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Glaube und autonome Welt: Diskussion eines Grundproblems der neueren systematischen Theologie mit Blick auf Dietrich Bonhoeffer, Oswald Bayer und K.E. Logstrup PDF

236 Pages·1998·79.563 MB·German
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Trygve Wyller Glaube und autonome Welt W DE G Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von O. Bayer · W. Härle · H.-P. Müller Band 91 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1998 Trygve Wyller Glaube und autonome Welt Diskussion eines Grundproblems der neueren systematischen Theologie mit Blick auf Dietrich Bonhoeffer, Oswald Bayer und K. E. L0gstrup Walter de Gruyter · Berlin · New York 1998 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Hinheitsaufnahme Wyller, Trygve: Glaube und autonome Welt : Diskussion eines Grundproblems der neueren systematischen Theologie mit Blick auf Dietrich Bonhoeffer, Oswald Bayer und K. E. Legstrup / Trygve Wyller. [Aus dem Nor- weg. übers, von Reiner Schaufler]. — Berlin ; New York : de Gruy- ter, 1998 (Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 91) ISBN 3-11-015815-9 © Copyright 1998 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechdich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Vorwort Dieses Buch ist eine überarbeitete und übersetzte Fassung meiner Ab- handlung, mit der ich an der Theologischen Fakultät der Universität Oslo (repräsentiert durch die Professoren Inge L0nning und Kjetil Hafstad in Oslo sowie Professor Peter Widmann in Ärhus) 1994 den theologischen Doktorgrad erlangte. An ihrem Entstehen waren viele beteiligt: An er- ster Stelle ist Prof. Kjetil Hafstad zu nennen, dessen Arbeitseinsatz und fachliche Integrität für mich in vielen Jahren von entscheidender Bedeu- tung war. Auch die Zusammenarbeit mit Prof. Oswald Bayer in Tübingen, der mit großer Freundlichkeit meine Bonhoeffer-Analyse in inspirierendem und geduldigem Austausch begleitet hat, hat mein Vorhaben entscheidend gefördert. In der einleitenden Phase dieser Arbeit war ein Studienaufent- halt bei Prof. Wolf Krötke im damaligen Ost-Berlin sehr wertvoll. Nicht zuletzt waren die Kontakte mit allen Angestellten des Instituts für Sy- stematische Theologie an der Universität Oslo eine fortwährende große Hilfe, besonders die wertvollen Gespräche mit Prof. S vein Aage Christof- fersen und die wichtige menschliche und fachliche Inspiration durch Jone Salomonsen, Karstein M. Hansen, Dag Myhre-Nielsen und Per Kvalvaag. Es ist weder selbstverständlich noch einfach, daß eine norwegi- sche Arbeit auf deutsch erscheint. Die (in diesem Fall) zwei Heraus- geber, Prof. Wilfried Härle in Heidelberg und Prof. Hans-Peter Müller in Münster, erklärten sich freundlicherweise bereit, diese Untersuchung in die Reihe der Theologischen Bibliothek Töpelmann aufzunehmen. Durch die aufopfernde und loyale Übersetzungs- und Korrekturarbeit von cand. theol. Reiner Schaufler liegt der Text in deutscher Sprache vor - und die finanzielle Unterstützung durch den Norwegischen Forschungsrat und die theologische Fakultät der Universität Oslo ermöglichte erst die Übersetzung und die Drucklegung der deutschen Ausgabe. Ich möchte mich bei allen Genannten, ohne deren Bemühungen dieser Band unmöglich gewesen wäre, an dieser Stelle sehr herzlich bedanken. Die vorliegende Arbeit mündet in eine positive theologische Beurteilung des Autonomiegedankens. Mit diesem Vorwort hoffe ich indessen eines deutlich