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Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen: Ablösung von Firmen- und Nichtgründern PDF

490 Pages·1994·10.046 MB·German
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Spielmann Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen CiABLER EDITION WISSENSCHAFT Urs Spielmann Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen Ablösung von Firmen- und Nichtgründern Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek-CIP·Einheitsaufnahme Spielmann, Urs: Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen : Ablösung von Firmen· und Nichtgründern /Urs Spielmann. Mit einem Geleitw. von Hans Jobs! Pleitner. • Wiesboden :Gabler; Wiesboden : Dt. Univ.-Verl., 1994 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: St. Gallen, Hochsch., Diss., 1994 NE:GT ©Springer Fachmedien Wiesbaden 1994 Ursprünglich erschienin bei Deutscher Universitäts-Verlag 1994 Lektorat: Cloudia Splittgerber Das Werk einschließlich oller seiner Teile ist urheberrech~ich ge· schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verloges unzul_ässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Uber· setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhol~iche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Pro duktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnomen, Hondelsnomen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Nomen im Sinne der Warenzeichen· und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6026-7 ISBN 978-3-663-08517-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08517-1 Meinen Eltern und Franziska in Dankbarkeit Geleitwort Die mittelständischen Unternehmungen bilden seit je die wichtigste Stütze der westlichen Volkswirtschaften. Viele neue Unternehmungen wurden im Auf schwung der Nachkriegszeit gegründet und stehen heute vor der schwierigen Aufgabe der Nachfolgeregelung. Mittelständische Firmen sind typischerweise durch ihre Leiter geprägt, die gleichzeitig Eigentümer sind - und nicht durch Gremien relativ leicht auswechselbarer angestellter Manager. Auf dem Gebiet der kleinen und mittleren Unternehmungen ist der Generationenwechsel deshalb ein Thema von dauernder Aktualität. Neben der richtigen Auswahl des Nachfolgers und Fragen des Führungsüber gangs hat sich der mittelständische Unternehmer bei seiner Ablösung auch mit steuer-, erb- und güterrechtlichen Aspekten auseinanderzusetzen. Die Kern probleme bei der Regelung der Nachfolge werden in der vorliegenden Arbeit ausführlich diskutiert. Die Basis hierfür bildet eine eigene empirische Unter suchung des Verfassers über die Planung und den Vollzug der Nachfolgerege lung in 36 ausgewählten Klein- und Mittelunternehmungen. Die Ergebnisse aus dieser Erhebung illustriert der Verfasser geschickt mit eigenen oder aus der Literatur gewonnenen Erkenntnissen. Die in Dissertationen beliebte simple Zweiteilung in die Präsentation von Fundstellen aus der Literatur und die Dar stellung eigener Erhebungsresultate ist in der vorliegenden Arbeit vermieden worden. Vielmehr werden die beiden Erkenntnisquellen durchgehend in der ganzen Studie miteinander verbunden, was dem Leser berechtigterweise den Eindruck souveränen Umgangs mit allen Quellen vermittelt. Die quantitative Auswertung der Erhebung gerät nie zu einem blossen Spiel mit Daten; im Gegenteil werden die Zahlen stets durch qualitative Hinweise, Beispiele und Spezialfälle informativ ergänzt. Gegenüber anderen Forschern auf dem Gebiet der Nachfolgeproblematik profiliert sich der Verfasser der vorliegenden Arbeit dadurch, dass er seine Überlegungen im Sinne eines Vergleichs zwischen dem Generationenwechsel bei Gründerunternehmungen und demjenigen bei Nachfolgeunternehmungen anstellt. Er kommt zum Schluss, dass sich Gründer bei der Übergabe ihrer Firma in verschiedener Hinsicht anders verhalten als abtretende Nichtgründer. Es wird betont, dass die Nachfolgeregelung dort mühsamer über die Bühne geht, wo ein Gründer an der Spitze der Unternehmung steht. Ausgehend von VII den festgestellten Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen dem Genera tionenwechsel in Gründer- und demjenigen in Nachfolgeunternehmungen formuliert der Verfasser im letzten Teil der Studie spezielle Empfehlungen zur Übergabe im Falle mittelständischer Gründerunternehmungen und generelle Empfehlungen zum Generationenwechsel in KMU schlechthin. Die Vorschläge des Verfassers sind allesamt sehr plausibel, praxisorientiert und getragen von einem immensen