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Geräte- und verfahrenstechnische Optimierung der mechanischen Unkrautregulierung in ... PDF

202 Pages·2007·14.13 MB·German
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InstitutfürLandtechnik derTechnischenUniversitätMünchen inWeihenstephan Geräte- und verfahrenstechnische Optimierung der mechanischen Unkrautregulierung in Beetkulturen von Hansjörg Weber VollständigerAbdruckder vonderFakultätfürLandwirtschaftundGartenbau derTechnischenUniversitätMünchen zurErlangungdesakademischenGradeseines DoktorsderAgrarwissenschaften genehmigtenDissertation. Vorsitzender: Univ.-Prof.Dr.Dr.h.c.(AE)H.Schön PrüferderDissertation: 1.Univ.-Prof.Dr.J.Meyer 2. Univ.-Prof. Dr.W.Schnitzier 3.Univ.-Prof. Dr.M. Estler(iR) DieDissertationwurdeam29.07.1997beider TechnischenUniversitätMüncheneingereicht unddurchdieFakultätfürLandwirtschaftundGartenbau arn22.09.1997 angenonunen. DieseArbeitwurdevomBayerischenStaatsministeriumfürErnährung,Landwirtschaft undForstenundvonderFinl1aFendtunterstützt © 1997byLandtechnikWe~ihemsltep]!lan ISSN-Nr.0931-6264 AlleRechte, auchdiederÜbersetzungunddes Nachdruckssowie Artder phICltome:ch:anischlen Wiedergabe oder Übernahme aufD~ltelltriige:r,auch aus ZUI2:svveise,bleibenvorbehalten. SelbstlrertagImEil1;en'verl:rieb: InstitutfürLandtechnik VXttinIT",rStraße36 85350Freising FürmeineEltern Vorwort DieVerringerungderAufwandmengenoderdervollständigeVerzichtaufdenEinsatz vonHerbizidenistmiterheblichenKostenundsteigendenRisikenfürdenKulturerfolg verbunden. Fürden integriertenAnbau isteinechemischeUnkrautregulierung ohne diePrüfungphysikalischerAlternativennichtzulässigundhäufigistdieVerfügbarkeit vonHerbizidenwegenfehlenderZulassungenunzureichend.DerAnbaunachökologi schenRichtlinienschließtdenEinsatzsynthetischerHerbizideaus.VordiesemHinter grundhabenArbeitenzurVerbesserungvonGerätenundVerfahrenzurUnkrautregu lierungmitphysikalischenMaßnahmenerheblichanBedeutunggewonnen. IndervorliegendenArbeitliegendieZieleinderOptimierungmechanischerVerfah renderUnkrautregulierung,einerBewertungdieserVerfahrenundeinerEinschätzung deskulturtechnischenundwirtschaftlichenRisikosfürdenAnwenderderVerfahren. DiesekomplexeZielstellung läßtdie Bearbeitungmit den bisher üblichen, mehrzu beschreibenden Ergebnissen führenden Forschungsansätzennichtzu. Es wird daher erstmalig für den Bereich "mechanische Verfahren der Unkrautregulierung" ein klassischer Lösungsansatz aus der Systemtechnik konsequent und erfolgreich der AufgabeangepaßtalsForschungsmethodeeingesetzt. Das entwickelte Hackgerät, die "Weihenstephaner Trennhacke", ist wegen seiner zweistufigenArbeitsweiseunddurchdenEinsatzeineshydraulischenAntriebesfürdie Trennvorrichtung(Rotationsstriegel)wesentlichweitgehenderalsdieVergleichsgeräte inderLage,unabhängigvonBodenstruktur,FahrgeschwindigkeitundUnkrautgröße dienotwendigenArbeitendurchzuführen.DieseskommteinerseitsdemRegulierungs erfolg,andererseitsaberauch