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Gestaltung der Kapitalmarktkommunikation mit Finanzanalysten: Eine empirische Untersuchung zum Informationsbedarf von Finanzanalysten in der Automobilindustrie PDF

300 Pages·2002·7.522 MB·German
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Preview Gestaltung der Kapitalmarktkommunikation mit Finanzanalysten: Eine empirische Untersuchung zum Informationsbedarf von Finanzanalysten in der Automobilindustrie

Daniel Wicheis Gestaltung der Kapitalmarktkommunikation mit Finanzanalysten WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT • Forschung Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen Band 32 Daniel Wicheis Gestaltung der Kapital marktkommunikation mit Finanzanalysten Eine empirische Untersuchung zum Informationsbedarf von Finanzanalysten in der Automobilindustrie Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich Dissertation European Business School Oestrich-Winkel. 2001 1. Auflage Mai 2002 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2002 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden. 2002 Lektorat Ute Wrasmann I Britta Göhrisch-Radmacher Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.gs unzulässig und strafbar. Das gilt insbe sondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipi.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN 978-3-8244-0604-3 ISBN 978-3-322-99274-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-99274-1 Vorwort Finanzanalysten stehen derzeit im Brennpunkt der öffentlichen Diskussion. Der dramatische Markteinbruch an den W achstumsmärkten, verschobene Börsengänge und spektakuläre Unternehmenszusammenbrüche stehen im drastischen Gegensatz zu den ehemals zahlreichen euphorischen Analystenempfehlungen. Es überrascht daher nicht, dass den Analysten bis zu einem gewissen Grad die Verantwortung fiir die aktuelle Baissephase auferlegt wird. Unabhängig von der gegenwärtig im Vordergrund der Debatte stehende "Schuldfrage" gilt es zu klären, wie Unterneh men mit dem Marktbeeinflussungspotenzial von Finanzanalysten umgehen. Dieser Problemstellung widmet sich die vorliegende Arbeit mit der Zielsetzung, das Beziehungsgeflecht zwischen Unternehmen und Analysten transparenter zu gestalten und Wege und Instrumente fiir ein erfolgreiches Management der Kapitalmarkterwartungen aufzuzeigen. Die Dissertation wäre ohne die Unterstützung von zahlreichen Personen nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt meiner verehrten Doktormutter Frau Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner. Ihr begeisternder Enthusiasmus hat im manchmal tristen wissenschaftlichen Alltag eine Atmosphäre kreiert, die ich während meiner aktiven Lehrstuhlzeit zu keiner Zeit missen wollte. Ihre enge fachliche und persönliche Betreuung hat nicht nur Ausrichtung und Qualität der Arbeit positiv beeintlußt, sondern mir gleichzeitig erlaubt, die richtige Balance im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis zu finden. Herrn Professor Dr. Karl Werner Schulte danke ich für die spontane Übernahme des Korreferats. Am Lehrstuhl habe ich insbesondere Frau Trudel Thullen, dem Fels in der "Studenten-Brandung", und meinem ehemaligen Kollegen Mare Siemes zu danken, dessen scharfsinnige Anregungen viele positive Impulse für meine Arbeit setzten und dessen einmalige Hilfsbereitschaft ihresgleichen sucht. Aus der fachlichen Zusammenarbeit in zahlreichen Diskussionen, Vorlesungen und nicht zu vergessen unserem "Boot Camp" ist eine besondere Freundschaft entstanden. DaimlerChrysler und dem Deutschen Investor Relations Kreis (DIRK) möchte ich für die Einblicke in praktische Welt der Kapitalmarktkommunikation und die Unterstützung im Rahmen meiner empirischen Untersuchung danken. An erster Stelle steht dabei Herr Ralf Brammer, der mir nicht nur alle notwendigen Türen in der Financial Community öffnete, sondern ebenso verborgene "Karaoke-Talente" zu Tage förderte. VI Ebenso gilt mein Dank allen Freunden, die in der kritischen letzten Phase der Arbeit die Mühe auf sich genommen haben, das Manuskript durchzusehen. Es wird alle überraschen, aber auch mein lieber Bruder Reinhard hat es tatsächlich geschafft, in der Endphase drei Kapitel zu lesen. Schließlich danke ich meinen Eltern, die meinen akademischen Werdegang stets vorbehaltlos unterstützt und mir ermöglicht haben, einer Promotion nachzugehen. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet. Daniel Wicheis Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS• •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• VII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XIV T ABELLENVERZEICHNIS• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XV 1. Einleitung ..................................................................................... 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ............................................... 1 1.2 Gang der Untersuchung ...........•............................................•...•.......•••••••.••... 4 2. Grundlagen .................................................................................. 7 2.1 Investor Relations ........................................................................................... 7 2.1.1 Begriffsbestimmung ................................................................................. 7 2.1.2 Bedeutung, Aufgabenspektrum und Wirkung ......................................... 9 2.1.3 Zielsystem .............................................................................................. 14 2.1.4 Zielgruppen ............................................................................................ 17 2.1.4.1 Institutionelle Equity-Investoren ........................................................ 17 2.1.4.2 Private Equity-lnvestoren ................................................................... 18 2.1.4.3 Fixed Income-Investoren und Rating-Agenturen ............................... 19 2.1.4.4 Finanzana1ysten .................................................................................. 20 2.1.4.5 Interne Unternehmensbereiche ........................................................... 20 2.1.5 Instrumente ............................................................................................. 21 2.1.5.1 lnteraktionsinstrumente ...................................................................... 23 2.1.5.2 Informationsinstrumente ................................................................... 25 2.1.6 Erfolgsmessung ...................................................................................... 