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Geschichte der Aesthetik in Deutschland PDF

681 Pages·1868·37.464 MB·German
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Geschichte der Wissenschaften in Deutschtand. Neuere Zeit. Siebenter Band. Geschichte der Aesthetik in Deutschland. München. Literarisch-artistische Anstalt der I. G. Cotta'schcn Buchhandlung. 1868. Reprinted with the permission of ehe original publishers JOHNSON REPRINT CORPORATION JOHNSON REPRINT COMPANY LIMITED 111 Fifth Avenue, New York, N.Y. 10003 Berkeley Square House, London, W1 Geschichte der Aesthetik in Deutschland. Bon Hermann Lotze. München. Literarisch-artistische Anstalt der I. G. Cotta'schcn Buchhandlung. 1868. Reprinted wich ehe permission of the original publishers JOHNSON REPRINT CORPORATION JOHNSON REPRINT COMPANY LIMITED 111 Fisch Avenue, New York, NY. 10003 Berkeley Square House, London,W.l First reprinting, 1965, Johnson Reprint Corporation Printed in West Germany Druck: Anton Hain KG, Meisenheim (Glan) Inhalt Seite Krstes Mch. Geschichte der allgemeinen Standpunkte. ... 1 Erstes Kapitel. Die Anfänge der Aesthetik durch Baumgarten, Wiuckelmann und Lesfiug. Baumgarten- Anknüpfung an Leibnitz. — Die prästabilirte Harmonie. — Die Empfindung al- verworrene Erkenntniß. — Aesthetik als Logik der Empfindung. — Baumgartens Scheu vor dem Heterokosmischen. — WinckelmannS Verdienste. — Sein falscher Begriff von dem Ideal de- Schönen. — Neigung zur Allegorie. — Nach Lessing Schönheit der einzige Zweck der Kunst. — Beginnender Streit über Form oder Inhalt al- Sitz der Schönheit. — Nach Lessing da- Schöne nicht in bloßer Form beruhend..........................................................................3 Zweite- Kapitel. Kaut- Grundlegung der wiffeufchaftl.Aesthetik. Apriorische Elemente in der theoretischen und in der praktischen Ver­ nunft. — Kritik der Urtheil-kraft al- entsprechende Betrachtung des Allgemeingültigen im Gefühl. — Subjektivität des Geschmack-urtheils. — Das Schöne, das Angenehme, da- Gute. — Schön, was ohne Interesse gefällt. — Schön, waö ohne Begriff allgemein gefällt. — Kein objectives Princip des Geschmacks möglich. — Schönheit Zweck­ mäßigkeit ohne Zweck. — Freie Schönheit allein reine Schönheit; eben deshalb von geringem Werth. — Größeres aber nicht rein ästhetische- Interesse der anhängenden Schönheit.— Vertheidigung Kant- gegen Einwürfe Zimmermanns...................................................................31 Dritte- Kapitel. Herder- Hervorhebung der Bedeutsamkeit im Schönen. Mißverständliche Angriffe auf Kant. — DaS Schöne gefalle nie ohne Begriff. — Ueber das Symbolische als Grund ästhetischer Eindrücke. — Herders Neigung zur Allegorie. — Begründung de- ästhetischen Wohlgefallens auf Sympathie. — Mangelhafte Anknüpfung de- Schönen an das Gute........................................................................70 Vierte- Kapitel. Schiller- Vermittlung zwischen Schönheit and Sittlichkeit. Architektonische Schönheit der menschlichen Gestalt. — Die menschliche Gestalt al- Ding im Raume. — Ueber da- Verhältniß -wischen der räumlichm Erscheinung und dem sittlichen Innern. — Künstliche Schwierigkeiten hierin und ihre Auflösung. — Die Handlungen alt Ausdruck der schönen Seele. — Schiller- Ansichten über die rein formale Natur de- Schönen...................................................................87 VI Inhalt. Fünfte- Kapitel. Die Weltftelluug der Schönheit im Idealismus Schelling-. Rückkehr der Philosophie zur Aufsuchung de- Weltplanö. — Die Welt für Fichte versinnlichte- Material der Pflicht. — Da- Absolute Schelling- und die Schematisirung der Welt. — Vorbildliche und nachbildliche Welt. — Worin da- Schlimme der Endlichkeit liegt. — Zergliederung de- Begriff- vom Unendlichen. — Die vorbildliche Welt hat nur idealen, die nachbildliche mechanischen Zusammenhang ihrer Tbeile und Ereigniffe. — Unterscheidung de- Schönen vom Seienden überhaupt. — Ob Schönheit den Urbildern oder den Nachbildern zu­ kommt. — Vertheidigung Schelling- gegen die Zumuthung einer vor­ weltlichen Aesthetik.............................................................................. Sechste- Kapitel. Die Phantasie al- Schöpferi« des Schöne« bei Solger und Schleiermacher. Solger- Ideen in (Sott. — Schöpferische Thätigkeit Gotte-; Verständ­ niß der Schönheit durch die nachschasfende de- Menschen. — Mangel­ baste Unterscheidung de- gemeinen und de- höheren Erkennen-. — Logischer Formali-mu- Solger-. — Unvollkommne Bestimmung der Phantasie. — Schleiermacher. — Krause. — Schopenhauer . . . 