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Geschichte der indischen Litteratur 3 Die Kunstdichtung - Die wissenschaftliche Litteratur - Neuindische Litteratur - Nachträge zu allen drei Bänden. PDF

709 Pages·1920·79.831 MB·German
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FILE Name: Wiz9083__Winternitz_GeschichteDerIndischenLitteratur_3_1920.pdf PURL: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl/?gr_elib-174 Type: Searchable PDF/A (text under image), index/bookmarks Encoding: Unicode (ā ī ū ṛ ṝ ḷ ḹ ṅ ñ ṭ ḍ ṇ ś ṣ ḥ ṃ ...) PLEASE NOTE: In the searchable background text, Winternitz's diacritic for palatal s has been standardized according to the above list. Consequently, your search for "ś" / "Ś" will return Winternitz's "š" / "Š̄" in the image text. Date: 3.2.2011; REVISION: #1, 2.8.2011 BRIEF RECORD Author: Winternitz, Moriz Title: Geschichte der indischen Litteratur, Bd. 3: Die Kunstdichtung. Die wissen- schaftliche Litteratur. Neuindische Litteratur. Nachträge zu allen drei Bänden. Publ.: Leipzig : Amelang 1920 Description: XII, 697 p. Series: Die Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen, 9,3 FULL RECORD http://gretil.sub.uni-goettingen.de/gr_elib.htm NOTICE This file may be copied on the condition that its entire contents, including this data sheet, remain intact. GRETIL e-library Geschichte der indischen Litteratur von Dr. M. Winternitz o. Professor an der Deutschen Universität in Prag Dritter Band Die Kunstdichtung — Die wissenschaftliche Litteratur — Neuindische Litteratur — Nachträge zu allen drei Bänden Leipzig / C. F. Amelangs Verlag Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung, vorbehalten.. Copyright 1920 by C. F. Amelangs Verlag in Leipzig. Vorwort. Als ich es vor 23 Jahren unternahm, eine »Geschichte der indischen Litteratur« zu schreiben, und mit den Vorarbeiten zu dem Werke begann, hoffte ich, innerhalb drei bis vier Jahren diese Aufgabe in einem Bande bewältigen zu können. Je mehr ich mich aber in die Arbeit vertiefte, desto mehr häufte sich das Material, und desto größer wurden die Schwierigkeiten der Bearbeitung desselben. Und so sind aus dem beabsichtigten einen Band drei Bände geworden, und die einzelnen Teile des Werkes erschienen in beträchtlichen Zwischenräumen: 1904, 1908, 1913, 1920 und nun endlich der letzte Band. Nun, da das Werk vollendet ist, kann doch niemand mehr als der Verfasser selbst dessen Mängel und Unvollkommenheiten empfinden. Aber hätte ich es ohne diese Mängel in die Welt senden wollen, so würde ich dessen Vollendung auch nach weiteren 20 Jahren nicht erlebt haben. Insbesondere fühle und fühlte ich stets den Mangel, daß ich eine eigentliche Geschichte der indischen Litteratur nur in beschränktem Maße geben konnte. Daran ist allerdings die harte Tatsache schuld, daß wir über die Zeit gerade der ältesten und wichtigsten Werke der indischen Litteratur keine zuver lässigen Nachrichteu besitzen und alles, was wir über Alter und Ursprung der frühesten religiösen und weltlichen Dichtung sowie über die Anfänge der wissenschaftlichen Litteratur sagen können, nichts als Hypothese ist. Manche Leser werden enttäuscht sein, in meiner Literaturgeschichte so wenig sichere chronologische Angaben zu finden. Es ist mir in der Tat von einem Kritiker vorgeworfen