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Geschichte des Kriegs in Ostindien in den Jahren 1780-1784 zwischen den Engländern und ihren verbündeten Feinden, den Franzosen, Holländern und dem Hyder Ally PDF

418 Pages·1791·31.435 MB·German
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Fnnes Munro's, Esq. Hauptmanns unter dein ehemaligen Bergſdyottenregimente des fordz macleod, Gerd id te des Kriegs in Oſtindient, in den Jahren 1780-178.4. zwiſchen den Engländern und ihren verbündeten Feindell, den Franzoſen, Hollandern , und dem Hyder Auy. Uus dem Engliſchen, mit Anmerkungen des ueberreß ers. fortſetung von des Herrn von Archenholt Werte: Die Englånber in Indien, nachOrme. Mit Ehurſd dhf. Fretheit. Leipzig, bei Johann Ambrofius Barth. 1791. An die deutſchen Leſer. DieUrſchrift, davon wirhier einVeerdeuts fchung liefern1, erſdien 1789. in London in gr. 4. aufKoſten desVerfalfers unter demTitel: ? A narrativeofthemilitaryoperationsontheCo romandel coaſt againſt the combined forces of the French , Dutch, and Hyder Ally Cawn, froin the year 1780to the peace in 1784. In 1 a ſeries ofletters et cet. By Innes Munro, Esq. Captain in the late 73d or LordMacleod's Re giment ofHighlanders. Treffender und gründlis? cher konnte der Werth dieſes für dieGefchricht 028; lehtern Krieges inOſtindien ſehrwichtigen Buchs wohl nicht beſtimmt werden, als dies von einein 1 einſichtsvollen Recenſentenim 195. St. der gots ting.Anz. vongel. Sachen, für 1789. geſches hen iſt. Wir verweiſen daher anſtattjeder andern Empfehlung auffelbige, undſeken nur noch hin zu, daß derdortgegebeneWink, es verdiente dies resWerk wohlals eineFortſekung derſo berühin ten, und in ihrerArt vortreflichen, Geſchichte der Engländer in Indien von Orme, dem deutſchen Publikum geſchenkt zu werden, uns zu gegennars tiger Ueberſekung veranlaßt hat. Db wir unſre Landsleutedamit beſchenkt haben, oder einer geſchicktern Feder dies zu thun båtten überlaſſen follen , und ob man dievonunszur Erläuterung beigefügten Anmerkungen für nicht ganz übers flüßig an die deutſchen Sefer. flüßig halten werde, wollen wir dem Urtheil eine ſichtsvoller und billiger Kunſtrichter überlaſſen, und ihre Zurechtweiſung mit Dank erkennen. EineBerichtigungderUrſchrift můffen wirhier nochbeibringen, dieeigentlich Seite 132 als An. merkung ſtehen Follte. Es heißt daſelbſt, Hyder habe den Durchmarſd) der engliſchen Truppen durch das im nordliden Theile feines Gebiets. liegendeLåndchenCombitor unter andern mitzum Porwande genommen , den Frieden zu brechett. Allein Combitor iſt grade eine von Hydersſüds lichen Provinzen, durch dieſe aber marfehirten damahis keine englifdienTruppen,wohl aberdurch Kudapan), einem nordwärtsvon Madras geleges nen Lande. Zur Verſtändlichkeit dieſes Buchs wird eine Charte von Oſtindien erfordert; da aber daſſelbe dem beliebten Werke des Herrn von Archenholt , die Engländerin Indien, nad Orme, zurFort ferung dienen fou, und dieſes miteiner ſehr gutent Charte von ebenerwähntemLande verſehen iſt; fo wird dieſe auch beim Leſenunſers Werks befries digende Dienſte leiſten können. Leipzig, im Jus nius, 1791. Ueberſeker. Vorrede. Vorrede. S a ich die folgenden Briefe, die einen ſo wichtigen Gegenſtand abhandeln, dergleichen eine um. ſtändliche Beſchreibung unfrerKriegsunternehmungen 1 in