ebook img

Goethe Handbuch: Chronologie Bibliographie Karten Register PDF

350 Pages·1999·34.633 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Goethe Handbuch: Chronologie Bibliographie Karten Register

GOETHE-HANDBUCH GOETHE HANDBUCH in vier Bänden Herausgegeben von Bernd Witte, Theo Buck, Hans-Dietrich Dahnke, Regine OUo und Peter Schmidt (t) Redaktion: Ulrike Bardt, Petra Oberhauser und Vera Viehöver Gifö"rdert durch die Fritz Thyssen Stiftung und die Stiftung Weimarer Klassik GOETHE HANDBUCH Chronologie Bibliographie Karten Register Herausgegeben von Bernd Witte Verlag J. B. Metzler Stuttgart . Weimar Der Abdruck der Karten erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Stiftung Weimarer Klassik (Fotos Sigrid Geske). Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com ISBN 978-3-476-01590-7 ISBN 978-3-476-03733-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03733-6 Gesamtwerk: ISBN 978-3-476-00923-4 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist ur heberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Systemen. Goethe, Johann Wolfgang von: © 1999 Springer-Verlag GmbH Deutschland Goethe-Handbuch : in vier Bänden / hrsg. von Bernd Ursprünglich erschienen bei J.B. Metzlersche Witte ... - Stuttgart ; Weimar: Metzler Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel ISBN 978-3-476-00923-4 Verlag GmbH in Stuttgart 1999 Chronologie, Bibliographie, Register / in Zusam menarbeit mit Dieter Fuchs ... hrsg. von Bernd Witte. - 1999 ISBN 978-3-476-01590-7 v Inhal tsverzeichnis Vorwort VI Chronologie 1 Vera Viehöver Karten 153 Sabine Matthes Auswahlbibliographie 169 Vera Viehöver Werkausgaben 170 Briefe 171 Thematische Textsammlungen 172 Das zeichnerische Werk 172 Gespräche 172 Bibliographien, Verzeichnisse, Kataloge 172 Nachschlagewerke 173 Jahrbücher und Periodika 174 Rezeptions-und Wirkungsgeschichte 174 Biographien und Gesamtdarstellungen 175 Allgemeine Literatur 176 Register 181 Dieter Fuchs Personen und erwähnte Werke 182 Werke Goethes 278 Mythologische und biblische Namen 310 Geographische Namen 314 Sach-und Begriffsregister 319 Sabine Matthes VII Vorwort material und die Sachkenntnis der »Nationa len Forschungs- und Gedenkstätten« in Wei mar das geplante Nachschlagewerk nicht fer Das mit dem 1996 erschienenen Band 1: »Ge tigzustellen sei. Auf Grund dieser Überlegun dichte« begonnene Goethe-Handbuch wird gen wurde die Herausgebergruppe noch im mit dem vorliegenden Band: »Chronologie, August 1989 um die zwei Weimarer Mitheraus Bibliographie, Karten, Register« abgeschlos geber erweitert. Daß diese Zusammenarbeit sen. In ihm wird als Ergänzung der drei die sich auch über die Umbrüche und Verwerfun Gedichte, die Dramen und die Prosaschriften gen, die der November 1989 mit sich brachte, behandelnden Interpretationsbände und des bewährt hat, ist der sachlichen Arbeit und der enzyklopädisch angelegten Bandes 4, der Per Toleranz der Beteiligten zu danken. sonen, Sachen und Begriffe aus Goethes Werk Der relativ schnelle Abschluß des Gesamt und Lebenswelt in alphabetischer Anordnung werks wurde vor allem durch die engagierte vorführt, eine ausführliche Chronologie von Arbeit der in Weimar und Aachen, später in Goethes Leben und Werk im kulturellen und Düsseldorf eingerichteten Redaktionsstellen allgemeinen historischen Kontext der Zeit ge gewährleistet, die von der Stiftung Weimarer boten, um dem Leser eine schnelle, über Klassik bzw. der Fritz Thyssen Stiftung (Köln) b licks artige Orientierung zu ermöglichen. finanziell gefördert wurden. Beiden Geldge Diesem Ziel dienen auch die umfangreichen bern sei an dieser Stelle noch einmal herzlich Register, die den Textbestand der vier vorher gedankt. Vor allem aber sind die Herausgeber gehenden Bände erschließen. Insbesondere den redaktionellen Mitarbeitern Ulrike Bardt, das Register der »Sachen und Begriffe« soll Carina Janßen, Petra Oberhauser, Christoph dem Leser die Möglichkeit eröffnen, den ver Schumacher und Vera Viehöver für ihre sach borgenen Verbindungen und den geheimen kundige und engagierte Arbeit zu Dank ver Korrespondenzen nachzuspüren, die ein so pflichtet. Schließlich und nicht zuletzt auch umfangreiches Werk wie das vorliegende über dem Metzler