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Graeca Byzantina Neograeca: Schriften Zur Griechischen Sprache Und Literatur PDF

824 Pages·2019·5.293 MB·German
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Athanasios Kambylis Graeca – Byzantina – Neograeca Supplementa Byzantina Texte und Untersuchungen Herausgegeben von Athanasios Kambylis Band 11 Athanasios Kambylis Graeca – Byzantina – Neograeca Schriften zur griechischen Sprache und Literatur Herausgegeben von Foteini Kolovou und Günter Prinzing ISBN 978-3-11-063328-3 e-ISBN (PDF) 978-3-11-063994-0 e-ISBN (ePUB) 978-3-11-063607-9 ISSN 0933-5080 Library of Congress Cataloging in Publication Control Number: 2019931229 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com Vorwort der Herausgeber DreibesondereDatengabendenäußerenAnstoßzumErscheinendiesesBandes. Zum einen beging Athanasios Kambylis im Januar 2018 in Hamburg seinen neunzigstenGeburtstag.ZumanderenjährtesichimfolgendenJahr2019zum50. MalderTagseinerHabilitationanderUniversitätHamburgfürdieFachrichtung Byzantinistik und Neugriechische Philologie. Gleichzeitig aber kam als dritte Besonderheit der Umstand hinzu, dass er im Jahr 1971, also vor nahezu einem halbenJahrhundert,dieBetreuungderimVerlagWalterdeGruytererscheinenden ReiheCorpusFontiumHistoriaeByzantinae,SeriesBerolinensis,anfangsnochals federführenderMitherausgeber(gemeinsam mit H.-G.Beck[†1998]und R.Key- dell [†1982]),späterdann als alleinigerHerausgeberübernommenhatte. Damit verbandsichfürihnvonAnfangan,undzwarbisindieGegenwart,dieAufgabe, die Drucklegungeines jeden Bandes sorgsamst zu begleiten: Es war diese drei- fache Koinzidenz, die den De Gruyter-Verlag gemeinsam mit den beiden Her- ausgebern dieses Bandes über eine Möglichkeit nachdenken ließ, sowohl die langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit von Athanasios Kambylis mit dem Verlag als auch seine vielfältigen Verdienste um die griechische Philologie an- gemessenzuwürdigen. DerentsprechendkonzipierteSammelbandmit37AufsätzenoderBeiträgen (imNeudruck)¹,dienieohnedenkritischenBlickseinerEhefrauKarinKambylis das Haus verließen, stellt gleichsam eine von Athanasios Kambylis autorisierte Auswahl seiner Schriften zur griechischen Sprache und Literatur aus dem Zeit- raum1963bis2006dar:DerBandumfasstsowohleditionswissenschaftlicheund textkritische als auch literarhistorische und interpretatorische Ergebnisse aus einem weiten Forschungsfeld, das sich zeitlich von der Antike über Byzanz bis hinein in die Neuzeit, die Zeit der neugriechischen Sprache und Literatur, er- streckt.DenSchwerpunktseinerForschungbildetdiekritischePhilologie(editi- onswissenschaftliche Forschung) und damit das konsequent verfolgte Prinzip, dass Textkritik und Interpretation zwei miteinander und mit der Textedition verknüpftephilologischeAufgabensind.DabeifolgtKambylisstetsdemGrund- satz,denWillendesAutorszuergründenoderzumindestandessenIntentionso nahe wiemöglich zukommen. DerTiteldes Bandes Graeca –Byzantina –Neo- graeca spiegelt diesen langen und fruchtbaren Forschungsweg wider, der dem Ziel dient, die Bedeutung der Quellenkritik für die Textinterpretation zu unter-  AmRandederneugedrucktenBeiträgestehtjeweilsdieSeitenzahldesOriginals. https://doi.org/10.1515/9783110639940-001 VI VorwortderHerausgeber streichen und die Kontinuitätdergriechischen Sprache