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Ganzheitliches Qualifikationsmanagement: Kooperation von Versicherungen und Universitäten PDF

139 Pages·1992·4.539 MB·German
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Neumann· Ganzheitliches Qualiflkationsmanagement Torsten Neumann Ganzheitliches QualifIkationsmanagement Kooperation von Versicherungen und Universitiiten GABLER Dipl.-Kim. Torsten Nemnann ist Projektleiter bei der Volksfiirsorge Versicberungsgrup pe. Er ist Mitglied des Gruppenvorstandes der GeseUscbaft fiir Arbeitsmetbodik e. V. in Hamburg. Seine Hauptarbeitsgebiete sind strategiscbes Personalmanagement und strate giscbe Untemebmensplanung. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Neumann, Torsten: Ganzheitliches Qualiflkationsmanagement: Kooperation von Versicherungen und Universitaten / Torsten Neumann. -Wiesbaden : Gabler. 1992 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH. Wiesbaden 1992 Lektorat: Jutta Hauser-Fahr Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlage~ unzullissig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervielfliltigungen. Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitlit unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer BUcher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf sliurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie Polylithylen besteht aus organ i schen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freiset zen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annabme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dUrften. ISBN-13: 978-3-409-13861-1 e-ISBN-13: 978-3-322-87507-5 001: 10.1007/978-3-322-87507-5 Fur Anneliese "Allzu viele von uns nehrnen sich vor, etwas Vollendetes zu leisten -mit dern Ergeb nis, dafS sie gar nichts tun. Urn voranzukommen, gibt es nur eines: Sofort beginnen. Wahrend viele, ehe sie anfangen, darauf warten, dafS die Vorbedingungen "genau richtig" sind, stolpern andere in gliicklicher Unkenntnis der ihnen drohenden Ge fahren bereits ihres Weges. Wenn wir, die Neunrnalklugen, uns endlich aufgerafft haben, rniissen wir feststellen, dafS die Durnrnen trotz aller Unbeholfenheit eine be trachtliche Strecke zuriickgelegt haben. Beginnst Du jetzt, so wirst Du iibers Jahr sehr vieles k6nnen, was Du heute noch nicht kannst - und auch nachstes Jahr nicht k6nnen wirst, wenn Du weiter wartest." (Unbekannter Verfasser) Vorwort Und wenn ich wiiBte, daB morgen die Welt un terginge, so wiirde ich doch heute mein Apfel biiumchen pflanzen (MARTIN LUTHER) In den letzten Jahren riickte das Qualifikationsmanagement mehr und mehr in das Zentrum unternehmerischer Interessen, da in Fachkreisen die Qualifikation der Mitarbeiter als der ausschlaggebende Wettbewerbsfaktor der Zukunft gehandelt wird. Denn angesichts der zunehmenden Dynamik des technologischen Fort schritts und der damit verbundenen kiirzeren Reaktionszeiten und h6heren Anfor derungen an das "Know-how" der Unternehmen lassen sich Vorteile im international en Wettbewerb zukiinftig nur iiber die Qualifikation der Mitarbeiter erzielen. Werden Verantwortungstrager in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft jedoch nach konkreten Konzepten zur Uberwindung der sich abzeichnenden Qualifikationskri se befragt, so fallen die Antworten eher sparlich aus. 1m BewuBtsein, daB erfolgver sprechende Konzepte bisher fehlten, habe ich Mitte der 80er Jahre einen neuen Weg der Qualifizierung entwickelt, der sich als Alternative zu den traditionellen M6g lichkeiten der Qualifizierung (Studium, Aus- und Weiterbildung, Personalentwick lung) versteht. Nach der erfolgreichen Umsetzung des Modells im Rahmen eines Pilotprojektes VAMOD (Volksfilrsorge Aus-und Weiterbildungsmodell filr Organisation und Da tenverarbeitung), das unter meiner Leitung in den Jahren 1988 bis 1991 in Zusam menarbeit mit der Volksfilrsorge Versicherungsgruppe und der Universitat Hamburg durchgefiihrt wurde, ist es mir ein be sonde res Anliegen, das Modell und die Erfahrungen, die meine Partner und ich mit dem Modell gesammelt haben, den interessierten Lesern zuganglich zu machen. 