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Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel d. neueren Forschung ;2. Principat. Bd. 9 2. Halbbd. PDF

852 Pages·1978·65.478 MB·German
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AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT II.9.2 AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT GESCHICHTE UND KULTUR ROMS IM SPIEGEL DER NEUEREN FORSCHUNG II HERAUSGEGEBEN VON HILDEGARD TEMPORINI UND WOLFGANG HAASE W DE G WALTER DE GRUYTER • BERLIN • NEW YORK 1978 PRINCIPAT NEUNTER BAND (2. HALBBAND) HERAUSGEGEBEN VON HILDEGARD TEMPORINI W DE G WALTER DE GRUYTER • BERLIN • NEW YORK 1978 Herausgegeben mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart CIP-Kurztitelauf nähme der Deutschen Bibliothek Aufstieg und Niedergang der römischen Welt : Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel d. neueren Forschung / hrsg. von Hildegard Temporini u. Wolfgang Haase. — Berlin, New York : de Gruyter. NE: Temporini, Hildegard [Hrsg.]; 2. Principat. Bd. 9. 2. Halbbd. / Hrsg. von Hildegard Temporini.—1. Aufl.—1978. ISBN 8-11-007175-4 NE: Temporini, Hildegard [Hrsg.] © 1978 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sehe Verlagghandlung • J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J. Trtlbner Veit & Comp., Berlin 30 • Alle Rechte, inabesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photo- mechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Printed in Germany Satz und Druck: Walter de Gruyter & Co., Berlin 30 Einbandgestaltung und Schutzumschlag: Rudolf Hübler Buchbinder: Lüderitz & Bauer, Berlin Klischees: "Union Klischee, Berlin Vorbemerkung Der zweite Halbband des Bandes II 9 von 'Aufstieg und Nieder- gang der römischen Welt' (ANRW) erscheint hier mit einem Abstand von gut 2 Jahren nach dem ersten Halbband (II 9,1 [Berlin-New York 1976]). Die Verzögerung des Erscheinens und die inhaltliche Zusammen- setzung dieses Halbbandes bedürfen wohl auch nach den Bemerkungen im Vorwort zu Bd. II 9,1 (S. VII) einer kurzen Erklärung. Seit Herbst 1976 befand sich der Beitrag von MANFRED G. RASCHKE, der allein den weitaus größten Teil (775 von insgesamt 833 Seiten) des Bandes II 9,2 einnimmt, im Satz, weil sich die Entstehung des großen Anmerkungsapparates (unten S. 681—1076), der Bibliographie und der Indices (unten S. 1076—1361) noch unerwartet lange hinzog, als der Haupttext (unten S. 605—681) schon fertig vorlag. Der außergewöhnliche monographische Umfang des von ERNST BADIAN vermittelten und nachdrücklich geförderten Beitrags dürfte im Rahmen dieses Werkes dadurch gerechtfertigt sein, daß er unter dem all- gemeinen Titel 'New Studies in Roman Commerce with the East' einen Stoff behandelt, dem sonst mehrere durchschnittlich bemessene Einzelbei- träge zur politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte des römi- schen Reiches in seinen Beziehungen zum Mittleren und Fernen Osten ge- widmet sein sollten. Als weit ausholende wirtschaftsgeschichtliche Arbeit schließt der Beitrag auch nachträglich eine Lücke, die bisher in dem Pro- gramm der Rubrik 'Politische Geschichte' des II. Teils von ANRW (bereits erschienen die Bände II 1—II 8) bestanden hat. Mehr als ein Drittel seines Umfangs geht schließlich darauf zurück, daß der Verfasser auf ausdrück- lichen Wunsch der Herausgeber die Bibliographie und die detaillierten Indices angefertigt hat, die das reiche in den Anmerkungen dargebotene Material primären und sekundären Charakters leichter zugänglich machen. Das Nebeneinander der thematisch verwandten Beiträge von MANFRED RASCHKE und JOHN FERGUSON ('China and Rome', unten S. 581—603) mag für den Leser methodischen und wissenschaftsgeschichtlichen Reiz haben. Der Verlag de Gruyter hat für die Herstellung dieses Halbbandes eine