Oſtindien während des lezten Krieges iſt, in die Welt zu ſdricken wage; ſo wird man mir wahrſchein. lid Affeftation vorwerfen, wennich zu der verbrauch. ten – In gegenwärtigen Falle aber ſehr wahren Entſchuldigung, daß ſie nicht eigentlid, zum Druck beſtimmt waren, meineZuflucht nehme. In den Stunden, die mirderDienſt zur Erhohlung frei ließ, Feldenur core unddie im zu ſchåblidyenMusa ſchweifungen gewidmet werden , ließ ich es meine geo wöhnliche Beſchäftigung und meinen Lieblingszeitvers treib reyn , über die bei der Armee bei der ich ſtand, rich täglich ereignenden Vorfälle eine Art von Tagebuch zu halten.. Meinen Freunden in Europa, die unterrichtet zu ſeyn wünſchten , zu Gefallen, 3 theilte Borrede. theilte ich es alsdenn in Briefe ab , die ich ihnen gee legentlich zuſchichte. Durch gewiſſe Beweggründe, die ich mit Vergnügen anführen würde, und durch dringendes Zureden, bin ich nachher verleitet worden, fie, fo viel in meinen Kräften frand, dem Publikum gentesbar zu machen ; da aber wenige Offiziere mit dem Talente ausgerüſtet ſind, das jener unfterbliche rómiſche Feldherr befaß, dieSchlachten, an denen ſie 2 Theil nahmen, auch zubeſchreiben , po hoff ich, man werde mein Buch mit Unpartheilichkeit und Biederſinn leſen. Eine ächte und umſtåndliche Geſchichte der Unternehmungen.unfrer Urmeen in Afrindien, vora nehmlich,in der Karnatic, als demHauptkriegsichat. plake, hatmir:gewiſſermaßen-nothwendig geſchienen Parthetiſche Beſchreibungen davon -:finperfchle, nenealleinjede,diemir bis jeßtnoch zu Geſichtgekom meniſt,þat, wie mirs, ſcheint, mehr-daslob.oberden Tadelder bürgerlichen Regierung und einzeler State. halterzum Zweck, alseineunpartheitſcheund aufrichtige Darſtellung der Kriegeriſchen Vorfälle. MeinBudh foll, hoffich, ſich zum wenigſten durch Unpartheilich, keit empfehlen. Esliefert eineErzählung, wie ich ſienach den Eindrucken niederſchrieb, welche diever, ſchiedenen Begebenheiten, in dem Augenblicke, da fie fich ereigneten, in mir erregten, und ich ſchmeichlemir, man werde ſievonaften den Vmorurtheilen frei finden, die einen bloßen Erzähler von Thatſachen ſo übelflei det. Einent Vorrede. VII Einen Fall ausgenommen , folgen die von mir er. zählten Ereigniſſe genau nach der Zeitfolge. Den Brief, der dieSkizze des Kriegs mit den Maratten enthält, 'hab' ich theils aus den Erkundigungen , die ich beiGelegenheit in Indien einziehen konnte, und theils aus den davon in Europa erſchienenen Berichten zuſammen getragen. Um alſo den Faden derGeſchichte "Der friegeriſchenVorfälle nichtabzureißen, hab ich diefe Sfizje vollendet, 'el ich mich andie umſtändliche Er. zählung der, der Zeit nach früher vorgefallenen, Beges benheiten machte. Dię Skigge denn ich gebe fie für weiter nichts aus — die ichvon dieſem Kriegelieu fere, hielt ich für nothwendig, da ſie die Grundſake und das Betragen einer Kaufmannsgilde, die ihre 26. fichten von der niedrigſten und müsſeligſten Kramerei bis zum unbegränzten Streben nachallgemeiner Herry 239 fdjaft ausgedehnt hat, mit grellen Farben fchildert. 17 * Als ich den Entf(yluß faßte, dieſes Buch 'ins Pu. sn Ito blikum zu fchicken , beſchloß ich auch, fie nicht zum Vehitel des Parteihaſſes, oder einer uneðlen Bosheit ge zu niachen. Ich ſpreche von Menſchen und Maaßre. 