demAnspruchnachBodenschonungentgegen. DieArbeitistdurchdenkonsequentdurchgeführtensystemtechnischenForschungs ansatzalsbeispielgebendzubewerten.Erfahrungenaus LiteraturundPraxis werden mitwissenschaftlichenMethodeninneueErkenntnisseumgesetztundüberdenBau und die Erprobung eines Prototypen erfolgreich in die Praxis zurückgeführt. Die Ergebnisse der Arbeit sind deshalb von außerordentlich hohem Wert und werden internationalBeachtungundauchEingangindiePraxisfinden. Weihenstephan, imOktober1997 Prof. Dr.habil. JoachimMeyer An dieser Stelle mächte ich allen herzlich danken, die Ge;lir,gen dieser Arbeit MeinbesondererDank HerrnProf.Dr.J. fürdieÜberlassungdesThemas undfürdieBetreuungderArbeitunddafür, daßich auchüberdasFachliche hinausseinenRatund seineHilfein nehmenkonnte. HerrnProf.Dr. W.Schnitzlerund HerrnProf.Dr. M.EstlermächteichfürdieÜber nahme der Koreferate danken sowie Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. (AE) J. Schön für die ÜbernahmedesPrüfungsvorsitzes. DankenmöchteichHerrnProf.Dr.FeuchtfürdieÜberlassungderVersuchsfläche. BeimeinemKollegenDr.A.Bertrammächteichmichfürdie anregenden Diskussio nenunddiekonstruktiveKritikbedanken. Mein Dank gilt allen, die an der Konstruktion und dem Bau des der Weihenstephaner Trennhacke waren. Nennen möchte ich an dieser Stelle Herrn H. Stadler, die MitarbeiterderWerkstattund den derLand technik, HerrnJ. Dallinger. Bei Herrn H. Keller möchte ich mich für die technischen und für die Übersichtsdiagramme bedanken, die mit vielInitiative und Liebe zum Detail ange fertigtwurden. Bedanken möchte ich mich auch bei denen, die an der Durchführung und Auswertung der und der Experimente haben. Hervor- zuhebensindhierlnaMariaGroßlohmann-HürmannundKlausHutner. Fürihre unddafür, daß siemichstetsaufs Neuemotivierthat, mächte ichmichschließlichganzbesondersbeimeinerPiabedanken. Weihenstephan, Juli 1997 HarlsjölrgWeber Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis. .... . , 5 9 Tabellenvell'zeichnis ....................... 13 VerzeichnisderFormelzeichen. ................................ 15 VerzeichnisderAbkürzungen ................... .............. 16 1 Einleitungund Prl()blerrlst~~nl.Jlng 17 2 StanddesWissens 20 2.1 GerätetechnikfürdiemechanischeUnkrautregulierungzwischen den Kulturpflanzenreihen ................................ 21 2.1.1 Reihenhacke 22 2.1.2 Reihenhackbürste 23 2.1.3 Reihenfräse , " 25 2.2 Verfahrenstechnik. ......................................... 26 2.2.1 Regulierungserfolg ,............................. 26 2.2.1.1 Reihenhacke 27 2.2.1.2 Reihenhackbürste 29 2.2.1.3 Reihenfräse ........................................ 32 2.2.2 FahrgeschwindigkeitundFlächenleistung , 32 2.2.2.1 Reihenhacke . 33 2.2.2.2 Reihenhackbürste 34 2.2.2.3 Reihenfräse ,..................... .. . , 34 2.2.3 AuswirkungaufdieBodenstruktur " 35 2.2.3.1 Reihenhacke 36 2.2.3.2 Reihenhackbürste 36 2.2.3.3 Reihenfräse .............. 38 2.2.4 Einsatzplanung .. 39 2.2.5 ModellezurKalkulationverfügbarerFeldarbeitstage 40 2.3 Kosten . . 