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Geschäftsprozesse analysieren und optimieren: Praxistools zur Analyse, Optimierung und Controlling von Arbeitsabläufen PDF

52 Pages·2015·2.441 MB·German
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essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich. • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. Essentials: Wissensbausteine aus den Wirtschafts, Sozial- und Geisteswissenschaf- ten, aus Technik und Naturwissenschaften sowie aus Medizin, Psychologie und Gesundheitsberufen. Von renommierten Autoren aller Springer-Verlagsmarken. Andreas Gadatsch Geschäftsprozesse ana- lysieren und optimieren Praxistools zur Analyse, Optimierung und Controlling von Arbeitsabläufen Prof. Dr. Andreas Gadatsch Sankt Augustin Deutschland Dieser Beitrag ist ein überarbeiteter Teil des Werks „Grundkurs Geschäftsprozess-Ma- nagement“ von Andreas Gadatsch. ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) essentials ISBN 978-3-658-09109-5 ISBN 978-3-658-09110-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-09110-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informatio- nen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort Der Erfolg von Unternehmen hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig sind eine gute Geschäftsidee und ein Konzept zur Umsetzung, d. h. ein Geschäftsmodell und eine Geschäftsstrategie. Von besonderer Bedeutung ist es allerdings auch, die Arbeits- abläufe so zu gestalten, dass die Kundenwünsche zu deren Zufriedenheit ausge- führt werden und möglichst wenige Ressourcen eingesetzt werden. Die Optimierung der Arbeitsabläufe (Geschäftsprozesse) hinsichtlich Zielerrei- chung, Durchlaufzeit, Kosten u. a. Kriterien ist Gegenstand des Geschäftsprozess- managements, einem zentralen Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Hierzu gibt es bereits zahlreiche Veröffentlichungen, auch in Buchform, die viele Aspekte und Details beschreiben. Häufig wollen Leser nur in kompakter Form wissen, „was es gibt“ und „wie es geht“. Dieser Aspekt wird hier angestrebt. Das Buch bietet nützliche Einstiegs- informationen und stellt einige bekannte Methoden der Prozessmodellierung vor. Für Leser, die Hintergrundwissen suchen, gibt es Hinweise auf die einschlägige Literatur. V Inhaltsverzeichnis 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Zentrale Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2.1 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2.2 Geschäftsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.3 W orkflow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3 Von der Strategie zum Geschäftsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.1 Konzeption des Geschäftsprozessmanagements . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.2 V orgehensmodell (Life-Cycle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.3 Rollen und Beteiligte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4 Dokumentation und Modellierung von Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4.1 Überblick über Modellierungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4.2 Methodik und Anwendung der Modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.2.1 Prozesslandkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.2.2 S wimlane-Diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.2.3 Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK) . . . . . . 18 4.2.4 Tabellarische Prozesserhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4.2.5 Business Process Model and Notation (BPMN) . . . . . . . . . 22 4.3 M ethodenvergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4.4 G rundsätze ordnungsgemäßer Modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 5 Analyse und Optimierung von Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.1 B usiness Reengineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.2 G eschäftsprozessoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 VII VIII Inhaltsverzeichnis 5.3 Möglichkeiten zur Restrukturierung von Prozessen . . . . . . . . . . . . 28 5.4 Fallbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 6 Controlling von Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 6.1 Strategisches Prozesscontrolling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 6.2 Prozess-Scorecard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 6.3 Prozess-Kennzahlen(-systeme) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 7 IT-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 7.1 Auswahlkriterien für Softwarewerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 7.2 Ausgewählte Modellierungs-Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 7.3 Ausgewählte BPM-Suiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Einführung 1 Seit Beginn der 1990 Jahre wurde vielen Unternehmen durch eine Reihe von Ver- öffentlichungen und Vorträgen bewusst, dass Sie ihre Arbeitsabläufe abteilungs- und teilweise auch unternehmensübergreifend aus der Perspektive ihrer Kunden betrachten müssen um nachhaltig im Wettbewerb zu bestehen (vgl. Hammer 1990 sowie Hammer und Champy 1994). Bislang ging das Ziel, die Kundenwünsche zu erfüllen häufig in funktional, also nach Tätigkeiten organisierten Unternehmen unter. Diese Erkenntnis hat zur Entwicklung des Prozessmanagements geführt und zahlreiche Veröffentlichungen und praktische Projekte hervorgerufen. Prozessmanagement ist seitdem zu einem wichtigen Leitthema der Praxis ge- worden. Es ist aber auch nach wie vor Gegenstand von aktuellen Forschungsfra- gen, wie z. B. die Aufsätze von Beverungen 2014, Afflerbach et al. 2014, Schefer- Wenzl und Strembeck 2014 im Schwerpunktheft „Business Process Management“ des Journals WIRTSCHAFTSINFORMATIK zeigen. Der Nutzen des Prozess- managements wird vor allem darin gesehen, dass durch die Standardisierung der Arbeitsabläufe eine Beschleunigung der Prozesse erzielt werden kann (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften 2014, S. 45) und weiterhin die Quali- tät der Prozesse verbessert wird. Prozessmanagement integriert alle Aktivitäten, die mit der Planung, Gestaltung, Ausführung und Überwachung von betrieblichen Abläufen (Prozessen) zusam- menhängen. Es ist kein IT-Thema, sondere eine betriebswirtschaftliche Manage- mentaufgabe und von hoher Relevanz für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Die Informationstechnik (IT) spielt dennoch eine sehr große © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 1 A. Gadatsch, Geschäftsprozesse analysieren und optimieren, essentials, DOI 10.1007/978-3-658-09110-1_1 2 1 Einführung Rolle, da sie als „Enabler“ die Möglichkeiten schafft, Arbeitsabläufe zu automati- sieren und zu beschleunigen. Organisations- und IT-Aspekte sind daher stets gleichrangig im Rahmen der Analyse und Optimierung von Prozessen zu betrachten.

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