山 geln, wie mir’s mein Herz eingibt, und ich lebe des Ich 中 ich Vertrauens, man werde nicht finden , daß ich mich in meinen Urtheilen ſehr geirrt habe. Den Schlan pers genwegen der Politif hab ich eben fo wenig ſehr 化 nachſpürenmögen: Digreßionen dieſerArtfchienen mir mir, nicht in mein Buchzugehören, und ich fand ſie auch dent flei: eben ſo ſehr im Widerſpruche mit meinen Empfin dungen. nen Die Vorrede VIII Die Winke, die ich denen unter meinen jungen Sandsleuten, cie nach Oſtindien gehen wollen, gegeben habe, werden ihrer einleuchtenden Nußbarkeitwegen, 1 derFreiheit, dieich mir darin genommen, wie ich hoffe, zur genugſamenEntſdjuldigung dieneri. Von allen, die dieſes ferne land beſucht haben, iſt, ſo viel ich habe inErfahrungbringen können, nochkeinerſo edelmüthig geweſen, und hat fpåter dahin Reiſende vor den Unge. mådlichkeitengewarnt, denen er ausMangel eines ihm zuvor ertheilten Heilſamen Raths ſich ausgeſegt fand. Sollten alfo die wenigenBelehrungen, die ich hierüber zu geben gewagt habe, auch nureinem oder dem andern Nußen bringen, ſo werdeich mid für reichlich belohnt Halten. Den Brief, die Jøle de France betreffend, hat mich,, ich befenn'es mit Vergnügen, warmerPatrio. tismus ſchreiben laſſen, und ich verliere nicht alle Hofe nung, eswerden die Winte,die ich darinzu Eroberung dieſerInſelgebe,dereinſtAufmerkſamkeitaufſichziehen, und zu einer wichtigen und ſchåßbaren Eroberungfür die britiſche KroneVeranlaſſung geben. Ich habe mich bemüht, ihreganzeMöglichkeit darzuthun, undichhoffe, man werde meine darüber geäußertenGedanken, ſo kůhn fieauchſcheinen dürften, nicht für Hirngeſpinnſt halten. Verfaſſer. Inhalt In hai t. Un die deutſchen Leſer. Seite III Vorrede. Erſter Brief Bericht von einer geheimen Internehmung unterden Befehlen des Rearadmirald Sir Edward Hughes, im Jahr 1779. Inſel Madera. Zwelter Brief. Beſchreibung derKapſtadt. Sitten und Gewohns heitender Zolländer. Sir Edward Hughes ſegelt nach Madras.--- Stizge einerSeereiſe nach Indien. Dritter Brief. 16 . Beſchreibung von Madras.. Gegenſtände, die einen fremden beim erſten Anblick in Erſtaunen Feken. Verſchmigtheit der Dubaſchen. Husſchiffung des Bergſchottenregiments des Lords Macleod, 5. nhalt. Beſchreibung des Fortb St.Ge Macleod. orge. Offiziere in der Oſtindiſchen Kompagnie Dienſten. Kriegeriſches Anſehen und Manns. zucht der indiſchen Offiziere und der Sipayen. Urten in Indien zu reiſen. – Sitten und Ges brauche der in Indien ſich aufhaltenden Europäer und'derIndier. Berſtellung und Betrügereien der Dubaſchen. Ihre Geſetze, Warnun: genfürFremde. - Ausgabefür den Domeſtitens (dwarm , der vornehme Englanderin Madrad ges meiniglich halten. Drollige Anetdote von einis gen Duboſchen. WierterBrief. Seite 32 Meiſiemeiſen. DieMuskusratte. → Schlan: . gen von verſchiedenen Arten. Der Mungo. korpionen, Tauſendflüſſe ac. -Schafáls. Der Leguan: Das Bigelreicy. Entens fang. * RRaauubbvvöoggeell.. VerſchiedeneArtenW :: gel zuſchießen. Fünfter Brief. 43 3 Rath für Fremde,dieinMadras ankommen, und für Englander, die ſich zu einer Reiſe nachIndien ans schicken. Indiſche Schneider. anekdote von einemderſelben. Indiſche Barbiere. Indiſches Frauenzimmer. Benanas. -- Weibs: perſonen , mitdenen die Europåer Umgang zu has ben pflegen.-- Betrachtungenüber diemitihnen erzeugten Kinder. Sechs

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