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Geschichte und Theorie der Gattung Paian. Eine kritische Untersuchung mit einem Ausblick auf Behandlung und Auffassung der lyrischen Gattungen bei den alexandrinischen Philologen. PDF

188 Pages·1999·5.835 MB·German
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Stephan Schröder Geschichte und Theorie der Gattung Paian Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Ernst Heitsch, Ludwig Koenen, Reinhold Merkelbach, Clemens Zintzen Band 121 B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig Geschichte und Theorie der Gattung Paian Eine kritische Untersuchung mit einem Ausblick auf Behandlung und Auffassung der lyrischen Gattungen bei den alexandrinischen Philologen Von Stephan Schröder m B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig 1999 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schröder, Stephan: Geschichte und Theorie der Gattung Paian: eine kritische Untersuchung mit einem Ausblick auf Behandlung und Auffassung der lyrischen Gattungen bei den alexandrinischen Philologen / von Stephan Schröder. - Stuttgart; Leipzig: Teubner, 1999 (Beiträge zur Altertumskunde; Bd. 121) ISBN 3-519-07670-5 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts- gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders fur Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 1999 B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig Printed in Germany Druck und Bindung: Röck, Weinsberg Danksagung Für Hilfe bei der Korrektur danke ich Sandra Withenius, Henning Dreyling und Markus Stein. Herr Prof. Stefan Radt hat mir brieflich Auskunft zur Überliefe- rung einer Strabonstelle gegeben. Herr Prof. Clemens Zintzen hat sich freundli- cherweise zur Aufnahme dieser Schrift in die Reihe ^Beiträge zur Altertumskun- de' bereiterklärt. Vor allem habe ich Herrn Prof. Rudolf Kassel zu danken, der das ganze Manuskript mit äußerster Sorgfalt durchgelesen und zahlreiche Ver- besserungen vorgeschlagen hat. Was an Fehlern und Versehen stehengeblieben ist, geht allein zu meinen Lasten. Köln, im August 1998 Addendum zu S. 121 f.: Das Gemeinte zu verdeutlichen, ist vielleicht folgende Formulierung geeignet: Aristarch kann seinem Kontrahenten nur dann mit Recht entgegenhalten, daß das Paianepiphthegma auch in Dithyramben vorkomme, wenn er Texte besitzt, von denen er glauben darf, daß sie sich aus anderen Gründen als dem, auf den er sich in dem vorliegenden Fall beruft, mit höherer Sicherheit dem Ge- nos Dithyrambos zuweisen lassen. Dann ist ihm die formale Gestalt des Gedichts le- diglich Indiz, nicht letzte Instanz. Hinge Aristarch dagegen der Auffassung an, die Gattung Dithyrambos sei durch das Vorhandensein einer Mythenerzählung definiert, liefe das, was er sagt, auf eine petitio principii hinaus; er hätte ja die Texte, auf die er sich beruft, nach demselben Kriterium, das er im Fall des Kassandragedichts ver- wendet, trotz des vorkommenden Epiphthegmas als Dithyramben klassifiziert. Er müßte dem Kallimachos stattdessen vorhalten, daß er mit einem falschen Begriff der Gattung operiere. Inhaltsverzeichnis Verzeichnis abgekürzt zitierter Literatur IX Vorbemerkung 1 I.) Käppels methodische Grundlegung und seine Auffassung vom Paian des fünften vorchristlichen Jahrhunderts 2 II. a) Pind. fr. 128 [Sn.-] M. als Kardinalzeugnis für den Paianbegriff des fünften Jahrhunderts 9 Π. b) Paianadressaten 10 II. c) ί>ή / - Ruf und Paianepiklese als formale Paianmerkmale und die Frage der funktionalen oder formalen Prägung der Gattung 50 ΙΠ.) Umorientierung der Gattungsauffassung seit dem vierten Jahrhundert? 62 III. a) Die Stellung des Erythräischen Paians, seiner Bearbeitungen und Nachdichtungen in der Geschichte der Gattung 64 ΙΠ. b) Der Paian des Philodamos und seine Stellung in der Geschichte der Gattung 77 ΠΙ. c) Was ergibt sich aus Plat. leg. III 700 a - e für das Gattungsbewußtsein des vierten Jahrhunderts? 