26 2.2 Finanzanalysten ............................................................•••.......••••••••.•....•.••.••• 27 2.2.1 Aufgabenspektrum und Funktionsradius ............................................... 28 2.2.2 Differenzierung unterschiedlicher Finanzanalystentypen ..................... 31 2.2.2.1 Institutionelle Einordnung .................................................................. 31 2.2.2.2 Funktionelle Einordnung .................................................................... 36 2.2.3 Informationsbeziehung zwischen Finanzanalysten und Investor Relations .................................................................................. 40 VIII 2.3 Theoretische Erklärungsansätze zur Existenz von Investor Relations und Finanzanalysten ..................................................................................... 43 2.3 .1 Agency-Theorie ...................................................................................... 46 2.3.1.1 Informationsasymmetrien vor Vertragsabschluss .............................. .4 7 2.3.1.2 Infom1ationsasymmetrien nach Vertragsabschluss ............................ 50 2.3 .2 Konzept der Infom1ationseffizienz ........................................................ 52 2.3.2.1 Definition, Klassifizierung und Implikationen ................................... 53 2.3.2.2 Empirische Evidenz ........................................................................... 55 2.3.3 Zusammenfassung .................................................................................. 57 2.4 Zwischenergebnis .......................................................................................... 59 3. Bedeutung von Finanzanalysten auf den Kapitalmärkten und Implikationen für Investor Relations ............................... 61 3.1 Marktwirkung von Analystenempfehlungen ............................................. 63 3.1.1 Vorgehensweise und Bewertung!'. verfahren der Aktienanalyse ............ 65 3.1.1.1 Vorgehen zur Ableitung von Akrienempfehlungen ............................ 66 3.1. I .2 Fundamentale Bewertungsverfahren .................................................. 69 3.1.1.3 Marktorientierte Bewertungsverfahren .............................................. 74 3.1.2 Empirische Evidenz zur Kursrelevanz von Analystenempfehlungen ... 7 5 3.1.2.1 Informationsgehalt von Analystenempfehlungen ............................... 76 3.1.2.2 Analystenempfehlungen als Basis profitabler Handelsstrategien ....... 81 3.2 Kapitalmarktrelevante Auswirkungen von Gewinnprognosen ............... 84 3.2.1 Bedeutung von Gewinnprognosen innerhalb der Aktienanalyse .......... 86 3.2.1.1 Zusammenhang zwischen Gewinnen und Aktienkursen .................... 87 3.2.1.2 Gewinnprognosen als zentrale Inputfaktoren der Aktienanalyse ....... 89 3.2.1.3 Wertschätzung von Analystenprognosen durch Investoren ................ 90 3.2.2 Theoretische Ableitung von Kursreaktionen ......................................... 96 3.2.3 Marktreaktionen infolge von Prognoserevisionen ................................ 98 3.2.3.1 Assoziation von Prognoserevisionen und Aktienrenditen .................. 99 3.2.3.2 Prognoserevisionen als Basis profitabler Handelsstrategien ............ I 0 I 3 .2.4 Marktreaktionen infolge von Gewinnüberraschungen ........................ 103 3.2.4.1 Assoziation von Prognosefehlern und Aktienrenditen ..................... I 05 3.2.4.2 Renditeverläufe infolge von positiven vs. negativen Prognosefehlern ............................................................................... I 08 IX 3.3 lmplikationen für Investor Relations ....................................................... 112 3.3.1 Finanzanalysten als Nexus der Kapitalmarktkommunikation ............ 112 3.3.2 "Staranalysten" als besondere Zielgruppe ........................................... 115 3.3.3 Notwendigkeit einer systematischen Eamings Guidance ................... 117 3.3.3.1 Zielsetzung, Vorgehensweise und Aufgabenspektrum ..................... 118 3.3.3.2 Ableitung eines Kriterienkatalogs zur Beurteilung der unternehmensspezifischen Relevanz ................................................ l20 3.3.3.3 Einsatz, Bedeutung und Konsequenzen von Preannouncements ...... l25 3.4 Zwischenergebnis ........................................................................................ 128 4. Empirische Untersuchung zum Informationsbedarf von Finanzanalysten in der Automobilindustrie ......................... 131 4.1 Zielsetzung der Untersuchung ................................................................... 131 4.2 Gegenwärtiger Stand der Forschung ....................................................... 133 4.2.1 Bisherige Studien zum Informationsbedarfvon Finanzanalysten ...... 133 4.2.2 Abgrenzung der eigenen Untersuchung .............................................. 136 4.3 Aufbau der Untersuchung ......................................................................... 138 4.3.1 Definition der Untersuchungseinheit ................................................... 139 4.3.2 Verfahrenswahl, Konzeption und Durchführung der Datenerhebung 139 4.3.3 Methodik der Datenauswertung ........................................................... 142 4.4 Grenzen der Untersuchung ........................................................................ 143 4.5 Ergebnisse der Untersuchung .................................................................... 144 4.5.1 Bewertungspraxis in der Aktienanalyse .............................................. 145 4.5.2 Relevanz finanzieller und nicht-finanzieller Faktoren ........................ 149 4.5.2.1 Relevanz finanzieller Faktoren ......................................................... 150 4.5.2.2 Relevanz nicht-finanzieller Faktoren ............................................... 155 4.5.3 Instrumentenpräferenz von Finanzanalysten ....................................... 157 4.5 .4 Bedeutung der Eamings Guidance ...................................................... 164 4.5.5 Einsatz, Motivation und Gestaltung von Preannouncements ............. 167 4.5.5.1 Einsatz und Motivation von Preannouncements ............................... 168 4.5.5.2 Inhaltliche Gestaltung von Preannouncements ................................. l71 4.5.6 Erfolgsfaktoren von Investor Relations ............................................... 174 4.5.7 Zusammenfassung ................................................................................ 179 4.6 Zwischenergebnis ........................................................................................ 182

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