ebook img

Gesundheit und Neue Medien: Psychologische Aspekte der Interaktion mit Informations- und Kommunikationstechnologien PDF

330 Pages·2009·1.863 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Gesundheit und Neue Medien: Psychologische Aspekte der Interaktion mit Informations- und Kommunikationstechnologien

W B. U. Stetina und I. Kryspin-Exner Gesundheit und Neue Medien Psychologische Aspekte der Interaktion mit Informations- und Kommunikationstechnologien SpringerWienNewYork Dr. Birgit U. Stetina Prof. Dr. Ilse Kryspin-Exner Institut für Klinische, Biologische und Diff erentielle Psychologie, Universität Wien Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien. © 2009 Springer-Verlag/Wien Printed in Germany Springer-Verlag Wien New York ist ein Unternehmen von Springer Science + Business Media springer.at Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Sämtliche Angaben in diesem Fachbuch/wissenschaftlichen Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung und Kontrolle ohne Gewähr. Insbesondere Angaben über Do- sierungsanweisungen und Applikationsformen müssen vom jeweiligen Anwender im Ein- zelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages aus dem Inhalt dieses Werkes ist ausgeschlossen. Umschlagbild: José Luis Gutiérrez/iStock Mit 14 Abbildungen in S/W Satz: PTP-Berlin Protago-TeX-Production GmbH, 10781 Berlin, Deutschland Druck: Strauss GmbH, 69509 Mörlenbach, Deutschland SPIN: 11824336 Bibliografi sche Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de ab- rufbar. ISBN 978-3-211-72014-1 SpringerWienNewYork Vorwort Das vorliegende Buch wird von einer „Junior“- und einer „Senior“-Autorin herausgegeben, und diese Zusammenarbeit ist und war vorwiegend mit Freude verbunden: Schon lange bevor eLearning und blended learning sowie eSupport gängige Themen wurden, war Birgit U. Stetina noch als Studentin in einem Fach- literaturseminar von Ilse Kryspin-Exner zum Thema „Gesundheit & Internet“ (die erste Aufgabe bestand damals darin, sich einen E-Mail-Account zu organisie- ren, den die meisten Studierenden zu dieser Zeit noch nicht hatten!), später wurde Birgit U. Stetina Tutorin mit diesem Schwerpunkt, Studienassistentin, wissenschaft- liche Mitarbeiterin in der Lehr- und Forschungspraxis des Ordinariats Klinische Psychologie an der Universität Wien und ist zurzeit Gastprofessorin für Diplom- arbeitsbetreuung an unserer Fakultät. Sie hat inzwischen in Know-how und The- menvielfalt zur eHealth längst die Initiatorin dieser Thematik überholt. Warum war uns die Kombination des WWW und Gesundheitsfragen von An- fang an so wichtig? Informationssuche und die Kommunikation im Netz haben den Zugang und die Art des Wissenserwerbs verändert und zu anderen Wegen der Beziehungsaufnahme, Beziehungsgestaltung sowie Aufrechterhaltung zwischen- menschlichen Kontakts geführt. Laut einer Studie des US-amerikanischen Pew Re- search Centers hat 2008 das Internet als Nachrichtenmedium erstmals die Tageszei- tung überholt, Platz eins nimmt nach wie vor (außer bei den unter 30ig Jährigen) das Fernsehen ein1. Die Informationsfl ut im Netz ist unüberschaubar, die Wege der Selektion von Auskünften und Hinweisen sind vielfältigst, individuell un- terschiedlich und sehr subjektiv. Menschen lernen Meinungen aber auch andere Menschen via Internet kennen, sie tauschen sich über dieses Medium aus und manchmal entsteht rasch die Akzeptanz von Ideen oder persönliche Nähe über einen Pfad mit großer Distanz, sowohl wegen des technischen Kommunikations- 1 Pressemeldung vom 27. 12. 08 V mittels als auch räumlich gesehen. Darüber gibt es sowohl viele Berichte oder Ge- schichten (und viele davon auch wiederum „im Netz“) als auch jüngst spannende Romane2. Über den Weg von E-Mails oder Chats kann ständig Kontakt gehalten werden, Persönliches oder Wunschvorstellungen davon ausgetauscht und so rasch eine Form von Exklusivität bis Intimität entwickeln werden, ohne die Person am anderen Bildschirm je gesehen oder ihre Stimme gehört zu haben. Gefühle von sehnsüchtigem Warten auf Antwort, überraschende Geständnisse oder spurloses Verschwinden eines vertrauten E-Mail-Partners/Partnerin – weiß man überhaupt, ob es sich um eine Sie oder einen Er handelt? –, werden zu