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Graphen- und Netzwerkoptimierung PDF

263 Pages·2010·3.332 MB·German
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Graphen- und Netzwerkop(cid:415) mierung Chris(cid:415) na Büsing Graphen- und Netzwerkop(cid:415) mierung Autorin: Christina Büsing TU Berlin Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Mathematik Straße des 17. Juni 10623 Berlin [email protected] Wichtiger Hinweis für den Benutzer Der Verlag, der Herausgeber und die Autoren haben alle Sorgfalt walten lassen, um vollständige und akkurate Informationen in diesem Buch zu publizieren. Der Verlag übernimmt weder Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für die Nutzung dieser Informationen, für deren Wirtschaftlichkeit oder fehlerfreie Funktion für einen bestimmten Zweck. Der Verlag übernimmt keine Gewähr dafür, dass die beschriebenen Verfahren, Programme usw. frei von Schutzrechten Dritter sind. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann be- nutzt werden dürften. Der Verlag hat sich bemüht, sämtliche Rechteinhaber von Abbildungen zu ermitteln. Sollte dem Verlag gegenüber dennoch der Nachweis der Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar gezahlt. Bibliogra(cid:191) sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2010 Spektrum Akademischer Verlag ist ein Imprint von Springer 10 11 12 13 14 5 4 3 2 1 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Planung und Lektorat: Dr. Andreas Rüdinger, Sabine Bartels Herstellung: Crest Premedia Solutions (P) Ltd, Pune, Maharashtra, India Satz: Autorensatz Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu–Ulm Titelfotogra(cid:191) e: © tom; Fotolia.com ISBN 978-3-8274-2422-8 Vorwort Alle Wege führen nach Rom! Und welcher ist der beste? Was heißt „der beste“ und wie findet mein Navi einen solchen? Diese Fragen bilden nur einen kleinen Teilaspekt dessen, was in diesem Buch behandelt wird. Andere Fragestellungen betreffen das Färben von Landkarten, die Analyse von Abwassersystemen oder die Planung von Massenhochzeiten. Historisch gesehen begann die Graphentheorie im Jahr 1736, als Leonhard Eu- ler sein Königsberger Brückenproblem vorstellte: Kann man den wöchentlichen SonntagsspaziergangdurchdieStadtsoplanen,dassmanjededersiebenBrücken genaueinmalüberquertundamEndewiederzuHauseankommt(Abb.1,links)? BeimLösendiesesProblemsschufEulerdieGraphen.Hierbeihandeltessichnicht etwa um Funktionsgraphen, wie man diese aus der Kurvendiskussion kennt; ein GraphinunseremSinnbestehtausKnotenundKanten,diedieseKnotenverbin- den (Abb. 1, rechts). Mit einem solchen Konzept lässt sich das Brückenproblem in Königsberg und auch in jeder anderen Stadt einfach lösen. Darin besteht auch heutenocheinReizderGraphentheorie:VieleProblemeausderPraxislassensich leicht in ihre Sprache übersetzen. Häufig treten schon dadurch die Problemstruk- tur und die Hauptschwierigkeit deutlich zutage. Knoten Alt-Pregel KKnneeiipphhooff PPrreeggeell Neu-Pregel Kante Abb. 1: Links sehen Sie Königsberg zu Eulers Zeiten und rechts eine Darstellung als Graph. HeutestelltdieGraphentheorieeinesderwichtigstenTeilgebietederDiskretenMa- thematikdar.IhreAnwendungsfelderwurdenindenletztenJahrzehntenvielfälti- ger und für die moderne Welt immer entscheidender. Konnten sich Unternehmen früher noch durch den Erwerb besserer Produktionsmittel voneinander absetzen, so ist heute die optimale Nutzung der vorhandenen Ausstattung entscheidend. Eine moderne Fluggesellschaft etwa muss mit den vorhandenen Flugzeugen und FlughafenzeitenmöglichstvieleFluggästebefördern.DiesesProblemlässtsichbei- spielsweisemitderGraphentheoriealsspeziellesMulti-Commodity-Flow-Problem formulieren und optimal lösen. Auch beim Lotsen von Automatic Guided Vehic- vi les durch den Hamburger Hafen kommt die