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Gesellschaftsrecht: ein lehrbuch des unternehmens und verbandsrecht PDF

935 Pages·1980·55.72 MB·German
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_-·r , ,r y~-; :· /1- }1-· -J,-) GESELLSCHAFTSRECHT EIN LEHRBUCH DES UNTERNEHMENS- UND VERBANDSRECHTS BAND I · GRUNDLAGEN von DR. HERBERT WIEDEMANN o. Professoru nd Direktor des Instit11tfsü r Arbeits-und Wirtschaftsreclidt er Universitätz u Köln s-u,4 i BibJ.,o..r -~ Jo~~Jr C.H.BECK'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1980 '>?~f r:rru i)f/~i is···. r r j CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Wiede1114nHne, rbert: Gesellschaftsrecht /von Herbert Wiedemann. - München: Beck. Bd. 1. Grundlagen. ~ 1980. ISBN 3 406 02248 0 ISBN 3 4060 22480 @ C.H.Beck'scheV erlagsbuchhandlun(gO scar Deck)M ünchen 1980 · · Druck der C.H.Beck'schenB uchdruckereiN ördlingen t . Printed in Germany; ' ' ' : L ~:. , :~.-;:;c•>,, :,_·_. ~, :, . ·- . •·. . 1 ' :f •·{1 Meiner Frau gewidmet f r f ' VORWORT Das Gesellschaftsrecht hat in der Bundesrepublik Deutscl,tland nach dem zwei ten Weltkrieg eine ungeahnte Blüte erfahren und ist in dieser Zeit zu einer eige nen Rechtsdisziplin herangewachsen. Das zeigen die großen Kommentare, die Fülle von Habilitations- und Doktorarbeiten sowie der Reichtum an Einzelunter suchungen, die regelmäßig in Fest- und Zeitschriften erscheinen. Das Interesse von Wissenschaft und Praxis galt dabei in erster Linie den Handelsgesellschaften und Genossenschaften, erst in jüngerer Zeit auch den Wirtschafts- und Berufs verbänden. Aufgabe dieses Lehrbuchs ist es, eine zusammenhängend lesbare Darstellung des Rechtsgebietes zu geben. Sie kann nicht auf Vollständigkeit angelegt sein. Aus dem Kosmos des Unternehmens- und Gesellschaftsrechts und seiner be nachbarten Rechtsgebiete werden deshalb nur die für das Verständnis wesentli chen Rechtssätze und Rechtsprinzipien, diese aber verhältnismäßig breit aufge griffen. Da das Richterreclit als Rechtsquelle im Privatrecht zunehmend Bedeu tung gewinnt, sind die einschlägigen Leitentscheidungen, die gleichzeitig Kristal lisationspunkte der wissenschaftlichen Diskussion bilden, den einzelnen Kapiteln vorangestellt. Besonderer Erwähnung bedarf die Heranziehung rechtstatsächli chen, insbesondere statistischen, und rechtsvergleichenden Materials. Die Kennt nis der wirtschaftlichen Sachverhalte ist erforderlich, um den Wirkungskreis gesellschaftsrechtlicher Regeln würdigen zu können; die eingefügten Materialien und die Beispiele aus der Rechtsprechung sollen außerdem der Anschaulichkeit dienen. Um den Grad der Abhängigkeit des bundesdeutschen Rechts von Um welt und Zeit bewußt zu machen, wurde an einzelnen Brennpunkten auf die entsprechende Rechtslage in Frankreich, in Großbritannien und in den Vereinig ten Staaten von Amerika eingegangen. Der hier vorgelegte erste Band will nach einem Überblick über das nationale Gesellschaftsrecht vor allem die Struktur- und Rechtsprinzipien beleuchten, die für alle Verbandsformen gleichmäßig gelten. Unternehmens- und Gesellschafts recht ist in erster Linie, aber keineswegs ausschließlich, Organisationsrecht. Wie das übrige Privatrecht enthält es neben Ordnungselementen eine Reihe von Wer tungsentscheidungen. Diesen rechtsethischen Prinzipien wird hier breiter Raum gewährt, weil sie im deutschen Recht noch weniger ausgearbeitet sind und weil in ihnen allgemeines Gesellschaftsrecht stärker zum Ausdruck kommt als in dem mehr rechtsformspezifisch angelegten Organisationsbereich. Zu den Grundlagen des Gesellschaftsrechts gehören weiter seine Einbettung in die übrige Rechtsord nung, namentlich die Bezüge zum Verfassungs- und Wettbewerbsrecht, sowie das internationale Gesellschaftsrecht. Soweit einzelne Passagen des Lehrbuchs in den vergangenen Jahren vorveröffentlicht worden sind, wurden sie jetzt überar beitet aufgenommen. Die Anmerkungen dienen lediglich dem Nachweis von VII ----~-- .. , ·_·" 'r>· ~.,:. Vorwort Rechtsprechung und wissenschaftlichem Schrifttum; dagegen gehört der engzei lig gedruckte Text in den gedanklichen Zusammenhang. Wer sich einen kurzen Einblick in das Gesellschaftsrecht verschaffen will, dem sei vorgeschlagen, § 1 (1 und II) und § 2 als Einleitung, die §§ 3 und 4 aus dem Organisationsteil, die §§ 7, 8 und 10 zum Gesellschafter-und Gläubigerschutz sowie schließlich§ 12 (I und III) zum Verfassungsrecht vorweg zu lesen. Den Assistenten des Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln danke ich für ihre Mitarbeit. Der Verfasser ist hier besonders Herrn Assessor Dr. Rolf Wank für weiterführende Anregungen und Kritik, Herrn Referendar Volker Voormann für seine zuverlässige Hilfe bei der Drucklegung und für die Erstellung des Sachregisters sowie Frau Dipl.