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Geometrische und algebraische Methoden der Physik: Supermannigfaltigkeiten und Virasoro-Algebren PDF

371 Pages·1994·6.536 MB·German
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Teubner Studienbucher Mathematik Afflerbach:Statistik-PraktikummitdemPC.OM24,80/os194,- /SFr24,80 os Ahlswede/Wegener:Suchprobleme.OM37,- / 287,- /SFr37,- os Aigner:Graphentheorie.OM34,-/ 265,- /SFr34,- Ansorge:DifferenzenapproximationenpartiellerAnfangswertaufgaben. os OM32,- / 250,- /SFr32,- (lAMM) Behnen/Neuhaus:GrundkursStochastik.2.Aufl.OM39,80/os311,-/SFr39,80 Bohl:FiniteModellegewiihnlicherRandwertaufgaben. OM36,-/os281,- /SFr36,-(lAMM) os Bohmer:Spline-Funktionen.OM32,- / 250,- /SFr32,- Brocker:AnalysisinmehrerenVariablen.OM38,- /Os297,-/SFr38, Bunse/Bunse-Gerstner:NumerischeLineareAlgebra.OM38,-/os297,- /SFr38, os v.Collan!:OptimaleWareneingangskontrolle.OM29,80/ 283,- /SFr29,80 os Collatz:Differentialgleichungen.7.Aufl.OM38,- / 297,- /SFr38,-(lAMM) os Collatz/Krabs:Approximaltionstheorie.OM29,80/ 233,-/SFr29,80 Constantinescu:DistributionenundihreAnwendungeninderPhysik. os OM23,80/ 186,-/SFr23,80 Constantinescu/deGroote:GeometrischeundalgebraischeMethodenderPhysik: SupermannigfaltigkeitenundVirasoro-Algebren. os OM44,80/ 350,- /SFr44,80 os Dinges/Rost:PrinzipienderStochastik.OM38,- / 297,- /SFr38, Dufner/Jensen/Schumacher:StatistikmitSAS.OM42,- /os328,- /SFr42, Fischer/Kau/:MathematikfiirPhysiker. Band1:Grundkurs.2.Aufl.OM48,- /Os375,- /SFr48,- os Fischer/Sacher:EinfiihrungindieAlgebra.3.Aufl.OM28,80/ 225,-/SFr28,80 os Floret:MaB-undIntegrationstheorie.OM39,80/ 311,-/SFr39,80 GroBmann/Roos:NumerikpartiellerDifferentialgleichungen. os 2.Aufl.OM49,80/ 389,-/SFr49,80 GroBmannrrerno:NumerikderOptimierung.OM36,80/os287,-/SFr36,80 Hackbusch:Integralgleichungen.TheorieundNumerik.OM38,-/os297,-/SFr38,-(lAMM) Hackbusch:IterativeLiisunggroBerschwachbesetzterGleichungssysteme. os OM42,- / 328,- /SFr42,- (lAMM) Hackbusch:TheorieundNumerikelliptischerDifferentialgleichungen. OM38,- /os297,- /SFr38,- Hackenbroch:Integrationstheorie.OM23,80/os186,-/SFr23,80 os Hainz/:MathematikfiirNaturwissenschaftler.4.Aufl.OM39,80/ 311,- /SFr39,80(lAMM) Hassig:GraphentheoretischeMethodendesOperationsResearch. os a;OM26,80/ 209,- /SFr26,80(lAMM) Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Geometrische und algebraische Methoden der Physik: Supermannigfaltigkeiten und Virasoro-Algebren VonProf. Dr.math.Florin Constantinescu und Prof. Dr.rer.nat Hans F. de Groote JohannWolfgang Goethe-UniversitatFrankfurt/Main m Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1994 Prof.Dr.math. FlorinConstantinescu Geboren 1938 inCluj (Klausenburg), Rumänien. Von1954 bis 1961Studium der Mathematikund Physikander Universität.Babes-Bolyai"ClujundderIngenieur wissenschaftenanderTechnischen HochschuleCluj, 1961 Diplom,1964 Promo tionanderUniversität Clujaufdem GebietdermathematischenPhysik.Von1968 bis 1969 A. v.Humboldt-Stipendium an der Universität München, von 1970 bis 1971wiss.AssistentandenUniversitäten München und Mainzund1971Habilita tion ander Universität Mainz.Seit 1971 Professor für MathematikanderJohann