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Generationen — Medien — Bildung: Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich PDF

394 Pages·2003·19.335 MB·German
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Burkhard Schaffer Generationen - Medien - Bildung Burkhard Schaffer Generationen - Medien - Bildung Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich Leske + Budrich, Opladen 2003 Gedruckt auf saurefreiem und alterungsbestandigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz flir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich. ISBN 978-3-322-94997-4 ISBN 978-3-322-94996-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-94996-7 © 2003 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtitzt. Jede Verwertung auBer halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Veri ages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere ftir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Verlag Leske + Budrich, Opladen Fur Anton und Constanze Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................... 13 Einleitung ................................................................................................ 15 1. Ausgangspunkte meiner Fragestellung: Erwachsenenbildung, Medienpadagogik und Generationentheorie .................................. 16 2. Zum Aufbau der Arbeit .................................................................. 25 Erster Teil: Generationsspeziflsche Medienpraxiskulturen .............. 37 I. Zum Generationenbegriff der Arbeit . ............................................. 39 1. Zum Stand der Generationenforschung ......................................... 39 1.1 Essayistische Generationenkonzepte .............................................. 43 1.2 Jugendsoziologische und -psychologische Generationenkonzepte 44 1.3 Sozial-, kultur- und erziehungswissenschaftliche Einordnungsversuche generationsspezifischer Forschungsperspektiven ................................................................. 47 1.4 Fazit................................................................................................ 52 2. Ein sozial-und erziehungswissenschaftlicher Klassiker der Generationenforschung oder: MANNHEIM genau gelesen ........ 54 2.1 Das Schicksal eines Klassikers ......................................... ............. 55 2.2 Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und die Generationsentelechie ................................ ....... ....................... 57 2.3 Generation als Gruppe oder verwandte Lagerung? ............... ......... 59 2.4 Die flinf Aspekte der Generationslagerung .................................... 60 2.5 Generationslagerung, Generationszusammenhang und Generationseinheit . ................................................................. 63 3. Aktuelle Generationenansatze im Licht der Generationentheorie MANNHEIMS ................... ..................................... ........................... 67 3.1 Generation oder Kohorte? ................. ... ................................... ....... 68 3.2 Generationen- oder Altersgruppenorientierung? ............................ 70 3.3 Generation oder Lebenszyklus? . .............................. ...................... 71 3.4 Generation oder Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile? .............................................................................. 71 3.5 Generation oder Biographisierung und Relativierung der Lebensalter? ............................................................................. 74 3.6 Generation oder Generationsbeziehungen in Familie und Schule? 74 3.7 Fazit ................................................................................................ 76 4. Generation als konjunktiver Erfahrungsraum. Neue Anschliisse an MANNHEIMS Generationenkonzept: Die Mesodimension Generation ..................................................... 77 4.1 Konjunktiver Erfahrungsraum und Kontagion .............................. 77 4.2 Zur Primordialitat des Kollektiven ................................................. 81 5. Zusammenfassung........................................................................... 84 I/. Zur Theorie Generationspezijischer Medienpraxiskulturen ........... 87 1. Medien als Vermittler .................................................................... 90 1.1 "Menschmedien" innerhalb und auBerhalb des Bildungssystems und ihre Vermittlungsfunktion fUr generationsspezifische Lern-, Aneignungs- und Bildungsprozesse .......................................... ..... 90 1.2 Medien als Vermittler sozialer Informationen ............................... 95 1.3 Der Prozess der transkonjunktiven Codierung und Decodierung ... 97 2. Habituelles Handeln mit Medientechnologien ............................... 103 2.1 Mensch und Technik ...................................................................... 103 2.2 Handeln mit Technik: die Perspektive Bruno LATOURs ................ 105 2.3 Habituelles Handeln mit Technik ............ .................................. ..... 109 2.4 Kontagion mit technischen Dingen............................ ..................... 111 2.5 Kontagionserfahrungen mit "gestimmtem" medientechnischem "Zeug" ............................................................................................ 