Themen, man kann sich Streicheleinheiten, Gute-Nacht-Küsse bis hin zur sexuellen Erregung im In- ternet abholen, wird somit zu einer Art Tamagotchi, das auch bereits kommerziell zur Pfl ege von Emotionen kreiert und angepriesen wird. Schon sehr früh begannen sich die beiden Herausgeberinnen für die Bedeu- tung dieser Fragen in Hinblick auf die psychische Gesundheit von Menschen zu interessieren, wie uns insgesamt im Rahmen der Gesundheitspsychologie das Thema beschäftigte, dass zunehmend Menschen bei körperlichen und psychi- schen Beschwerden das Internet früher befragen als einen Arzt/Ärztin bezie- hungsweise Psychologen/Psychologin. Im WWW fi ndet sich auch sehr rasch ein dazugehöriges Krankheitsbild oder eine Diagnose: als Reaktionen gibt es sowohl die Überbewertung von Symptomen und das Suchen von Bestätigung im Netz – Cyberchondria –, als auch die Auswahl von Informationen, warum es im Sinne des Negierens eine bestimmte Krankheit keinesfalls ist. Dies kann nun zur Ein- schätzung führen, dass eben Menschen in Bezug auf Gesundheitsfragen initiativer, kompetenter und selbststeuernder geworden sind als früher (Stichwort: „mündi- ger“ Patient) aber auch negativ betrachtet und die Gefahr von Fehldiagnosen, falschen therapeutischen Weichenstellungen bis hin zu Gefährdung durch Selbst- behandlung in den Vordergrund gestellt werden. Weil wir dies immer wieder dis- kutiert haben – wobei die Junior-Autorin naturgemäß eher die Pro-, die Senior- Autorin eher die skeptische Haltung dieser Entwicklung gegenüber eingenommen hat –, und weil wir immer häufi ger einerseits positive Ergebnisse dieser Informa- tionssuche gefunden aber gleichzeitig auch entdeckt haben, welche Abgründe sich im Bereich „Gesundheit & Internet“ auftun, haben wir uns entschlossen, diesen Reader zusammenzustellen. Unser Interesse gilt den Gesundheitsinformationen und deren Suche im WWW sowie „neuen Phänomenen“ im Internet wie Inter- netsucht, Online-Spielsucht (Online-Gaming und Online-Gambling), Online- Sexsucht bis hin zum fi nanziellen „Ruin“ durch Online-Dienste. Da stellt sich die Frage, inwieweit dies eigenständige Störungen sind oder eine Variante von be- kannten Störungsbildern, die durch das Medium eine andere Ausprägung erhalten haben. Darüber hinaus lässt sich darüber diskutieren, ob das Internet als Spiegel der Gesellschaft aufzufassen ist, das sonst eher wenig sichtbare Einstellungen, Be- 2 Bayer, Th. (2006). Singvogel. München: Piper. Glattauer, D. (2006). Gut gegen Nordwind. Wien: Deuticke. Glattauer, D. (2009). Alle sieben Wellen. Wien: Deuticke. VI dürfnisse oder Variationen des Lebens wie durch eine Lupe fokussiert und durch die weltweite Vernetzung auch weltweite Communities ermöglicht, die manchmal gesundheitsgefährdende Ideen propagieren beziehungsweise zum Austausch un- gewöhnlicher Bedürfnisse dienen. Noch drei weitere Gründe haben uns dazu bewegt, Aspekte dieser Thematik in Buchform zusammenzufassen: „Behandlung“ über das Netz wird immer bedeu- tender – als Baustein oder neue Art von Intervention diskutiert. Und das hat die Junior-Autorin animiert, Projekte zu initiieren, wo dies effi zient eingesetzt wer- den kann, die Senior-Autorin wiederum an die Anfänge ihrer Psychotherapieaus- bildung erinnert, als die „Systematische Desensibilisierung“ mit Vorgabe der Hie- rarchie-Items über den Computer3 als Möglichkeit von der facheinschlägigen Szene mehrheitlich als obskur und abzulehnen beurteilt wurde, und dies die Frage aufwirft, wie sehr der Fortschritt der Technik insgesamt zu einem Umdenken führt. eHealth ist heute sehr breit angelegt, darunter fällt die Erfassung und Weiter- gabe medizinischer Daten ebenso wie die Gestaltung einer sichereren Umgebung und die Unterstützung sozialer Interaktionen. Informations- und Kommunikations- technologien (IKT) haben ebenso wie Technik-unterstütztes Leben (ambient assis- ted living) zunehmend mehr Bedeutung, ein Schwerpunkt im 7. EU Rahmenpro- gramm widmet sich dieser Thematik im Bereich der enorm bedeutsamen Frage der Versorgung älterer Menschen. Zukünftig erwartet uns sicher eine weitere Zu- nahme bei der Vernetzung medizinischer Daten, komplexere Möglichkeiten der Me- dikamentenverschreibung (auch online) und/oder die Option der