WolfgangGoethe-UniversitätFrankfurta.M. Prof.Dr.rer.nat.HansFriedrichdeGroote Geboren1944inBrünn.Von1964bis1968Studium derMathematikundAstrono mieanderUniversität Heidelberg, 1968Diplom inMathematik,1971Promotion an derUniversität Konstanz,1977HabilitationanderUniversität Tübingen. Seit1979 ProfessorfürangewandteMathematikanderJohannWolfgangGoethe-Universität Frankfurta.M. DieDeutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Constantinescu,Florin: GeometrischeundalgebraischeMethodenderPhysik: SupermannigfaltigkeitenundVirasoro-Algebren/vonFlorin ConstantinescuundHansF.deGroote.- Stuttgart:Teubner, 1994 (Teubner-Studienbücher:Mathematik) ISBN 978-3-519-02087-5 ISBN 978-3-663-10144-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-10144-4 NE:Groote, HansF.de: DasWerkeinschließlich allerseinerTeileist urheberrechtlichgeschützt.Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung desVerlagesunzulässig undstrafbar. Dasgilt besondersfürVerviel fältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung inelektronischenSystemen. ©Springer Fachmedien Wiesbaden 1994 Ursprünglich erschienen beiB.G.TeubnerSluttgart1994. Herstellung: Druckhaus Beltz,Hemsbach/Bergstraße Vorwort Klassisch sind die mathematischen Methoden in der Physik analytischer Na tur. Dies entspricht der engen Verzahnung von Mathematik und Physik in ihrer Entwicklung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die erste und ftir ei nige Zeit auch einzigegeometrische Theorie der Physik ist Einsteins allgemei ne Relativitatstheorie, Es ist bemerkenswert, daBsich die Riemannsche Geo metrie als mathematische Grundlage der Einsteinschen Theorie nicht mit der Relativitatstheorie entwickelte. Einstein fand diese Geometrie "fertig" vor und erkannte ihre Relevanz filr seine physikalischen Uberlegungen, Eine weitere Phase engen Zusammenwirkens zwischen Mathematik und Physik ergab sich in der Quantenmechanik. J. von Neumann schuf ein wesentliches Stuck der Funktionalanalysis als den mathematischen Rahmen fur die in den zwanziger Jahren entwickelte Quantenmechanik. Danach begannen in der Physik die Zei ten der Storungsrechnung. Eine neue geometrische Phase in der theoretischen Physik begann mit der Entwicklung von Eichtheorien durch Yang und Mills. (Der Name "Eichtheorie" geht auf einen fehlgeschlagenen Versuch Hermann Weylszuriick,allgemeineRelativitatstheorie und MaxwellscheElektrodynamik ineiner gemeinsamen Theorie zu vereinigen.) In den Eichtheorien formulierten Physiker soziemlichdasselbe,was Mathematiker etwa zur gleichen Zeit in der Theorie der Hauptfaserbtindel und ihren Anwendungen in der Differentialgeo metrie leisteten. Seit den sechziger Jahren ist Eichtheorie, zumindest die der klassischen Feldtheorien, ein gemeinsames Arbeitsgebiet von Mathematikern und Physikern. Algebra sickerte vor allem durch die Anwendung der Darstellungstheorie von Lie-Gruppen und Lie-Algebren in die Physik ein. Symmetrien in der Quan tenfeldtheorie haben die Untersuchung gewisser Klassen von unendlichdimen sionalen Lie-Algebren motiviert. Wollte man die wichtigsten geometrischen und algebraischen Methoden, die heute in der theoretischen Physik Verwendung finden, auch nur annahernd vollstandig darstellen, man milflte