, Prof. de Literatura Oristiana Primitiva, Facultad DORRIE, Heinrich, Dr., O. Prof. für Idassische Philologie am Institut de Teologia, Universidad de Navarra, Pamplona, Spanien. für Altertumskunde, Universitat Münster, Deutschland. MOSSAY, J., Dr., Prof. à l'Université Oatholique de Louvain, Belgien. ESCRIBANO-ALBERCA, Ignacio, Prof. Dr., Prof. für Fundamental MÜHLENBERG, Ekkehard, Prof. of Ohurch History, School of Theology, theologie und Religionsphilosophie, Gesamthochschule Bamberg, Olaremont, Oalifornia, U.S.A. Deutschland. NATALI, Alain, assistant en Histoire Ancienne, Université Lille III, ESPER, Martin, Studienrat am Bischüfl. Gymnasium in Koblenz, Frallkreich. Doktorand an der Universitat Bonn, Deutschland. PARMENTIER, Martien, Research student at Oxford University, HAASE, Wolfgang, Dr. phil., Wiss. Ass. am philologischen Seminar der Pembroke Oollege, Oxford, Gro13britannien, Graduate of Utrecht Universitat Tübingen, Deutschland. University, Niederlande. HARL, Marguerite, Prof. à l'Université de Paris-Sorbonne (Langue PARYS, Michel van, Dr. en études grecques à l'Université de Paris, et Littérature grecques post-classiques), Frankreich. Prieur du Monastère de Ohevetogne, Belgien. VAN HECK, Arie, Litt. hum. Dr., Dozent für Latein an der Universitat PIETRELLA, Egidio, Dr., Istituto di Filologia Olassica "A. Rostagni", Leiden, Niederlande. Università di Torino, Italien. HEIL, Günter, Dr. phil., Studiendirektor, Offenbach, Deutschland. RHEIN, Ernst, Dr. phil., Studienrat, Niederseelbach, Deutschland. HORNER, Hadwig, Dr. phi1., Studienprofessorin am Seminar für klass. RITTER, Martin, Dr. theol., Universitatsdozent (Fach: Kirchen Philologie der Universitat Frankfurt, Deutschland. geschichte), Ev.-Theol. Fale, Universitat Güttingen, Deutschland. HÜBNER, Reinhard, Dr. theol., Wiss. Ass. am Institut für Kirchen ROA, Gustavo, Lic. theol. patrist., Promovend am Istituto Patristico geschichte der Universitat Bonn, Deutschland. Augustinianum, Rom, Italien. IBANEz, Javier, Prof. de Patrologia Griega, Facultad de Teologia, SCHINDLER, AlfTed, Dr. theol., Prof. für historische Theologie, Ev. Universidad de Navarra, Pamplona, Spanien. Theol. Fale der Universitat Heidelberg, Deutschland. IVANICA, Endre von, emerit. Prof., Ordinarius für Byzantinologie an SCHRAMM, Uta, Dr. phil., Wiss. Mitarbeiterin am Forschungsvorhaben der Universitat Graz, Osterreich. Gregor von Nyssa an der Universitat Münster, Deutschland. JOUVENOT, Ohristian, étudiant en théologie, Lyon, Frankreich. STAATS, Reinhart, Dr. theol., Wiss. Ass., Ev.-Theol. Fale der Univer KANNENGIESSER, Oharles, Prof. de patristique à l'Institut Oatholique sitat Heidelberg, Deutschland. de Paris, Frankreich. STALLMEISTER, Walter, Dr. phil., Bibliotheksrat, Trier, Deutschland. KASSÜHLKE, Margarete, Akad. Oberratin, Forschungsvorhaben Gregor STEAD, G. Ohristopher, Rev. Prof., The Black Hostelry, The Oollege, von Nyssa an der Universitat Münster, Deutschland. Ely, Oambs., Gro13britannien. KOBUSCH, Theo, Dr. phil., Universitat Gie13en, Deutschland. STRITZKY, Maria von, Dr. phil., Wiss. Mitarbeiterin der Arbeitsstelle KOTTING, Bernhard, Dr. theol., O. Prof., Seminar für Alte Kirchen Asia Minor an der Universitat Münster, Deutschland. geschichte, christliche Archaologie und Patrologie, Deutschland. STUPPERICH, Reinhard, stud. phil., Institut für Altertumskunde LALLEMAND, Annick, assistante