112 3. Zusammenfassung und empirische Fragestellung: Generationsspezifische Medienpraxiskulturen und die Emergenz generationsspezifischer Erfahrungsraume im Modus fundamentaler Lern- und Aneignungsprozesse .............................. 116 3.1 Medien als Vermittler: Menschmedien und das Modell der transkonjunktiven Codierung und Decodierung ............................ 116 3.2 Habituelles Handeln mit Medientechnologien ............................... 118 III. Samplebildung, Oberblick iiber die Gruppen und Zielstellung der empirischen Analyse ...................................................................... 121 1. Zur Auswahl des Samples .............................................................. 121 2. Kurzportraits des Samples .............................................................. 124 2.1 Die Gruppe Ente .......... ............ ...... ............... ................................. 124 2.2 Die Gruppe Chatgirls ..................................................................... 125 8 2.3 Die Gruppe Kermit ......................................................................... 126 2.4 Die Gruppe Erdbeere ..................................................................... 126 2.5 Die Gruppe Word ........................................................................... 127 2.6 Die Gruppe Excel ........................................................................... 127 3. Ziel der Untersuchung: Die Erstellung einer Typologie des Handelns mit neuen Medientechnologien ................................ 128 IV. Zur Empirie Generationspezijischer Medienpraxiskulturen: Das Handeln mit neuen Medientechnologien in den unterschiedlichen Altersgruppen ............................................. 131 1. Das Handeln der jtingeren Gruppen ..... .......................................... 132 1.1 Exemplarische Analyse des Stellenwerts des Handelns mit dem Computer im Kontext von Schule, Familie und der Aufnahme heterosexueller Beziehungen bei der Gymnasiastengruppe Ente ... 132 1.2 Zur Soziogenese des Handelns mit dem Computer bei der Gymnasiastengruppe Kermit .................................................... 144 1.3 Der Computer als Mittel zum Zweck der heterosexuellen Beziehungsanbahnung. Zur geschlechtsspezifischen Differenzierung im gymnasialen Bildungsmilieu: die Gruppe Chatgirls ......................................................................................... 150 1.4 Zur bildungsmilieuspezifischen Differenzierung - der Computer als unkorperliches Arbeitszeug: die Gruppe Erdbeere ................... 158 1.5 Zusammenfassung: Formen der Habitualisierung des Handelns mit dem Computer bei den jungen Gruppen . ................................. 169 2. Das Handeln der iilteren Gruppen .................................................. 172 2.1 Die Gruppe Excel oder: Spielen, urn besser zu arbeiten ................ 172 2.2 Die Gruppe Word ...................................... ........... .......................... 180 3. Zur Soziogenese des Handelns mit Computern bei Mitgliedern der iilteren Gruppen ........................................................................ 192 3.1 Frau Christen .................................................................................. 193 3.2 Frau Ahrendt .................................................................................. 201 3.3 Herr Doring .................................................................................... 207 Zweiter Teil: Intergenerationelle Bildungsprozesse ............ ............... 211 V. Zur Theorie Intergenerationeller Bildungsprozesse ...................... 213 1. Kollektive Bildungsprozesse .......................................................... 214 2. MANNHEIMs implizite Theorie tiber intergenerationelle kollektive Bildungsprozesse ........................................................................... 216 3. Genetischer Individualismus versus genetischer Interaktionismus 218 9 4. Intergenerationelle Bildungsprozesse im Modus der ,Begegnung' verschiedener konjunktiver Erfahrungsraume ............................... 221 5. Zusammenfassung .... ... ....... ..... ...................... ... .............................. 224 VI. Intergenerationelle Bildungsprozesse: Zum kommunikativen Umgang mit Dijferenzerfahrungen auf medientechnischem Gebiet ............................................................................................. 227 1. Zum kommunikativen Umgang der jiingeren Gruppen mit der handlungspraktischen Wissensdifferenz auf medientechnischem Gebiet in der Farnilie .... ............ ..... ...... ........................................ ... 228 1.1 Innerfamiliare Unterstiitzung in medientechnischen Angelegenheiten: die Gruppe Ente ................................................ 228 1.2 "Trauer" urn die durch das unterschiedliche Medienwissen gezogene innerfarniliare Trennlinie: die Gruppe Kermit ............... 233 1.3 Die Technik als westliches Produkt. Betonung der generationeniibergreifenden Gemeinsamkeit in der Familie: die Gruppe Erdbeere .................................................. ............ ........ 237 1.4 Zusammenfassung..................... ..................................................... 243 2. Zum kommunikativen Umgang der jiingeren Gruppen mit der handlungspraktischen Wissensdifferenz auf medientechnischem Gebiet im offentlichen Raum ., ....................................................... 245 2.1 Die Alteren als "stinknormale User also DAUs": die Gruppe Ente 245 2.2 Die Alteren als hoffnungsloser Fall: Die Gruppe Kermit .............. 