Graphentheoriezum Tragen undhilft dabei die Schiffe so schnell wie möglich zu entladen. Welche Fragestellungen beschäftigen einen Mathematiker, wenn er ein Problem untersucht?AlserstesmussnatürlichdieProblemstellungindieSprachederGra- phentheorieübersetztwerden.BetrachtetmandasKönigsbergerBrückenproblem, sobildendieLandmassendieKnotenunddieBrückendieKanten.IndiesemGra- phen wird anstelle eines Spaziergangs eine so genannte Euler-Tour gesucht, die jedeKantegenaueinmaldurchläuft.DesWeiterenstelltsichdieFrage,welcheEi- genschaft ein Graph besitzen muss, damit eine Euler-Tour existiert; und ob man diese Eigenschaft nutzen kann, um effiziente Algorithmen zu konstruieren, die ei- nesolcheTourbestimmen.DiesebeidenFragennacheinerCharakterisierungund einer Lösungsmöglichkeit werden uns bei allen Problemstellungen begegnen. Die Antwortenfallenjedochsehrunterschiedlichaus.BeimKönigsbergerBrückenpro- blem können sie positiv beantwortet werden, bei anderen Problemen ist hingegen sowohl eine Charakterisierung als auch die Konstruktion von Lösungsverfahren schwierig.EinigeLösungsverfahrensindnurfürkleineProbleminstanzengeeignet, wohingegenbeigroßenProblemensogareinSupercomputerJahrezurBerechnung der Lösung benötigen würde. Aufbau des Buches Jedes Kapitel dieses Buchs behandelt ein Themengebiet aus der Graphentheorie bzw. der Netzwerkoptimierung. Den Ausgangspunkt bildet immer ein Problem aus der Praxis, anhand dessen die graphentheoretischen Begriffe und Definitio- nen eingeführt werden. An Beispielen und ersten Beobachtungen werden dann die Charakteristika eines Problems und die gängigen Lösungsverfahren erarbei- tet. Der Text ist dabei in Definitionen, Sätze, Beispiele und Beweise gegliedert. Diese Form erlaubt einen schnellen Überblick über die Themen und erleichtert die Arbeit mit diesem Buch. Eine kurze Einführung in diese Struktur bietet der Anhang A Satz, Beweis, Definition. Wichtig beim Lesen des Textes ist es, sich neueBegriffe,AussagenoderAlgorithmenüberBeispielezuverdeutlichenundzu überprüfen. Deswegen finden Sie im Text immer wieder kleine Aufgaben, die mit einem Übungssymbol am Rand des Textes gekennzeichnet sind. Einige dieser FragensindmiteinerNummerversehen.EineLösungbefindetsichdannamEnde des jeweiligen Kapitels nach dem Aufgabenteil. Das Buch richtet sich an interessierte Schüler der Oberstufe, Studenten der Ma- thematikundInformatikimerstenundzweitenSemestersowiePraktiker.Eswird neben den mathematischen Grundkenntnissen aus der Schule kein weiteres Wis- sen vorausgesetzt. In dem schon erwähnten Anhang A finden Sie eine Einführung in die wichtigsten Beweismethoden; gerade die Beweise im ersten Kapitel sind gut verständlich und lassen sich anhand eines Beispiels leicht nachvollziehen. Die vii grundlegenden Inhalte eines Kapitel können Sie allerdings auch ohne die Beweise verstehen. Ebenfalls im Anhang enthalten ist ein Kapitel B über die in diesem (cid:2) (cid:3) Buch verwendeten Symbole. Falls Ihnen die Zeichen ∈, , , und ∀ unbekannt sind, sollten Sie einen kurzen Blick in diesen Abschnitt werfen. Inhalt Im ersten Kapitel werden grundlegende Begriffe wie Graph, Grad, Weg und Kon- zepte der Graphentheorie wie der Zusammenhang eingeführt. Außerdem wird die spezielle Graphenklasse der Bäume untersucht. Das zweite Kapitel handelt von der Breiten- und Tiefensuche, mit deren Hilfe sich ein gegebener Graph auf sein Grundgerüst,einenBaum,reduzierenlässt.DieAlgorithmenkönnenebensodafür Verwendetwerden,einenGegenstandineinemLabyrinthzufinden,einenkürzes- ten Weg von einem Startknoten bezüglich der Anzahl der Kanten zu berechnen oder einen Graphen auf Bipartitheit zu überprüfen. Auch im nächsten Kapitel beschäftigen wir uns mit Bäumen. Dabei werden wir das Minimal-Spannende-Baum-Problem lösen, d.h. zu einem gegebenen Graphen mit Kantengewichten