à la Sorbonne, Institut de Grec, Paris, Universitat Münster, Deutschland. Frankreich. TERRlEux, Jean-Marie, Maître~Assistant de langue et littérature LENDLE, Otto, O. Prof. für Idassische Philologie an der Universitat grecques, Université de Toulouse-Le Mirail, Frankreich. Saarbrücken, Deutschland. VANY6, Ladislaus, Dr. theol., Komjâti, Borsod megye, Petofi utca 1, LOTzscH, Frieder, Dr. phil., Wiss. Ass. am Institutum Judaicum Ungarn. Delitzschianum, Münster, Deutschland. VERGHESE, T. Paul, Rev. Fr. Principal, Orthodox Theological MANN, Friedhelm, Assessor, Wiss. Mitarbeiter am Forschungsvorhaben Seminary, Kottayam, Kerala, Indien. Gregor von Nyssa an der Universitat Münster, Deutschland. WEISCHE, Alfons, Dr. phil., apl. Professor für klass. Philologie, MAY, Gerhard, Dr. theol., Priv.-Dozent für Kirchengeschichte an der Universitat Münster, Deutschland. Ev.-Theol. Fakultat, Universitat München, Deutschland. XIV TEILNEHMERLISTE WICKHAM, L. R., Rev., Dpt. of Theology, The University, Sout hampton, Gro13britannien. WINDEN, J. C. M. van, Dr., Lektor für Griechisch der Spatantike, PROGRAMM DES KOLLOQUIUMS Leiden, Niederlande. ZEMP, Paul, Dr. theol., Dozent für Patrologie an der theologischen 18.9.1972 Fakultat Luzern, Schweiz. Anreise 19.9.1972 vormittags : 1. Heinrich Dorrie S. Gregorii amlClS quotquot convenerunt salutes ex imo corde conceptas dixit. 2. Kardinal Jean Daniélou: Grégoire de Nysse et la philosophie. 3. John P. Cavarnos: The Relation of Soul and Body in the Thought of Gregory of Nyssa. nachmittags : 1. Charles Kannengiesser: Logique et idées motrices dans le recours biblique selon Grégoire de Nysse. 2. T. Paul Verghese: LltauT'YJf.ta and (}taUTaUtS in Gregory of Nyssa. abends: Javier Ibaiiez und Fernando Mendoza: Naturaleza de la €vuI{3€ta en Gregorio de Nisa. 20.9.1972 vormittags : 1. Heinrich Dorrie: Gregors Theologie auf dem Hintergrunde der neuplatonischen Metaphysik. 2. Ignacio Escribano-Alberca: Die spatantike Entdeckung des inneren Menschen und deren Integration durch Gregor. nachmittags : 1. Hadwig Horner: Epikur bei Gregor von Nyssa. 2. Adolf Martin Ritter: Die Gnadenlehre Gregors von Nyssa nach seiner Schrift: "Über das Leben des Mose". abends: Fortsetzung. XVI PROGRAMM DES KOLLOQUIUMS 21.9.1972 vormittags : HEINRICH DORRIE l. G. Christopher Stead: Ontology and Terminology in Gregory of Nyssa. BEGR ÜSSUNG DER TEILNEHMER 2. David L. Balâs: Eternity and Time in Gregory of Nyssa's Contra Eunomium. Carissimae et carissimi collegae sodalesque ! nachmittags : Ut Sanctus Gregorius Nyssae episcopus per quadriduum non solum Besichtigung Münsters und des Forschungsvorhabens Gregor von variis sermonibus, sed etiam elucubrationibus studiose digestis cele Nyssa. braretur et augeretur, ex omnibus huius globuli partibus Deo iuvante accurristis. Laeto igitur animo vobis quotquot huc convenistis salutem abends: auguror atque vos in harum aedium hospitium accipio. Sunt qui ne longissima quidem itinera timuerint, et paene desunt quibus nec Besprechung der laufenden Arbeiten zu Gregor von Nyssa. vehicula nec navigia fastidienda fuerint. Qua de causa omnibus qui tot et tales labores susceperunt, sincero animo gratias ago quod Sancti 22.9.1972 Gregorii colendi causa in harum aedium umbram se receperunt. vormittags : N onnullos vero iniqua fortuna ab itinere iam praeparato prohibuit; l. Monique Alexandre: L'exégèse de