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Geist und Buchstabe: Interpretations- und Transformationsprozesse innerhalb des Christentums. Festschrift für Günter Meckenstock zum 65. Geburtstag PDF

608 Pages·2017·43.269 MB·German
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Geist und Buchstabe Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von Bruce McCormack, Friederike Nüssel und Christoph Schwöbel Band 164 De Gruyter Geist und Buchstabe Interpretations- und Transformationsprozesse innerhalb des Christentums Festschrift für Günter Meckenstock zum 65. Geburtstag Herausgegeben von Michael Pietsch und Dirk Schmid De Gruyter ISBN 978-3-11-031116-7 e-ISBN 978-3-11-031133-4 ISSN 0563-4288 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. ”2013WalterdeGruyterGmbH,Berlin/Boston Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Vorwort Geist und Buchstabe – dieses Begriffspaar steht für die konflikt- und kri- senträchtige Dynamik, mit der das jeweilige christlich-religiöse Be- wusstseineinerZeitdieeigeneTraditioninterpretiertundtransformiert. HerausragenderOrtdieserProzesseistdietheologischeWissenschaft.Sie istimkonkretenVollzugvielfältigeArbeitamBuchstaben,mitdemZiel, darin dem Geist der eigenen religiösen Tradition unter den jeweiligen weltbildlichen und wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen ihrer Zeit zu dienen. Davon zeugen in unterschiedlicher – philologischer, hermeneutischer, philosophischer, theologiegeschichtlicher und prak- tisch-theologischer–HinsichtdieBeiträgediesesBandes.Einengewissen inhaltlichen Schwerpunkt bildet dabei die vielfältige Bedeutung, die in diesem Zusammenhang dem Werk und Wirken Friedrich Schleierma- chers zukommt. DiehierversammeltenBeiträgesindProf.Dr.theol.Dr.phil.Günter Meckenstockzuseinem65.Geburtstagam22.Januar2013gewidmet.Er hat wie nur wenige Andere in den zurückliegenden Jahrzehnten Kraft und Zeit in die Arbeit am Buchstaben investiert, wovon die zahlreichen BändederSchleiermacherKritischenGesamtausgabeZeugnisgeben,die er selbst ediert oder deren Herausgabe er mit geplant und begleitet hat. GeisterinnertaufderanderenSeiteaneinenZentralbegriffdesDeutschen Idealismus, mit dessen Philosophie Günter Meckenstock sich intensiv beschäftigt hat, weil er darin bis heute unüberholte Möglichkeiten für eine protestantische Theologie zu finden glaubte, die sich den welt- bildlichen und wissenschaftstheoretischen Herausforderungen der Neuzeitstelltundsichihnengewachsensieht.DerZusammenhangvon Geist und Buchstabe macht darauf aufmerksam, dass die philologische Arbeit, insbesondere an Schleiermacher, kein Selbstzweck ist, sondern darauf abzielt, die Texte solcher Klassiker verlässlich und vollständig bereitzustellen,diebleibendwegweisendseinkönnenfüreinespezifisch moderne Theologie. Wir sagen unseren aufrichtigen Dank: dem Verlag De Gruyter und hierinsbesondereHerrnDr.AlbrechtDöhnert,dieingroßzügigerWeise die Realisierung dieses Buchprojektes ermöglicht haben; den Heraus- gebern der Theologischen Bibliothek Töpelmann für ihre Bereitschaft, den vorliegenden Band in dieser Reihe erscheinen zu lassen; Frau VI Vorwort Martina Rutz für ihre technische Hilfe; schließlich allen, die einen Beitrag zu diesem Band verfasst haben. Zu denen, die einen solchen zugesagt hatten, gehörte auch Prof. Dr. Hermann Fischer. Er konnte seine Zusage nicht mehr erfüllen; er verstarb am 11.Juni 2012. Michael Pietsch Dirk Schmid Hamburg Lüneburg/Kiel Inhalt I. Philologie Rüdiger Bartelmus Buchstaben, Pünktchen und Geist in Cant 1,2–4 ........... 