Gelenke und Gelenkwellen H.-Ch. Graf v. Seherr-Thoss . F. Schmelz· E. Aucktor Springer-Verlag Berlin Heidelherg GmhH ONLINE LlBRARY Engineering http://www.springer.de/engine-de/ H.-Ch. Graf v. Seherr-Thoss . F. Schmelz· E. Aucktor Gelenke und Gelenkwellen Berechnung, Gestaltung, Anwendungen Zweite, erweiterte Auflage mit 262 Abbildungen und 40 Tabellen Springer Dipl.-Ing. (FH) Hans-Christoph Graf v. Seherr-Thoss Leiter Graf Seherr-Archiv, Unterhaching Dipl.-Ing. (FH) Friedrich Schmelz Versuchs-u. Berechnungs-Ingenieur, Ingolstadt Dipl.-Ing. (FH) Erich Aucktor (1913-98) Entwicklungs-und Konstruktions-Ingenieur, Offenbach a. M. ISBN 978-3-642-62601-2 ISBN 978-3-642-56271-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56271-6 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Seherr-Thoss, Hans-Christoph I von : Gelenke und Gelenkwellen : Berechnung, Gestaltung, Anwendungen I Hans-Christoph v. Seherr-Thoss ; Friedrich Schmelz ; Erich Aucktor. Hrsg. : Gerhart Pahi. -2. Aufl. - Berlin; Heidelberg ; New York; Barcelona ; Hongkong ; London ; Mailand ; Paris; Tokio : Springer 2002 ISBN 978-3-642-62601-2 Dieses Werk ist urheberreichtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Ver vielfăltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Sep tember 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zu widerhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. @Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2002 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1988 und 2002 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2002 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z. B. DIN, VOI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewiihr fiir die Richtigkeit, Vollstiindigkeit oder Aktualitiit iibernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fiir die ei genen Arbeiten die vollstiindigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils giiltigen Fassung hinzu zuziehen. Satz: Fotosatz-Service Kăhler GmbH, Wiirzburg SPIN: 10795893 62/3020/M - 5 4 3 2 1 0-Gedruckt auf siiurefreiem Papier Vorwort zur 2. Auflage 1989 begann eine neue Epoche des Maschinenelements Gelenke und Gelenkwellen durch die Kunden-Anforderungen. Starkere Verbreitung des Frontantriebs und des quer liegenden Motors. Hierdurch anderten sich Konstruktion und Herstellung er heblich. Bekannte Fertigungsarten waren uberpruft worden. 1994-96 kamen diese Entwicklungs-und Vntersuchungsergebnisse in die Produktion: - bei den Kreuzgelenk-Wellen wurden Gewichtseinsparungen erzielt durch neue Schmiedeteile, Gerauscharmut durch bessere Auswuchtung und Lebensdauer durch verbesserte Schmierung. - bei den Gleichlauf-Gelenken kann man von einer "Neuen Generation" sprechen. Sie nahert sich mehr der Walzlagertechnik, wobei aber die abweichenden Ver haltnisse behandelt sind. Die Bewegungsablaufe und Spannungen in diesen Gelenken untersuchte die Neubearbeitung der Kapitel4 und 5 neu. Die erhohten Festigkeits- und Genauigkeits-Anspruche zwangen zum Schmieden und Pressen auch verwickelter Formen. Dieses Verfahren liefert fertige Gelenkteile mit Formabweichungen von 0,025 mm.1998 waren 40 Mio. Teile geschmiedet.Auch auf diese Verfahren war einzugehen. SchlieBlich gelangen Fortschritte in mehrteiligen, d. h. kombinierten Kreuz- und Gleichlauf-Gelenkwellen, die dargestellt wurden. Besonders ausgezeichnet in diesen Entwicklungen hat sich die GKN Group Birmingham und Lohmar, die das Entstehen dieses Werkes seit 1982 unterstutzte, wofur ich danke. Als