97 IV.) Zusammenfassung der Ergebnisse und Verhältnis zu der bei Käppel zugrunde gelegten Jauß'sehen Gattungstheorie 101 V.) Die Auffassung und Behandlung des Paians und der lyrischen Gattungen überhaupt bei den alexandrinischen Philologen 110 V. a) Wie beweiskräftig ist das Bakchylidesscholion c. 22 - 23 p. 124 M.? 115 V. b) Weitere Zeugnisse für Klassifikationsschwierigkeiten der Alexandriner 119 V. c) Das Bakchylidesscholion als Zeugnis dafür, daß der ursprüngliche Aufführungsanlaß gedankliches Ziel der alexandrinischen Klassifizierungsbemühungen war 121 V. d) Wie verhalten sich die alexandrinischen Dichter und Philologen zu Fragen wie der nach dem ursprünglichen Sinn und Auffuhrungsrahmen der Lieder? 123 V. e) Was ergibt sich aus der alexandrinischen Klassifikationspraxis? 126 VIII V. e 1) Vergleich der Editionen des Pindar und des Bakchylides mit denen der anderen Lyriker des Kanons 126 V. e 2) Die Editionen des Pindar und des Bakchylides 136 V. f) Ergebnisse 152 Index 154 Verzeichnis abgekürzt zitierter Literatur Die Pindarfragmente sind zitiert nach der von H. Maehler bearbeiteten Edition von B. Snell, Leipzig 1989 ([Sn.-] M.), Bakchylides nach der unten aufgefiihrten zwei- teiligen kommentierten Ausgabe von H. Maehler (M.). Mit "Verf., Kretafahrt" ist auf einen Aufsatz über Bacch. c. 17 M. verwiesen, der im Jahrgang 1999 des RhM erscheinen soll, mit "Verf., Delphische Paiane" auf ei- nen Beitrag über die auf der Südmauer des delphischen Athenerschatzhauses aufge- zeichneten Lieder des Athenaios und des Limenios, der für dasselbe Jahr zur Publika- tion in der ZPE vorgesehen ist. D'Alessio, Classification G. B. D'Alessio, Pindar's Prosodia and the Classification of Pindaric Papyrus Fragments, ZPE 118 (1997) S. 23 - 60. D'Alessio, Rez. Käppel G. B. D'Alessio, Rez. Käppel, CR 108 (1994) 62 - 65. Bilis Anne B61is, Corpus des inscriptions de Delphes, tome III: Les hymnes ä Apollon, Paris 1992. von Blumenthal A. von Blumenthal, RE s.v. Paian, Bd. XVIII1 (1942) Sp. 2340 - 2362. Burkert, GR W. Burkert, Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche, Stuttgart - Berlin - Köln - Mainz 1977. Calame, Choeurs C. Calame, Les choeurs de jeunes filles en Gr&ce archaique, 2 Bde., Rom 1977. Daux G. Daux, Delphes au ne et au Ier si£cle, Paris 1936. Deubner, Paian L. Deubner, Paian, NJbb 22 (1919) S. 385 - 406 (in Klammern dahinter die Seitenzahl des Nachdrucks in: L. Deubner, Kleine Schriften zur klassischen Altertumskunde, hrsg. von O. Deubner, Königstein/Ts. 1982, S. 204 - 225). χ Färber H. Färber, Die Lyrik in der Kunsttheorie der Antike, Diss. München 1935, gedr. München 1936. Fairbanks A. Fairbanks, Α Study of the Greek Paian, Ithaca, NY 1900. Fräser, Alexandria P. M. Fraser, Ptolemaic Alexandria, 3 Bde., Oxford 1972. Fuhrer Therese Fuhrer, Die Auseinandersetzung mit den Chorlyrikern in den Epinikien des Kallimachos, Basel - Kassel 1992. Geizer, Alexandriner Th. Gelzer, Die Alexandriner und die griechischen Lyriker, AAntHung 30 (1988) S. 129 - 147. Gelzer, Μοΰσα αΰθιγενής Th. Gelzer, Μοΰσα αΰθιγενής. Bemerkungen zu einem Typ Pindarischer und Bacchylideischer Epinikien, MH 42 (1985) S. 95 - 120. Graf F. Graf, Eleusis und die orphische Dichtung Athens in vorhellenistischer Zeit, Berlin - New York 1974. Chr. Habicht, Gottmenschentum Habicht, Gottmenschentum und griechische Städte, München 1956 (mit "Gottmenschentum2" werden die Nachträge der sonst so gut wie unveränderten 2. Aufl., München 1970, zitiert). Α. E. Harvey, The Classification Harvey of Greek Lyric Poetry, CQ 49 (1955) 157 - 175. J. Irigoin, Histoire du texte de Irigoin, Histoire Pindare, Paris 1952. Η. R. Jauß, Theorie der Jauß Gattungen und Literatur des Mittelalters, in: Grundriß der ro- manischen Literaturen des Mittelalters, hrsg. von H. R.

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