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GESICHTER. Griechische und römische Bildnisse aus Schweizer Besitz PDF

317 Pages·1983·396.058 MB·German
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iechische und römische Bildnisse aus Schwei Resitä? • KHBjr Gesichter Griechische und römische Bildnisse aus Schweizer Besitz G E S I C H T ER Griechische und römische Bildnisse aus Schweizer Besitz Herausgegeben von Hans Jucker und Dietrich Willers Ausstellung im Bernischen Historischen Museum vom 6. November 1982 bis 6. Februar 1983 © Archäologisches Seminar der Universität Bern, Bern 1982 2., verbesserte und erweiterte Auflage 1983 ISBN 3-905046-02-4 Vorbemerkung und Dank Durch neueröffnete permanente und - freilich sehr seltene - nicht. J.Zbinden, der fast alle Aufnahmen machte, die meisten auf temporäre Ausstellungen geschah schon manches, um die Antike in ausgedehnten Campagnen, hat sich erneut als Meister seines Fachs dieser Stadt gegenwärtig zu halten. Diesmal sollte es aber nicht darum bewährt. Mit der Ausstellung selbst setzt das Bernische Historische gehen, irgendeinen Querschnitt durch die Kunst der Griechen und Museum jene Reihe von Veranstaltungen der letzten Jahre fort, die Römer zu zeigen, sondern sich auf ein Thema zu konzentrieren, das im Zeichen einer engen Zusammenarbeit mit Universitätsinstituten nicht nur ästhetisch, sondern allgemein menschlich anzusprechen steht. Einmal mehr hat es der erprobte Museumsgestalter Harry vermag. Nach unseren Erfahrungen erfüllen Bildnisse diese Anforde- Zaugg verstanden, den Intentionen der Wissenschaftler sichtbare rung in besonders direkter Weise. Zudem bildet antike Porträtkunde Gestalt zu geben und die Objekte zum Sprechen zu bringen. Dass der eines der hauptsächlichen Arbeitsgebiete des Berner Seminars. Dass Saal mit den Caesarenteppichen des 15. Jahrhunderts, der räumlich dieses gerade im Jahr dieser Ausstellung seinen 25. Geburtstag bege- im Zentrum der Ausstellung steht, für einmal zu einer Konfrontation hen kann, ist fast nur Zufall. zwischen antiken Bildwerken und dem Antikenverständnis des späten Die von langer Hand begonnene Auswahl beschränkte sich auf Mittelalters führt, ist als Versuch zu werten, wird der Ausstellung Schweizer Besitz und bevorzugte private vor den öffentlichen Samm- aber einen besonderen Reiz verleihen. Für die nicht durchweg einfa- lungen, um möglichst viel Unbekanntes ans Licht zu bringen. Die chen technischen Probleme, die bei der Gestaltung zu lösen waren, Seminarübung des Sommersemesters 1982 war ganz der Vorbereitung stand das bewährte Museumsteam zur Verfügung. Der Entwurf der des Unternehmens, insbesondere der Abfassung des Katalogs, gewid- Plakate wurde Hanna Dettwiler, derjenige des Katalogumschlags ihr met. Alle Haupt- und Nebenfachstudierenden vom 2. Semester an, und Otto Hill anvertraut, während Herr Gertsch, der freundlicher- aber auch Ehemalige und zugewandte Kräfte waren zur Mitwirkung weise vom Kunstmuseum zur Verfügung gestellt wurde, zusammen aufgefordert. Da war einmal die Frage des Titels, der weder zu mit Christoph Reusser die Transporte durchführte. Ihnen allen, allen spezialistisch noch zu reisserisch klingen durfte. Dann konnte sich überhaupt, die bei der Herstellung dieses