-Kfm. Anita Kaniut für die Aufbereitung des statistischen Materials zu Dank verpflichtet. Weiter gilt mein Dank Frau Lissi Schütte für die sorgfältige Betreuung des Manuskripts. Nicht zuletzt danke ich dem Verlag dafür, daß er auf das lange versprochene Manuskript mit Geduld gewartet hat. Köln, im Dezember 1979 H.W. t r i. i i •' INHALTSÜBERSICHT 1. Kapitel. Einleitung § 1 Gegenstand und Rechtsgrundlagen des Gesellschaftsrechts § 2 Arten und Bedeutung der Gesellschaften 2. Kapitel. Strukturprinzipien des Gesellschaftsrechts § 3 Die Verbandsordnung § 4 Die Vermögensordnung der juristischen Person § 5 Die Vermögensordnung der Gesamthand § 6 Die Unternehmensordnung 3. Kapitel. Wertungsprinzipien des Gesellschaftsrechts § 7 Der Individualschutz § 8 Der Minderheitenschutz § 9 Der Kapitalanlegerschutz § 10 Die Gläubigerinteressen § 11 Die Arbeitnehmerinteressen 4. Kapitel. Die Gesellschaften in der Verfassungs- und Wirtschaftsordnung § 12 Gesellschaftsrecht und Verfassungsrecht § 13 Gesellschaftsrecht und Wettbewerbsrecht 5. Kapitel. Das Internationale Gesellschaftsrecht § 14 Das Kollisionsrecht der Gesellschaften § 15 Internationale Sachverhalte ·;t., r--· t , ' , t, , 1 l ~ INHALTSVERZEICHNIS ·,I l! VII Vorwort .............•.......... • • • • • • • • · · · · · · • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · IX Inhaltsübersicht ...........•.. • .. • • • • • • • • • • • · · · · · • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Verzeichnis der Übersichten ........ • • • • • • • · • • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · XXI Abkürzungsverzeichnis ............... • • • • • • • • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · XXII Allgemeines Literaturverzeichnis ........... • • • • • • • • • · • • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · XXIX 1. KAPITEL. EINLEITUNG § 1. Gegenstand und Rechtsgrundlagen des Gesellschaftsrechts I. Begriff und Abgrenzungen ............. • .. , • • • • • • • • · · · · · · · · · · · · · · · · • · 3 1. Begriff der Gesellschaft ...................... • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 3 a) Die Gesellschaft: eine Personenvereinigung .................. • • • • • • . . . . 4 b) Die Gesellschaft: ein Zweckverband .................. , , ..• • • • • • • . . . . 8 2. Abgrenzu~g zu anderen Gemeinschaftsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 a) Öffentlich-rechtliche Körperschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 b) Schlichte Interessengemeinschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 II. Gegenstand und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 , 1. Die geregelten Lebensvorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 a) Recht der Verbandsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 b) Recht der Sondervermögensordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 c) Recht der Unternehmensordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 d) Abgrenzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2. Entwicklung des Gesellschaftsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 a) Die Gründerzeit bis zum Erlaß des HGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 b) Die Zeit der Aktiengesetze von 1937 und 1965 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 c) Die Gegenwart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 III. Normative Rechtsquellen ........................................... . 34 1. Inländische Rechtsquellen ......................•................... 36 a) Verfassungs- und Gesetzesrecht ................................... . 36 b) Richterliche Rechtsfortbildung .................................... . 43 2. Europäisches Gesellschaftsrecht ..................................... . 48 a) Angleichung des nationalen Gesellschaftsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 b) Europäische Kooperationsformen .................................. . 57 c) Grenzüberschreitende Maßnahmen .•................................ 62 IV. Faktische Rechtsgrundlagen .......................................... . 64 1. Die Rechtswissenschaft ................................•........... 64 a) Einheit und Selbständigkeit des Gesellschaftsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . ..... . 