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Georg Wilhelm Friedrich Hegel PDF

245 Pages·1979·20.706 MB·German
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Sammlung Metzler Christoph Helferich Georg Wilhelm Friedrich Hegel SAMMLUNG METZLER M 1 Raahe Einführung in die Bücherkunde M 4 Grimm Bertolt Brecht M 5 Moser Annalen der deutschen Sprache M 6 Schlawe Literarische Zeitschriften 1885-1910 M 7 Weber /Hoffmann Nibelungenlied M 8 Meyer Eduard Mörike M 9 Rosenfeld Legende M 10 Singer Der galante Roman M 12 Nagel Meistersang M 13 Bangen Die schriftliche Form germanist. Arbeiten M 14 Eis Mittelalterliche Fachliteratur M 15 Weber/Hoffmann Gottfried von Straßburg M 16 Lüthi Märchen M 17 Wapnewski Hartmann von Aue M 18 Meetz Friedrich Hebbel M 19 Schröder Spielmannsepik M 20 R yan Friedrich H ölderlin M 22 Danzel Zur Literatur und Philosophie der Goethezeit M 24 Schlawe Literarische Zeitschriften 1910-1933 M 25 Anger Literarisches Rokoko M 26 Wodtke Gottfried Benn M 27 von Wiese Novelle M 28 Frenzel Stoff-, Motiv-und Symbolforschung M 29 Rotermund Christian Hofmann von Hofmannswaldau M 30 Galley Heinrich H eine M 31 Müller Franz Grillparzer M 32 Wisniewski Kudrun M 33 Soeteman Deutsche geistliche Dichtung des 11. u. 12. jb.s M 34 Taylor Melodien des Mittelalters I: Darstellung M 35 Taylor Melodien des Mittelalters 1I: Materialien M 36 Bumke Wolfram von Eschenbach M 37 Engel Handlung, Gespräch u. Erzählung. Faksimüedruck M 38 Brogsitter Artusepik M 40 Halbach Walther von der Vogelweide M 41 Hermand Literaturwissenschaft und Kunstwissenschaft M 43 Glinz Deutsche Syntax M 44 Nagel Hrotsvit von Gandersheim M 45 Lipsius Von der Bestendigkeit. Faksimiledruck M 46 Hecht Christian Reuter M 47 Steinmetz Die Komödie der Aufklärung M 48 Stutz Gotische Literaturdenkmäler M 49 Salzmann Kurze Abhandlungen. Faksimiledruck M 50 Koopmann Friedrich Schiller I: 1759-1794 M 51 Koopmann Friedrich Schiller 1I: 1794-1805 M 52 Suppan Volkslied M 53 Hain Rätsel M 54 Huet Traitti de l'origine des romans. Faksimiledruck REALIEN ZUR LITERATUR ABT. D: LITERATURGESCHICHTE CHRISTOPH HELFERICH Georg Wilhelm Friedrich Hegel MCMLXXIX J. B. METZLERSCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG STUTTGART CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Helferidt, Christoph: Georg Wilhelm Friedrich Hegel / Christoph Helferich. - Stuttgart: Metzler, 1979. (Sammlung Metzler; M 182: Abt. D, Literaturgeschichte) ISBN 978-3-476-10182-2 ISBN 978-3-476-10182-2 ISBN 978-3-476-03888-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03888-3 M 182 © Springer-Verlag GmbH Deutschland 1979 Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzlersche Verlagsbucbbandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1979 INHALT 1. EEINLEITUNG: SCHWIERIGKEITEN MIT HEGEL 11. HE GEL - DATEN ZU LEBEN UND WERK 8 Zur Diskussion um den »jungen Hegei« 8 1. Kindheit und Jugend in Stuttgart (1770-88) 11 2. Studium in Tübingen (1788-93) . . . . . . 14 3. Bern (1793-96): Die »Positivität« der christlichen Reli- gion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4. Frankfurt (1797-1800): Umbruch und Neuorientierung. 22 5. Jena (1801-07): Auf dem Weg zur »Phänomenologie des Geistes« . . . . • . . . . . . . . . . . . . . .. 29 6. Hege! als Redakteur der Bamberger Zeitung (1807-08) 44 7. Nürnberg (1808-16): Gymnasialrektor, Ehemann und Logiker zugleich . . . . . . . 48 8. Professur in Heidelberg (1816-18) 60 9. Berlin (1818-31) . . . . . 65 a) öffentliche Wirksamkeit. 65 b) Die Rechtsphilosophie . . 72 c) Philosophie der Religion. 78 d) Die Philosophie der Weltgeschichte 84 e) Die Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie 90 III. HEGELS WIRKUNG IM 19. JAHRHUNDERT . . . . . . .. 