Buchs und zur Verwirkli- jeder Teilnehmer seine <Gesichter> nach Photos aussuchen; doch chung der Ausstellungspläne beigetragen haben, gilt unser Dank. stellte sich bald heraus, dass künstlerische Qualität oft über die An eine Realisation konnten wir natürlich nicht denken ohne ein wissenschaftlichen Schwierigkeiten hinweggetäuscht hatte. Nachdem robustes finanzielles Polster. Entscheidende Hilfe brachte der sehr die ersten Entwürfe der Kommentare in Referaten zur Diskussion grosszügige Beitrag des Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds. Seinem gestellt worden waren, ging es an die Niederschrift druckfertiger Kuratorium und allen weiteren genannten und ungenannten Spen- Texte eines bestimmten Umfangs. Es gab Erstfassungen, die so gut dern gebührt unser aufrichtiger Dank. wie fertig waren, andere hatten Revisionen nötig, aber fast nie wurde Zuletzt, aber mit ganz besonderem Nachdruck, danken Seminar <die Flinte ins Korn geworfen>. Mitunter zeichnet ein Mitverfasser, und Museum den Leihgebern, die das A und das O für uns sind. Mit wenn der redaktionelle Eingriff zu tief gehen musste; sonst aber hat seiner Zustimmung dürfen wir uns auch an dieser Stelle bei Herrn jeder Autor seinen Beitrag voll verantwortlich signiert. Nur was übrig G. Ortiz namentlich bedanken; ihm gehört der Löwenanteil, und er blieb, wurde von den Übungsleitern und anderen Helferinnen und hat zu manchen seiner mit Kennerschaft erworbenen und mit Liebe Helfern beschrieben. Der Benutzer dieses Katalogs sei daher um gepflegten Objekte Erklärungen beigesteuert, auch wo sie nicht Nachsicht gebeten, wenn er ihn als allzu unausgeglichen empfindet. speziell erwähnt werden konnten. H. Jucker, H. Matile, D. Willers Das Buch ist die Gemeinschaftsarbeit eines Seminars von 23 Teilneh- mern. Allen Autoren standen nach Autopsie aufgenommene Notizen zur Verfügung, aber es war hocherfreulich, wie viele auf eigene Kosten Reisen unternahmen, um ihre nach den Dokumenten gewon- nenen Eindrücke vor den Originalen zu überprüfen, nicht minder, wenn zu mitternächtlicher Stunde im Seminar noch geschrieben wur- de und man Fachgesprächen zuhören konnte. Erfahrene, am meisten wohl D.K., halfen Anfängern und Verzweifelten; aber auch die Sekretärin, S. Muralt, und K. M., die mit längst erprobter Gewissen- haftigkeit redaktionelle Aufgaben erfüllte, zählten <Überstunden> Ausstellung Konzept: Archäologisches Seminar der Universität Bern Gestaltung: Bernisches Historisches Museum Plakate: Hanna Dettwiler, Grafikerin Katalog Texte: Archäologisches Seminar der Universität Bern Photos: Jürg Zbinden Redaktion: Kristine Morgenthaler und Dietrich Willers Umschlag: Otto Hill Gesamtherstellung: Büchler+Co AG, Wabern Ergänzende Photos: Bern, Historisches Museum, Kat.-Nr. 46. 110. 174 Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität, Kat.-Nr. 73 Abb. b Genf, Musee d'art et d'histoire, Kat.-Nr. 69. 171 St. Gallen, Katholische Administration des Kantons, Kat.-Nr. 165 Zürich, Archäologisches Institut der Universität, Kat.-Nr. 100. 103. 104. 105. 106 Th. Hartmann, Würenlos, Kat.-Nr. 175. 176. 177. 178 H. Jucker, Bern, Kat.-Nr. 169. 170 D. Widmer, Basel, Kat.-Nr. 8. 92 Privataufnahme, Kat.