43 3 45 4 MaterialundMethoden 47 4.1 Systemteclhni.kalsMethodezurgeräte- undverfahrenstechnischen OptimierungdermechanischenUnkrautregulierung . .... ..... 47 Da.terlerJletmu:gzurmechanischenUnkrautreguJieruuginderPraxis 49 BetriebsauswahlundStichprobenumfang . 49 4.2.2 Fragebogen . 50 4.23 Durchführung ... . 51 4.3 ModellkalkulationzurBewertungeinesoptimierten 52 4.3.1 BeschreibungderModellbetriebe .......... ..... ..... .... 54 4.3.2 Berechnungderbenötigten ............ 57 4.3.3 ModellzurBerechnungderverfügbarenFeldarbeitstage . 59 4.3.31 BelreclhmmgdesBodenfeuchtegehalts 60 4.3.3.2 BerechnungderverfügbarenFeldarbeitstage ..................... 73 4.3.3.3 BeschreibungderRahmenbedingungenfürdie der verfügbarenFeldarbeitstage ............................... 78 4.3.4 Kostenkalkulation ........ 81 4.3.4.1 Fixkosten 82 4.3.4.2 VariableKosten . ,. ,....... 83 5 Dalh~IU~I'hebungzurmechanischenUntkrantre'guliel[ulrng derPraxis Ergel)nisseundSchlußfolgerungen- 85 5.1 Ergebnisse ,, , 85 5.1.1 Betriebsdaten ,.,.................. 85 5.1.1.1 Standortbedingungen ...... . ".. 85 5.1.1.2 Fläch,:ngröEieundAnzahlderArbeitskräfte ,,,,... 88 5.1.1.3 GerätebesatzderBetriebe, .. ,,.,.. ,, ,,., ,,.,.,,,.. 91 5.1.2 Verfahrenstechnik ,................ 93 5.1.2.1 Geräteeinsatz ................ 93 5.1.2.2 Einsatzgrenzen 98 5.1.2.3 Regulierungserfolg ............................ 100 5.1.2.4 Fallrgtoscllwi.ndi.gk(oitund ..... , ... 101 5.1.2.5 Handarbeitszeitaufwand ........... 103 5.1.3 Kosten. 104 5.1.3. Maschinenkosten 104 5.1.3.2 Arbeitskosten 106 Inhaltsverzeichnis 7 5.2 Schlußfolgerungen 106 5.2.1 Darstl=lIlmgdesSystems"MechanischeUnkrautregulierung" ...... 107 5.2.2 DarstellungderHandlungsspielräumebeidergeräte- und verfahrenstechnischenOptimierung " 110 5.2.2.1 SicherstellungderRegulierungswirkung 110 5.2.2.2 ErhöhungderFlächenleistung 111 5.2.2.3 Ausweitungdergerätespezifischen,witterungsbedingten Einsatzgrenzen 113 5.2.3 EinsatzstrategiefürdieGerätebeiderModellanwendung .......... 114 6 ModellanwendungzurBewertungeinesoptimiertenGerätekonzeptes .ErgebnisseundSchlußfolgerungen. 120 6.1 Ergebnisse ............................................... 120 6.1.1 EinsatzplanungundDurchführbarkeitderVerfahren. ............. 120 6.1.1.1 Variante"GeringeNiederschlägelBodenklasseleicht" 120 6.1.1.2 Variante"HoheNiederschlägelBodenklasseschwer" 124 6.1.2 Arbeitszeitaufwand ........................................ 133 6.1.2.1 Variante"GeringeNiederschlägelBodenklasseleicht" 133 6.1.2.2 Variante"HoheNiederschlägelBodenklasseschwer" 134 6.1.3 Kostenkalkulation ....................................... 136 6.1.3.1 Variante"GeringeNiederschlägelBodenklasseleicht" 137 6.1.3.2 Variante"HoheNiederschlägelBodenklasseschwer" 140 6.2 Schlußfolgerungen 142 7 BauundÜberprüfungeinesneuartigenGeräteszurmechanischen UnkrautreguIiernngzwischendenReihen 145 7. KonstruktionundBaudesPrototyps 145 7.1 Anforderungsprofilfürdas Gerätekonzept ..................... 145 7.1.2 FestlegungdesFunktionsprinzips ............................. 