161 Siebente- Kapitel. Hegel» Einordnung der Schönheit 1« den dialektischen Weltplan. Sinn der Dialektik überhaupt. — Nicht die Begriffe ändern sich dialek­ tisch, sondern der Inhalt, der ihnen untergeordnet ist. — Versuch, sich dieser Dialektik durch eine dialektische Methode zu bemächtigen. — Ihre drei Wurzeln und ihr Mißverständniß. — Aesthetischer Character der Dialektik Hegel-. — Aesthetik al- Theil de- System-. — Mangel­ haftigkeit aller Naturschönheit verglichen mit der Kunstschönheit. — Unvollkommene Bestimmung der ästhetischen Elementarbegriffe . . 168 Achte- Kapitel. Innere dialektische Gliederung der Aesthetik durch Weite und Vischer. Sinn de- Au-drnck- Idee bei Weiße und Differenz von Hegel. — Die drei Ideen de- Wahren, de- Schönen und des Guten. — Da- Reich de- Schönen als geschloffene Selbstentwicklung der Idee der Schönheit. — Uebersicht der hier unterschiedenen Entwicklungsstufen. — Die ästhetische Begriff-welt, die Kunst, der Genius. — Andere An­ ordnung bei Bischer.........................................................................196 Renate» Kapitel. Rückkehr zur Aufsuchung der wohlgefällige« Urderhaltuisse de» Mannigfache« bei Herbart. Die bisher ungelöste Aufgabe der Aufzeigung deffen, was unter den Begriff der Schönheit fällt. — Herbart- philosophische Zuschärfung der Aufgabe. — Zweifelhafte Annahme durch sich selbst gefallender Der» hältniffe ohne reale Bedeutung. — Da- ästhetische Urtheil und da- Gefühl. — Subjektive und objective Gültigkeit de- Schönen. — Erklärung gegen den Vorschlag einer rein formalen Aesthetik. . . 225 Zweites Auch. Geschichte brr rinjelnm ästhetischen Grundbegriffe. . . 247 Erste» Kapitel, verschiedene Arte« de» ästhetisch wirksame». Gradunterschiede der Schönheit überhaupt möglich. — Da» Angenehme, da» Schöne und da- Gute al- Glieder einer und derselben Reihe.— Inhalt. VII Seite Alle Gefühle gehören dem Gebiet der Aesthetik an. — Das Aesthetische subjectiver Erregung. — Das Angenehme der Sinnlichkeit, das Wohl­ gefällige der Anschauung, das Schöne der Reflexion.................................249 Zweite-Kapitel. vom Angenehmen der Empfindung. Aesthetifcher Werth der einfachen SinneSempflndung. — Ton und Farbe. — Die Höhenskala der Töne. — Der Grund der Consonanzen und Dissonanzen. — Die Schwebungen nach Helmholtz. — Unzulänglich­ keit blos physiologischer Begründung. — Herbart S psychologische Deduction der Consonanz. — Harmonien der Farben. — Parallele sirung der Farben und Töne durch Unger.— Complementärfarben nach Brücke. — Geruch und Geschmack..................................................265 Dritte- Kapitel. Da- Wohlgefällige der Anschauung. Die Zeitgrößen und der Takt nach Herbart. — Verschiedenheit der zeitmessenden modernen Musik und der gewichtmessenden metrischen Recitation- — Aesthetifcher Werth des Metrischen überhaupt nach Moriz und Wilh. Schlegel. — Der goldne Schnitt al- allgemeine- ästhetisches Gesetz räumlicher Gestaltung nach Zeising und Fechner. — Aphorismen über Figuren, Symmetrie und Gruppirung. — Die intellektuellen Verknüpfung-formen de- Mannigfachen: Consequenz, Verwicklung, Spannung, Ueberraschung und Aehnliche-...........................294 vierte- Kapitel. Die Schönheiten der Reflexion. Da- Erhabene nach Kant, Solger, Weiße, Vischer. — Grund­ gedanke und verschiedene Formen de- Erhabenen. — Da- Häßliche nach gewöhnlicher Meinung. — Weiße- dialektische Gleichung zwischen Schönheit und Häßlichkeit. — Da- Häßliche nach Vischer und Rosenkranz. — Da- Lächerliche nach Kant. — Die Erklärungen de- Lachen-. — Jean Paul'- irrige Erklärung de- Komischen. — Definition von St. Schütze. — Dialektische Stellung deö Lächer­ lichen bei Vischer und Bohtz..........................................................................324 Fünfte- Kapitel. Die ästhetische« Stimmungen der Phantasie. Schiller über da-Naive und Sentimentale; und über Realismus und Idealismus. — Der Spieltrieb bei Schiller und der Begriff der Ironie. — Ironie bei Fr. Schlegel und Solger. — Die roman­ tische Schule.