69 b) Schwerpunkte der gesellschaftsrechtlichen Forschung .......•.........•... 72 2. Die Kautelarjurisprudenz . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..... . 78 . a) Begriff und Bedeutung ......................................•... 79 b) Notwendigkeit der Kontrolle .•.................................... 80 V. Das Gesellschaftsrecht in der Privatrechtsordnung .....•.......•............. 82 1. Charakteristika des Gesellschaftsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..•... 83 X Inhaltsverzeichnis a) Unterscheidung zwischen Innen-und Außenverhältnis ......... ; ......... . 83 b) Die gesellschaftsrechtlichen Bezugsgruppen ................•........... 84 2. Die makro-juristische Betrachtungsweise ................................ ·- 86 § 2. Arten und Bedeutung der Gesellschaften I. Die Idealtypen der Gesellschaften ...................................... . 88 1. Personengesellschaft und Körperschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 a) Geschlossene und offene Gesellschaften ......................... ; . . . . . 89 b) Rechtliche Bedeutung der Unterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 2. Zivil- und Handelsgesellschaften ........................ ·. . . . . . . . . . . . . . 96 a) Der Kreis der Handelsgesellschaften und Formkaufleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 b) Die Grenzziehung zwischen Ideal-und Wirtschaftsvereinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 3. Personal- und Kapitalgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 a) Kapitalgesellschaften mit notwendigem Garantiekapital ...... , . . . . . . . . . . . . . 101 b) Mitunternehmer und Anlagegesellschafter ................ : . . . . . . . . . . . . 103 c) Genossenschaftliche Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 4. Selbständige und abhängige Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 II. Die Realtypen der Gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 1. Idealverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 a) Der private Verein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 b) Der öffentliche Verband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 2. Handelsgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 a) Die Unternehmergemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 b) Die geschlossene (Familien)Gesellschaft ...................... ·. . . . . . . . . 118 c) Die Publikums-Gesellschaft ...................................... ; 121 d) Das öffentliche Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 e) Das multinationale Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . 130 2. KAPITEL. STRUKTURPRINZIPIEN DES GESELLSCHAFrSRECHTS § 3. Die Verbandsordnung I. Der Lebensprozeß der Gesellschaft ...................................... · 143 1. Gründungs- und Abwicklungsstadium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 a) Das Aufbaustadium ......................... ·. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 b) Das Abwicklungsstadium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 2. Einschränkung der Nichtigkeitsgründe und Nichtigkeitsfolgen .............. : . 147 a) Die fehlerhafte Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 b) Der fehlerhafte Beschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 c) Gesamt- und Teilnichtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 3. Zweck- und Strukturänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . 154 a) Die Zweckänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 b) Die Umwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 II. Gesellschaftsvertrag und Satzung (Statuten) .............................. ; . 158 1. Bedeutung und Rechtscharakter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . 159 a) Das Statut als verbandsrechtliche Grundordnung , •...................... · · 159 b) Normen- oder Rechtsgeschäftstheorie ........ ·. ..................... :. . 160 2. Auslegungsgrundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 a) Subjektive oder objektive Auslegung des Statuts ....................... : . • · 166 b) Ergänzende Vertragsauslegung und inncrgcsellschaftliche Übung ..•....... ;,:.-., · 170 ,xr- Inhaltsverzeichnis 172 3. Inhaltskontrolle von Gesellschaftsverträgen und Satzungen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 172 a) Entwicklung und Aufgreifkriterien ..•. • , . • • • • • • • • · · · • · · · · · · · · • • · • • · • 174 b) Der Angemessenheitst~t ....