251 2.3 Die netzbasierte Such nach Rassekatzen: wie die 14-jahrigen Schiilerinnen der Gruppe Chatgirls ihre Lehrerin ins Internet einfiihren ........................................................................................ 255 2.4 Die Entmiindigung der Alteren: die Gruppe Erdbeere ..... ........... ... 257 2.5 Zusammenfassung: Der Umgang der jungen Gruppen mit der handlungspraktischen Wissensdifferenz im intergenerationellen Kontext ........................................................................................... 262 3. Zum kommunikativen Umgang einer Seniorengruppe mit der handlungspraktischen Wissensdifferenz auf medientechnischem Gebiet ............................................................................................. 266 3.1 Die Seniorengruppe Word ............................................................. 266 3.2 Zusammenfassung und Vergleich mit den Jiingeren ...................... 291 4. Zum kommunikativen Umgang einer altersheterogenen gemischtgeschlechtlichen Gruppe BerufsUitiger mit der handlungspraktischen Wissensdifferenz auf medientechnischem Gebiet ....... ... ............ ......... ............ ...... ... ... ..... 295 4.1 Die Gruppe Excel.... .... ..... .............................................................. 295 10 Dritter Teil: Generationsspezische Medienpraxiskulturen und Intergenerationelle Bildungsprozesse . ......................................... 315 VII. Typologische Verdichtung und erziehungswissenschaftliche Perspektivierung der Ergebnisse ...................................... ............. 317 1 Zu einer Typologie generationsspezifischer Medienpraxiskulturen 317 1.1 Nahe versus Distanz ..................... .................................................. 318 1.2 Fremdheit versus Vertrautheit ........................................................ 320 1.3 Arbeit versus Spiel ......................................................................... 322 2. Zu einer Typologie intergenerationeller Bildungsprozesse ........ .... 326 2.1 Intergenerationelle Bildungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Familie, Peer-group und Offentlichkeit ..................... .................... 327 2.3 Intergenerationelle Bildungsprozesse im Kontext ostdeutscher Generationsverhaltnisse ................................................................. 331 2.4 Fazit ................................................................................................ 336 3. Diskussion der Ergebnisse .............................................................. 337 3.1 Generationen- oder lebenszyklusbezogene Medienpraxiskulturen? 337 3.2 Kontinuierliches lebenslanges Lemen? .......................................... 339 3.3 Medienpadagogik fUr Erwachsene? ............................................... 340 3.4 Die Bearbeitung des ostdeutschen Generationsauftrages ............... 341 3.5 Zeitdiagnostische Anschliisse ........................................................ 342 3.6 Zur Verflechtung generationsspezifischer Medienpraxiskulturen und intergenerationeller Bildungsprozesse .................................... 347 VIII. Methodologie und Methoden ......................................................... 349 1. Zur Entwicklung des Gruppendiskussionsverfahrens .................... 350 2 Zur Methodik und Methodologie des Gruppendiskussionsverfahrens ................................................ 353 2.1 Zum Begriff der Diskursanalyse ......................................... ........... 354 2.2 Thematischer Verlauf ..................................................................... 355 2.3 Formulierende Interpretation ...................................... ................... 355 2.4 Reflektierende Interpretation ..... .................................................... 356 2.5 Rekonstruktion der Diskursorganisation ......... ............................... 359 2.6 Die Fokussierungsmetapher ....... .......................... .......................... 364 2.7 Komparative Analyse und Typenbildung ...................................... 365 2.8 Triangulation .................................................................................. 368 3. Zum Stellenwert der biographischen Interviews ............................ 369 11 IX. Anhang ........................................................................................... 371 1. Ubersicht tiber die Gruppen ........................................................... 371 1.1 Die Gruppe Ente ............................................................................ 371 1.2 Die Gruppe Kermit ............ ............................................................. 372 1.3 Die Gruppe Erdbeere ..................................................................... 373 1.4 Die Gruppe Chatgirls ..................................................................... 373 1.5 Die Gruppe Word ........................................................................... 374 1.6 Die Gruppe Excel ........................................................................... 375 2. Chronologische Rekonstruktion des Forschungshergangs ............. 376 3. Transkriptionsrichtlinien ................................................................ 376 X. Literaturverzeichnis ....................................................................... 378 12

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