— Der Humor nach I. Paul und Solger.— For­ derung einer universalen Komik bei Weiße und Vischer. — Be­ denken hierüber.................................... 353 Sechste- Kapitel. Die ästhetischen Ideale. Der ideale Stoff der Kunst nach Schelling. — Mythologie und Weltansicht. — Symbol und Allegorie bei Solger. — Begriffs­ bestimmung des Ideal- durch Weiße. — Dessen Dreiheit der Ideale: das antike, das romantische, das moderne. — Bemerkungen über das Wesentliche des modernen Ideals....................................................................890 Sievente-Kapitel. Die künstlerischen Thätigkeiten. Versuche zur Bestimmung de-BegrifsS vom Genie bei Kant und Fries. — Weißes Lehre vom Gemüth, von der Seele und dem Geiste, von dem Talent, dem Genius und dem Genie.— Schillers, ästhetische Erziehung der Menschheit. — Schleiermachers Nationalität der Kunst. — H. Ritters Darstellung der Bcdcntung des Kunstlebcns 421 VIII Inhalt. Arittes Auch. Zur Geschichte der Kunsttheorien....................439 Erstes Kapitel. Die Kunst und die Künste. Abgrenzung des Gesammtgebieteö der Kunst. — Allgemeine Aesthetik und Theorie der Künste. — Naturnachahmung; Objectivirung; Jdealisirung. — Stylisirung und Manier. — Classification der Künste nach Schelling, Solger, Hegel, Weiße, Bischer, Koosen, Zersing. — Beschränkter Werth aller Classisicirung. — Vorbemerkung zu den Kunsttheorien...............................................................441 Zweite- Kapitel. Die Mnfit. Die Anwendung di-creter Tonstufeu.—Die Gestaltung der Skala, und der verschiedenen Tonleitern nach Helmholtz. — Tonalität und Tonika; homophone und polyphone Musik. — Aesthetischer Werth der Consonanzen und der Melodie. — HanSlickS Ansicht über die Unmöglichkeit des musikalischen Gefühl-ausdruck-. — Die namen­ losen Gefühle Zweck der musikalischen Composttion. Drei Momente der Musik: Zeiteintheilung, Harmonie, Melodie. — Dialektische Glieder­ ung der Musik. — Richard Wagner........................................................461 Dritte- Kapitel. Die Baukunst. Definitionen der Baukunst. — Abhängigkeit vom Zweck und Schönheit des Nützlichen. —Constrnction und Ornament.— Bötticher- Tektonik der Hellenen. — Römische, romanische und gothische Baukunst. — Hübsch über die Aufgaben der Baukunst. — Controversen über Gothik. — Die Proportionen. — Ueber den Baustyl der Gegenwart 504 Vierte- Kapitel. Die Plastik. WinckelmannundLessing über Laokoon. — Deutung dieser Gruppe; Henke. — Die Milderung der Afsecte zur Schönheit. — Die Ruhe der plastischen Gestalt nach Winckelmann; Verbot de- Transito­ rischen durch Lessing; Widerspruch Feuerbachs. — Körperschönheit als Gegenstand der Sculptur. — NormaltypuS und Kanon. — Färb­ ung. — Die Plastik formt nur göttliche Wesen. — Das Genre; die religiöse und historische Sculptur und die modernen Aufgaben . . 551 Fünfte- Kapitel. Die Malerei. Abgrenzung der malerischen Schönheit gegen die architektonische, plastische und poetische. — Die malerische Behandlung des Nackten. Teich­ lein. — Die poetische Schilderung. Lessing. — Naturnachahmung und Jdealisirung. Rumohr. — Styl und Manier. — Die ver­ schiedenen Style der Meister und der Schulen. — Erscheinungen oder Ideen als Gegenstand der Malerei. — Die religiöse Malerei und da- Genre. — Die geschichtliche und die Landschaft .... 577 Sechste- Kapitel. Die Dichtkunst. Die Erzählung überhaupt und da- Epos. — W. v. Humboldt über epische Poesie. — Spätere Umgestaltung der Ansichten. — Der Roman. — Die lyrische Poesie. Eharacter des Lyrischen überhaupt. — ReslerionSpoesie und Lied. — Subjektivste Lyrik. — Fremde Formen und künstliche Formen. — Ansprüche des Volkslieds und der kunstmäßigen Lyrik. — Die dramatische Poesie. — Lessing- Reformen ..................................................................................................................619 Erstes Puch, töefchichte der allgemeinen Standpunkte.

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