und Literatur trotz klei- nererodergrößererUmbrüche(dergrößtedasChristentum)erkennenzulassen. DererstehierwiederabgedruckteBeitrag„Zur‚Dichterweihe‘desArchilochos“ist zugleich die erste,1963 erschienene Publikation von Athanasios Kambylis: Der Aufsatz signalisiert den Anfang seines intensiven Interesses für die griechische Lyrik,dasschließlichzuseiner1965inHeidelbergerschienenenDissertation„Die Dichterweihe und ihre Symbolik. Untersuchungen zu Hesiodos, Kallimachos, ProperzundEnnius“führte.SeinAnsatzbasiertaufeinerInschriftausParos,die 1955 veröffentlicht wurde. Durch deren textkritische Behandlung und den Ver- gleichihresTextesmitdemBerichtdesArchilochosselbstversuchtKambylis,die LegendedieserDichterweiheneuzuerschließen[1]. DerLyrikerPindarundseineRezeptionnehmeneinezentraleStellunginnerhalb desgesamtenphilologischen WerksvonAthanasiosKambylisein.Seine1991in denBerichtenausdenSitzungenderJoachim-Jungius-GesellschaftderWissenschaf- ten,Hamburg,erschieneneMonographiemitdemTitel„EustathiosüberPindars Epinikiendichtung.EinKapitelderklassischenPhilologieinByzanz“sowieseine gleichzeitig in den Veröffentlichungen derselben Institution erschienene Edition mit dem Titel „Eustathios von Thessalonike, Prooimion zum Pindarkommentar. Einleitung,kritischerText,Indices“schlageneinwichtigesKapitelderPhilologie in Byzanz anhand der Schriftdes Homer- und Pindarkommentators (und Erzbi- schofs)EustathiosvonThessalonikeauf.IndenzweiindiesenBandaufgenom- menen ArbeitenzuPindar[2,3]werdenaußerdemspezifische undtextkritische Fragen zu Pindars Werk erörtert: Die direkte Anrede bei Pindar sowie die kon- jektural-kritischeÜberprüfungdesPindarfragmentes215mithilfevonneuenPa- pyrusfunden ermöglichten Kambylis eine Überarbeitung und neue Textherstel- lung des Fragmentes. Auch andere Rezeptionsparadigmen in der griechischen Literatur, etwa Parallelen zwischen Gregor von Nazianz (poem. dogm. 1,8 sqq) undKallimachos[12],gehörenzuseinenForschungsthemen. DasgriechischeEpigramminseinerdiachronischenEntwicklungbeschäftigt Athanasios Kambylis immer wieder von neuem. Im diesbezüglichen Beitrag [5] arbeitet er anhand von Beispielen die Besonderheiten der Epigramme aus by- zantinischer Zeit heraus. Dabei geht er zunächst auf die Geschichte des Epi- grammsinderAntikeeinundbehandeltdanachdieverschiedenenKontexte,in denenEpigrammevorkommen(z.B.alsGrabepigramme). Der Aufsatz zu dem Mystiker Symeon und seiner Überlieferung im Cod. Paris. Suppl. gr. 103, der Blattausfall, Blattversetzung und Foliierungsprobleme auf- weist,isteineVorarbeit[18]zuder1969anderUniversitätHamburgeingereichten VorwortderHerausgeber VII und 1976 als Band 3 der Supplementa Byzantina in Berlin erschienenen monu- mentalenHabilitationsschrift„SymeonNeosTheologos,Hymnen.Prolegomena, kritischerText,Indices“. DerErforschungderbyzantinischenSpracheundLiteraturwidmetsichAthana- sios Kambylis bereits seit Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Das DestillatdieserlangjährigenBeschäftigungmitdengriechischenmittelalterlichen Texten wird in dem 1997 erschienen Überblick über die byzantinische Literatur erkennbar[4].DarinbeschreibtKambyliseinerseitssystematischdieGrundlagen und notwendigen Voraussetzungen für eine Beschäftigung mit der byzantini- schen Literatur. Andererseits erörtert er weitere Aspekte, wie etwa die Begriff- lichkeit der byzantinischen