96 1. Die Spaltung der Hegelschule in den dreißiger Jahren 96 2. Die Rechtshegelianer: modifizierende Bewahrung der Hegelschen Philosophie . . . . . . . 100 3. Die Junghegelianische Kritik . . . . . 108 4. Hegel im Denken von Marx und Engels 119 a) Etappen der Marxschen Hege!kritik . 120 b) Der späte Engels und die Dialektik . 130 5. Kierkegaards Polemik gegen das »System« 136 6. Die Neutralisierung des »Klassikers« 138 7. Europäische Wirkung . . . . . . . . . 143 IV. GRUNDLINIEN DER HEGELREZEPTION IM 20. JAHRHUNDERT 151 1. Der Neuhegelianismus als »Hege!renaissance« . . .. 151 2. Faschistische Instrumentalisierung . . . . . . . " 159 3. Die Entdeckung der »Phänomenologie« im Existentialis- mus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 163 4. Dialektik zwischen »orthodoxem« und »kritischem« Marxismus . . . . . . . . . . 169 5. Tendenzen nach 1945 . . . . . . . . . . . .. 179 a) Hege! zwischen Ost und West . . . . . . .. 180 b) Kritische Anknüpfung in der »Frankfurter Schule« 186 c) Zur gegenwärtigen Situation . . . . . . . . .. 191 v V. EXKURS: HEGELS ÄSTHETIK UND IHRE REZEPTION 201 VI. DIE WICHTIGSTEN AUSGABEN VON HEGELS WERKEN 217 VII. REGISTER • . . • . . • • . . • • • . • • • • 229 VI SIGELN UND ABKÜRZUNGEN Br. .Briefe von und an Hegei« DZfPh Deutsche Zeitschrift für Philosophie. (Berlin/DDR) Dok. .Dokumente zu Hegels Entwicklung« HBZ • Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen« HJB Hegel-Jahrbuch (. ...... S. 185 f.) HST Hegel-Studien (. ...... S. 185 f.) HST Beih. Hegel-Studien Beiheft (Bonn) MEW Marx -Engels-Wer ke (Berlin/D D R) Nohl Hegels theologische Jugendschriften. Hrsg. v. H. Nohl PhLA Philosophischer Literaturanzeiger (Meisenheim/Glan) PhR Philosophische Rundschau (Tübingen) Ros. K. Rosenkranz, G. W. F. Hegels Leben ZphF Zeitschrift für philosophische Forschung (Meisenheim/Glan) Zitiert wird, wo nicht anders vermerkt, nach der zwanzigbändigen Theorie Werkausgabe des Suhrkamp Verlags, wobei die römische Ziffer den Band, die arabische Ziffer die Seitenzahl bezeichnet. Ein Pfeil mit Seitenangabe verweist auf eine Seite in dem vorlie genden Band. Z. B. findet man die Aufstellung der Suhrkamp-Aus gabe ....... S. 222. VII 1. EINLEITUNG: SCHWIERIGKEITEN MIT HEGEL Es wäre unredlich, in einem Realienbändchen über Hegel mit der Präsentation von »Fakten« zu beginnen und so den Anschein zu erwecken, als sei der Gegenstand bündig fixierbar. als habe man ihn gleichsam "im Griff«. Zu den wichtigsten Voraussetzungen der Beschäftigung mit Hegel gehört vielmehr die Thematisierung der Schwierigkeiten, die seine Lektüre be reitet, das Eingeständnis der Fremdheit und Ferne, in der sein Denken uns gegenübersteht und das Bewußtsein, daß die Pro bleme der Aneignung keine Folge subjektiver Unzulänglichkeit im Sinne "fehlender Voraussetzungen«, sondern von der Sache her gegeben sind. »Wie zu lesen sei« - die bleibende Frage eines jeden, der Zugang zu Hege! finden will, ist das Thema eines Aufsatzes von Adorno, der in diesem Zusammenhang empfoh len sei; er setzt sehr offen mit dem Eingeständnis dieser Schwie rigkeiten ein: .Die Widerstände, welche die grogen systematischen Werke Hc gels, zumal die Wissenschaft der Logik, dem Verständnis entgegenset zen, sind qualitativ verschieden von denen, die andere verrufene Texte bereiten. [ ... ] Im Bereich großer Philosophie ist Hege! wohl der einzige, bei dem man buchstäblich zuweilen nicht weiß und nicht bündig entscheiden kann, wovon überhaupt geredet wird, und _bei dem selbst die Möglichkeit solcher Entscheidung nicht verbrieft ist« (S.326). Die Wurzel der hier angesprochenen