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Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel d. neueren Forschung ;2. Principat. Bd. 29. Sprache und Literatur PDF

524 Pages·1983·53.768 MB·German
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AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT 11.29.1 AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT GESCHICHTE UND KULTUR ROMS IM SPIEGEL DER NEUEREN FORSCHUNG II HERAUSGEGEBEN VON HILDEGARD TEMPORINI UND WOLFGANG HAASE W DE G WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1983 PRINCIPAT NEUNUNDZWANZIGSTER BAND (1. TEILBAND) SPRACHE UND LITERATUR (SPRACHEN UND SCHRIFTEN) HERAUSGEGEBEN VON WOLFGANG HAASE W DE G WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1983 Herausgegeben mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Aufstieg und Niedergang der römischen Welt: Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung / hrsg. von Hildegard Temporini u. Wolfgang Haase. — Berlin, New York : de Gruyter. NE: Temporini, Hildegard [Hrsg.] 2. Principat. Bd. 29. Sprache und Literatur / Hrsg. von Wolfgang Haase. 1. Teilbd. - 1983. ISBN 3-11-009524-6 NE: Haase, Wolfgang [Hrsg.] © 1983 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung • J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung · Georg Reimer • Karl J. Trübner Veit & Comp., Berlin 30 · Alle Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photo- mechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Printed in Germany Satz und Druck: Arthur Collignon GmbH, Berlin 30 Einbandgestaltung und Schutzumschlag: Rudolf Hübler Buchbinder: Lüderitz & Bauer, Berlin AUTOREN UND HERAUSGEBER WIDMEN DIESES WERK DEM FORSCHER UND LEHRER JOSEPH VOGT Vorwort Band II 29 des Gemeinschaftswerkes 'Aufstieg und Niedergang der römischen Welt' (ANRW), der mit dem vorliegenden ersten Teilband zu er- scheinen beginnt, eröffnet im II. Teil des Werkes ('Principat') die Rubrik 'Sprache und Literatur'. Dieser Band ist der Sprachgeschichte der römischen Welt gewid- met, während die sich anschließenden Bände II 30—11 35 lateinische und griechi- sche Literaturgeschichte behandeln. Uber den inneren Aufbau der Rubrik ist im Vorwort zu Bd. II 30 (II 30,1 [Berlin-New York 1982] S. Vff.) Auskunft gegeben worden. Von den literaturgeschichtlichen Bänden sind inzwischen II 30 (in 3 Teilbänden [Berlin-New York 1982/83]) und II 31 (in 4 Teilbänden [ebd. 1980/81]) mit den Beiträgen über die Literatur der augusteischen Zeit vollständig erschienen. Bd. II 29 wird noch im Laufe des Jahres 1983 mit dem zweiten seiner drei Teilbände (II 29,2) fortgesetzt werden. Gegenstand des sprachgeschichtlichen Bandes sind grundsätzlich alle Sprachen, die in der römischen Welt mit Einschluß ihrer Rand- und Nachbar- gebiete in der Principatszeit, d.h. zwischen dem späten 1. Jh. vor und dem späten 3. Jh. nach der Zeitwende, gesprochen und geschrieben worden sind. Der durch die chronologische Gliederung dieses Werkes in drei Hauptteile (I: 'Von den Anfängen Roms bis zum Ausgang der Republik'; II: 'Principat'; III: 'Spätantike und Nachleben') für den mittleren Teil vorgegebene zeitliche Rahmen läßt sich dabei oft nicht einhalten. Mehrere Beiträge müssen wegen des Alters der Zeug- nisse, auf denen sie fußen, entweder in die Zeit der römischen Republik zurück- oder in die der sog. Spätantike vorgreifen. Das wird sachlich um so weniger stören, als die aus dem Gang der politischen Geschichte abgeleiteten Perioden- grenzen für die Sprachgeschichte ohnehin kaum Bedeutung haben. Hinzu kommt, daß wie auf anderen Gebieten so auch hier inhaltlich