ein vielbandiges Werk ins Auge fassen. So haben wir unsin diesem Buch auf zweiaktuelle Themen beschrankt: Super mannigfaltigkeiten und Virasoro-Algebren. Supermannigfaltigkeiten sind die geometrische Grundlage fiir die "supersym metrische Physik". Wir verfolgen mit der Darstellung dieser Theorie des wei teren das Ziel, den Leser mit garbentheoretischen Methoden vertraut zu ma- 2 chen.Garbentheorie, genauer Garbencohomologie,ist heute ein fundamentales Werkzeug in der mathematischen Physik (z.B. in der Yang-Mills-Theorie, speziellder Instantonentheorie). Supersymmetrie ist eine Symmetrie zwischen Bosonen (Teilchen mit ganzzah ligem Spin, die der Bose-Statistik gehorchen) und Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin,fiirdiedie Fermi-Statistikgilt). DieVirasoro-Algebra tritt im Zusammenhang mit einer Statistik in zwei Dimensionen auf (zweidimensio nale konforme Quantenfeldtheorie), die weder Bose- noch Fermi-Statistik ist, sondern eine sogenannte Zopfgruppen-Statistik. In der Theorie der Hochstgewichtsdarstellungen der Virasoro-Algebra haben wir uns auf einen Beweis der sogenannten Kac'schen Determinantenformel konzentriert. Dieses Thema bietet reichlich Gelegenheit, typische Methoden und Resultateder Darstellungstheorie unendlichdimensionaler Lie-Algebrenzu prasentieren. An mathematischen Kenntnissen setzen wir bei einem Leser (auch bei einer Leserin) Vertrautheitmit dem Stoffder Anfangervorlesungen derersten beiden Semester sowieelementare Kenntnisse der Funktionentheorie und der allgemei nen Topologie voraus. Kenntnisse der Anfangsgriinde der Theorie differenzier barer Mannigfaltigkeiten sind niitzlich, aber nicht unbedingt erforderlich. Zum SchluBbleibt uns die angenehme Aufgabe,denen zu danken, deren Hilfe uns bei der Arbeit an diesem Buch wertvoll war. Frau Marianne Schmidt hat unser Manuskript aufprofessionelleArt in 'lEXumgesetzt.Frau Kirstin Kobler hateinefriihereFassung sehr grfindlichdurchgesehen und vieleVerbesserungen angeregt.Herrn WolframBoenkost und Herrn Prof.ReinhardFlumedankenwir fiirviele Anregungen und Diskussionen tiber konforme Quantenfeldtheorie und dieTheorieder Virasoro-Algebra.SchlieBlich danken wir Herrn Dr. P. Spuhler vom Teubner-Verlag fiirseine Geduld,die wirarg, aber nicht vorsatzlich, stra paziert haben. F.C.dankt der Volkswagenstiftung fiir Unterstiitzung wiihrend eines Teiles der Arbeit an diesem Buch. Frankfurt a. M.,im Marz 1994 F.Constantinescu, H.F. de Groote Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 5 2. Aigebraische Grundlagen 10 2.1 Grallmann-Algebren . 10 2.2 Grundztigeder linearen Superalgebra . 35 3. Geringte Rllume 64 3.1 Garbentheoretische Grundlagen . 64 3.2 GeringteRaume . 94 4. Supermannigfaltigkeiten 108 4.1 Supergebiete . 108 4.2 Supermannigfaltigkeiten 110 4.3 KoordinatensystemeaufSupermannigfaltigkeiten 131 4.4 Der Satz vonM.Batchelor . 157 4.5 Vektorfelder aufSupermannigfaltigkeiten 160 5. Analysis auf Supergebieten 171 5.1 DieAbleitungeinesMorphismusvonSupermannigfaltigkeiten . . . 171 5.2 Der Umkehrsatz und der Satz tiber implizit definierte Abbildungen 196 5.3 Das Berezin-IntegralaufSupergebieten 222 6. Anwendungen 235 6.1 Teilchen-Spin-Dynamik als die GrallmannscheVariante der klassischen Me- chanik . . . . . . . . . . . . . . 