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Geisteswissenschaftliche Pädagogik: Fünf Studienbriefe für die FernUniversität in Hagen. Herausgegeben von Cathleen Grunert und Katja Ludwig PDF

451 Pages·2020·3.118 MB·German
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Neuere Geschichte der Pädagogik Wolfgang Klafki Geisteswissen- schaftliche Pädagogik Fünf Studienbriefe für die FernUniversität in Hagen Herausgegeben von Cathleen Grunert und Katja Ludwig Neuere Geschichte der Pädagogik Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/16174 Wolfgang Klafki Geisteswissen- schaftliche Pädagogik Fünf Studienbriefe für die FernUniversität in Hagen Herausgegeben von Cathleen Grunert und Katja Ludwig Wolfgang Klafki Marburg, Deutschland Neuere Geschichte der Pädagogik ISBN 978-3-658-21929-1 ISBN 978-3-658-21930-7 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-21930-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detail- lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX Wolfgang Klafki und die Geisteswissenschaftliche Pädagogik – eine Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIII Cathleen Grunert Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Kurseinheit 1: Zur historischen Ortsbestimmung der geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1 Einführung in die Kursthematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1 .1 Erste, kurze Erläuterung des Themas „Geisteswissenschaftliche Pädagogik“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1 .2 Lohnt die ausführliche Beschäftigung mit der „Geisteswissenschaftlichen Pädagogik“ heute noch ? – Zur Begründung der Zielsetzungen des Kurses . . . . . . . . . . . . . 14 2 Zweite, genauere Kennzeichnung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . 37 2 .1 Die Hauptvertreter der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik seit den 20er Jahren unseres Jahrhunderts und deren Schüler und Nachfolger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2 .2 Ergänzende Erläuterungen zu bisherigen Aussagen über die Geisteswissenschaftliche Pädagogik und Hinweise auf entsprechende spätere Abschnitte dieser Kurseinheit . . . . . . . 44 2 .3 Zur Differenzierung der Begriffe „Wirkungen“ bzw . „Einflüsse“ . . . . . 45 VI Inhalt 3 Die Begründer der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik als Angehörige der letzten Vorkriegsgeneration des deutschen Bürgertums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 4 Die engagierte Hinwendung Nohls, Sprangers, Litts, Flitners und Wenigers zur Pädagogik unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4 .1 Die Bedeutung der Weltkriegserfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4 .2 Geisteswissenschaftliche Pädagogik und Reformpädagogik . . . . . . 64 4 .3 Geisteswissenschaftliche Pädagogik und Nationalsozialismus – Hinweis auf ein Kontroverse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5 Rückblende: Die Bedeutung der Lebensphilosophie und der Theorie der Geisteswissenschaften Wilhelm Diltheys für die Begründung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . 75 5 .1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 5 .2 Diltheys Auffassung der Philosophie als Lebensphilosophie . . . . . . 80 5 .3 Was bedeutet Diltheys Auffassung von der Philosophie als Lebensphilosophie für die Geisteswissenschaftliche Pädagogik ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5 .4 Zur Frage nach den Gemeinsamkeiten und den Differenzierungen innerhalb der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . 87 5 .5 Hinweise auf andere erziehungswissenschaftliche Richtungen vor 1933 und nach 1945 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Kurseinheit 2: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Prinzipien der geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . 101 5 .6 Diltheys Theorie der Geisteswissenschaften in ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . 113 6 Wissenschaftstheoretische Prinzipien der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . 135 6 .1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6 .2 Das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Pädagogik und die Eigenart des pädagogischen Denkens . . . . . . . . . . . . . 139 6 .3 Die relative Eigenständigkeit (relative Autonomie) der Erziehung in Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Inhalt VII Kurseinheit 3: Wissenschaftstheoretische Prinzipien der GP (Fortsetzung) und inhaltliche Grundprobleme der Erziehung in der Sicht der GP (erster Teil) . . . . . . . . . . . . . . . 