einiges nachgeholt werden kann, das im I. Teil des Werkes an den entsprechenden Stellen (Bd. 12 [Berlin-New York 1972] S. 455-758) gefehlt hat. Am Anfang dieses Bandes steht eine größere Gruppe von Beiträgen aus- schließlich zur lateinischen Sprache, zur Grammatik, zum Wortschatz und zu Entwicklungsstufen, Schichten und sonstigen Erscheinungsformen des Latei- nischen, wobei zuletzt (bei G. BONFANTE, B. LÖFSTEDT, V. VAANANEN) das sog. Vulgärlatein in den Vordergrund tritt. Dies ist der Inhalt des ersten Teilbandes (II 29,1). Im zweiten und dritten Teilband (II 29,2 und 3) folgen Beiträge zu den Sprachverhältnissen der römischen Welt unter regionalem Ge- sichtspunkt. Nach zwei Ubersichtsbeiträgen zu den Verhältnissen in der Gesamtheit der westlichen bzw. der östlichen Provinzen (E. C. POLOMÉ, R. SCHMITT) werden einzelne Sprachgebiete in besonderen Arbeiten vertiefend be- handelt. Die römische Welt wird dabei wie in der Abteilung 'Provinzen und Vili VORWORT Randvölker' der Rubrik 'Politische Geschichte' des II. Teils von ANRW (Bde. II 3-II11 [Berlin-New York 1974ff.]) vom äußersten Westen Europas im Uhr- zeigersinn um das Mittelmeer herum bis zum Nordwesten Afrikas durchschrit- ten. Den Schluß bilden zwei Beiträge zur Geschichte der lateinischen und griechi- schen Schrift (A. PETRUCCI, G. CAVALLO). Ausgeschlossen von der Behandlung in diesem Band ist, wie der Uberblick zeigt, die Literatursprache als solche, insofern sie als Sprache einzelner Autoren oder literarischer Gattungen untersucht wird. Trotzdem ziehen natürlich die meisten sprachgeschichtlichen Beiträge für das Lateinische und Griechische auch literarische Zeugnisse in reichem Maße heran. Das gilt besonders für die gramma- tikalischen Beiträge, aber auch für eine Arbeit über das Farbvokabular im Lateini- schen (Ν. V. BARAN, hier unten S. 321-411). Beiträge über die Sprache einzelner lateinischer Autoren der Principatszeit, die in den literaturgeschichtlichen Bänden II 30ff. ihren Platz haben, sind z.B.: L. CALLEBAT, La prose du 'De architectura' de Vitruve (Bd. II 30,1, S. 696- 722), J. BOOTH, Aspects of Ovid's Language (Bd. II 31,4, S. 2686-2700), A. J. KLEWEGT, Die Dichtersprache des Valerius Flaccus (Bd. II 32,2 [in Vorbereitung]) und L. CALLEBAT, Orientations bibliographiques pour une étude linguistique et stylistique des œuvres d'Apulée (Bd. II 34,1 [ebenfalls in Vorbereitung]). Wie die jüdische Literatur der römischen (oder spät- hellenistisch-römischen) Zeit und die frühchristliche Literatur allgemein in diesem Werk (in den Teilen II und III) nicht in der Rubrik 'Sprache und Literatur', sondern in der Rubrik 'Religion' behandelt werden, so auch die Sprache der durchweg religiös geprägten jüdischen und frühchristlichen Schrift- quellen: Die umfassenden talmudistischen Forschungsberichte in Bd. II 19 (Β. M. BOKSER, An Annotated Bibliographical Guide to the Study of the Palestinian Talmud, II 19,2 [Berlin-New York 1979] S. 139-256, und D. GOODBLATT, The Babylonian Talmud, ebd. S. 257—336) enthalten eigene Abschnitte über die Sprachen der talmudischen Schriften (a.O. S. 201 ff. bzw. 273ff.); das gleiche gilt von Berichten über Philon und Josephus in Bd. II 21 (E. HILGERT, Bibliographia Philoniana, bzw. L. H. FELDMAN, Flavius Josephus Revisited: the Man, His Writings, and His Significance [im Druck]); in Bd. II 25 erscheint ein Ubersichtsbeitrag zur Sprache des Neuen Testaments (J. VOELZ, The Language of the New Testament, II 25,2; vgl. auch M. WILCOX, Semitisms in the New Testament, ebd. [im Druck]); Beiträge zur Orientierung über den Stand der Erforschung des frühchristlichen