Philologie und Literatur oder die zeitliche und räumliche Abgrenzung der Disziplin, wobei er Überlegungen zur Sprache und Metrik, Herkunft, Entstehung und Trägerschaft dieser Literatur sowie zu ihrer Überlieferung und zu Problemen der literarischen Darstellung anstellt und sie auchkontextualisiert. DochauchaufdieUrkundenforschunghatAthanasiosKambylisseinphilo- logischesInteressegelenkt,undzwarinzweitextkritischenBeiträgenzuEditio- nenbyzantinischerUrkundenausdemAthosklosterKutlumusiu[6]beziehungs- weiseausSizilien[7].Inletzterem,dereineUrkundezurGeschichtedesKlosters SantaMariadiMessinabetrifft,gehterbesondersaufverschiedeneWortformen ein,denenmanzwarimediertenTextbegegnet,dievermutlichabernieexistiert haben. Zudem deckt er auch Fehler bei der erstenTranskription des Urkunden- textesaufundbietetLesartenfüreineneueEditionundeinedarausresultierende InterpretationderUrkunde. InmehrerenanderentextkritischenUntersuchungenbefasstsichAthanasios Kambylis mit unterschiedlichen Gattungen und Inhalten der byzantinischen Li- teratur.DazuzählenBriefe,PredigtenundHeiligenviten,wieetwadieVitender HeiligenLukas,MarinaundEliasdesJüngeren[8],oderkleinereWerkedermit- telbyzantinischen Zeit [9] wie etwa die Lobrede auf Alexios Aristenosvon Nike- phoros Basilakes, eine Rede Kaiser Konstantins VII. Porphyrogennetos an das Heer, fünf verschiedene Reden von Michael Psellos, ein anonym überlieferter medizinisch-diätetischer Traktat über die Podagra und die byzantinischen Kleinchroniken. Auch das Strategikon des Maurikios, ein militär-taktisches Handbuchausdemfrühen7.JahrhundertundseineÜberlieferunghatKambylis philologisch untersucht [14]. Seine textkritischen Anmerkungen zu insgesamt fünfundzwanzig Stellen des Traktats (unter Berücksichtigung der 1970 erschie- nenenAusgabevonMihăescu)verdeutlichen,dassdiezuvormaßgeblicheEdition von Scheffer unzulänglich war und auch der von Mihăescu erstellte Text noch VIII VorwortderHerausgeber einer weiteren Überarbeitung bedurfte (wie sie dann 1981 von Dennis/Gamill- schegvorgelegtwurde,vgl.CFHB17). Ein orthographischer Traktat von Theognostos [15], eine Zeile bei Ioannes Georgides(Sentent.542)[16]oderLeonsdesPhilosophenSchriftΣύνοψιςεἰςτὴν φύσιν τῶν ἀνθρώπων [17] veranlassten Kambylis, mithilfe der Konjekturalkritik einebefriedigendeTextgestaltungundneueInterpretationenbestimmterStellen vorzulegen.AuchdasGeschichtswerkdesNikephorosBryennios[22],byzantini- scheepistolographischeCorpora,insbesonderedieBriefedesIoannesTzetzes[29] sowiedieBriefeundRedenvonGeorgiosundDemetriosTornikesreiztenihnzu einer textkritischen Analyse [30]. Dabei geht Kambylis immer wieder in detail- liertenInterpretationenaufdenjeweiligenInhaltdesGeschichtswerks,derBriefe undderRedenein. Eine besondere Beachtung des Philologen fand die Schrift des Michael PsellosmitdemTitelΤίςἐστίχιζεκρεῖττονὁΕὐριπίδηςἢὁΠισίδης/Werschrieb die besseren Verse, Euripides oder Pisides? [20, 21]. Kambylisgeht auf die Pro- blematikderÜberlieferungdiesesTextesein,setztsichmitdenbishererstellten Editionen (Colonna/ Dyck) auseinander und kommt zu dem Schluss, dass es immer noch Stellen gibt,die eine Überarbeitungerfordern. Er legt textkritische BeobachtungenzueinzelnenStellendesgesamtenTraktatesvonPsellosvorund schlägt Verbesserungen in der bereits vorliegenden Edition (Dyck) vor. Dabei berücksichtigen seine Vorschläge