ebook img

Götter- und Heldensagen / Bibliotheke: Griechisch - Deutsch PDF

901 Pages·2011·50.705 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Götter- und Heldensagen / Bibliotheke: Griechisch - Deutsch

SAMMLUNG TUSCULUM Wissenschaftliche Beratung: Gerhard Fink, Niklas Holzberg, Joachim Latacz, Rainer Nickel APOLLODOR BIBLIOTHEKE GÖTTER- UND HELDENSAGEN Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Paul Dräger ARTEMIS & WINKLER Die Deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddbde abrufbar. © 2005 Patmos Verlag GmbH & Co. KG Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf und Zürich Alle Rechte vorbehalten Druck und Verarbeitung: Pustet, Regensburg ISBN 3-7608-1741-6 www.patmos.de INHALT TEXT UND ÜBERSETZUNG Photios über die Bibliotheke des Apollodor 8 Erstes Buch 10 Zweites Buch 72 Drittes Buch 150 Epitome 238 ANHANG Zum Text 339 Konkordanz 357 Inhaltsübersicht 365 Erläuterungen 377 Erklärendes Verzeichnis der Eigennamen 691 Stammbäume 819 Einführung 837 Literaturhinweise 897 0QTI02 riEPI TH2 TOY AnOAAOAQPOY BIBAIO©HKH2 èv TÒ> atixqj òè teíixei (seil, èv cu Kôvcovoç ÔIT|YIÎÔEIÇ) xai 'AJIOXXOÒCÓQOU YOAMIAXIXOI) ßiß/aöuoiov àveyvwoGr) |xoi- BißXio0r|xr| aiitö) f| £jtiYQacpr|. JCEQIEÍ/E òè xà jia- /.aíxaxa TÖÖV 'E/J.T|VÛJV, öaa TE JIEQÌ 0ECÔV TE xai f|ga)cov ó XQÔvoç aiixoîç òotàteiv ÊÔCDXEV, ôvofiaaiaç TE itoxajiwv xai XWQWV xai èBvcôv xai JIÓXECOV, OGEV, xai xà äkka, öaa EIÇ TÒ ào/atov àvaTQÉxei, xai xáxaai ¡xéxQi xâiv TQCOI- xc5v, xai àvÔQœv Tivœv jtgôç à)J.r|/.oi)ç (iàxaç xai EQya EJILTQÉXOV xai Ttòv ano Tooiaç ji^àvaç Tivàç, |iá/aaxa ô' 'Oôuaaécoç, ELÇ öv AÙTÛ) xai F| àgxaioÀoyia xaxaÀ,r|Y£L aùvo^iç Ò' èaxi xà noXXà xoù ßiß/iou xai oiix âxer)oxoç TOIÇ TÒ jra/.aià èrà U,vf]|J,Ï]Ç EXEIV AÓyov jtoiomiévoLÇ. EXEL ÔÈ xai EmYpa^jia TÒ ßiß/döagiov oûx àx0|xi|J0v TÓÒR ALCÛVOÇ Oj-t£ÍQr||ia àcpvaaà(iEvoç àjt' è|ieîo jiaiôeir]ç |iù6oi!ç yvwôi ^aXar/evcaç |IR|<y èç '0^IR|Q£ÎR|V OEXÎÔ' E^XEJTE FXR|ô' ÈXEYEÎT|V, [ITI xoayixriv Moíoav |ir|óè (j,EÀOYQacpir|v, UT] xux/ituv Í¡r|X£i JTOMJOQOUV OTÍXOV eiç È|iè ò' áQgó&v 5 EÎ)QT|OELÇ èv èfxoi jtcxvö', öaa xôa|xoç EXEL Photius, Bibliotbeca, cod. 186, p. 142 a-b (von ihm gelesene Bücher) PHOTIOS ÜBER DIE BIBLIOTHEKE DES APOLLODOR In demselben Band aber (seil, in dem (ich) die >Erzählungen< des Konon (gelesen habe)) las ich auch ein Büchleinchen Apollodors, eines Grammatikers; dieses trug die Überschrift >Bibliotheke<. Es enthielt die frühesten Meinungen der Hellenen, die die Zeit ihnen über Götter und Heroen zu glauben gegeben