5 AbschlieBend mochte ich erwahnen, daB der erfolgreiche Abschlu1S des Modellver suchs das Ergebnis einer intensiven Arbeit eines Teams von Vertretem der Volksfiir sorge und der UniversWit Hamburg, aber auch vieler Studenten, Freunde und Verwandte darstellt. Allen bei diesem Projekt Beteiligten und insbesondere denen, die mir in vielen Gesprachen und Diskussionen mit Rat und Tat zur Seite standen, dankeich. Besonderen Dank schulde ich meinem Freund Kai Wenzel, GeschaftsfUhrer der Dr. Kiep-Altenloh-Stiftung in Hamburg, fur seine tatkraftige Unterstiitzung bei allen moglichen Problemen an der Universitat. Meinen Eltern danke ich fUr ihr Verstandnis und ihre moralische Unterstiitzung in der fur mich nicht gerade leichten Zeit des Projektes. Herrn Dipl.-Ing. Werner Fuchs, 1. Bundesvorsitzender der Gesellschaft fur Arbeits methodik e.V., danke ich fur seine Beratung und Unterstutzung bei der strategi schen Planung des Projektes. Besonderen Dank schulde ich Herrn Dr. Hans-Luder Haas, Dozent an der Universi tat Hamburg, fiir die aktive Unterstiitzung zur Losung verschiedener organisatori scher und inhaltlicher Probleme. Ganz besonders mochte den Mitgliedern des "VAMOD-Teams" danken, durch de ren unermudliche Mitarbeit das Projekt schlieBlich erfolgreich abgeschlossen wer den konnte. Mein Dank gilt neben lens Fricke, dem Leiter der Gruppe Anwendungsunterstutzung, Herrn Hans-H. Stasch, Leiter der Hauptabteilung Zen trale Ablauforganisation und ganz besonders Klaus-Peter Behre, dem Personalchef der Volksfursorge sowie Herrn Prof. Dr. D.B. Pressmar, meinem Mentor an der Uni versitat Hamburg. Bedanken mochte ich mich schlieBlich bei Anneliese Guttenberg, Mitglied des Ge samtbetriebsrates des Unternehmens. Ihrem unermudlichen Einsatz ist es zu ver danken, daB dieses Vorhaben nicht schon in den ersten Anfangen scheiterte. Torsten Neumann 6 Inhaltsverzelchnls Vorwort .................................................................................................................... 5 Abbildungsverzeichnis .......................................................................................... 11 1. Einleitung ................................ ........... .......... .... ..... ..................... ...... .............. 13 2. Herausforderung Qualifikationsmanagement........... .... ............ ...... ...... .......... 15 2.1 Personalmanagement im Umbruch.......................................................... 16 2.1.1 Traditionelle Personalwirtschaft ................. .... ... ............ ... ........ ....... 16 2.1.2 Stand der Personalentwicklung .. ... .......... .... ............. ....... ..... .......... 18 2.1.3 Stand des Personalmarketings ...... ..... .... .... ............. ....... ..... ........... 21 2.1.4 Innovationsorientiertes Personal management .. ......... ..... ....... ........ 24 2.2 Dynamisches Umfeld ............................................................................... 27 2.2.1 Demographische Aspekte ............................................................... 28 2.2.2 Wertewandel........ ...... ..... ..... .... ..... ...... .... .... ....... ......... ...... ..... ......... 29 2.2.3 Situation auf dem Arbeitsmarkt ........... .... .... .... ... ......... .... ....... ......... 30 2.2.4 Bildungssystem............................................................................... 31 2.2.5 Technologische Entwicklung ........................................................... 34 2.2.6 Neue Anforderungen durch den EG-Binnenmarkt .......................... 36 2.3 Qualifikationskrise als Ergebnis .... ..... .... ..... ........ ..... ... ........... .......... ........ 39 3. Das Modell als Antwort auf die Qualifikationskrise ................ ... .... ..... ..... ....... 41 3.1 Leitsatze................................................................................................... 41 3.1.1 Innovation als Leitbild und Grundanforderung ............. ..... ..... ......... 42 3.1.2 Angebots- oder Nachfrageorientierung? ...... ................ ..... ..... ......... 45 3.1.3 Mitarbeiter- contra Unternehmensorientierung? ............................. 46 3.1.4 Kooperation statt Konfrontation ..... ...... ...... ..... ........... ......... ...... ...... 