immer die handschriftliche Überlieferung in SpracheundInterpunktion. Drei von vier Aufsätzen von Athanasios Kambylis zu Anna Komnene und ihrem berühmten Werk, der Alexias, gelten textkritischen Beobachtungen und entstandenwährendderlangjährigenVorbereitungbzw.Erarbeitungdergroßen, in Kooperation mit Diether Roderich Reinsch erarbeiteten und in der Berliner ReihedesCFHB2001erschienenen,nunwohlendgültigenNeueditionderAlexias (mit eingehenden Prolegomena, kritischem Text und ausführlichen Indizes). Insbesondereaufdenkorrupten,durchmechanischeBeschädigungvieleLücken aufweisenden Text des 15. Buches der Alexias hat Kambylis sein kritisches Au- genmerkgerichtet; in den Untersuchungen stellterdie jeweiligen Textpassagen vor und argumentiert detailliert für alternative Lesarten. Dabei wurde es immer deutlicher,dassderTextdesletztenBuchesderAlexias,dasineinereinzigen,aus dem 13./14.Jh. stammenden Handschrift (Coislinianus 311) überliefert ist,einen besonders vorsichtigen Umgang mit der Lesung bzw. der Rekonstruktion des Textes erfordert. Nach einer Systematisierung der Fehler bei früheren textkriti- schenEingriffenindieAlexias(FehllesungenvonAkzenten,Spiritus,Buchstaben oder Worten,Textergänzungen mit Hilfe anderer Stellen der Alexias,Textergän- zungenmitHilfeandererTextquellen),aberaucheinerdifferenziertenWürdigung der erbrachten Leistungen der früheren Textkritiker der Alexias (Poussines, VorwortderHerausgeber IX Schopen, Reifferscheid, Leib und Charitonides) leistet Kambylis seinen eigenen BeitragzurTextkonstitution.DabeibehälterimmerdieSprachformder„Attizis- tin“ Anna Komnene im Auge und verweist konkret auf Fälle, in denen Anna KomnenedenRegelndesattischenDialektsnichtfolgt,mitderBegründung,dass diese Abweichungen vom attischen Griechisch für die Textkonstitution der AlexiasvonBelangseien.Kambyliserkenntundgreiftumfassend dieProbleme derKonstitutiondesTextesderAlexiasauf,indemer ausführlichMöglichkeiten fürdieRekonstruktioneinzelnerStellenerörtert[23,25,26].ImviertenAufsatzzu Anna Komnene untersucht Kambylis die programmatische Bedeutung des rhe- torisch meisterhaft verfassten Prooimions der Alexias und behandelteingehend das Geschichtswerk Anna Komnenes in Bezug auf Zielsetzung, Inhalt und Ar- beitsweise[24]. Nicht nur der Geschichtsschreibung, Hymnographie und Epistolographie, auch Texten in der sogenannten Volkssprache widmet sich die Forschung von Atha- nasios Kambylis: Deshalb hat er die Grottaferrata-Version des Digenes Akrites (auch Gegenstand einiger Seminare von Athanasios Kambylis während seiner aktiven Lehrtätigkeit) bezüglich ihrer sprachlichen Erscheinungsformen unter- sucht und einzelne Stellen, die eine Nachkollation erfordern, oder Stellen, die zwarrichtiggelesenwurden,abervermutlichfalschüberliefertsind,aufgespürt [31, 32]. Kambylis geht bei der Argumentation konsequent auf Metrik, Inter- punktionundbereitserstellteEditionenein. AberauchderimcodexunicusParis.gr.926überliefertenbyzantinischenIlias und dem Gedicht des Theodoros Meliteniotes auf die Enthaltsamkeit hat sich Kambylisgewidmet[33,34];eruntersuchtdieVersenachÜberlieferungundIn- haltundschlägtunterschiedlicheLeseweisenanmehrerenStellenvor.Inweite- ren textkritischen Untersuchungen hat Kambylis die Bedeutung der Lexikogra- phie hervorgehoben und nicht nur den Zusammenhang von antiker und byzantinischer, sondern