Griechisch und Latein bietet Bd. II 28 (G. J. H. BARTELINK, Bemerkungen über das christliche Griechisch; V. Loi, Origini e caratteristiche della latinità cristiana; I. KAJANTO, The Impact of Christianity upon Latin Nomenclature [in Vorbereitung]); vgl. ferner ζ. Β. in Bd. II 27,2: R. BRAUN, Etat actuel des études sur la langue et le style de Tertullien [ebenfalls in Vorbereitung]. — Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß ein großer Teil der sprachgeschichtlichen Beiträge, vor allem der regional orientierten in den Teilbänden II 29,2 und 3, zu den allgemein regionalgeschichtlichen (historisch-archäologischen) Beiträgen der Rubrik 'Politische Geschichte' in den Bänden II 3—II 11 (vgl. oben) in ein Verhältnis wechselseitiger Ergänzung tritt. In besonderer Weise trifft das auf die umfangreiche Abhandlung von H. SOLIN über 'Juden und Syrer im westlichen Teil der römischen Welt. Eine VORWORT IX ethnisch-demographische Studie mit besonderer Berücksichtigung der sprach- lichen Zustände' (Bd. II 29,2, S. 587—789) zu, die zwar von dem vor allem in epi- graphischen und literarischen Quellen überlieferten Namengut ausgeht, aber einen Beitrag nicht nur zur Onomastik zwischen östlichen und westlichen Pro- vinzen, sondern ebenso zur Sozialgeschichte weiter Teile des römischen Mittel- meerraumes darstellt. Der sprachgeschichtliche Band II 29 hat im Rahmen dieses Werkes, zumal in seinen Teilbänden 2 und 3, die gleiche Zielsetzung, die für sich allein kürzlich der von G. NEUMANN und J. UNTERMANN herausgegebene Sammelband über 'Die Sprachen im römischen Reich der Kaiserzeit' (Beihefte der Bonner Jahrbücher XL [Köln—Bonn 1980]) in einer Pionierleistung verfolgt hat. Die Vorberei- tung unseres Bandes, die etwa 1972 begonnen hatte, ist durch die Veranstalter des Kolloquiums vom April 1974, das dem Bonner Band zugrundeliegt, unter ihnen auch H. v. PETRIKOVITS, in jeder Weise gefördert worden. Die Unter- stützung ging nicht nur mit gutem Rat, sondern auch durch die Tat so weit, daß mit sechs anderen Teilnehmern der Bonner Runde auch die Herausgeber ihres Sammelbandes, G. NEUMANN und J. UNTERMANN, mit neuen eigenen Arbeiten an unserem Projekt mitgewirkt haben. Einige der Bonner Beiträge haben lange vor ihrer Publikation im Frühjahr 1980 in Manuskriptform Mitarbeitern unseres Bandes, besonders E. C. POLOMÉ und R. SCHMITT für ihre Ubersichtsartikel (am Anfang des Teilbandes II 29,2), zur Verfügung gestanden. Daß im Jahre 1975 mit Η. v. PETRIKOVITS und G. NEUMANN vereinbart worden ist, den sprach- geschichtlichen Band von ANRW erst nach der Publikation der Bonner Samm- lung zu veröffentlichen, wird der Reifung dieses unseres Bandes und der Weiter- arbeit an den beiden Werken gemeinsamen Gegenständen zugute gekommen sein. Ein erster aufrichtiger Dank des Tübinger Herausgebers gilt jedenfalls den ge- nannten Bonner und Kölner Organisatoren und Herausgebern für ihr beispiel- haft großzügiges Entgegenkommen. Herzlicher Dank für Förderung und Hilfe gebührt ferner, wie schon oft in der Vergangenheit, dem Präsidenten der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, ADOLF THEIS, der Robert Bosch Stiftung GmbH, Stuttgart, in der Person ihres Geschäftsführers BERNHARD PAYER, den Direktoren des Philologischen und des Althistorischen Seminars der Tübinger Universität, RICHARD KANNICHT und KARL-ERNST PETZOLD, den Mitarbeitern der Redaktion, besonders RALF MÜLLER und ALEXANDER FRIEDEMANN WENSLER, sowie im Verlag de Gruyter erstmals dem Hersteller DIETMAR BOTHE. Tübingen, im April 1983 W. H.

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