235 6.2 SupersymmetrischeInvarianten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 7. Lie-Algebren undGrundbegriffeder Darstellungstheorie 253 8. Hochstgewichtsdarstellungen derVirasoro-Algebra 262 8.1 Uberblick . . . . . . . . . . . . . . . 262 8.2 KanonischeVertauschungsrelationen 264 8.3 Fockraum-Darstellungender kanonischenVertauschungsrelationen 268 8.4 Fockraum-Darstellungender Virasoro-Algebra . . . . . . . . . . 272 8.5 Hochstgewichts- und Vermadarstellungender Virasoro-Algebra . 276 4 Inhaltsverzeichnis 9. Vertexoperatoren 289 9.1 IrreduzibleHochstgewichtsdarstellungenund singulare Vektoren . 289 9.2 Vertexoperatoren . .. 297 9.3 DerLadungsoperator . 323 10.Beweis derKac'schen Determinantenformel 330 11.KonstruktionsingullirerVektorenim Fockraum 336 11.1 Das Selberg-Integral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 11.2 DieNichttrivialitat der singularen Vektoren Q(')',r;s)v ' 345 a-r-y,J1 12.UnitlireHiichstgewichtsdarstellungen derVirasoro-Algebra 354 Literaturverzeichnis 359 Index 364 1. Einleitung Gewohnliche Geometrie (ree11e Differentialgeometrie, komplexe Geometrie, al gebraische Geometrie) ist kommutative Geometrie:die geometrischen Struktu ren werden vollstandigbeschrieben durch gewissekommutative Algebren.Soist z.B,die Struktur einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit M durch die diffe renzierbaren Funktionen M -+ lR vo11kommen festgelegt. In der komplexen Geometriesind es (cum grano salis) dielokaldefinierten holomorphen Funktio nen, in der algebraischen Geometrie wird die lokale Struktur durch Polynome in mehreren Variablen bestimmt. Die Observablen in der klassischen Mechanik sind differenzierbare Funktionen auf dem Konfigurationsraumdes betrachteten physikalischen Systems.Wir ha ben also eine kommutative Geometrie vor uns. Diezeitliche Entwicklung einer observablen GroBedes Systems wird durch die Poisson-Klammer dieser Ob servablen mit der Hamiltonfunktion gegeben. Quantisierung macht aus den Funktionen Operatoren auf einem Hilbertraum und aus der Poisson-Klammer den Kommutator solcher Operatoren. Die Mannigfaltigkeit der Konfiguratio nen ist vergessen,wasbleibt, ist einenicht-kommutativeObservablen-Algebra: eine "nicht-kommutative Geometrie ohne ,Punkte' ". A11erdingsist dieSache weitaus schwieriger, alssieauf den ersten Blickerschei nen mag. Auf die komplizierten Probleme der "geometrischen Quantisierung" sol1 hier nicht eingegangen werden, und fiir die a11gemeinen Frageste11ungen einer nicht-kommutativen Geometrie miissen wir uns auf wenigeAndeutungen beschranken. Ein lokalkompakter Raum X ist durch die kommutative CO-Algebra sei ner stetigen komplexwertigen Funktionen, die im Unendlichen verschwinden, vollstandig charakterisiert (Gelfandscher Darste11ungssatz): die Kategorie der lokalkompaktentopologischen Raume ist antiaquivalentzur Kategorieder kom mutativen C*-Algebren.Mankann nun einebeliebige CO-Algebra(untereiner CO-Algebra kann man sich ohne Einschrankung der A11gemeinheit eine in der Norm-Topologie abgeschlossene Unteralgebrader Algebra der beschrankten li nearen Operatoren eines Hilbertraums vorste11en, die mit jedem Operator A auch den adjungierten Operator A* enthalt) als einen "nicht-kommutativen Raum" auffassen.A11erdingsbleibt hierdas Problem,zusatzliche, vora11emgeo metrische Strukturen auf dem lokalkompakten Raum X durch algebraische Eigenschaften von Funktionen-Algebren auf X zu charakterisieren. 