fuhrender Hersteller lie fert sie 600000 Kreuzgelenk-und 500000 Gleichlauf-Gelenkwellen im Jahr. Ich danke den Herstellern fur die vorzugliche Ausfuhrung des Werkes. Meiner Frau Therese danke ich fUr die Erstellung der Namens- und Sachverzeichnisse. Mitgeholfen haben im Einzelnen: Gerd Faulbecker (GWB) Joachim Fischer (ZF Lenksysteme) Werner Jacob (Ing. Buro) Werner Krude (GKN Lohmar) Christoph Muller (Ing. Buro) Clemens Nienhaus (GKN Walterscheid) Prof. Dr. Ing. Ernst-Gunter Paland (TV Hannover, IMKT) Peter Pohl (GKN Walterscheid Presswerk Trier) Rainer Schaferdiek (GKN Lohmar) Ralf Sedlmeier (GWB) Karl-Ernst Strobel (GKN Lobro) Armin Weinhold (SMS Eumuco) VI Vorwort zur 2. Auflage Am 19. Juli 1998 verlor unser Triumvirat Erich Aucktor. Er hat beachtliche Ver dienste urn die Entwicklung der Antriebstechnik 1937-58 als Motoren-Ingenieur, danach bei Lohr & Bromkamp, Offenbach, als Konstrukteur und Erfinder von Gleichlaufgelenken. Hier arbeitete er bis 1978 in Entwicklung, Konstruktion und Versuch. Ihm ist es zu verdanken, daB das vorliegende Buch ein Standardwerk fUr dieses Maschinenelement wurde. Hans Christoph Graf von Seherr-Thoss Vorwort zur 1. Auflage Anfang dieses Jahrhunderts setzte sich im Automobil- und Maschinenbau die Kreuzgelenkwelle, spater die Gleichlauf-Gelenkwelle durch. Gleichzeitig widmeten sich die ersten Spezialhersteller diesem Gebiet, urn die steigenden Anforderungen und Stuckzahlen zu befriedigen. Sie verbesserten Wirkungsgrad, Festigkeit, Lebens dauer und Gerauscharmut so weit, daB die Gelenkwelle ein bedeutendes Maschi nenelement wurde. Nach 1950 steigerte sich die Produktion von Gelenkwellen in Millionen Stuck, 1984 auf 35 Mio. Kreuz-, 120 Mio. Gleichlauf- und 100 Mio. Tripo degelenke, vor allem durch die Zuwachsraten im Automobilbau. Das Metallgelenk hat sich gegenuber der Gummi-oder Gewebescheibe als Kupplung durchgesetzt. Das Vorhaben zu einem Band Gelenke und Gelenkwellen innerhalb der Reihe "Konstruktionsbucher" entstand wahrend der Vorbereitung des Jubilaums ,,50 Jahre Frontantrieb im Serienautomobilbau" 1980. Die Verfasser erhielten aus diesem An laB Kontakt mit der Audi-NSU -Auto Union AG, lngolstadt, die 1931 unter der Marke DKW den ersten serienmaBigen Frontantriebswagen auf den Markt gebracht hatte. Hier interessierte sich besonders Dr.-lng. Franz Behles fUr das Thema, gleichzeitig auch aus der Zulieferindustrie Rainer Schiiferdiek von der Uni-Cardan AG, Siegburg. Beide regten eine genaue Behandlung des Themas Gelenkwelle an. Die Verfasser hielten dann auf der Jahrestagung derVDI-Gesellschaft Fahrzeugtechnik am 23. Ok tober 1981 im Deutschen Museum einen Vortrag uber "Die Entwicklung der Gleich laufgelenke fUr den Frontantrieb", der sie ebenfalls zu grundlicher Darstellung er mutigte. Der Springer-Verlag und der Herausgeber dieser Buchreihe Prof. Dr.-lng. Gerhard Pahl (TH Darmstadt), standen dem Vorhaben wohlwollend gegenuber und die Uni-Cardan AG stellte den ehemaligen Entwicklungs- und Konstruktionsleiter ihrer Lohr & Bromkamp GmbH Erich Aucktor als Mitautor zur Verfugung. Nach einer sehr langen Geschichte als Element der Feinmechanik, des Maschi nen- und Fhrzeugbaus erhalten Gelenk und Gelenkwelle jetzt hiermit eine eigene Gesamtdarstellung, in der nicht nur die kinematische Seite behandelt wird, sondern auch die Berechnung auf Festigkeit und Lebensdauer. Zu danken ist den Herren Volker E. Schuler, Dietrich Hanebuth, und Rainer Schii ferdiek von der Uni-Cardan AG, Konstruktionsleiter Dietrich Heyer, Gerd Faulbecker, Mathematiker, alle von GKN Automotive; den SKF Kugellagerfabriken, Goteborg (Kerstin Lorentzon) und Schweinfurt (Dr. Hermann Renn); FAG Kugelfischer KGaA Schweinfurt (Dr. Win fried Perseke; Karl-Heinz Loroesch); dem Herausgeber und dem Verlag fUr ihre Bemuhungen urn das Gelingen dieses "Konstruktionsbuches". Munchen, im April 1988 F. Schmelz H.