Gen. l, 1-2a dans l'In qui litteris non solum dolorem taediumve quod perpessi sunt man Hexaemeron de Grégoire de Nysse: deux approches du problème daverunt, sed praecipue vos omnes qui huc convenistis salvere ius de la matière. serunt atque huic Colloquio felicemfaustumque eventum augurati sunt. 2. Endre von l vânka : Eine Frage zu De infantibus qui praemature Iamque ipsi qui fortuna favente huc devertistis, hanc aulam bene abripiuntur (PG 46, 161-192). praeparatam esse sensistis ut bene reciperemini. Quod vobis testimonio esto, quo gaudio, quo fraterno amore huius aulae familia vos caras nachmittags : carosque hospites expectaverit. Quod vero haec domus ea quam videtis liberalitate huic nostro conventui patet, imprimis debemus l. Schlu13betrachtung. amico Bernhardo Kotting quippe quondam parocho nunciam huius 2. Führung durch die Freckenhorster Basilika (Bernhard Kotting) loci genio. und Vorführung der Orgel (Werner Beierwaltes). Deinde gratias agimus Societati eorum qui litteras et scientias beneficiis largiendis augent atque promovent. Laudabili enim atque abends: his temporibus insolita benignitate marsuppium aperuere probi illi Kaminfeuer. Colloquü nostri faut ores, ut haud modicam nummorum copiam promerent. Eorum est quod hoc Colloquium non parco Lacedae 23.9.1972 monum more, sed largiore quo dam cultu haberi poterit; eorum est quod nec angustiis nec sordibus offendemur dum colloquimur. Contra Fahrt zu Münsterlandischen Wasserburgen. non metuendum est ne in Sybaritarum vitia incidamus. Haud fortuito dumtaxat evenit ut in vetustissimum hoc oppidulum antiquitus celebre confugerimus. Hic enim pro cul ab urbis tumultibus, dum fruimur serena pace quam haec aula nobis praestat duplex nobis liceat persequi officium : 2 BEGRÜSSUNG DER TEILNEHMER Huic Colloquio videlicet propositum est ut rationes et doctrinae quas Sanctus Gregorius professus est quam diligentissime perspice rentur atque explicarentur; praecipue perquirendum erit quid Sanctus JEAN DANIÉLOU Gregorius de philosophia senserit vel quem admodum ipse philosophus fuerit; iamque vobis ante oculos est ista schedula quae varios enumerat GRÉGOIRE DE NYSSE ET LA PHILOSOPHIE collegarum doctorum sermones qui hanc tractabunt quaestionem; tunc demum, post orationem habitam unicuique licebit quaestionibus 1. sagaciter intermissis vel oratorem concutere vel rem discutere. Quod cum bene nobis evenerit, cum profecto colloquia nostra Sancto Certaines affirmations de Grégoire de Nysse pourraient donner à Gregorio digna esse videantur, alterum quod nobis sectandum erit penser qu'il méprise l'intelligence et qu'il est un peu fidéiste. Dans le officium facile servabimus : amicitia scilicet inter haec colloquia et per Oontre Eunome, Lib. II 107 (GNO l 258) il souligne l'impossibilité pour haec colloquia colenda erit. Cum adveneritis, carissimae et carissimi l'esprit humain de connaître l'ovata des réalités: « Qui a connu collegae, alter alterum vix novit; Sancti Gregorii quidem amor nos l'essence de l'âme, si elle est matérielle ou immatérielle, comme elle huc compulit. Sed cum discesserimus colloquio absoluto, discedamus vient à l'existence (ytvETat), comment elle s'unit au corps, d'où elle amici: hoc mihi, hoc vobis omnibus exopto atque auguror. Ea enim y est introduite»? Par ailleurs il critique à de nombreuses reprises la ipsa amicitia quae nobis est cum Sancto Gregorio huius