worden, daß ich zu oft Ausdrücke wie »wohl«, »vielleicht«, »wahrscheinlich« usw. gebrauche. Nun wäre es ja ein leichtes gewesen, durch mehr oder weniger bestimmte Jahres zahlen den Eindruck zu erwecken, als ob in der Geschichte der indischen Litteratur alles völlig klar wäre. Ich glaube aber, daß auch dem Laien mehr damit gedient ist, wenn er weiß, wie mangelhaft unser Wissen von den chronologischen Verhältnissen — IV — der indischen Litteratur ist, als wenn man ihm Potemkinsche Dörfer vorführt. Und für den Anfänger, der sich der indologischen Forschung widmen will — gerade solche dürften das Buch am meisten gebrauchen —, ist es von größter Wichtigkeit, zwischen Sicheren und unsicheren Angaben genau unterscheiden zu können, um zu wissen, an welchen Punkten die weitere Forschung ein zusetzen hat. Aus denselben Gründen babe ich auch in der Regel Ansichten, die ich nicht teile, wenigstens in den An merkungen erwähnt. Wenn ich mich in bezug auf die Geschichte der Litteratur auf das Mögliche beschränken mußte, so war es um so mehr mein eifrigstes Bestreben, dem Leser von dem Inhalt und der Bedeutung der einzelnen Litteraturgattungen und Litteraturwerke eine möglichst klare Vorstellung zu geben und ihm einen Ein blick in das geistige Schaffen der Inder zu gewähren. Ich mußte mich dabei, um den Umfang des Werkes nicht noch mehr an schwellen zu lassen, auf die Litteratur als solche beschränken. So schwer es oft ist, die Geschichte der religiösen Litteratur von der der Religionen zu trennen, und so stark auch die Versuchung ist, die Kulturgeschichte mit der Litteraturgeschichte zu ver binden. Ebenso soll und kann die im letzten Abschnitt behandelte Geschichte der wissenschaftlichen Litteratur keine Geschichte der Wissenschaften selbst sein. Es ist natürlich, daß in den vielen Jahren, die seit dem Er scheinen der ersten Teile des Werkes verflossen sind, die Wissen schaft Fortschritte gemacht hat. Durch die »Nachträge und Ver besserungen« am Ende dieses Bandes habe ich versucht, das Werk auf den heutigen Stand unseres Wissens zu bringen. Da der größere Teil des dritten Bandes schon Ende 1920 gedruckt war, sind auch zu diesem Band beträchtliche »Nachträge und Verbesserungen« nötig geworden, zumal mir eine ganze Anzahl neuerer Werke, so namentlich die letzten Bände der »Harvard Oriental Series« und der »Encyclopaedia of Religion and Ethics« und die Jahrgänge 1914—1922 des »Indian Antiquary«, erst im letzten Augenblick vor Abschluß des Werkes zugänglich ge worden sind. Eine angenehme Pflicht ist es mir, allen denen zu danken, die dazu beigetragen haben, daß das Werk wenigstens einen ge wissen Grad von Vollständigkeit erreicht hat. Seiner Hoheit dem — V — Rāja von Travancore und dem Pandit T. Gaṇapāti Śāstrī in Trivandrum, dem glücklichen Entdecker und verdienten Heraus­ geber der Dramen Bhāsas, dem wir auch eine Reihe von Erst­ ausgaben anderer bisher unbekannter und von Neuausgaben wichtiger bekannter Texte verdanken, bin ich für die Zusendung der bis 1919 erschienenen Bände der »Trivandrum Sanskrit Series« zu besonderem Danke verpflichtet. Herrn Professor Charles Rockwell Lanman, dem hochverdienten Herausgeber der prächtigen »Harvard Oriental Series«, bin ich für die Zusendung der während des Krieges erschienenen Bände dieser Serie zu herzlichstem Danke