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Gesund altern: Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“ PDF

340 Pages·2018·3.81 MB·German
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Magdalena M. Schimke Günter Lepperdinger Hrsg. Gesund altern Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“ Gesund altern Magdalena M. Schimke Günter Lepperdinger (Hrsg.) Gesund altern Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“ Herausgeber Magdalena M. Schimke Günter Lepperdinger Paris-Lodron-Universität Paris-Lodron-Universität Salzburg, Österreich Salzburg, Österreich ISBN 978-3-658-19972-2 ISBN 978-3-658-19973-9 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-19973-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Danksagung 5 Danksagung Dank gebührt in erster Linie den Autorinnen und Autoren dieses Sammel- bandes. Ihre wertvollen, informativen und spannenden Beiträge sind bered- te Auskunft über die weitgreifende und zeitgemäße Grundlagenforschung an der Paris-Lodron Universität Salzburg zum Thema „Gesund Altern“. Das PLUS Geronto_Netzwerk umfasst aber noch viel mehr: wir danken allen Mitgliedern für den fachlich offenen Austausch und das damit verbundene gemeinsame Engagement, die Gerontologie als fächerverbindende Disziplin an der PLUS gemeinsam entwickeln zu wollen. Besonderer Dank gebührt deshalb nicht zuletzt Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c. Urs Baumann für seine Idee und Initiativkraft ein „Geronto_Netzwerk“ an der Paris-Lodron Universität Salzburg zu bilden. Günter Lepperdinger und Magdalena Schimke Speziell möchte ich mich bei meiner Großmutter, Dipl.-Ing. Helma Schimke (geb. 1926), bedanken, die bezüglich „Gesundem Altern“ mein großes Vor- bild ist. Außerdem ein großes Dankeschön an meine Arbeitskolleginnen Sabrina Marozin, Birgit Simon-Nobbe und Claudia Gruber für Feedback und professionelle Unterstützung. Magdalena Schimke PLUS Scientiae Gerontologicae, mehr Gerontowissenschaft! 7 PLUS Scientiae Gerontologicae, mehr Gerontowissenschaft! Günter Lepperdinger von Günter Lepperdinger, Leiter des Geronto_Netzwerkes Es ist noch nicht lange her, da wurde die Alternsforschung (Gerontologie) belächelt: was soll es da zu erforschen geben – es ist doch klar, dass hoch- komplexe Lebensformen von alleine altern, und man könne kaum etwas gegen das Abnehmen von körperlich geistiger Kraft unternehmen! In vielen Disziplinen haben sich bereits vor Jahrzehnten hartnäckige Denker, Techniker und Forscher mit diesem Kernthema des Menschen aus- einandergesetzt. Viele der grundlegenden Einsichten waren und sind dem Geist und Tun Einzelner geschuldet. Wenn wir heute auf sehr hohem Niveau von gesicherten Erkenntnissen berichten können und daran weiterarbeitend sehr schnellen Fortschritt in wesentlichen Fragen erzielen, auch um relevan- te und wirtschaftlich umsetzbare Ergebnisse zu erzielen, dann deshalb weil wir auf den Schultern von Riesen stehen dürfen, nämlich solchen, die uns ein starkes wissenschaftliches Fundament gelegt haben. Die Alternsforschung in Salzburg beschäftigt sich vordringlich mit dem Altern des Menschen. Der Facettenreichtum des menschlichen Lebens und die damit verbundenen Problematiken ein sinnerfülltes und gelungenes Leben führen zu können, sind ein umfangreiches Thema. Zu umfangreich als das sich eine einzelne Disziplin hervortun könnte, sich damit exklusiv zu beschäftigen. Der Vernetzungsgrad um Fragen, die sich auf das Altern des Menschen beziehen, ist so hoch, dass es sich um ein wahrliches „Universi- tätsthema“ handelt. Nicht einmal eine ganze Fakultät kann dieses Thema an sich ziehen und umfassend bedienen. Also welche Einrichtung sonst als die 8 Günter Lepperdinger Universität insgesamt könnte die notwendigen geistigen Ressourcen auf- bringen, um die heute so notwendigen richtungsweisenden Aussagen auf den unterschiedlichen Gebieten zu machen? Möglicherweise gibt es bereits Unternehmen, die sich ohne gute Orientierungshilfen angemessen mit den vielfältigen offenen Punkten beschäftigen können. Wir gehen davon aus dass unserer Gesellschaft, die einem sehr schnellen Wandel unterworfen ist, zielgerichtete Lösungen benötigt, die uns erlauben, die hart erarbeitete hohe Lebensqualität auf allen Gebieten zu halten. Es existiert heute wei- testgehend Sicherheit bei Dingen des täglichen Gebrauchs, im sozialen Um- gang, bei der medizinischen Versorgung bis hin zu hoch entwickelten recht- lichen Regelungen, die friedliches Leben bestmöglich gewährleisten. Die Diskussion um den demografischen Wandel zieht so manche Errungenschaft in Zweifel, meist mit dem bangen Frage, werden wir uns die wohlerworbe- nen Güter und gute etablierten stabilen Systeme auch weiterhin noch leis- ten können. Hatte die Alternsforschung in Salzburg ihre Vordenker und Akteure in der Biologie und Psychologie, also in der naturwissenschaftlichen Fakultät, liebevoll „Nawi“ genannt, so ist das heute nur mehr bedingt wahr. Es sind viele leise dazu gestoßen und widmen sich dem Thema in bemerkenswerter Produktivität, Enthusiasmus und Überzeugung. Das Plus an Alternsfor- schung tut sich an der Paris-Lodron-Universität flächendeckend hervor, will heißen erstreckt sich über alle Fakultäten und ist somit eine universitäre, also eine Angelegenheit der gesamten PLUS, geworden. Die Initiative, WissenschaftlerInnen und UniversitätslehrerInnen, die über das Altern und das Alter forschen zu vernetzen, kommt zu einem Zeit- punkt, in dem nicht nur die PLUS aufgefordert ist, Lösungen zum gesell- schaftlichen Wandel aufzubereiten. Der erste Schritt wurde damit getan, dass sich eine Gruppe WissenschaftlerInnen selbst organisierte, das PLUS PLUS Scientiae Gerontologicae, mehr Gerontowissenschaft! 