einen günstigsten spannenden Baum in diesem Graphen finden.MitdemAlgorithmusvonPrimoderdemAlgorithmusvonKruskal,kann ein solcher spannender Baum schnell berechnet werden. Anwendung findet das Problem beispielsweise bei der Verlegung von Kabeln in einem Server-Raum. Im vierten Kapitel wenden wir uns dem Reisen zu und behandeln das schon be- schriebeneKönigsbergerBrückenproblem.NebenderModellierungdurchGraphen hat Euler schon damals eine einfache Charakterisierung aller Graphen gefunden, dieeineEuler-Tourenthalten.EinAlgorithmuszurBerechnungeinersolchenTour wurdeallerdingserstvonHierholzer1873veröffentlicht.AlsAlternativezudiesem AlgorithmuswirdnochderAlgorithmusvonFleuryvorgestellt.BeideAlgorithmen können auch dazu verwendet werden einen Euler-Weg zu berechnen. Nach den Euler-Graphen behandeln wir ein weiteresReise-Problem, bei demeine Rundreise gesucht ist, die anstelle aller Kanten, alle Knoten genau einmal durch- läuft. Ein solcher Graph heißt hamiltonsch und schon hier sei vorweggenommen, dass eine einfache Charakterisierung hamiltonscher Graphen noch nicht bekannt ist.DerSatzvonDiracbietetlediglicheinehinreichendeBedingungüberdenMi- nimalgrad eines Graphen. Erweitert man das Problem auf vollständige Graphen mitKantengewichten,soerhältmandasberühmteTravelling-Salesman-Problem, für das noch keinen effizienten Algorithmus existiert. Wieso vermutlich auch nie einer gefunden wird und was genau „effizient“ bedeutet, wird im Abschnitt über die Komplexitätstheorie erklärt. Imsechsten Kapitel beschäftigtunsdieFrage,obeinGraphsogezeichnetwerden kann, dass sich keine Kanten überkreuzen. Solche planaren Graphen haben viele schöne Eigenschaften und erfüllen vor allem die Euler-Formel, welche einen Zu- viii sammenhangzwischenderAnzahlanKnoten,KantenundFlächeneinesplanaren Graphenherstellt.DesWeiterenwirddieseKlassedurchdenSatzvonKuratowski vollständig charakterisiert. DassiebteKapitel behandeltdasFärbenvonGraphen.Darunterfälltinsbesondere dasberühmteVier-Farben-Problem,dasdieMathematikerüber100JahreinAtem hielt.DabeisolltedieVermutungbewiesenwerden,jedeLandkartekönnemitvier Farben gefärbt werden, ohne dass benachbarte Länder dieselbe Farbe erhalten. Den Vier-Farben-Satz werden wir nicht beweisen, dafür den etwas schwächeren Fünf-Farben-Satz. Imnächsten Kapitel betrachtenwirgerichteteGraphenund erweiternvieleschon behandelte Problemstellungen auf diese. Im Anschluss (Kapitel 9) beschäftigen wir uns mit der Berechnung eines kürzesten Wegs zwischen zwei gegebenen Or- ten.NebeneinemOptimalitätskriteriumlernenwirdenAlgorithmusvonDijkstra unddenAlgorithmusvonMoore-Bellman-Fordkennen,derauchbeiGraphenmit negativen Kantengewichten einen kürzesten Weg berechnet. Kapitel 10 behandelt die Fragestellung, wieviel Wasser in einem Wassersystem an einer bestimmten Stelle maximal zur Verfügung stehen kann. Dazu entwickeln wirzuersteinesinnvolleModellierungdergegebenenProblemstellungüber(maxi- male) Flüsse. Der Algorithmus von Ford-Fulkerson berechnet dazu eine optimale Lösung, deren Maximalität mit Hilfe des Max-Fluss-Min-Schnitt-Satzes bewiesen wird. In Kapitel 11 untersuchen wir das Problem, Güter möglichst kostengünstig in einemNetzwerkzutransportieren.DazuerweiternwirdieDefinitioneinesFlusses ausdemvorherigenKapitel,lerneneinneuesOptimalitätskriteriumübernegative Zykel kennen, und berechnen anschließend einen solchen kostenminimalen Fluss mit dem Cycle-Canceling- oder dem Successive-Shortest-Path-Algorithmus. Das letzte Kapitel behandelt das Problem Paare zu bilden, wie es zum Beispiel beiderZuordnungvonBewerbernzuJobsauftretenkann.FürbipartiteGraphen beweisen wir hier den Satz von König und den Satz von Hall und lernen dabei einen Algorithmus zur Berechnung einer maximalen Paarung bzw. eines maxima- len Matchings kennen. Literatur