verpflichtet. Den Herren Professoren Johannes Hertel, Eugen Hultzsch, Hermann Jacobi, Julius Jolly und Theodor Zachariae habe ich für manche wertvolle Mit­ teilungen, Ergänzungen und Verbesserungen herzlichst zu danken. Herr Privatdozent Dr. Otto Stein hat mir beim Lesen der Korrekturen und bei der Herstellung des Index auch für diesen Band wertvolle Hilfe geleistet, wofür ihm auch hier gedankt sei. Endlich sei auch Herrn Verlagsbuchhändler Johannes Zieg1er (C. F. Amelangs Verlag) mein Dank dafür ausgesprochen, daß er trotz der für den Buchhandel so schweren Zeiten die wissen­ schaftlichen über die geschäftlichen Interessen stellte und zu der Erweiterung des Werkes auf drei Bände bereitwillig seine Zu­ stimmung gab. Im Vorwort zur zweiten Hälfte des zweiten Bandes habe ich der in den letzten Jahren dahingeschiedenen Forscher H. Kern († 1917), E. Windisch († 1918), P. Deussen († 1919), H. Oldenberg († 1920) und L. von Schroeder († 1920) ge­ dacht, deren Arbeiten in diesem Buch so oft genannt sind. Diese Liste war leider schon damals unvollständig und wurde seither noch vermehrt. Gelichtet wurden die Reihen der Indologen auch durch den Hingang von Auguste Barth († 1916), Mabel K. H. Bode († 1922), Julius Eggeling († 1918), John Faithfull Fleet († 1917), A. F. Rudolf Hoernle († 1918), Colonel G. A. Jacob († 1918), Joh. Kirste († 1920), Ernst Kuhn († 1920), Karl Eugen Neumann († 1915), Vincent A. Smith († 1920), George Thibaut († 1914) und Satis Chandra Vidyābhūṣaṇa († 1920), Was dieses Buch ihnen verdankt, lehrt ein Blick in den Index. In Wehmut gedenke ich auch des stets hilfsbereiten Freundes, des Śāstraviśārada Jainācārya Vijayadharmasūri, — V I der mich durch Zusendung manch seltener und schwer zugänglicher indischer Publikationen in meiner Arbeit vielfach unterstützt hat. In seinem letzten Brief vom 21. Juli aus Shivpuri, Gwalior State, wo er die Regenzeit zubrachte, schrieb er mir, daß er leidend sei, sich aber besser fühle und bald zu genesen hoffe. Er freue sich auf meinen Besuch, den ich ihm für den Herbst zugesagt hatte. Auch ich hatte mich darauf gefreut, ihm bei meiner Ankunft in Indien meinen Besuch abzustatten und ihm persönlich für alle seine Freundlichkeit zu danken. Nun ereilt mich gerade, während ich dieses Vorwort schreibe, die Trauernachricht von dem Hin scheiden des edlen Jainapriesters am 9. September dieses Jahres. Die Förderung europäischer Gelehrtenarbeit war ihm stets eine Herzenssache. Möge in seinem Sinne die Zusammenarbeit indischer und europäischer Gelehrter fortdauern ! Sie wird gewiß der Wissenschaft von Indien zum Segen gereichen. Prag, im Oktober 1922. M. Winternitz. Inhalt. Seite Vorwort. . -III In den Anmerkungen gebrauchte Abkürzungen IX IV. Abschnitt. Die Kunstdichtung 1 —376 Charakteristik der Kunstdichtung 1—4 Poetik, Dramatik und Metrik der Inder 4—31 Die Anfänge der Kunstdichtung 31—37 Die Blütezeit der höfischen Kunstdichtung 38-51 Die hervorragendsten Dichter der späteren Jahrhunderte 51—54 Das höfische Kunstepos 54-80 Geschichtschreibung 80—95 Lyrische Dichtung 95-133 Spruchdichtung, Lehrgedichte 133—155 Anthologien 156-160 Dramatische Dichtung 160—265 Vorgeschichte des Dramas 160—180. Buddhistische Dramen 180-183. Die Dramen des Bhāsa, Śūdraka und Viśākhadatta 184—213. Die klassischen Dramen