gemacht zu haben: Unter Autonomie verstehe ich nicht, die ge- samte Arbeit allein zu tun und alle Probleme allein zu lösen. Die Entste- VI Vorwort hung einer größeren Forschungsarbeit verdankt sich auch den Verhältnis- sen weit ab von der Welt der Bücher und Seminare. In der wichtigsten aller Lebenswelten sind Torill, Siv, Pia und Tine mein Zentrum. Ihnen sei diese Arbeit gewidmet. Oslo, im Oktober 1997 Trygve Wyller Inhalt Vorwort V Inhalt VII Einleitung l 1 Dietrich Bonhoeffer 13 1.1 Ruhm und Rezeption 13 1.1.1 Einleitung 13 1.1.2 Die komplizierte Forschungsgeschichte 14 1.2 Die „Gefängnisbriefe" - der Schlüsseltext 19 1.2.1 Inhalt 19 1.2.2 „Christen und Heiden" 23 1.2.3 Nicht-religiöse Interpretation der biblischen Begriffe 25 1.2.4 Die Weltlichkeit des Glaubens 31 1.2.5 Die Kritik an Karl Barth 37 1.2.6 Die Kritik an Rudolf Bultmann 42 1.2.7 Gerhard Ebelings Bonhoeffer-Studie 44 1.2.8 Eberhard Jüngels Bonhoeffer-Studie 51 1.3 Bonhoeffers „Kontinuität" 53 1.3.1 Christologie (1933) 53 1.3.2 Die umstrittene Ethik 67 Exkurs: „Eigengesetzlichkeit" 70 1.3.3 „Erste Tafel" und „Primus usus" - ein gemeinsamer Horizont 72 1.3.4 „Primus usus legis" 73 1.3.5 „Die erste Tafel der zehn Worte" 80 1.3.6 Das Letzte und das Vorletzte 83 1.3.7 Schlußfolgerung 85 2 Oswald Bayer 90 2.1 Einleitung 90 2.2 Promissio 93 2.2.1 Oswald Bayer als Luther-Forscher 93 2.2.2 Promissio als Basis einer Kritik der Moderne . . .. 101 VIII Inhalt 2.2.3 Promissio und „Gottes Tod" 102 2.3 Leibliches Wort 108 2.3.1 Einleitung 108 2.3.2 „Durch die Kreatur" 111 2.3.3 Luther als Schöpfungstheologe 115 2.3.4 Spannung - nicht „Entsprechung" 118 2.3.5 Theodizee und Gottes Verborgenheit 122 2.3.6 Die Schöpfung, das „Vor-Ethische", als Ausgangspunkt der Ethik 125 2.4 Oswald Bayers Materialethik 127 2.4.1 Promissio als Basis der Ethik 127 2.4.2 Die konkrete Materialethik; die Ehe 130 2.4.3 Politische Ethik 136 2.4.4 Das Schöpfungsbestimmte, der erste Gebrauch des Gesetzes 138 2.4.5 Schlußfolgerung 141 3 K. E. L0gstrup 146 3.1 Einleitung 146 3.2 Forschungsgeschichte 147 3.2.1 Das Universale und das spezifisch Christliche . . .. 148 3.2.2 Gustaf Wingren 150 3.2.3 Peter Widmann 152 3.2.4 Svein Aage Christoffersen 153 3.2.5 Theodor J0rgensen 155 3.2.6 Eberhard Jüngel 156 3.3 L0gstrups Kierkegaard-Kritik 158 3.3.1 Einleitung 158 3.3.2 Die „gemeinsame" Ebene 159 3.3.3 Die „Alternative" zu Kierkegaard 161 3.3.4 Die Daseinsäußerungen 163 3.4 Schöpfung und Vernichtung 167 3.4.1 „Der Glaube enthält eine Ontologie" 167 3.4.2 Der heidnische Gott 170 3.4.3 „Der Anbruch des Reiches Gottes mit Jesus" . . .. 172 3.4.4 Vorläufige Zusammenfassung 177 3.5 Daseinsäußerungen 178 3.6 Die Deutung 184 3.6.1 Einleitung 184 3.6.2 Deutung der „Wahrheit" der Daseinsäußerungen . . 185 3.6.3 Religiöse Totaldeutung 187 Inhalt IX 3.6.4 „Überprüfung" 189 3.6.5 Überprüfung der philosophischen Deutung 190 3.6.6 Überprüfung der religiösen Totaldeutung 194 3.6.7 Überprüfung und „Christentumsverständnis" . . .. 196 3.7 Das „Universale" im Verständnis des Christentums . . .. 197 3.7.1 Einleitung 197 3.7.2 Verständnis des Gottesreiches und das Universale . 200 3.7.3 Die Restituierung der Opfer und das Universale . . 202 3.7.4 Die zwei Seiten der Universalität 203 3.8 Schlußfolgerung 204 3.8.1 Gottesreich - nicht „Christologie" 204 3.8.2 Der Zusammenhang der Kritik der Moderne mit der Gotteslehre 208 Zusammenfassung 212 Literatur 220 Namen 224

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