auch von moderner Lexikographie und Textkritik be- handelt[10]. DieFrage,wieTextkritikundMetrikineinandergreifen,beschäftigtKambylis intensiv, weshalb er sie auch in einem speziellen Artikel behandelt hat [11]. Überdies bezeugt eine monographische Auseinandersetzung mit den Histori- schenGedichtendesTheodorosProdromos,erschienen1984inWienunterdem Titel „Prodromea. Textkritische Beiträge zu den historischen Gedichten des Theodoros Prodromos“, dieses Interesse. Byzantinische Dichtung in der soge- nanntenVolkssprache,dieKontakiendesRomanosMelodos[13],einGedichtauf den Tod Konstantins VII. Porphyrogennetos [19], die Gedichte des sogenannten ManganeiosProdromos[28]nebendenGedichtendesTheodorosProdromos[27] sindnureinigeweitereBeispiele,indenendieRollederHandschriften,dieintime X VorwortderHerausgeber Kenntnis der Sprache des jeweiligen Autorssowie die Kenntnis von dessen me- trischen Gewohnheiten untersucht werden, mit dem Ziel, eine textkritisch be- lastbareLesartund/odereinenText,derdemWillendesAutorsnahekommt,zu untermauern. Esverstehtsichvonselbst,dasssichauchimForschungsfeldderNeugriechischen Sprache und Literatur auf verschiedenen Pfaden deutliche Erkundungsspuren vonAthanasiosKambylisfinden:DieEntwicklungdesneugriechischenRomans– wiedieseGattungentstand,wasihrvorausgingundwasdieGattungausmacht– hat Kambylis schon in den späten 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts be- schäftigt [35]. Auch das vielseitige Thema Goethe und Griechenland greift er in einem eigenen Artikel auf, geht hier jedoch nicht auf die Verbindung zwischen Goethe und dem klassischen Griechenland ein, sondern versucht vielmehr das Bild,welchesGoethevondemGriechenlandseinerZeithatte,zurekonstruieren [36]. Und in einem Beitrag von 1996 zum Stand und zu den Perspektiven der Neugriechischen Studien in Europ hebt Athanasios Kambylis nicht nur die Be- deutungeinesumfassendenStudiumsdergriechischenSpracheundLiteraturin ihrer Diachronie hervor, sondern blickt auch optimistisch in die Zukunft der griechischenStudienimeuropäischenRaum[37]. DassdieHerausgeberundderVerlagdiesenbisheuteanhaltendenOptimismus des Gelehrten, Forschers und Lehrers Athanasios Kambylis teilen, beweist das Erscheinen dieses Bandes. Dank der Professionalität der Mitarbeiterinnen und MitarbeiterdesVerlagsWalterdeGruyterwardieVorbereitungdesBandesfüralle BeteiligteninLeipzigundMainzeineFreude.UnsergroßerDankgiltdaherHerrn Florian Ruppenstein für seine Sorgfalt und Geduld bei der technischen Vorbe- reitungderTexteundbeiderBuchherstellung,HerrnDr.MirkoVondersteinund FrauKatrinHofmannfürdasLektoratdesBandes. Der Abschluss dieses Unterfangens wäre nicht rechtzeitig möglich gewesen ohne die enthusiastische Unterstützung seitens des wissenschaftlichen Nach- wuchses der Byzantinischen und Neugriechischen Philologie der Universität Leipzig: Die wissenschaftlichen Hilfskräfte Frau Anna-Luisa Burg, Herr Aaron Immanuel Gebler und Herr Robin Richter haben die Recherche und Bestands- aufnahmeder Beiträge,alleKorrekturphasensowie dieErstellungdes Registers mitbewundernswertemEngagementundgroßerSorgfaltmitgetragen;ihnengilt daher unser herzlicher Dank. Für eventuell übersehene Fehler sind allein die Herausgeberverantwortlich. FoteiniKolovou GünterPrinzing LeipzigundMainzimNovember2019

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