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Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung bei Ben Sira und in der Frühen Stoa PDF

352 Pages·2000·14.245 MB·English
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Ursel Wicke-Reuter Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung bei Ben Sira und in der Frühen Stoa Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von Otto Kaiser Band 298 W DE G Walter de Gruyter · Berlin · New York 2000 Ursel Wicke-Reuter Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung bei Ben Sira und in der Frühen Stoa W DE G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 2000 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einbeitsaufnahme Wicke-Reuter, Ursel: Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung bei Ben Sira und in der frühen Stoa / Ursel Wicke-Reuter. - Berlin ; New York : de Gruyter, 2000 (Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ; Bd. 298) Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 2000 ISBN 3-11-016863-4 © Copyright 2000 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen Für Peter Vorwort Die vorliegende Studie wurde vom Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg im Frühjahr 2000 als Dissertation angenom- men. Die Anregung zur Auseinandersetzung mit Ben Sira und dem Vergleich mit der stoischen Philosophie verdanke ich meinem Doktorvater, Herrn Professor Dr. Dres. h.c. mult. Otto Kaiser. Durch zahlreiche kritische Gesprä- che hat er die Entstehung der Arbeit sehr gefördert. Sehr herzlich bedanken möchte ich mich auch für die Aufnahme der Studie in die von Professor Kaiser herausgegebene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für die Alttesta- mentliche Wissenschaft. In gleicher Weise danke ich Herrn Professor D. Dr. Jörg Jeremias für die Übernahme des Korreferats. Meinem Mentor, Herrn Pfarrer Manfred Hallaschka von der Kirchengemeinde Kassel-Jungfemkopf, habe ich zu danken fur das Verständnis und den Freiraum, den er mir fur die Fertigstellung der Dissertation während des Vikariats gewährt hat. Der Studienstiftung des Deutschen Volkes danke ich fur die Förderung während des Studiums und fur die ideelle Unterstützung im Rahmen der Doktorandenforderung während der Promotion. Der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck bin ich zu Dank verpflichtet, weil sie durch die Ge- währung des Bischof D. Erich Vellmer-Stipendiums die Finanzierung der Promotion sehr erleichtert hat. Viel verdanke ich meinen Eltern. Sie haben mir das Studium ermöglicht und mich bei der Bewältigung der Doppelaufgabe von Familie und Pro- motion ,moralisch' und durch praktische Hilfe unterstützt. Letzteres gilt ebenso für meine Schwiegereltern. Zum Gelingen der Arbeit hat in beson- derer Weise schließlich die Ermutigung durch meine Geschwister und Freun- de beigetragen. Auch ihnen sei herzlich gedankt. Widmen möchte ich die Arbeit meinem Mann, Dr. med. Peter Reuter, als Dank fur die selbstverständliche Hilfe und Unterstützung während der ge- samten Zeit der Promotion, die unser Familienleben nicht unerheblich beein- flußt hat. Vellmar, den 28. August 2000 Ursel Wicke-Reuter Inhaltsverzeichnis Einfuhrung 1 1 Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung in der Frühen Stoa 13 1 1 Vorbemerkung 13 1.2 Die stoische Physik als Theologie 15 1.2.1 Zum Stand der Forschung 15 1.2.2 Zum teleologischen NaturbegrifFder Stoa 19 1.3 Vorsorge für Mensch und Welt als Wesen der Gottheit 26 1.3.1 Die stoische Theologie 26 1.3.2 Die teleologische Gestalt der Welt als Werk der Pronoia 30 1.3.3 Die Stellung des Menschen im Kosmos 31 1.4 Die stoische Heimarmenelehre 33 1.5 Zum Problem des Bösen 36 1.5.1 Das außermoralische Übel 39 1.5.2 Das moralische Übel 41 1.6 Göttliche Providenz und menschliche Verantwortung 42 1.7 Die Stellung des Menschen im Kosmos: Folgerungen 50 2 Ein Hymnus auf die Vorsehung Gottes: Sir 39,12-3 5 55 2.1 Überleitung 55 2.2 Zum Gedanken der göttlichen Vorsehung im alttestamentlichen Horizont 57 2.3 Übersetzung 59 2.4 Das Ideal des Weisen: zum Kontext des Hymnus 62 2.5 Zum Aufbau des Gedichts 63 2.6 Zur gattungstheoretischen Zuordnung: Ist Sir 39,12-35 ein Hymnus? 64 2.7 Auslegung 68 2.7 .1 Die hymnische Rahmung durch die Anfangs- und Schlußstrophe (V. 12-15.32-35) 68 2.7.2 Die Werke Gottes sind alle gut: die zweite Strophe (V. 16-21) ... 70 2.7.3 Göttliche Vorsehung und Gottes Gerechtigkeit: zur dritten und vierten Strophe (V.22-27.28-31) 80 2.7.4 Göttliche und menschliche Verantwortung: eine Zwischenbilanz 87 2.8 Sir 39,12-35 im Vergleich mit der Stoa 88 χ Inhaltsverzeichnis 2.8.1. Zum Begriff des Nutzens 89 2.8.2. Gerechtigkeit und Strafe als Funktion göttlicher Vorsehung 93 2.8.2.1 Das Gute und die Güter 94 2.8.2.2 „Gottes Verantwortung für den Weltzustand": zum Problem des außermoralischen Übels 97 Exkurs: Zur Bedeutung des Begriffs ni> bei Ben Sira in seinem weisheitlichen Kontext 102 3 Die Verantwortung des Menschen und die Gerechtigkeit Gottes: Sir 15,11-16,14 106 3.1 Zu Form und Aufbau 107 3.2 Auslegung 111 3.2.1 „Von Gott kommt meine Sünde." Zur Selbstrechtfertigung des Menschen vor Gott (15,11 -20) 111 3.2.1.1 Der gegnerische Einwand (15,11-13) 113 3.2.1.3 Die Macht Gottes und die Verantwortung des Menschen (15,14-17) 115 Exkurs: Zum Begriffne 117 3.2.2 Die gerechte Vergeltung (16,1-14[16]) 122 3.2.2.1 Leben und Tod am Beispiel des Kinderreichtums (16,1-4) 123 3.2.2.2 Strafe und Vergeltung als Manifestation göttlicher Gerechtigkeit (16,5-1 lb) 125 3.2.2.3 Die Rationalität der göttlichen Vergeltung (16,1 lc-14) 127 3.3 Zum Vergleich mit der Stoa 131 3.3.1 Sir 15,11-20 als Ausdruck antihellenistischer Polemik? Zum geistesgeschichtlichen Ort des Einwandes 131 3.3.2 Die Fähigkeit zur Entscheidung als Voraussetzung der Sittlichkeit 138 4 Der Mensch als Werk der Vorsehung Gottes: Sir 16,17-18,14 143 4.1 „Gott sieht mich nicht": Zur Problemstellung (16,17-23) 143 4.2 Ben Siras Antwort (16,24-18,14) 146 4.2.1 Der 'gestirnte Himmel' und das 'Gesetz' Gottes - zur göttlichen Ordnung' der Schöpfung (16,24-30) 147 4.2.2 „homo ortus sit ad mundum contemplandum et imitandum" (17,1-14) 152 4.2.2.1 Der Mensch als Teil der Schöpfung und als ihr Gegenüber (17,1-4) 154 4.2.2.2 Der Mensch als animal rationale (17,6-10) 158

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