DreiBüchersollenhierkurzvorgestelltwerden,diegutalsweiterführendeLitera- tur geeignet sind. Das Buch von Douglas West „Introduction to Graph Theory“ wurdealsBegleitbucheinerVorlesungzurGraphentheoriegeschrieben.DasBuch enthält anschauliche Beispiele und behandelt alle Themen bis auf das der Flüsse (Kapitel10und11)aufeinemmathematischabstrakteremNiveaualsdieshierin diesem Buch geschieht. Allerdings wird von dem Leser ein hohes Maß an mathe- matischem Verständnis vorausgesetzt. Als Ergänzung zu dem Thema der Flüsse ix sei das Buch „Network Flows“ von Ravindra Ahuja, Thomas Magnanti und Ja- mes Orlin empfohlen. Das letzte Buch „Kombinatorische Optimierung erleben“, auf das hier verwiesen werden soll, stammt von Stephan Hußmann und Brigitte Lutz-Westphal.EingroßerSchwerpunktdesBuchesliegtinderdidaktischenAuf- bereitung der Kombinatorischen Optimierung und seiner Anwendung in Schulen. DerLeserwirdzumMitarbeitenermutigtundlerntsodieArbeitsweisevonMathe- matikern – insbesondere auch die vielen Irrwege bis zur Lösungen eines Problems – kennen. Das hier vorliegende Buch soll den Leser in die grundlegenden Themengebieten derGraphentheorieund Netzwerkoptimierungeinführen.AlleSätze,Beweiseund Algorithmen entsprechen dem Standardwissen in diesem Gebiet und werden hier mit vielen Beispielen und Anwendungen vorgestellt. Danksagung Dieses Buch wäre ohne die Unterstützung meiner Kollegen, Freunde und Familie nicht entstanden. Die Idee zu diesem Buch entstand bei der Vorbereitung mehre- rer Kurse für die Deutschen Schülerakademie, die ich mit Georg Hoever gehalten habe. Bei ihm möchte ich mich für die vielen Anregungen, kritischen Nachfra- gen und Diskussionen bedanken. Henrik Büsing, Wiebke Höhn, Mareike Massow, JensSchulzundMadeleineTheilehabenebenfallsmitihrenAnmerkungenzuden Kapiteln wertvolle Unterstützung geliefert und das Buch um einige Beispiele rei- cher gemacht. Für den sprachlichen Schliff hat Tobias Kober gesorgt, der sich als Germanist und Theologe durch die vielen Kapitel gearbeitet hat. DerAufbaudesBuchesorientiertsichandemvonProfessorMöhringentwickelten Skript zur Vorlesung Algorithmische Diskrete Mathematik. Für sein Engagement in der Vorlesung, seine ansteckende Begeisterung für dieses Gebiet und die viele Zeit, die er mir zur Verfügung gestellt hat, möchte ich mich ganz herzlich bedan- ken.AbschließendgiltmeinDankFrauBartelsundHerrnRüdingervonSpektrum Akademischer Verlag für die gute Zusammenarbeit. Inhaltsverzeichnis 1 Erste Orientierung in der Graphentheorie .................. 1 1.1 Erster Schultag ............................................... 1 1.2 Zusammenhang und Schnitte ................................... 10 1.3 Bäume....................................................... 14 1.4 Aufgaben .................................................... 17 2 Tiefen- und Breitensuche ................................... 21 2.1 Spannende Bäume ............................................ 21 2.2 Wie findet man spannende Bäume? ............................. 24 2.3 Anwendungen von BFS und DFS ............................... 29 2.4 Aufgaben .................................................... 33 3 Das Minimal-Spannende-Baum-Problem ................... 39 3.1 Das Problem und zwei Algorithmen ............................. 39 3.2 Zwei Optimalitätskriterien ..................................... 43 3.3 Aufgaben .................................................... 51 4 Euler-Touren und -Wege ................................... 57 4.1 Das Königsberger Brückenproblem .............................. 57 4.2 Die Algorithmen von Hierholzer und Fleury ...................... 61 4.3 Euler-Wege oder das Haus vom Nikolaus ........................ 65 4.4 Aufgaben .................................................... 68 5 Noch zwei Rundreise-Probleme ............................. 