Probleme liegt zweifel los in dem schwer trennbaren Komplex von HegeIs Sprache, dem Denken, das in dieser Sprache entfaltet wird und der Me thode, in der dieses Denken seine Darstellung und Rechtferti gung findet. Hege! selbst wollte, wie er in einem Briefentwurf von 1805 schrieb, »die Philosophie versuchen [ ... ], deutsch sprechen zu lehren« (Br. I, S. 100). Aber gerade Hegels teils von ihm selbst geprägte, teils von ihm eigentümlich verwendete Terminologie ist es, die zuerst Befremden hervorruft, zumal die Bedeutung dieser scheinbar selbstverständlich eingeführten Be grifflichkeit wie z. B. »einfache Einheit«, »Reflexion-in-sich«, »einfache Bestimmung«, »Gesetztsein« auf den verschiedenen Ebenen der Entwicklung ständig zu wechseln scheint. Die sprachlichen Verständnisschwierigkeiten hängen direkt mit dem Geg~nstand der philosophischen Darstellung zusammen: »He gels Sprache bricht die übliche Grammatik nur deshalb, weil sie Unerhörtes zu sagen hat, zu dem die übliche Grammatik keine Handhabe bietet« (Bloch, S. 19). Dieses »Unerhörte« 1 aber, die »Spekulation«, ist und bleibt eine einzige Herausfor derung an alles bisher Dagewesene, eine einzige Kritik auch der heute gewohnten Denkweisen, die Hegel wohl »verständiges Denken« oder auch »bloßes Reflexionswissen« genannt hätte. Und was schließlich Hegels Methode angeht, so entzieht sie sich nach wie vor allen griffigen Bestimmungen, so daß auch die Bemühungen der exponiertesten Forschung bisher stets Ver suche, allenfalls Klärung von Teilaspekten geblieben sind. Horstmann spricht in seiner informativen Einleitung »Schwie rigkeiten und Voraussetzungen der dialektischen Philosophie Hegels« von der "fast beliebig großen Anzahl von Schwierig keiten, in die der Versuch der Klärung dessen führt, (1) was denn als auszeichnende Eigentümlichkeit der dialektischen Me thode angegeben werden kann und (2) was von Hegel selbst an Mitteln zur Bewältigung des Punktes (1) an die Hand gegeben worden ist« (S. 19 f.). Wie Eulda in demselben Zusammen hang feststellt, sind es im streng systematischen Kontext »knapp 18 Seiten, auf denen Hegel über sein Verständnis von spekulativer Methode Auskunft gibt. Der Umfang des systema tischen Aufschlusses über Dialektik gar läßt sich nur nach Zei len bemessen« (»Hegels Dialektik ... «, S. 169). Diese Schwie rigkeit, das Wesen der Dialektik begrifflich zu fassen, stellt sich allerdings bei allen Dialektikern des deutschen Idealismus einschließlich ihres Kritikers Marx ein. Ihre expliziten metho dologischen Äußerungen sind allesamt äußerst zurückhaltend; das jeweilige Verständnis von »Dialektik« kann daher letztlich nur aus ihrem »faktischen Denkvollzug« rekonstruiert werden (vgl. dazu Hartkopf, »Dialektisches und undialektisches Den ken«, S. 499). Mit diesen Bemerkungen soll hier nicht das Bild des »unwi derlegten Weltphilosophen« Hegel, negativ: des »Begriffsmy stikers« und Worteverdrehers (wie schon die frühesten Polemi ken lauteten) nochmals bekräftigt werden. Vielmehr soll dem Zugang Suchenden lediglich versichert werden, daß die zwi schen Faszination und Ablehnung, ja Verärgerung ambivalente Reaktion auf Hegeltexte durchaus natürlich ist, daß diese Tex te eine größere Frustrationstoleranz und eine andere Lesehal tung erfordern, als normalerweise in der Schul- und Universi tätssozialisation vermittelt werden. Adorno beschreibt die Anfor derungen des Lesens als Spannung zwischen »minutiöser Ver senkung« und »freier Distanz«; als ein »Mitgleiten« mit dem Text, dem aber auch ein »intellektuelles Zeitlupenverfahren« korrespondieren muß, da gerade Hegel leicht zu einem »Ver- 2

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