9 Geronto_Netzwerk bildete und neben anderen Aktivitäten mit diesem Buch eine einfach verständliche Zusammenfassung fachspezifischen Wissens vorlegt. Es freut uns auch besonders, dass viele DoktorandInnen uns dabei unterstützen. Was in diesen speziellen Buchbeiträgen sichtbar wird, sind die anspruchsvollen Forschungsfragen, die mit unglaublich großem Engagement seit vielen Jahren an der PLUS vorangetrieben werden. Diese Zusammen- stellung soll sich an alle Interessenten der Gerontologie richten: Angefangen bei der wissensbegierigen Öffentlichkeit über unsere Studierende, denen wir hier Überblick und Details gleichzeitig bieten wollen, bis zu unseren FachkollegInnen. Diese Zusammenstellung ist nicht vollständig. Aufgrund umfangreicher Tätigkeiten konnten viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter noch nicht heute Beiträge verfassen. Somit darf diese Schriftensammlung nicht als abge- schlossen betrachtet werden. Die Aktivitäten des PLUS Geronto_Netzwer- kes haben ja auch erst kürzlich begonnen! Es gibt somit die erwartungsfrohe Aussicht hier den ersten Band einer Schriftenreihe in Händen halten, denn das Engagement „Altern und Alter“ an der PLUS zu beforschen wird nicht enden. Die schnelle Wandlungsfähigkeit einer Universität besteht vor allem in der Begeisterung ihrer Studierenden für zeitgeistige Fächer und moderne Themen. Zurzeit gibt es schon in vielen Fächern einzelne einführende Lehr- veranstaltungen, die das Thema Altern und Alter aufgreifen und bespre- chen. Die Lehrveranstaltungen sind meist gut besucht. Viele Studierende wünschen sich weiterführende Ausbildung auf diesem Gebiet, auch weil man erwartet, dass mit der Brisanz um das Thema, unterschiedlichste Ar- beitgeber und die öffentliche Hand Absolventinnen und Absolventen mit einem solchen Ausbildungshintergrund nachfragen werden. Noch gibt es an der PLUS kein Studium, das diesen Nachfragen gebündelt Rechnung tragen kann. Mit den hier vorgelegten fundierten Fachkompetenzen und langjährig 10 Günter Lepperdinger erworbenen breiten Expertisen ausgewiesener Universitätslehrer sollte es aber gelingen, gute fachliche Standards und richtungsweisende Lösungen für die Zukunft zu finden. Erfolgreich wird das Netzwerk jedenfalls, wenn junge Denker und Forscher sich dieses wichtigen Themas annehmen und breit ausgebildet, den Netzwerkgedanken über die Universität hinaustra- gen. Dadurch kann aus dem nun etablierten PLUS-Geronto_Netzwerk eine dynamisierte Salzburger Schwungscheibe für gerontologische Forschung und Entwicklung gemacht werden. Auch dafür soll der hier vorgelegte erste Themenband Überzeugungsarbeit leisten. Vorwort zum Band des Geronto_Netzwerkes der PLUS 11 Vorwort zum Band des Geronto_Netzwerkes der PLUS Urs Baumann von Urs Baumann, Leiter der UNI 55-PLUS International ist die gerontologische Forschung von zunehmender Bedeu- tung, was auch mit dem immer größer werdenden Anteil an älteren Men- schen an der Gesamtbevölkerung zu tun hat. An der Paris Lodron Universi- tät Salzburg (PLUS) hat die gerontologische Forschung in den 90er Jahren und in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts mit zwei wichtigen Ausnah- men keine große Rolle gespielt: Michael Breitenbach (Arbeitseinheit Gene- tik) widmete sich eingehend der biologischen Altersforschung, während Urs Baumann und Anton Laireiter (Arbeitseinheit für Klinische Psychologie, Ge- sundheitspsychologie und Psychotherapie) sich verstärkt mit der klinischen Gerontopsychologie, vor allem in den SeniorInnenheimen, befasst haben. Zu diesen beiden Bereichen kamen diverse Forschungsbeiträge von unter- schiedlichen ForscherInnen hinzu, die jedoch innerhalb der Universität un- zureichend vernetzt waren und somit an der PLUS wenig in Erscheinung traten. In der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts hat sich bezüglich der Ge- rontologie an der PLUS eine erfreuliche Wandlung vollzogen. Mit der Grün- dung der Uni 55-PLUS im Wintersemester 2012/13 unter der Leitung von Urs Baumann hat die PLUS eine SeniorInnen-Universität für die zweite Le- benshälfte etabliert und in Österreich ein deutliches Zeichen für die Wich- tigkeit von Life-Long-Learning gesetzt. In Nachfolge von Michael Breiten- bach hat die PLUS durch die Neuberufung von Günter Lepperdinger am Fachbereich Zellbiologie und Physiologie die biologische Alternsforschung

Description:
Die Autorinnen und Autoren führen interdisziplinär Wissensbestände zum Thema Altersforschung zusammen. Neben unterschiedlichen Perspektiven bieten sie in kompakten Beiträgen einen Einblick zu Prozessen des Alterns und über Erkenntnisse zu gesundem Altern. Darüber hinaus werden zentrale Ansätz
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