hat, und Benennun- gen von Flüssen und Ländern und Völkern und Städten, von wo (sie kommen), und die anderen Ereignisse, die ins Altertum hinauf- laufen, und es geht bis zu den Tro'ika herab, wobei (das Büchlein- chen) sowohl die Kämpfe bestimmter Männer gegeneinander und ihre Taten durchläuft als auch bestimmte Irrfahrten der von Troia (Kommenden), besonders des Odysseus, mit dem es (seil, das Büchleinchen) auch die Erzählung alter Ereignisse abschließt. Das meiste (vom Inhalt) des Büchleins ist eine Zusammensicht, und zwar nicht unbrauchbar für diejenigen, die Wert darauf legen, die früheren Ereignisse in der Erinnerung zu haben. Das Büchleinchen hat aber auch ein nicht unelegantes Epigramm, folgendermaßen: Den Kreis der Ewigkeit aus mir schöpfend, lerne die früher entstandenen Mythen (, die zu) der Bildung (gehören,) kennen und blicke nicht auf das Homerische Blatt und nicht die Elegie, nicht die tragische Muse und nicht das Liederschreiben, suche nicht den vieles schwatzenden Vers der Kyküker! Auf mich schauend, wirst du in mir alles finden, was die Welt hat. Photius, Bibliotbeca, cod. 186, p. 142 a-b (von ihm gelesene Bücher) A o r os n p Q T Os O û o a v ôç jigcôxoç xoC jtavxôç è ô u v â a x E u ae xóo|iou yri^aç òè Tfjv è x é x v œ ae Jioœxouç xoùç ' E x a x ô y x e i g aç jtgoaayogEt)0èvxaç, Bgiágecov, Kolov, rút]v, oï |xeyè0Ei te fivi)ji8Qß/,r|T0i x ai ôuvà(j,8i xa0eiaxr|xeaav, y à Q aç |ièv à và èxaxóv, xEcpaXàç ôè à và itevTT|xovTa exovxeç. (xexà x o v x o uç òè aì>xa> xexvoì Tfj K ù x k o j t a ç, 'Agyriv, 2xe- 0ÓJtr)v, Bqóvtt)v, cov e x a o x oç eÏxev èva oyQaXfiov èrti toC |X8Xü)jTov. ahhà xotixouç |ièv O ù g a v ôç ôr|aaç e'iç T á g x a- g ov èggiijje (xôjioç ôè o i x oç egeßwÖT^ èoxiv êv "Aiòou, xoaoC'iov airó yfjç ë/cov òiàaxr||ia ö o ov ait' oiigavoù yfj), xexvoì ôè <xu9iç èx Tfjç jxatôaç jièv xoi'ç T i x â v aç jtooo- ayoçEuOévxaç, ' Q x e a v ó v, K o l o v, 'Yrtegiova, Kqeîov, 'Ia- jiexòv x ai VEcbxaxov cutávxcov K o ó v o v, 0 u y a x é g aç ôè x àç x^r)8EÎoaç Tixaviôaç, Ti]öijv, 'PÉav, ©É|ilv, Mvt)|xooij- vt]v, <I>oißr|v, Áiü>vr|v, Geíav. a y a v a x x o ü aa ôè Tfj èm xfj àjiojXeia xcov eîç T á g x a- Qov Qicpévxcüv itaíócov jieíQei xoùç T i x â v aç è m 0 é a 6 ai xcp jiaxoi, x al ôiôcoaiv àóa|xavxivT|v äojrr)v Kdóvüj. oí, òè ' Q x e a v oû /cogiç èraxiôevxai, x ai K g ô v oç outox£|xàtv xà alôoïa xoti jxaxgôç eîç xt]v O á / . a a a av ácpírioiv. èx òè tcüv oxa/.ayfi(I)v xofi géovxoç aï(xaxoç 'Egivùeç èyévovxo, XXrjxxd), Tioicpóvri, M è y a i g a. xfjç ôè àgxfjç ExßaXovxeg