146 7.1.2.1 SicherstellungdesRegulierungserfolges 146 7.1.2.2 ErhöhungderFlächenleistung ,.. 147 7.1.2.3 AusweitungderwitterungsbedingtenEinsatzgrenzen 148 7.1.3 BaudesPrototypsderWeihenstephanerTrennhacke ......... 149 7.2 Überprüfungdes ausgeführtenGerätekonzeptes 152 7.2.1 MaterialundMethoden. .................................... 152 7.2.1.1 Versuchsanordnungund-durchführung ........................ 152 7.2.1.2 ErfassungdesRegulierungserfolges ........................... 156 7.2.1.3 ErfassungderFahrgeschwindigkeit ............ 156 7.2.1.4 EnnittlungderwitterungsbedingtenEinsatzgrenzen 157 7.2.1.5 ErmittlungderAuswirkungaufdieBodenstruktur 158 7.2.2 Ergebnisse. .................. . . 158 7.2.2.1 Regulierungserfolg . 159 7.2.2.2 FahrgeschwindigkeitundFlächenleistung . 160 7.2.2.3 WitterungsbedingteEinsatzgrenzen .............. 160 7.2.2.4 AtlS\l/irlCUllgaufdieBodenstruktur . 162 8 Diskussion ... J65 81 BegrenzungenundHa.ndlurlgsspileh·äumebeidergeräte- und verfahrenstechnischenOptimierung 166 8.2 167 8.3 Versuchsergebnisse 171 8.4 Ausblick . . 174 I) ZUS3imm,mfas:sung . . . 176 Summary . 180 11 Literatl.lrverzeichnis 184 Anhang .....,. 191 Abbildungsverzeichnis 9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: SchematischeDarstellungderReihenhacke ...... 22 Abb. 2: SchematischeDarstellungderReihenhackbürste ... 23 Abb.3: SchematischeDarstellungderReihenfräse ................ 25 Abb.4: RegulierungserfolgderReihenhackeabhängigvonderSchünhöhe undderPflanzenhöhe(TERPSTRAundKOUWENHOVEN 1981) ........ 28 Abb. 5: EinflußderArbeitstiefeaufdenRegulierungserfolgderReihenhack bürste(DurchschnittlicheDurchwurzelungstiefederUnkrautpflanzen: 5cm)(WEBER1994a) " 30 Abb. 6: ErreichteArbeitstiefeinAbhängigkeitvonderGeschwindigkeitder BürstenspitzenundderFahrgeschwindigkeit(WEBER 1994b)........ 31 Abb.7: VerteilungderBodenfraktioneninGew.-% inAbhängigkeitvonder GeschwindigkeitderBürstenspitzenamBoden(WEBER 1994a) ..... 37 Abb.8: VariantenfürdieModellkalkulation 53 Abb. 9: FlächenaufrißfürdenModellbetriebr 54 Abb. 10: FlächenaufrißfürdenModellbetriebII 56 Abb. 11: HauptkomponentenderFeuchtebewegunginderBearbeitungszone (verändertnachAUGTER 1983) ................ ........ 62 Abb. 12: FließschemazurBerechnungdesaktuellenGehaltesan pflanzenverfügbaremWasser. ..... ... 71 Abb. 13:TagessummenderNiederschlägeundFeuchtegehaltderSchicht (Feuchte 10) 72 Abb. 14: BodenfeuchteundEinsatzgrenzenamBeispielderKlimaregion5; BodenklasseschwerundBearbeitungsgerätReihenhacke ........ 75 Abb. 15: EntscheidungsprozeßbeiderBestimmungderverfügbarenFeld- arbeitstagefürdiemechanischeUnkrautregulierung 77

Description:
65. Die potentielle Evapotranspiration wird aus dem empirisch ermittelten HAUDE-Faktor, dem Sältigungsdampfdruck und der relativen Luftfeuchte nach folgender Formel berechnet: Teen. BuH. 92, Agrometeorology. Section, Land Resource Research Institute, Research Branch Agriculture Canada,.
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