besondere Leistung an Geduld (vor allem durch seinen Abteilungsleiter Prof. HEINZ WENZEL) und an materiellen Investitionen erbracht, die ihm hoffentlich durch das Interesse, das der ganze Band II 9 in der wissenschaft- lichen Welt finden wird, gelohnt werden. Tübingen, im Dezember 1978 H. T. Inhalt POLITISCHE GESCHICHTE (PROVINZEN UND RANDVÖLKER: MESOPOTAMIEN, ARMENIEN, IRAN, SÜDARABIEN, ROM UND DER FERNE OSTEN) Band II.9.1: Vorwort V ANGELI BERTINELLI, M. G. (Genova) I Romani oltre l'Eufrate nel II secolo d. C. (le province di Assiria, di Mesopotamia e di Osroene) 3—45 NEUSNER, J. (Providence, R. I.) The Jews East of the Euphrates and the Roman Empire I. 1st—3rd Centuries A. D 46—69 CHAUMONT, M.-L. (Paris) L'Arménie entre Rome et l'Iran I. De l'avènement d'Au- guste à l'avènement de Dioclétien 71—194 WOLSKI, J. (Krakow) Iran und Rom. Versuch einer historischen Wertung der gegenseitigen Beziehungen 195—214 GHIRSHMAN, R. (Paris) La Porte Noire de Besançon et la prise de Ctésiphon . . . 215—218 WIDENGREN, G. (Uppsala) Iran, der große Gegner Roms: Königsgewalt, Feudalismus, Militärwesen 219—306 VON WISSMANN, H. (Tübingen) Die Geschichte des Sabäerreichs und der Feldzug des Aelius Gallus 308—544 Band II.9.2: Vorbemerkung V DIHLE, A. (Heidelberg) Die entdeckungsgeschichtlichen Voraussetzungen des In- dienhandels der römischen Kaiserzeit 546—580 Vili INHALT FERGUSON, J. (Milton Keynes) China and Rome 581—603 RASCHKE, M. G. (Durham, N. C.) New Studies in Roman Commerce with the East . . .. 604—1378 POLITISCHE GESCHICHTE (PROVINZEN UND RANDVÖLKER: MESOPOTAMIEN, ARMENIEN, IRAN, SÜDARABIEN, ROM UND DER FERNE OSTEN [FORTS.]) Die entdeckungsgeschichtlichen Voraussetzungen des Indienhandels der römischen Kaiserzeit von ALBRECHT DIHLE, Heidelberg Inhaltsübersicht I. Die Monsunpassage 547 II. Die Westküste Indiens 651 III. Ostafrika 558 IV. Ceylon und der Golf von Bengalen 567 V. Hinterindien 574 Zwei Perioden der griechisch-römischen Geschichte gibt es, in denen die Verbindung zwischen Indien und der Welt am Mittelmeer besondere Bedeutung gewann. Durch den Alexanderzug und durch die diplomatische Aktivität der Diadochen trat Indien recht eigentlich in das Bewußtsein des Westens, und der literarische Reflex, den diese 'Entdeckung' auslöste — vor allem in der Alexandergeschichte und im Bericht des Megasthenes — hat das Bild Indiens in der abendländischen Tradition bis ins Mittelalter hinein bestimmt1. Die engen Beziehungen kommerzieller Art, die etwa zwei Jahrhunderte lang in der frühen und hohen Kaiserzeit zwischen dem griechisch-römischen Ägypten und dem indischen Subkontinent bestanden2, haben zwar in der literarischen Tradition des Westens nur geringe Spuren hinterlassen, jedoch Indien und darüber hinaus dem buddhistischen Asien vielfältige Anregungen zukommen lassen3. Auch die Voraussetzungen für das erste Eindringen des Christentums in den indischen Subkontinent 1 A. DIHLE, The Conception of India in Hellenistic and Roman Literature, Proc. Cambr. Phil. Soc. 10, 1964, 15ff. Zur Bedeutung des diplomatischen Verkehrs zwischen den Mau- ryas und den hellenistischen Staaten vgl. F. F. SCHWARZ, Mauryas und Seleukiden. Probleme ihrer gegenseitigen Beziehungen, in: Studien zur Sprachwissenschaft und Kul- turkunde. Gedenkschrift für W. Brandenstein, Innsbruck 1968, 181 ff. mit reichen Literaturangaben sowie DERS., Die Griechen und die Maurya-Dynastie, bei F. ALTHEIM und R. STIEHL, Geschichte Mittelasiens im Altertum, Berlin 1970, 267—316. 2 Zusammenfassend MORTIMER WHEELER, Rome beyond the Imperial Frontiers, London 1956. 3 Vgl. etwa die von K. FISCHER, Gnom. 38, 1966, 279ff. besprochenen Werke, sowie die ältere Arbeit von G. COMBAZ, L'Inde et l'Orient Classique I/II, Paris 1957, vor allem I 7ff.

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