xoùç XE x a x a x a g x a g c û ô é v x aç àvriyayov àÔEÂ.cpo'ùç x ai xr]v àgxTlv K g ó v cp jxagéôoaav. ó ôè xoijxouç fxèv (èv) xcp T a g x á g cp Jiá/av ôr|aaç x a 0- £Îg|E, xfjv ôè àÒ£>.cpr)v 'Pèav yr||xaç, ejieiôt) rfj xe x ai O ù g a v ôç èOeajticôôouv aiixcû Xéyovxeç àjtò itaiôôç iòiou xf|v àgxT]v àcpaig£0r|O£a0ai, xaxéiuve xà yevv<jí)|ieva. x ai icQa)XT|v ¡ièv Y£vvr|üeTaav 'E ax Lav x a x é m s v, eíxa Ar|(xr|- x g av x ai " H g a v, [xe0' âç n^oxixcova x ai Iloaeiòc&va. ôg- yia0EÎaa ôè èm xotixoiç 'Péa jtagayivexai fièv eiç Kgr|xr|v, ERSTES BUCH (i) Uranos hatte als erster die Macht über die ganze Welt. Er hei- ratete Ge und zeugte als die ersten Kinder die so bezeichneten Hekatoncheiren (>Hundertarme<), nämlich Briareos, Koios, Gyes, die sowohl an Größe als auch an Mächtigkeit unübertroffen wa- ren, denn sie hatten je hundert Arme und je fünfzig Köpfe. Und nach diesen zeugt Ge ihm als Kinder die Kyklopen, nämlich Ar- ges, Steropes, Brontes, von denen jeder ein einziges Auge auf der Stirn hatte. (2) Doch diese fesselte Uranos und warf sie in den Tartaros (dies ist ein finsterer Ort im Hades, der einen so gro- ßen Abstand von der Erde hat wie vom Himmel die Erde), zeugt hinwieder Kinder mit der Erde: als Söhne die so bezeichne- ten Titanen, nämlich Okeanos, Koios, Hyperion, Kreios, Iapetos und als jüngsten von allen Kronos; als Töchter die sogenannten Titaninnen, nämlich Tethys, Rhea, Themis, Mnemosyne, Phoibe, Dione, Theia. (3) Aber Ge, empört über die Beseitigung ihrer in den Tartaros geworfenen Söhne, überredet die Titanen, ihren Vater anzugreifen, und gibt die unbezwingbare Sichel dem Kronos. Die aber - außer Okeanos - greifen ihn an, und Kronos schnitt die Schamteile seines Vaters ab und schleudert sie ins Meer. Aber aus den Tropfen des fließenden Blutes entstanden die Erinyen, nämlich Alekto, Tisi- phone, Megaira. Und nachdem sie (Uranos) aus der Herrschaft vertrieben hatten, führten sie ihre in den Tartaros hinabgeschickten Brüder wieder herauf und übergaben die Herrschaft dem Kronos. (4) Der aber fesselte diese aufs neue und schloß sie im Tartaros ein; er heiratete aber seine Schwester Rhea. Da Ge und Uranos ihm prophezeiten, indem sie sagten, ihm werde von seinem eigenen Sohn die Herrschaft weggenommen, verschlang er die jeweils ge- borenen Kinder. Und als erste verschlang er nach ihrer Geburt He- stia, danach Demeter und Hera, nach diesen Pluton und Poseidon. (5) Aber grollend darüber kommt Rhea nach Kreta, als sie gerade

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.