183 7 Das Prinzip der Geschichtlichkeit und die Frage nach dem Geltungsbereich erziehungswissenschaftlicher Aussagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 7 .1 Zum Begriff der Geschichtlichkeit im Verständnis der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . 195 7 .2 Das Problem der Erkenntnismöglichkeiten wissenschaftlicher Pädagogik und der Geltung wissenschaftlicher Aussagen angesichts des Prinzips der Geschichtlichkeit . . . . . . . . . . . . . 199 8 Inhaltliche Grundprobleme der Erziehung in der Sicht der GP . . . . 213 8 .1 Vorbemerkung zum 8 . Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 8 .2 Pädagogisch-anthropologische Grundmodelle in der GP . . . . . . . . 214 Kurseinheit 4: Inhaltliche Grundprobleme der Erziehung in der Sicht der GP (zweiter Teil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 9 Das Problem der pädagogischen Zielsetzungen in der GP . . . . . . 255 9 .1 Sind wertende Aussagen, z . B . zum Problemkreis der Erziehungsziele, in der Erziehungswissenschaft zulässig ? . . . . . 255 9 .2 Das Werturteilsproblem in der Frage pädagogischer Zielsetzungen innerhalb der GP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 9 .3 Terminologische Vorklärungen: „Erziehungsziel“ – „Bildung“ – „Bildungsideal“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 9 .4 Pädagogische Zielvorstellungen in der GP . . . . . . . . . . . . . . . 265 Kurseinheit 5: Schulpädagogisch-didaktische Aspekte der GP . . . . . . 323 10 Ansätze zur Schultheorie in der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 10 .1 Vorbemerkung zum Begriff „Schultheorie“ und zum Verhältnis von „Schultheorie“ und „Didaktik“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 10 .2 Schultheoretische Ansätze in der GP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 VIII Inhalt 11 Das Problem der Didaktik in der GP am Beispiel der Didaktik Erich Wenigers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 11 .1 Einführende Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 11 .2 Wenigers Hauptthesen zur wissenschaftstheoretischen Kennzeichnung seiner Didaktik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 11 .3 Wenigers Fassung des Begriffs „Didaktik“ im weiteren und im engeren Sinn und seine These vom „Primat der Didaktik“ (i . e . S .) im Verhältnis zur Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 11 .4 Exkurs über eine konstruktiv bewältigte Kontroverse in der Didaktik-Diskussion seit der Mitte der 60er Jahre . . . . . . . . 403 11 .5 Die inhaltlich zentralen Aussagen der Didaktik Wenigers . . . . . . . . 406 Vorwort Im hier vorliegenden Band werden die fünf Einheiten des Kurses „Geisteswissen- schaftliche Pädagogik“1, die Wolfgang Klafki für die FernUniversität in Hagen ver- fasst hat, inhaltlich unverändert veröffentlicht. Erstmals eingesetzt wurden vier dieser Kurseinheiten im Studienjahr 1978/79 im damaligen Diplomstudiengang Pädagogik. Die fünfte Kurseinheit zu den schulpädagogischen und didaktischen Aspekten der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik erweiterte den Gesamtkurs der FernUniversität zum Studienjahr 2000/2001; die anderen Kurseinheiten blieben mit Ausnahme der Kurseinheit 1 über die Zeit unverändert. Die Kurseinheit 1 wurde 1990 um zeithistori- sche Einordnungen der Vertreter der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik und ihrer Positionen im Verhältnis zum Nationalsozialismus erweitert (vgl. Punkt 5 der Einlei- tung) und wird hier auch in dieser erweiterten Fassung veröffentlicht. Prof. Karl-Heinz-Dickopp, der damals den Lehrstuhl für Systematische Pädago- gik an der FernUniversität in Hagen inne hatte, gewann mit Wolfgang Klafki einen Autor, der bereits durch seine Arbeit am „Funk-Kolleg Erziehungwissenschaft“ Er- fahrungen mit den Besonderheiten der Erstellung von Kursmaterial für Studierende hatte (Klafki et al. 1970a, 1970b). Aus unseren Gesprächen mit Frau Christa Bast, die im Rahmen der hier vorliegenden Kurseinheiten die Redaktion übernommen hatte, ging hervor, dass Wolfgang Klafki die Vorlagen der FernUniversität zur Erstellung des Kursmaterials (Zentrum für Fernstudienentwicklung 1978) intensiv nutzen konn- te. Damit geht dann auch einher, dass alle Inhalte – also auch z. B. sein Lebenslauf, die Beschreibung der Lernziele, die Formulierung der Aufgaben oder der Glossare – von Wolfgang Klafki selbst verfasst wurden. An manchen Stellen der Kurseinheiten ver- wendet er zwar Personalpronomen im Plural (z. B. wir oder unseres Erachtens), dies ist jedoch als stilistisches Mittel des Autors zu verstehen, da die Texte ohne Betei- ligung Dritter entstanden sind. 1 Wolfgang Klafki kürzt Geisteswissenschaftliche Pädagogik in den Kurseinheiten in der Regel mit ‚GP‘ ab. IX

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