Colloquii TEXvoÀoyta d'Aristote et il semble par là même contester la possibilité patrono, sit inter nosmetipsos. d'une démonstration philosophique. C'est finalement sur la foi seule qu'il semble dire qu'on puisse prendre appui: « C'est par la foi que nous savons, selon l'Apôtre, que les mondes ont été formés par la parole de Dieu (Hebr. 11, 3) ?» (Anim. 121 B). Mais par ailleurs nous le voyons affirmer que si l'essence des choses nous est inconnaissable, nous pouvons connaître la réalité et les propriétés des choses intelligibles à travers leur manifestation dans le sensible. S'il critique les abus de la dialectique il ne donne pas d'autre but à ses recherches que de faire passer à un statut scientifique (f3Ef3atWTtK~) (In]. 181 C) ce que l'intelligence a découvert, par l'établis sement de liaisons rigoureuses (àKoÀovOta). Enfin, s'il souligne l'in certitude des systèmes philosophiques laissés à la seule raison, c'est bien une réponse à des problèmes philosophiques qu'il pense apporter, en appuyant la raison sur la foi. Je voudrais ici poser deux questions, qui me paraissent être l'objet même de notre colloque. La première est de savoir quel est le contexte philosophique de la pensée de Grégoire; la seconde qu'est-ce qui représente l'originalité de la pensée? Je ne veux pas le faire en m'en tenant à des vues générales ou en répétant ce qui a déjà été dit. Je prendrai donc un texte particulier, Anim. 108 B-125 B. Ce texte traite successivement de trois problèmes: la métempsychose, la chute des âmes, l'origine des choses. A propos de ces trois problèmes nous verrons à la fois l'information de Grégoire et sa pensée personnelle. En ce qui concerne les sources du passage, j'en ai donné une étude 4 JEAN DANIÉLOU GRÉGOIRE DE NYSSE ET LA PHILOSOPHIE 5 traite du passage de l'âme d'un corps d'homme dans un corps d'homme dans les Mélanaes Florovsky.l Je la résumerai et la compléterai. et affirme que Platon n'a jamais eu d'autre position (198). J'insisterai par contre sur la pensée de Grégoire. Il est clair que nous sommes en présence de la même distribution que chez Grégoire et dans le même ordre. De plus certains points, 2. qu'a indiqués Calcidius, reviendront dans la suite du texte de Grégoire: passage de l'âme d'un corps d'homme dans un corps de femme, danger C'est à propos de la résurrection que Grégoire aborde la question de de manger ses parents impliqué par la métempsychose. Grégoire et la métempsychose. Il veut montrer que les Grecs n'ont pas ignoré la Calcidius doivent dépendre d'une source commune. Waszink estime possibilité d'un retour à l'existence, mais qu'ils l'ont mal comprise. que la source de Calcidius est Porphyre, dont Calcidius partage la Dans une première partie il expose les différentes conceptions de la position.2 Il est donc vraisemblable que Porphyre soit, immédiatement métempsychose. Il en distingue trois. Les deux premières impliquent ou médiatement, la source de Grégoire. une communauté (Kow6T'l)S) de natures. Il y a d'abord celle qui admet Nous rencontrons un autre exposé des doctrines sur la métempsychose le passage de la même âme d'un corps humain à un corps animal: un peu après Grégoire chez Némésios (Nctt. homo 2). Il n'a pas la « C'est la même âme qui devient animal ailé, aquatique ou terrestre, même structure, mais il présente les mêmes positions: d'abord la après avoir été homme et à nouveau à