-Nr. 172 Ausstellung und Katalog wurden durch die folgenden Gönner unterstützt: Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds Bernische Hochschulstiftung Seva-Lotterie-Fonds Schweizerische Geisteswissenschaftliche Gesellschaft Publikationsfonds der Numismatischen Abteilung, Bank Leu AG, Zürich und private Stifter Leihgeber Autoren des Katalogs Avenches, Musee romain C. B. Claudia Bossert-Radtke Basel, Antikenmuseum und Sammlung Ludwig M. B. Martin Bessert Bern, Bernisches Historisches Museum M. Be. Marianne Bergmann Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität S. B. Sabina Brodbeck-Jucker Brugg, Vindonissa-Museum A. C. Aja Chrysomali-Schär Genf, Musee d'art et d'histoire A. E. Antoinette Eicher Lausanne, Musee d'archeologie et d'histoire A. F. E. Anne-F. Eberle-Piotrkowski Neuenburg, Musee cantonal d'archeologie H. H. Hayo Heinrich Solothurn, Kunstmuseum K. H. Kaiinka Huber St. Gallen, Domschatz des Stiftes H. J. Hans Jucker Zürich, Archäologisches Institut der Universität /. /. Ines Jucker-Scherrer Zürich, Kunsthaus B. K. Baläzs Kapossy R. Blatter, Bolligen C. K. Christian Kunze E. Bloch, Bern D. K. Denise Kaspar P. Donati, Lugano K. K. Katrin Künzi M. Ebnöther, Sempach M. K. Michael Krumme E. Inhelder, Zürich Ma. K. Marie Kraitrovä F. E. Küng, Niederteufen A. L. Annalis Leibundgut-Maye C. Leon, Basel T. L. Thomas Lörtscher Münzen und Medaillen AG, Basel A. M. Annekatrein Massner G. Ortiz, Vandceuvres B. M. Barbara Müller und 25 Leihgeber, die ungenannt bleiben wollen B. T. M. Barbara T. Müller C. M. Constanze Mauermayer K. M. Kristine Morgenthaler A. S. Adrian Stähli H. S. Hanspeter Sigrist C. T. Charlotte Trümpler-Ris S. T. Stefan Trümpier V. U. Vera Uhlmann D. W. Dietrich Willers A. Z. Adrian Zimmermann Inhalt Vorbemerkung und Dank 5 Leihgeber. Autoren des Katalogs 7 Einführung 11 Griechische Bildnisse Zu den hellenistischen Reichen und ihren Königen (Nr. 1-7) 13 Klinengrabmal (Nr. 8) 30 Kopien griechischer Bildnisse (Nr. 9—16) 32 Römische Bildnisse Das Ende der Republik und die iulisch-claudische Dynastie (Nr. 17-41) 50 Abriss der Porträtkunst bis zum Dreikaiserjahr 51 Die Porträttypologie des Octavianus/Augustus als Beispiel 52 Die Fla vier (Nr. 42 und 43) 104 Porträts aus der Zeit des Nerva und Trajan (Nr. 44-49) 110 Hadrian und Sabina (Nr. 50-56) 122 Der Kaiser und die Kunst 123 Das antoninische Kaiserhaus (Nr. 57-67A) 138 Die Severer (Nr. 68-79) 164 Von den Soldatenkaisern zur Spätantike (Nr. 80-96) 190 Reliefs (Nr. 97-99) 228 Mumienporträts und Mumienmaske (Nr. 100— 107) 234 Grabreliefs aus Palmyra (Nr. 108- 112) 244 Bildnisse kleinen Formats Hellenistische Miniaturporträts (Nr. 113-115) 250 Caligula(Nr. 116 und 117) 256 Claudius (Nr. 118) 260 Domitia(Nr. 119) 262 Trajan (Nr. 120 und 121) 264 3. Jahrhundert und Spätantike (Nr. 122-125) 267 Byzantinische figürliche Gewichte (Nr. 126-128) 274 Glyptik Gemmen (Nr. 129-160) 277 Kameen (Nr. 161-168) 289 Militärische Abzeichen Glasphalerae (Nr. 169-173) 295 Phalera aus Bronze (Nr. 173 A) 297 Schwertscheiden-Medaillons (Nr. 174- 177) 298 Mundblech einer Schwertscheide (Nr. 178) 299 Goldmedaillen und Münzen Medaillen und Medaillenschmuck (Nr. 179-182) 300 Antike Münzen - antike Porträts 306 Nachträge Nr. 183-185 309 Abkürzungen 315

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