71 5.1 Hamilton und das Icosian-Spiel ................................. 71 5.2 Das Travelling-Salesman-Problem............................... 78 5.3 Komplexitätstheorie........................................... 84 5.4 Aufgaben .................................................... 86 6 Planarität .................................................. 91 6.1 Gas-Wasser-Strom und Planarität............................... 91 6.2 Outerplanare Graphen ........................................ 95 6.3 Die Euler-Formel.............................................. 98 6.4 Die Graphen K , K und Kuratowski .......................... 104 3,3 5 6.5 Aufgaben .................................................... 108 7 Knotenfärbung ............................................. 111 7.1 Die chromatische Zahl ......................................... 111 7.2 Das Vier-Farben-Problem ...................................... 115 7.3 Aufgaben .................................................... 121 8 Gerichtete Graphen und Turniergraphen.................... 125 8.1 Gerichtete Graphen — Digraphen............................... 125 8.2 Starker Zusammenhang ....................................... 128 8.3 Gerichtete Euler-Graphen ..................................... 132 xii Inhaltsverzeichnis 8.4 Hamilton-Wege in Turniergraphen .............................. 134 8.5 Könige in Turniergraphen ...................................... 136 8.6 Aufgaben .................................................... 141 9 Kürzeste Wege ............................................. 145 9.1 Der Kürzeste-Wege-Baum...................................... 145 9.2 Ein Optimalitätskriterium und der Dijkstra-Algorithmus........... 149 9.3 Negative Kosten .............................................. 155 9.4 Aufgaben .................................................... 158 10 Maximale Flüsse............................................ 163 10.1 Flüsse und der Dekompositionssatz von Ford-Fulkerson ............ 163 10.2 Das maximale Fluss-Problem ................................... 169 10.3 Der Max-Fluss-Min-Schnitt-Satz ................................ 176 10.4 Aufgaben .................................................... 181 11 Kostenminimale Flüsse ..................................... 187 11.1 Problemstellung .............................................. 187 11.2 Ein Optimalitätskriterium...................................... 190 11.3 Zwei Algorithmen ............................................. 193 11.4 Aufgaben .................................................... 199 12 Maximale Matchings........................................ 203 12.1 Definition und ein Optimalitätskriterium......................... 203 12.2 Matchings in bipartiten Graphen ............................... 207 12.3 Aufgaben .................................................... 218 13 Lösungshinweise ............................................ 223 A Satz, Beweis, Definition..................................... 247 A.1 Folgerungen und Äquivalenzen.................................. 248 A.2 Negationen................................................... 249 A.3 Beweis durch Widerspruch ..................................... 250 A.4 Vollständige Induktion......................................... 251 A.5 Ringschluss .................................................. 253 B Zeichen und Symbole ....................................... 257 B.1 Aus der Mengentheorie ........................................ 257 B.2 Aus der Arithmetik ........................................... 258 B.3 Zwei Quantoren............................................... 259 Literaturverzeichnis .............................................. 261 Index............................................................. 263

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