partir de ces choses revient métempsychose (f-t€T€VaWf-taTWmS) même dans les plantes (~VTa) puis (€7Tavdvat) à l'humain» (108 C). D'autres étendent cette transformation aussi dans des animaux, enfin seulement dans des hommes. Mais jusqu'aux arbustes (BafwOVS). C'est cette Kow6T'l)S que Grégoire réfutera l'intérêt est que, pour les deux dernières positions, il souligne qu'il d'abord. s'agit de discussions entre néo-platoniciens sur l'interprétation de Il y a d'autre part le groupe de ceux qui « pensent que c'est toujours Platon: « Ce sont surtout les platoniciens qui ont discuté de la méten d'un homme à un autre homme que l'âme passe et que c'est toujours sômatose. Platon ayant dit que les âmes violentes, colériques et une vie humaine qu'elle mène, les mêmes âmes se trouvant tantôt rapaces revêtaient des corps de lions ou de loups et que ceux qui dans les uns, tantôt dans les autres» (108 C). Plus loin Grégoire sont tournés vers la volupté assumaient des corps d'ânes ou d'animaux ajoutera une distinction entre ceux qui admettent passage de l'âme semblables (Resp. X, 620 a; Phaed. 81 e, 82 a), certains ont entendu d'un corps d'homme à un corps de femme et réciproquement et ceux les loups, les lions et les ânes au sens propre» (2; 281 B). Et il nomme qui n'admettent de passage que d'homme à homme ou de femme à Cronios, Théodore le platonicien et Porphyre. femme. On notera d'autre part que le texte de Grégoire implique Mais une autre école interprète autrement la pensée de Platon: le nombre limité des âmes. Ce second groupe est celui où Grégoire «Jamblique au contraire dit qu'à chaque forme (Eloos) de vivant reconnaît une certaine vérité, mais qu'il réfutera ensuite. correspond une forme (Eloos) d'âme. Il a écrit un livre intitulé: Il La question qui se pose à nous d'abord est de sa voir si cette présentation n'y a pas de métensômatose des hommes dans les animaux irrationnels, est originale. Or il paraît bien qu'elle reflète les discussions intérieures ni des animaux irrationnels dans les hommes, mais seulement des aux milieux platoniciens du IVe siècle. Il se trouve en effet que nous hommes dans les hommes et des animaux dans les animaux» (284A). avons des notices assez voisines de Grégoire dans le temps et qui Némésios estime que c'est la vraie pensée de Platon. C'est celle qu'ex donnent une problématique analogue. La première lui est antérieure. prime la troisième thèse du texte de Grégoire. Cette position était celle Elle se trouve dans le Commentaire SU?' le Timée de Calcidius. Celui-ci de Jamblique. On la retrouve chez Calcidius, chez Salustios, chez distingue trois positions. La première est celle qui envisage la réin Hiéroclès. Elle était aussi celle de Porphyre à la fin de sa vie. Elle carnation en fonction de la vie antérieure soit dans un corps d'homme, paraît donc généralisée dans le néo-platonisme du IVe siècle.3 soit dans un corps de femme, soit dans un corps animal (196). La seconde étend la métempsychose jusqu'aux plantes (197). La troisième 2 Timaeus a Oalcidio translatus, 72-73. 3 Voir W. Stettner, Die Seelenwanderung bei Gl'iechen 1md Rihnern, 72-82. H. Dorrie, (, Kontroversen um die Seelenwanderung im kaiserIichen Platonismus 'l, Hermes 85 (1957), 1 Grégoire de Nysse et la métempsychose, Mélanges Florovsky, New-York. 414-435 (= Platonica Minora 420-440).

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