Verlag, dessen Lektorat den Her die Grenzen der einzelnen Werk- und Sach ausgebern die Erfahrung und praktische Sach artikel hinaus in zahlreicher Form enthält. kenntnis zur Verfügung gestellt hat, die es im Die Überlegungen und Gespräche zu einer Laufe der Jahre mit der Planung und Durch Neukonzeption und Neubearbeitung des erst führung umfangreicher Handbücher gemacht mals 1916/18 durch Julius Zeitler im Metzler hat. Die vermittelnde Position seines Leiters, Verlag herausgegebenen Goethe-Handbuchs Bernd Lutz, hat dabei über so manche Hürden datieren ins Frühjahr 1989. Dabei waren sich und Schwierigkeiten hinweggeholfen. der Verlag und die ursprüngliche Aachener Nach den bisherigen Kritiken und Reaktio Herausgebergruppe von vornherein darin ei nen in der wissenschaftlichen und literari nig, daß der übertriebene enzyklopädische An schen Öffentlichkeit zu urteilen, ist es den spruch, mit dem Alfred Zastrau nach 1945 eine Herausgebern gelungen, das zu verwirklichen, zweite Auflage des Goethe-Handbuchs in An was sie sich zu Beginn ihrer Unternehmung als griff genommen hatte, deren Konzept »etwa Ziel gesetzt hatten: »ein handliches, die heute 10000 Stichwörter« zur Ausarbeitung vorsah, erreichbaren Informationen zusammenfassen notwendigerweise zum Scheitern des Unter des und die aktuellen Fragestellungen der For nehmens führen mußte. Zugleich sollte die schung herausarbeitendes Nachschlagewerk Überbewertung der positivistischen Fakten zu Goethes Werken und zu seinem Leben« zu darstellung in den bisherigen Ausgaben zu liefern. Goethe erscheint darin als Schwellen gunsten einer dem neuesten Stand der wissen figur, als Vermittler zwischen einer älteren, bis schaftlichen Forschung entsprechenden Ana in die Antike zurückreichenden europäischen lyse und Interpretation der Werke zurückge Kulturtradition und dem Beginn der gesell nommen werden. Schließlich gingen die schaftlichen Moderne, wie sie bis heute unser Beteiligten davon aus, daß ohne das Quellen- Leben prägt. VIII Vorwort Das Goethe-Handbuch in seiner vorliegen Sektor in absehbarer Zeit in eine Minderhei den Fonn - als sorgfaltig ausgestattetes, ge tenposition abdrängen werden. Damit gehen drucktes und gebundenes Buch - steht eben aber auch Qualitäten wie sinnliche Präsenz falls am Ende einer Epoche. Mit der Verdrän und intellektuelle Intensität verloren, die nur gung des Buches als Speicher des Wissens dem gedruckten Wort eigen sind. Deshalb durch die elektronischen Medien ist - so darf schätzen sich die Herausgeber des Goethe man vennuten - das Ende der großen Lexika Handbuchs glücklich, noch einmal die Mög und Nachschlagewerke in ihrer traditionellen lichkeit gehabt zu haben, das heute verfügbare Fonn gekommen. Die größere Speicherkapazi Wissen über Goethe in der Fonn des gedruck tät, die schnellere Zugriffsmöglichkeit und ten Buches zu sammeln und es so an das ein universelle Verfügbarkeit des Wissens in den undzwanzigste Jahrhundert weiterzugeben. elektronischen Medien sind Vorzüge, die das »langsamere« Buch mindestens auf diesem Düsseldorf, den 28. August 1998 Bernd Witte Chronologie 2 1749 Biographie Goethes Schriften August: Johann Wolfgang Goethe wird mittags zwischen zwölf und ein Uhr im Haus ,Zu den drei Leiern< am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main als erstes Kind des Doktors der Rechte und Kai serlichen Rates ohne Amt Johann Kaspar Goethe und seiner Frau Elisabeth Katharina geb. Textor geboren (28.). - Lutherische Taufe durch Dr. Johann Philipp Fresenius, den Beichtvater der Familie Textor; Taufpate ist der Großvater Textor (29.). Nach August: G.s Großvater Textor nimmt die Tatsache, daß der Säugling aufgrund einer Ungeschicklichkeit der Hebamme beinahe tot zur Welt gekommen wäre und nur mit Mühe am Leben erhalten wer den konnte, zum Anlaß, den Hebammenunter richt in Frankfurt einzuführen bzw. zu erneuern (vgl. Dichtung und Wahrheit, Erstes Buch). 1750 Dezember: Geburt der Schwester Cornelia Friederike Chri stiane Goethe (7.). Von den fünf jüngeren Geschwistern G.s erreicht nur Cornelia das Erwachsenenalter; ein Bruder, Hermann Jakob, wird sechs Jahre alt; drei weitere Geschwister sterben im frühen Kindesalter.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.