Überprüfung von Unverträglichkeiten oder Überdosierungen. Schließlich ist uns aufgefallen, dass es die längste Zeit kaum Publikationen zur Internetgestützten Informations- gewinnung, den entsprechenden epidemiologischen Fragestellungen und den eInterventionen gab, jedenfalls fand diese Thematik in Fachzeitschriften mit brei- terer Leserschaft selten Erwähnung. Wie immer ändert sich im Laufe des Schreibens von Artikeln beziehungsweise Zusammenstellens von Beiträgen auch die Szenerie, innerhalb derer dies geschieht. Online-Zeitschriften nehmen sich vermehrt der Thematik an, bei Kongressen wird sie erörtert und selbst Skeptiker und Personen, die der Thematik ablehnend gegenüber stehen, haben erkennen müssen, dass das Internet mit WWW und al- lem was dieser Informations- und Kommunikationsweg mit sich bringt, aus dem Leben der heutigen Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Noch immer gibt es jedoch selbst Wissenschaftler, die es ablehnen, sich mit diesen Fragen auseinan- derzusetzen oder die deren Bedeutung negieren und Organisationen respektive Gesetzgeber, die die Notwendigkeit nicht sehen, Qualitätskriterien zu erarbeiten und sich auf rechtlicher Basis mit eHealth zu beschäftigen, aber ihre Zahl wird immer kleiner. 3 Lang, P.J., Melamed, B.G. & Hart, J. (1975). Eine psychologische Analyse der Angstbeeinfl ussung durch automatische Desensibilisierung. In: I. Florin & W. Tunner (Hrsg.), Therapie der Angst (S. 91–99). München: Urban & Schwarzenberg (Originalartikel: Journal of Abnormal Psychology (1970), 76, 220–234). VII Auch für die alltäglich Praxis haben diesbezügliche Fragen immer mehr Rele- vanz: Menschen, die sich im Internet tummeln, sind informierter – es ist Ansichts- sache, ob „besser“ oder „schlechter“ –, sie fordern Behandlungsalternativen ein oder wollen wenigstens über sie diskutieren oder Auskunft erhalten. Das setzt Ärzte/innen und Therapeuten/innen anderer Professionen einem ständigen Ba- lanceakt zwischen Entsprechung und Abgrenzung aus. Was ist Information, ab wann wird es eine Intervention? Was ist als „Empowerment“ zu verstehen, was als Besserwisserei einzustufen? Was soll und kann via E-Mails „besprochen“ und in welcher Form muss dies dokumentiert werden? Wie steht es um die Datensicher- heit und -weitergabe? Nicht unerwähnt bleiben soll die Bedeutung dieser Entwicklung für Studium, Beruf und Forschung. Informationsmanagement gilt als eine der relevantesten Fä- higkeiten in Ausbildung und Beruf und vor allem in der Forschung. So ist sehr zu begrüßen, dass es zwar mittlerweile einige Initiativen zur Qualitätssicherung ge- sundheitsbezogener Online-Inhalte sowie Ansätze zu ethischen Richtlinien gibt, bedauerlicher Weise aber weder eine gemeinsame Linie (sondern eher Konkur- renz) noch ausreichend Transparenz beziehungsweise Nähe zu den „Kunden“. Und schließlich werden die Unterschiede (bezüglich Wissen, Ressourcen usw.) zwischen Internet-Nutzern und Nicht-Nutzern immer größer und dieser Know- ledge-Gap gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es ist nahezu nicht mehr möglich nicht online zu sein. Diese Phänomene wurden erst unlängst auf der Cyberspace 2008 Konferenz diskutiert4, dass es nicht nur die Personen gibt, die sich aufgrund mangelnder Bildung oder mangelnder fi nanzieller Mittel nicht am Internet und an den neuen Medien „beteiligen“ oder auch gar keinen Internetzugang haben, sondern dass es off enbar einen Trend gibt, der vor allem in sehr gebildeten Kreisen spürbar ist, sich ein „Nein“ zum Internet vorzubehalten. Studien dazu sind zwar erst in den Anfängen, aber es werden zunehmend jene Personen beforscht, die in Medienumfragen angeben, aktiv keinen Internetanschluss zu wollen, … und be- züglich der persönlichen „Verfügbarkeit“ im Netz bzw. der „Netzabstinenz“ möge sich der geschätzte Leser vorerst einmal eine eigene Meinung bilden! Ilse Kryspin-Exner und Birgit U. Stetina 4 Slódek, J. (2008). No to the Internet. Oral presentation at the 5th Cyberspace Congress, Brno, Czech Republic, November 28–29, 2008. http://jansladek.eu/pdf/No_to_the_Internet.ppt VIII Inhaltsverzeichnis Gesundheitsrelevante Aspekte neuer Medien (Stetina, Kryspin-Exner) ...............1 Teil I. – Information Silver Surfer - Internet