ebook img

Geometrie und Philosophie: Zum Verhältnis beider Vernunftwissenschaften im Fortgang von der Kritik der reinen Vernunft zum Opus postumum PDF

444 Pages·1987·11.396 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Geometrie und Philosophie: Zum Verhältnis beider Vernunftwissenschaften im Fortgang von der Kritik der reinen Vernunft zum Opus postumum

Gregor Büchel Geometrie und Philosophie w DE G Kantstudien Ergänzungshefte im Auftrage der Kant-Gesellschaft in Verbindung mit Ingeborg Heidemann herausgegeben von Gerhard Funke und Rudolf Malter 121 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1987 Gregor Büchel Geometrie und Philosophie Zum Verhältnis beider Vernunftwissenschaften im Fortgang von der Kritik der reinen Vernunft zum Opus postumum Walter de Gruyter · Berlin · New York 1987 CIP- Kur^titeíaujnahme der Deutschen Bibliothek Büchel, Gregor: Geometrie und Philosophie : zum Verhältnis beider Vernunftwiss. im Fortgang von d. Kritik d. reinen Vernunft zum Opus postu- mum / Gregor Büchel. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1987. (Kantstudien : Ergänzungshefte ; 121) ISBN 3-11-011284-1 NE: Kantstudien / Ergänzungshefte © Copyright 1987 by Walter de Gruyter & Co., Berlin 30 — Printed in Germany — Alle Rechte der Übersetzung, des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe und der Anfertigung von Mikrofilmen — auch auszugsweise — vorbehalten. Druck: Werner Hildebrand, Berlin 65 Bindearbeiten: Lüderitz & Bauer, Berlin 61 Diese Arbeit ist gewidmet meinem Vater, dem Chemiefacharbeiter Wilhelm Büchel, der Zeit seines Lebens lieber ,vordachte' als ,nachdachte'. VQHMORT Die Wissenscnaftsentwicklung der letzten 200 Jahre, die seit dem Erscheinen der zweiten Auflage von Kants "Kritik der reinen Vernunft" vergangen sind, hat zu einer Herauslösung der mathematisch-naturwissenschaftliehen Fächer aus der philosophischen Fakultät geführt. In der Betrachtung des Bezugs von Mathematik und Philosophie dominiert der Aspekt der Trennung. Kant führte den Aufweis, daß die Frage nach der Bedingung der Möglichkeit von Mathematik in engem Zusammenhang mit der Frage "Wie ist Metaphysik als Wissenschaft möglich?" (B 20) steht. Die Arbeit will diesen Zusanmenhang nachgehen. Frau Professor Heidemann ermutigte mich, die Arbeit am interdisziplinären Thema des Verhältnisses von Mathematik und Philosophie aufzunehmen. Sie half mir, viele Hürden, die im Wege standen, zu überwinden. Für die Einführung in die Kantische Philosophie und die Mühe der Betreuung meiner Arbeit möchte ich ihr an dieser Stelle vielen Dank sagen. Für die vielen anregenden Diskussionen des "Kleinen Kreises" (Kreis der Doktoranden von Frau Professor Heidemann), für die Unterstützung der Schreibarbeiten und der orthographischen Korrektur durch Andrea Hein, Dagmar Matejko, Uschi Peukert, Nina Keinkemeyer und Gisela Waschek, für die Diskussion des mathematischen Anteils meiner Arbeit mit Jörg Hahn bedanke ich mich. Barbara Jakobs, der Bibliothekarin des Mathematischen Instituts, danke ich für ihre freundliche Hilfe. Den Institut für Korrmunikationsforschung und Phonetik, vertreten durch Herrn Professor Lenders, bin ich für die Bereitstellung von Arbeitsmitteln, insbesondere für die Mittel der elektronischen Datenverarbeitung zu Dank verpflichtet. Bonn, im April 1987 Gregor Büchel INHALTSVERZEICHNIS VDKWQHT VII HINWEISE ZUR EINRICHTUNG DER ARBEIT XIII EINLEITUNG 1 1. KÜNSTWJKTKJN UND INSTRUMENT. ZUM UNTERSCHIED DER ME1H3DE VOSI MATHEMATIK UND TKANSZENttÄNEALPHIIX> SQPHIE 37 1.1 Konstruktion und mathematische Grundsätze 37 1.1.1 Zum Begriff der Konstruktion 37 1.1.2 Zum Problem philosophischer Prinzipien der Mathematik 48 1.2 Der Instrument al Charakter der Mathematik 65 1.2.1 Die Mathematik als Werkzeug zu beliebigen Zwecken...65 1.2.2 Geometrische Konstruktion und objektive Zweck- mäßigkeit 95 1.2.3 Zum Begriff des Instrumentalcharakters der Mathematik 101 1.2.4 Die instrumentale Verwendung der Mathematik für den regulativen Gebrauch der reinen Vernunft 105 1.2.5 Die Bedeutung des InstrumentalCharakters der Mathematik im l.Konvolut des Op.p 117 2. QUALITÄT UND QUANTITÄT. ZUM UNTERSCHIED UER BEHANDLUNG ECS CECENSmiÜES DURCH MATHEMATIK UND PHILOSOPHIE 132 2.1 Qualität und intensive Größe 132 2.1.1 Qualität und Kontinuität ..132 χ Inhal t sverze i crini s 2.1.2 Dimension und Ausdehnung 159 2.2 Der transzendentale Begriff der Unendlichkeit und der mathematische Begriff des Unendlichen 185 2.2.1 Der Brief Kants vcm 2.8.1790 an Johann Schultz 185 2.2.2 Der zweite Teil der "Prüfung" der Kr.d.r.V. durch Johann Schultz 191 2.2.3 Die Theorie des Unendlichen in der Antinanienlehre der Kr.d.r.V 200 2.2.4 Der "neue Stoff" der lYieorie des Unendlichen 211 2.3 Intensive und infinitesimale Größe 221 2.3.1 Das Moment als Grad einer intensiven Größe 221 2.3.2 Kontinuierliche und fließende Größen 226 2.3.3 Fließende Größen als Gegenstände der Infinitesimal- rechnung 235 2.3.4 Zur mathematischen Darstellung des Momentbegriff es. 249 2.3.5 Zur philosophischen Bedeutung des lvlomentbegriffes..260 2.3.6 Die reine Größenlehre der Bewegung in den M.A.d.NW.264 2.3.7 Das Moment der Acceleration in den M.A.d.NW 284 2.3.8 Bemerkung zum Funkt ions begriff 290 3. BEZUG UND 1HENNUNG. ZUM VERHÄLTNIS VON MATHEMATIK UND PHILOSOPHIE IM "ÜBERGANG VON DEN METAPHYSI- SCHEN ANFANGSGföjNDEN LEK NATURWISSENSCHAFT ZUR PHYSIK" 300 3.1 Der wissenschaftssystematische Bezug von Mathema- tik und Philosophie zur Physik 300 3.1.1 Kanon und Organon 300 3.1.2 Orientierung und Propädeutik 316 3.1.3 Zum Problem mathematischer Anfangsgründe 337 Exkurs: Der Krümmungsbegriff im Opus postimum 350 3.2 Die mathematische Methode bei der Unterscheidung der Verhältnisse der bewegenden Kräfte der Materie.358

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.