•... • • • • , • • • • • • · • · • • · · · • • · · • · · • · · • • · • 175 III. Der Gesellschafterbeschluß .•..•..... • • • • • • • • • · • · • • · · · · · · · · • · · · · · · · · · • 176 1. Bedeutung und Rechtscharakter •. : .... _-• . • •.• • • • • • • • • • · · · · · · · · · · · · • • • • a) Der Beschluß als Ergebnis kollektiver Willensbildung .. • • • • • • • , • • • • • • • , ... 176 b) Normen- oder Rechtsgeschäftstheorie ....... , • . • • • • , • • • • • • • • • • • • • • • • . 178 2. Die Anwendung der Rechtsgeschäftsregeln ............ • . • • • . • • • • • • • , , .. . 180 a) In-sich-Geschäfte nach§ 181 BGB .........•. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • , 180 184 b) Nichtigkeit nach § 139 BGB ............... · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · . 3. Richterliche Kontrolle privater Verbandsstrafen .... • ... • . • • • • • • . • • • • • ..... 184 a) Bedeutung privater Verbandsstrafen .. , .... , .. • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • . 184 b) Zulässigkeit privater Verbandsstrafen ...... • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • · • • • • • 185 § 4. Die Vermögensordnung der juristischen Person 1. Entwicklung, Begriff, Aufgaben ........................ • ... • • .. • • . . . . . 188 1. Geschichtlicher Rückblick ........................ • . , • • • • . • • • • • .... • 191 a) Die Fiktionstheorien .........•..............• • • . • • • • • • • • • • • .. • . • 192 b) Die Realitätstheorien .............. , ............... • . • . , .. • • . . . . . 193 c) Theorie des Sondervermögens ....................... , . . . . . . , • . . . . . 195 2. Der Begriff . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • 196 a) Das Substrat Sondervermögen . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . 196 b) Das Trennungsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 c) Die begrenzte Gleichstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 3. Aufgaben des Rechtsinstituts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . • • . . 201 a) Die Funktion der Vermögenserhaltung . . . . . . . . . . . . . • . . . . . • . . . . . . . . . . . 201 b) Die Funktion der Haftungsbeschränkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 c) Subsidiäre Verwaltungs- und Nutzungsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 II. Die Rechtsverleihung • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 1. Voraussetzungen der Rechtsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . • . . . 205 a) System der freien Körperschaftsbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 b) Konzessionssystem . . . . . . • . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 c) Registrierungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 2. Umfang der Rechtsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 a) Rechtspersönlichkeit und Zweckverfolgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 b) Vermögens-und Personenrechte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 3. Stellung der Organe und der Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . • . . • . . . . . . . . . . . . . . 212 a) Die Stellung 'der Organe . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 b) Die Stellung der Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 III. Grenzen der Selbständigkeit . . . • . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . • . • • . • • . . . . . • • . . . 217 1. Die Durchgriffshaftung . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . 221 a) Sphärenvermischung . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . • • . . . 224 b) Unterkapitalisierung . . . . . . . . • . . . . . . . • . . . . • • • . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . 224 c) Fremdsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . 226 d) InstitUtsmißbrauch ......... .'. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 2. Aufhebung der Vermögenstrennung .......••. , . . . . . . . . . . • . . . . . . • . . . . . . 229 a) Negation der Selbständigkeit bei Vertragsnormen . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . • 230 b) Negation der Selbständigkeit bei Gesetzesnormen . . . . • . . • . • . . . . • . . • . . . . • . 234 IV. Selbständige Rechtsbeziehungen ..•...•....•....••••.•••. •. • . . • . . . • • • • • . . 236 1. Doppelverpflichtungen der Verbands- und Gliedpersonen .••.....•......• , . . • 236 XII

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