-Ch. Graf v. Seherr-Thoss E.Aucktor Geleitwort Zu Beginn der achtziger Jahre wurde ein wichtiges Datum in der Geschichte des Automobilbaues gefeiert: 50 Jahre Frontantrieb im Serienfahrzeugbau. Dieses Er eignis weckte das Interesse an Entwicklung, Theorie und Zukunft der Gelenkwellen und Gelenke. Das gesamte damals vorhandene Wissen iiber Gleichlauf-und Kreuz gelenkwellen stellten die Verfasser bereits 1988 in Deutsch, 1992 in Englisch und 1997 in Chinesisch dar. Inzwischen ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen, und die Technik hat auch auf dem Gebiet der Gelenkwellen groBe Fortschritte gemacht. Kinematik und Kon struktion entsprechen den sHindig steigenden Anspriichen der unterschiedlichen Anwender. Stiirkere Motoren mit hoheren Drehmomenten und neue Einsatzgebiete mit gesteigerten Belastungen, z. B. in Gelande- und Schwerlastwagen sowie in Walz werken, verbesserte Werkstoffe, neuartige Produktionsverfahren und hochent wickelte Priif- und Versuchsmethoden stellten vollig neue Anforderungen an das Maschinenelement Gelenkwelle. GKN Automative leistete einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gelenkwelle und wird ihn auch zukiinftig erbringen. In ihren vier Forschungs-und Entwicklungszentren haben GKN-Ingenieure Grundsatzwissen erarbeitet und Pro duktverbesserungen definiert zum Nutzen der Automobil- und Landmaschinen industrie und des Maschinenbaues in aller Welt. In enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden schuf GKN gerauscharme, schwingungs-und wartungsfreie Gelenkwellen. Das gesamte Wissen ist in diesem Buch zusammengetragen und in seiner zweiten deutschen Auflage auf den neuesten Erkenntnisstand gebracht worden. Es dient allen Antriebstechnikern, Konstrukteuren und Studenten, soweit sie mit Gleich lauf- und Kreuzgelenkwellen befaBt sind, als Lehrbuch und Nachschlagewerk gleichermaBen. Lohmar, Marz 2001 Ian R. Griffiths Chief Executive Officer GKNAutomative Driveline Division Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis ....... . XVII Verwendete Formelzeichen . . . . XXI Zeittafel ............................ . XXV 1 Gelenkwellen zur tibertragung von Drehbewegungen 1.1 Frlihe Berichte liber die ersten Gelenke ..... . 1.1.1 Kreuzgelenke von Hooke .......... 1 1.2 Theorie der Ubertragung von Drehbewegungen durch Kreuzgelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2.1 Die Ungleichformigkeit von Kreuzgelenken nach Poncelet .. 5 1.2.2 Vermeidung der Ungleichformigkeit durch das Doppelkreuzgelenk von Hooke . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.2.3 Erweiterung der Gleichlaufbedingungen durch d'Ocagne 10 1.2.4 Vereinfachungen des Doppelkreuzgelenks ........ 12 1.2.4.1 Das Tracta-Gelenk von Fenaille ............. 12 1.2.4.2 Verschiedene weitere Vereinfachungen ......... 14 1.2.4.3 Anderthalbfaches Kreuzgelenk von Bouchard ..... 15 1.3 Die Kugelgelenke ............................. 17 1.3.1 Kugelgelenke von Weiss und Rzeppa . . . . . . . . . . . . . .. 19 1.3.2 Entwicklung zum Verschiebegelenk . . . . . . . . . . . . . .. 27 1.4 Entwicklung der Podegelenke ...................... 33 1.5 Erste Anwendungen der Festigkeitslehre auf Gelenkwellen ...... 