3 Ulrich Hübner DasneueZeitalter:EineunpublizierteSchulinschriftSultan‘Abd al-Ham¯ıds II. aus Kerak / Jordanien aus dem Jahr 1317 / 1899 23 ˙ Lutz Käppel Die frühe Rezeption der Platon-Übersetzung Friedrich Schleiermachers am Beispiel der Arbeiten Friedrich Asts ...... 45 Wolfgang Virmond SchleiermachersBibliothek.UnmaßgeblicheVorschlägefüreine wünschenswertekünftige,mithinalsodritteundmöglicherweise digitale Version des bewährten Verzeichnisses .............. 63 II. Hermeneutik Michael Pietsch Der Tod des Gesalbten (1Sam 31,1–7). ZurTransformationeinesanthropologischenKonzeptsimAlten Testament ......................................... 79 Simon Gerber Geist, Buchstabe und Buchstäblichkeit – Schleiermacher und seine Vorgänger ..................................... 105 Hermann Patsch Schleiermachers Homilien zum Johannes-Evangelium ....... 131 VIII Inhalt Arnulf von Scheliha „[…] die Verletzung des Buchstabens nicht achtend, […] wahrhaft im Sinn und Geist des Königs handelnd“. Friedrich Schleiermacher als politischer Prediger ................... 155 III. Philosophie Peter Grove „Immer schaue in dich selbst, wisse was du tust“. Intellektuelle Anschauung bei Schleiermacher ........................ 179 Hartmut Rosenau Vom Bild des Absoluten in Zeiten der Gottesferne. Zur Konzeption der romantischen Liebe und ihrer Aufhebung in gedichteter Mystik ................................... 199 Hermann Deuser Objektiver Idealismus ................................ 209 Joachim Ringleben Schrift als „fester Buchstab“ und Geist. Einige sprachphilosophische Einsichten ........................ 225 Dirk Schmid Die Einheit des Lebens und das Wunder der Bedeutung. Zur symbol-idealistischen Religionstheorie Ernst Cassirers ....... 241 IV. Theologiegeschichte Jan Rohls Schiller, Beethoven und die Humanitätsreligion ............ 275 Wilhelm Gräb Kirche zwischen Kommunikation und Institution. Der KirchenbegriffinSchleiermachersEinleitungzur,Glaubenslehre’ 311 Eilert Herms Das Wesen des geordneten „Dienstes am göttlichen Wort“. Schleiermachers Sicht nach der Zweiten Auflage der ,Glaubenslehre’ ..................................... 333 Inhalt IX Rolf Schäfer Zu Schleiermachers Lehre vom Gebet ................... 361 Dietz Lange Von Schleiermachers „Kurzer Darstellung des theologischen Studiums“ zu Söderbloms „Studiet av religionen“ .......... 383 Jörg Dierken „Geschichtliche Erscheinung von übergeschichtlichem Gehalt“. Religion und Christentum bei Martin Kähler .............. 407 Philipp David Abschied von der „,Lieber-Gott‘-Stimmung“ – Rudolf Ottos Theologie des Heiligen ............................... 427 Richard Crouter Reinhold Niebuhr as Christian Apologist. More than a Footnote to Schleiermacher ........................... 455 Folkart Wittekind Jesus Christus als Person verstehen. ZurAuseinandersetzungBultmanns und Hirschs über die hermeneutischen Implikationen der Christologie ........... 479 Makoto Mizutani Interkulturelle Perspektiven des Christentums in Japan. ImAnschluss an Schleiermachers ,Reden‘. ................ 519 Hartmut Kreß Rituelle Beschneidungen als Ausdruck des religiösen Bekenntnisses.Derreligiöse„statusconfessionis“imKonfliktmit Grundrechten des säkularen Rechtsstaats .................. 533 V. Praktische Theologie Sabine Bobert Transformierte wissenschaftliche Sichtweisen auf Mystik im 20. und 21.Jahrhundert ................................. 551 Lars Emersleben Tröstergeist und Inszenierung. Ritual,WortundGeistinTrauergottesdiensten............. 575

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