6 1. Einleitung Es ist bekannt, daf die Struktur und die Geometrie einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit M vollstandig durch die Algebra COO(M) der unendlich oft differenzierbaren Funktionen M ---t lR und darausabgeleitete algebraische Konstrukte bestimmt ist.Sosind zum Beispiel die differenzierbaren Vektorfel der auf M gerade die Derivationen von COO(M), d.h. die linearen Abbil dungen 8 :COO(M) ---t COO(M), die die Leibnizregel 8(fg) = 8(f)g +18(g) erfiillen. Ebenso kann man kovariante Ableitungen, Kriimmungstensoren etc. durch algebraische Konstruktionen in der Algebra COO(M) erhalten. Nun ist aber COO(M) keine CO-Algebra. 1st z.B, M kompakt,soist COO(M) dicht in der kommutativen C"-'-Algebra C(M) der stetigen Funktionen auf M. Algebraischfindet man aber dieVektorfelder auf M nicht mit C(M) wieder: dieNullabbildungist dieeinzigeDerivation von C(M) (Satze vonSinger und Wermer bzw. Johnson und Sinclair:siehe z.B. [7]). Es erweist sich als ein vermutlich tiefliegendes Problem, eine differenzierba re Mannigfaltigkeit durch ein mehr oder weniger rein algebraisches Objekt zu beschreiben. Ein spezielles Resultat in dieser Richtung ist ein Satz von Swan: Vektorbiindel tiber einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit lassen sich alspro jektive Moduln charakterisieren [56]. Fur die allgemeine Theorie der nichtkommutativen Geometrie sei der Leser aufdie (schwierigen) Arbeiten von A. Connes [10J verwiesen - Connes' Buch "Geometrie non commutative" [11J zeigt die vielfaltigen Quellen und Anwen dungen nicht-kommutativer Geometrie auf. Ferner verweisen wir auf Connes' schonen Ubersichtsartikel "Non commutative geometry and physics" [12]. Das in Kiirzeerscheinende Lecture Note von J. Madore bietet eine Einfiihrung auf etwas elementarerem Niveau und enthalt auch eine Diskussion moglicher phy sikalischer Anwendungen [40]. SupermannigfaItigkeiten, die im ersten Teil des vorliegenden Buches un tersucht werden, stehen zwischen den klassischen differenzierbaren Mannigfal tigkeiten und den Konzepten einer allgemeinen nicht-kommutativen Geome trie. Hier hat man zwar noch eine der Geometrie zugrundeliegende Punkt menge, aber die Geometrie einer Supermannigfaltigkeit ist durch die Menge X ihrer Punkte nicht eindeutig festgeIegt. Die auf X lokal definierten dif ferenzierbaren Funktionen haben vielmehr Werte in einer Graftmann-Algebra fester endlicher Dimension. GraBmann-Algebren werden wir im zweiten Ka pitel ausfuhrlich behandeln. An dieser Stelle reicht die Vorstellung, daf die Elemente einer GraBmann-Algebra der Dimension 2n Polynome in n nicht kommutierenden Variablen (h,...,On sind, die die Vertauschungsrelationen OiOj = - OlJi (1~ i, j ~ n) erfiillen. Aufdiese Weisekommen antikommutie rende Variablen ins Spiel. Inder Physik unterscheidet man grundlegend zwei Typen von Elementarteil-

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