40 1.5.1 Berechnung der Kreuzzapfen auf Biegung ........... 41 1.5.2 Berechnung der Kreuzzapfen auf FHichenpressung ...... 43 1.5.3 Berechnung der Gelenke aufLebensdauer ........... 47 1.6 Literatur zu Kapitell ........................... 49 2 Theorie der Gleichlaufgelenke . . . . . . . 53 2.1 Entstehung der Gleichlaufgelenke .................... 54 2.2 Erste, indirekte Methode zum Beweis des Gleichlaufs nach Metzner 58 2.2.1 Geradlinige Laufrillen der wirksamen Geometrie ....... 62 2.2.2 Kreisformige Laufrillen der wirksamen Geometrie ...... 64 2.3 Zweite, direkte Methode zum Beweis des Gleichlaufs nach Michel Orain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 XII Inhaltsverzeichnis 2.3.1 Polypodegelenke.......................... 70 2.3.2 Das freie Tripodegelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 74 2.4 Literatur zu Kapitel2 ........................... 77 3 Die Hertzsche Theorie und die Grenzen ihrer Anwendung . . . . . . . .. 79 3.1 Koordinatensysteme............................ 80 3.2 Die Gleichungen der Korperoberflachen ................ 81 3.3 Berechnung des Hilfswerts cos T • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• 83 3.4 Berechnung der Verformung 6 in der Kontaktflache ... . . . . . .. 86 3.5 LOsung der elliptischen Einzelintegrale J1 bis J4 . . . . . . . . . . . .. 91 3.6 Berechnung der elliptischen Integrale K und E . . . . . . . . . . . .. 92 3.7 Die Halbachsen der elliptischen Kontaktflache bei Punktberuhrung 94 3.8 Die elliptischen Koeffizienten Jl und v . . . . . . . . . . . . . . . . .. 98 3.9 Die Breite der rechteckigen Kontaktflache bei Linienberuhrung ... 100 3.10 Verformung und Flachenpressung in der Kontaktflache ........ 101 3.10.1 Punktberuhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 3.10.2 Linienberuhrung ......................... 102 3.11 Literatur zu Kapitel 3 ........................... 103 4 Berechnung der Gelenke ............................ 105 4.1 Grundsatzefur die Auslegung ...................... 105 4.1.1 Vergleich der festigkeits-theoretischen Annahmen durch Franz Karas 1941 ......................... 106 4.1.2 Statische Beanspruchung ..................... 107 4.1.3 Dynamische Beanspruchung und Lebensdauer ......... 108 4.1.4 Gemeinsame Drehmomentgleichung fur alle Gelenke ..... 110 4.2 Kreuzgelenke und -gelenkwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 4.2.1 Die statische Ubertragungsfahigkeit Mo . . . . . . . . . . . . . 113 4.2.2 Die dynamische Ubertragungsfahgikeit Md . . . . . . . . . . . 115 4.2.3 Die mittlere aquivalente Druckkraft Pm ............. 118 4.2.4 Rechnerisches Naherungsverfahren fur die mittlere aquivalente Druckkraft Pm .................... 120 4.2.5 Die dynamische Ubertragungszahl2CR ............ 122 4.2.5.1 Berechnungsbeispiel fur eine Kreuzgelenkwelle im stationaren Betrieb .................... 123 4.2.6 Gelenkwellen im Kraftfahrzeugbau ............... 126 4.2.6.1 Auslegung der Kreuzgelenke fur den Kraftfahrzeug- bau nach GWB ..................... 129 4.2.6.2 Berechnungsbeispiel fur die Kreuz-Gelenkwellen von Nutzkraftwagen .................. 131 4.2.7 Grenzwerte fur Drehzahl und Beugungswinkel ......... 133 4.2.8 Die biegekritische Drehzahl nk • • • • • • • • • • • • • • • • • • 135 4.2.9 Doppelkreuzgelenke........................ 139 4.3 Krafte in den AnschluBlagerungen der Kreuzgelenkwellen 142 4.3.1 Das Kraftespiel in den Kreuzgelenken .............. 142
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