47 3.1.5 Theorie und Praxis - UnOberbrOckbarer Gegensatz? ..................... 48 3.1.6 Gelerntes sofort umsetzen.............................................................. 51 3.1.7 Integration statt Isolation ....... ..... .... ...... .... ....... ... .......... ... ...... .... ...... 53 3.1.8 Generalismus versus Spezialistentum............................................ 54 3.2 Modellkomponenten............... ........... ..... .... .... ........ ............ ...................... 55 7 3.2.1 Konzeptionelle Grundlagen ............................................................ 56 3.2.2 Vision..................... ....... ......... ..... ..... ........... ........ ................ ............ 58 3.2.3 Ziele...... .......................... ................... ..... .......... ............. ................. 60 3.2.4 Strategie ........ ........ ........ ......... ................ ...... ...................... ............ 62 3.2.5 Kooperationspartner......... ..... ..... .......... ....... ...................... ............. 64 3.2.6 Curriculum............. ...................... ........... ....... ................ ................. 65 3.2.7 Instrumentarium.............................................................................. 73 3.2.8 Qualifikationsplanung ..................................................................... 73 3.2.8.1 Definition des Qualifizierungsbedarfs ................................... 76 3.2.8.2 Definition des Qualifizierungsangebotes........... .................... 80 3.2.8.3 Qualifikationsstufen ............................................................... 81 3.2.8.4 Ableitung des Qualifizierungsprogrammes ........................... 84 3.2.9 Organisation........ ........................................ ....... ............................ 87 3.2.9.1 Aufbau ................................................................................... 87 3.2.9.2 Ablauf .................................................................................... 91 4. Das Projekt....... ........ ........... ................................ ....... ....................... ..... ........ 95 4.1 Zielsetzung ............................................................................................... 96 4.2 Struktur.......... ........ ................... .............. ..... ...... ............ ........................... 98 4.3 Ablauf ................ ..................... ................... ...... ..................... .................. 100 4.3.1 Analyse-Phase.............................................................................. 100 4.3.1.1 Qualitative Personalbedarfsplanung.............. ..................... 100 4.3.1.2 Quantitative Personalbedarfsplanung ................................. 110 4.3.1.3 Personalauswahl...... .......... ...... ....... .................... ................ 110 4.3.2 Gestaltungs-Phase ................................ .................... ................... 111 4.3.2.1 Definition des Qualifizierungsbedarfs ............ ..................... 111 4.3.2.2 Definition des Qualifizierungsangebotes........ ..................... 114 4.3.2.3 Ableitung des Qualifizierungsprogrammes ......................... 115 4.3.2.4 Definition der Rahmenbedingungen ................................... 117 4.3.3 Trainings-Phase ............................................................................ 118 4.3.4 Transfer-Phase ............................................................................. 121 8 5. Anwendungserfahrungen und Empfehlungen ................... ...................... ..... 123 6. Ausblick..................................... ....... ......................... ................................... 129 Literaturverzeichnis ............................................................................................. 131 Stichwortverzeichnis ............................................................................................ 135 Der Autor ... ... ........ .......... ........ ..... ........ .... ..... .... ..... ................ .................... .......... 141 9

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