für 50 plus (Oppenauer) ..............................................39 Informationsüberlastung durch E-Mail-Kommunikation (Soucek) ..................57 Teil II. – Beziehungsänderung „Meet the e-patient“: Chancen und Risiken des Internets für das Verhältnis von Gesundheitsfachleuten und ihren Klienten (Berger) .......73 Internetnutzung und Sexualität aus gesundheits- psychologischer Perspektive (Eichenberg) ........................................................85 Teil III. – Intervention Neue Technologien in der Behandlung von Essstörungen insbesondere in der Selbsthilfe der Bulimia nervosa (Wagner, Karwautz) .........115 Neue Medien für die Intervention bei Traumafolgestörungen (Wagner, Maercker) .......................................................................................135 Elektronische Diabetesschulung für Kinder und Jugendliche (König, Roth) ...............................................................................................157 AnbieterInnen, Angebote und Kennzeichen von Online-Interventionen (Stetina, Sofi anopoulou, Kryspin-Exner) ....................171 Teil IV. – (Unerwünschte) Nebenwirkungen Selbstmedikation und Internet (König) ........................................................207 Abhängigkeit und Internet-Applikationen: Spiele, Kommunikation und Sex-Webseiten (Šmahel, Ševcˇíková, Blinka, Vaselá) ................................................................................................235 Problematischer Internetgebrauch und Sozialphobie: Internetspezifi sche maladaptive Kognitionen (Lehenbauer) ...........................261 Teil V. – Forschung Einblicke in Online-Research – Das Internet als Medium zur Datenerhebung (Strassnig) ...............................277 Gesundheitspsychologische Online-Research: Ethisch-qualitative Aspekte und konkrete Beispiele (Drobetz) .......................297 Teil VI. – Anhang Links der Anbieter von Online-Interventionen ..............................................323 Autorenverzeichnis ......................................................................................329 Index ...........................................................................................................333 X Gesundheitsrelevante Aspekte neuer Medien Birgit U. Stetina* und Ilse Kryspin-Exner 1. Einleitung Gesundheitsinformationen sind für einen Großteil der Weltbevölkerung über ver- schiedenste Medien zugänglich. Dabei spielen nicht nur die (gar nicht mehr so neuen) „neuen Medien“ (siehe auch Bauer & Kordy, 2008) eine Rolle, sondern es fi ndet viel mehr eine Verschmelzung der verschiedenen Medien statt. Fernsehen im Internet, Nachrichten über RSS-Feed auf mobile Kommunikationsgeräte, In- ternet-Radio, usw. Die Faszination des Themas Gesundheit, die zahlreichen Inte- ressenten und das Marktpotential werden besonders durch diese Verschmelzung sichtbar. Es existieren Fernsehsender, die sich ausschließlich mit gesundheitsbe- zogenen Themen befassen (z. B. Focus Gesundheit im deutschen Sprachraum, der britische Channel Health oder der bekannte amerikanische Sender Discovery Health). Zur multimedialen Darbietung gesundheitsbezogener Inhalte in Warte- räumlichkeiten von ProfessionistInnen wurde in Neuseeland ein eigener Fernseh- kanal, das so genannte HealthTV entwickelt, dessen Programme teilweise auch online unter http://www.htv.co.nz/index.html abrufbar sind. Dieses 2007 bekannt gewordene Angebot kann für Praxisräumlichkeiten gratis bezogen werden und dient neben der Verkürzung der Wartezeit, Beschäftigung und Unterhaltung auch der Gesundheitsförderung und Prävention durch Vermittlung von Wissen. Für Professionisten selbst gibt es beispielsweise Spezialangebote von Discover Health CME (Continuing Medical Education) unter http://discoveryhealthcme.dis- covery.com mit der Möglichkeit, die international immer wichtiger werdenden Fortbildungspunkte (CME Punkte) zu sammeln. Nicht zu vergessen sind natür- lich diverse Radiostationen, die sich ebenfalls ausschließlich mit dem Thema Ge- * Korrespondenzadresse: Birgit U. Stetina, Lehr- und Forschungspraxis, Liebiggasse 5, linke Stiege, 3. Stock, A-1010 Wien, Österreich, E-Mail: [email protected] 1

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.