Sachverstand. Er nimmt im Laufe der Studie in der Regel Bezug auf die rechtlichen und gesellschaftlichen Bedin gungen in der Schweiz. Die Darstellung ist aber in weiten Teilen auch für deutsche oder Österreichische Verhältnisse relevant. Die vorliegende Arbeit ist ebenso konsequent wie plausibel aufgebaut, beweist hervorragende Kompetenz im Umgang mit der Literatur, enthält eine umsich tig durchgeführte Erhebung und verrät trotzdem die gebotene Distanz des For schers von seinem Objekt. Sie ist die Arbeit eines profunden Kenners der Materie. St. Gallen, im April 1994 Prof. Dr. H.J. Pleitner VIII Vorwort Die vorliegende Arbeit ist in den Jahren 1990-1993 als Dissertation an der Hochschule St. Gallen für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften entstanden. Es ist mir eine angenehme und gern erfüllte Pflicht, an dieser Stelle allen zu danken, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. An erster Stelle möchte ich meinen akademischen Lehrern, Herrn Prof. Dr. H.J. Pleitner und Herrn Prof. Dr. A. Menzl meinen herzlichen Dank ausspre chen. Sie haben sich stets Zeit genommen, auftretende Probleme zu bespre chen und die Entstehung dieser Arbeit in jeder Hinsicht gefördert. Die auf munternden und zielgerichteten Gespräche mit dem Referenten, Herrn Prof. Dr. H.J. Pleitner haben mir sehr geholfen. Herr Prof. Dr. A. Menzl stellte freundlicherweise die Kontakte zu mehreren Unternehmern her, die im Rah men dieser Studie befragt wurden. Dank gebührt ferner in besonderem Masse den Unternehmern, die sich an der vorliegenden Studie beteiligt und in einem längeren Interview offen über ihre persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Regelung der Nachfolge Auskunft gegeben haben. Ohne ihre Einwilligung zur Befragung wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen. Wertvolle Anregungen und Hilfestellungen wurden mir aus meinem Freun deskreis zuteil. Meinem Kollegen lic. oec. Hermann Dür, Unternehmer, bin ich für seine wertvollen Hinweise und Anmerkungen bei der Durchsicht des Manuskripts zu aufrichtigem Dank verpflichtet. Meiner Schwester Brigitte Spielmann und lic. phil. nat. Dieter Meierhans danke ich für das sorgfältige Korrekturlesen. Besonderen Dank schulde ich meinen Eltern, die mein Studium an der Hoch schuleSt. Gallen ermöglicht und mitgetragen haben. Meinem Vater danke ich zudem für seine tatkräftige und wertvolle Unterstützung bei der Suche nach auskunftswilligen Unternehmern. Den herzlichsten Dank spreche ich schliess lich meiner lieben Frau aus, der ich vieles an dieser Arbeit verdanke. Durch ihre aktive Mitarbeit, vor allem aber auch durch ihre Aufmunterung und Geduld, war sie mir eine unschätzbare Hilfe. Ihr und meinen Eltern sei die vorliegende Arbeit gewidmet. Kirchberg, im Mai 1994 Dr. Urs Spielmann IX Inhaltsü hersieht Seite Erster Teil: Grundlegung 1. Einleitung 1 2. Begriffsbestimmungen 5 3. Die Nachfolgeproblematik in Klein- und Mittelunternehmungen 21 4. Forschungskonzept 61 5. Stand der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet des Generationenwechsels 75 Zweiter Teil: Der Generationenwechsel in den untersuchten Unternehmungen 1. Situationserkenntnis als Ausgangspunkt des Generationenwechsels 83 2. Vorbereitung des Führungswechsels 87 3. Der Übergang der Führung auf die Nachfolger 146 4. Die Unternehmungen unter der neuen Führung 191 5. Die Vorbereitung der Eigentumsübertragung 218 6. Vollzug und Finanzierung der Eigentumsübertragung 276 Dritter Teil: Gestaltungsempfehlungen und Typologien 1. Zum Geltungsbereich der Gestaltungsempfehlungen 339 2. Spezielle Gestaltungsempfehlungen zum Generationenwechsel in mittelständischen Gründerunternehmungen 342 3. Generelle Gestaltungsempfehlungen zum Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen 362 4. Typologisierung der Gründer- und Nachfolgeunternehmer bzw. -Unternehmungen 376 XI Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsübersicht XI Tabellenverzeichnis XX Abbildungsverzeichnis XXIII Abkürzungsverzeichnis XXV Erster Teil: Grundlegung 1. Einleitung 1 1.1. Problemstellung 1 1.2. Zielsetzung 2 1.3. Aufbau der Arbeit 3 2. Begriffsbestimmungen 5 2.1. Zum Begriff Gründung 5 2.2. Formen der Gründung 6 2.3. Gründer, Gründerunternehmer und Gründerunternehmungen 9 2.4. Nachfolgeunternehmer und Nachfolgeunternehmungen 12 2.5. Beschränkung auf mittelständische Unternehmungen 13 2.6. Der Begriff der Familienunternehmung 18 2.7. Zusammenfassung 19 XIII

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