von Kālidāsa, Harṣadeva, Bhavabhūti und Bhaṭṭa-Nārāyaṇa 213-238. Die spätere dramatische Litteratur 238—259. Bhâṇas und Prahasanas 260—265. Die Erzählungslitteratur 265—374 Das Pancatantra in seiner ältesten Textgestalt 272—285. Jüngere Bearbeitungen des Pancatantra 285—294. Das Pancatantra in der Weltliteratur 294—311. Guṇāḍhyas Bṛhatkathā und die aus ihr abgeleiteten Werke 312—352. Kunstromane 353—371. Indischer und griechischer Roman 371—374. Campus 374-376 V. Abschnitt. Die wissenschaftliche Litteratur 377—577 Charakteristik der wissenschaftlichen Litteratur . . .. 377—380 Grammatik 380-408 Lexikographie 408—417 Philosophie 417-478 Pūrvamīmāṃsā 423—428. Uttaramīmāṃsā (Vedānta) 428-447. Lokāyata 447 f. Sāṃkhya 448—458. Yoga 458- 462. Nyāya und Vaiśeṣika 462—477. Indische und griechische Philosophie 477 f. — VIII — Seite Dharmaśāstra 479-504 Arthaśāstra (Nītiśāstra) 504—535 Kāmaśāstra (Erotik) 536—541 Medizin 541—554 Astronomie, Astrologie und Mathematik 555—-577 Anhang. Ein Blick auf die neuindische Litteratur . . 578—604 Nachträge und Verbesserungen 605—652 Zum I. Band 605-635 Zum II. Band 635—641 Zum III. Band 641—652 Letzte Nachträge 652 Index 653—697 Ober die Aussprache indischer Namen und Ausdrücke 698 In den Anmerkungen gebrauchte Abkürzungen. ABA = Abhandlungen der Berliner Akademie der Wissenschaften, Philol.-histor. Klasse. ABayA=Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Phil. Klasse. AGGW = Abhandlungen der KönigL Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Phi1ol.-histor. Klasse. AKM = Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausg. von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. AnSS — Ānandāśrama Sanskrit Series (Poona). AR = Archiv für Religionsgeschichte. ASGW = Abhandlungen der philol.-histor. Klasse der Köngl. Sachs. Gesellschaft der Wissenschaften. Aufrecht, Bodl.Cat. = Th. Aufrecht, Catalogus Codicum MSS. Sans¬ criticorum Bibliothecae Bodleianae, Oxonii 1859—64. Aufrecht CC = Th. Aufrecht, Catalogus Catalogorum. Leipzig 1891; II, 1896; III, 1903. Aufrecht, Leipzig = Katalog der Sanskrit-Handschriften der Uni­ versitätsbibliothek zu Leipzig, 1901. BEFEO == Bulletin de l'école française d'Extrême Orient. Benfey — Pantschatantra aus dem Sanskrit übersetzt mit Einleitung u. Anm. von Th. Benfey, Leipzig 1859. BenSS = Benares Sanskrit Series. Bezz. Beitr. = Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen herausg. von A. Bezzenberger. Bhandarkar, Report 1882/83 = R. G. Bhandarkar, Report on the Search for Sanskrit Manuscripts in the Bombay Presidency during the year 1882—83, Bombay 1884. Bhandarkar, Report 1883/84 = R. G. Bhandarkar, Report etc. during the years 1883—84, Bombay 1887. Bhandarkar, Report 1884/87 = R. G. Bhandarkar, Report etc. during the years 1884-85, 1885—86, and 1886-87, Bombay 1894. Bhandarkar Report 1887/91 = R. G. Bhandarkar, Report etc. during the years 1887—88 . . . 1890—91, Bombay 1897. S. R. Bhandarkar, Report II = Shridhar R. Bhandarkar, Report of a Second Tour in Search of Sanskrit Manuscripts made in Rajpu- tana and Central India in 1904-5 and 1905—6, Bombay 1907. Bhandarkar Comm. Vol. = Commemorative Essays presented to Sir Ramkrishna Gopal Bhandarkar, Poona 1917. Bibl. Ind. = Bibliotheca Indica.

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