ebook img

Fünf Jahrtausende Radfahrzeuge: 2 Jahrhunderte Straßenverkehr mit Wärmeenergie. Über 100 Jahre Automobile PDF

508 Pages·1994·32.181 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Fünf Jahrtausende Radfahrzeuge: 2 Jahrhunderte Straßenverkehr mit Wärmeenergie. Über 100 Jahre Automobile

Zwei Jahrhunderte Stragenverkehr mit Warmeenergie Fl inf Ja hrtausende Radfahrzeuge Ober hundert Jahre Automobil Fiinf Jahrtausende Radfahrzeuge Rudolf Krebs FUNF ]AHRTAUSENDE RADFAHRZEUGE Jahrhunderte Stragenverkehr 2 mit Warmeenergie Dber Jahre Automobile 100 Mit 319 Abbildungen und 2 Ausklapptafeln Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest RUDOLF KREBS Abt. TEF, ClOD Daimler Benz AG 70546 Stuttgart Privatadresse: Eichenweg 28 75228 Ispringen ISBN-13: 978-3-642-93554-1 e-ISBN-13: 978-3-642-93553-4 DOl: 10.1007/978-3-642-93553-4 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek CIP-Eintrag beantragt Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch hegrtindeten Rechte, insbesondere die der Oberserzung, des Nachdrucks, des Vomags, der Entnahme von Ahhildungen und Tahellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder def Vervielfaltigung aufanderen Wegen und def Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzcn dcr gesetzlichen Bcstimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundes republik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich ver gtitungspAichtig. Zuwiderhandlungen umerliegen den Stralbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1994 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1994 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, dag solehe Namen im Sinne der Warenzeiehen-und Markenschurz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dtirrren. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt aufGesetze, Vorschriften oder Riehdinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiett worden sein, so kann der Verlag keine Gewahr ftit Richtigkeit, Vollstandigkeit oder Aktualitat tibernehmen. Es empficlt sich, gegebenenfalls ftir die eigencn Arbeiten die voll standigen Vorschriftcn oder Richdinien in det jeweils gtiltigen Fassung hinzuzuziehen. Herstellung: Gaby Maas - PRODUserv Springer Produktions-Gesellschaft, Berlin Satz und Gestaltung: Lewis & Leins, Berlin Gesetzt in: Adobe Garamond SPIN 10425618 62/3020-543 2 I - Gedruckt auf saurefreiem Papier. VORWORT 1m Rahmen der Vorbereitungen ftir die IOo-Jahr-Feier des Automobils im Jahre 1986 wurde in einer Vielfalt von Veroffentlichungen erneut die Frage aufgeworfen, wer letztendlich der Erfinder des Automobils ist. Mehrere Natio nen hatten schon vorher Anspruch darauf erhoben, dag einem ihrer Btirger die Erfindung zusteht. Dabei spielte nationales Prestigedenken oft eine grogere Rolle als technisch und geschichtlich nachvollziehbare Daten. Die Technik bietet aber den Vorteil, Vergleiche anzustellen, die klare Ant worten erlauben. Wird beim Automobil die Frage gestellt, welche Erfindung tatsachlich die Basis ftir unser heutiges Automobil ist und zu dessen Prod uk tion geftihrt hat, so kann es nur eine Antwort geben. Andererseits stellt dies keinerlei Einschrankung oder gar Schmalerung der Leistungen der Erfinder oder Entdecker dar, die lange Zeit varher naturwissenschaftliche oder techni sche Probleme angegangen sind und so ihren Beitrag zur Technik heutigen Stan des beigetragen haben. Man denke hier - willktirlich herausgegriffen - an Huygens oder Newton, an Watt oder Carnot oder generell an Mathematiker, Physiker, Thermodynamiker oder an Techniker und »Bastler«, ohne die der gesamte technische Fortschritt nicht hatte erzielt werden konnen. 1m vorliegenden Buch wird ein weiter Bogen tiber diese Entwicklung ge spannt - tiber die Fortbewegungsmittel, angefangen von der Walze, yom Rad bis etwa zur Jahrhundertwende 1900, eben dort, wo das Auto begann, seinen Siegeszug anzutreten. Besonders auffallig ist dabei, dag der Mensch tiber lange Perioden seine eigene Muskelkraft, spater die der Tiere, eingesetzt hat, dartiber hinaus aber der Einsatz technischer Mittel kaum moglich war. Mit dem Wachsen der Bevolkerung und der Stadte, dem Aufbltihen des Han dels und mit der hiermit verbundenen Notwendigkeit, grogere Lasten auch tiber langere Strecken transportieren oder Lasten wie im Bergbau heben zu kon nen, kam allmahlich der Gedanke und Bedarf auf, sich technischer Hilfsmittel zu bedienen. Es begann mit der Dampfmaschine, dem DampfWagen, dem Muskelkraftfahrzeug und wurde fortgesetzt mit dem Dampfautomobil, dem Automobil und zusatzlich als dessen Variante dem Elektromobil. Tragt man diese Entwicklung auf der Zeitachse auf, so ist die Verdichtung der Erfindun gen besonders deutlich etwa ab 1800 ausgepragt. Man kann-zumindest grob einen Gleichlauf der Technik mit dem Bevolkerungswachstum erkennen. v orwOrl Heute wird »Technik« systematisch, wissenschafdich betrieben. Die Er folge sind fur jeden greifbar. Die Umsetzung der Erkenntnisse vollzieht sich in wenigen Jahren. Durch weltweite Kommunikationsmoglichkeiten, Zugang zu Veroffentlichungen und Patenten ist der technische Stand schnell uberschau bar. Erst dadurch wird verstandlich, wie grog die Leistungen der Menschen waren, die fruher oft als »Einzelkampfer« ohne die notwendigen Informations moglichkeiten und oft auch mit nur geringen naturwissenschaftlichen Mog lichkeiten Grundlagen fur die Technik heutigen Standes schufen. VI GELEITWORT So alt wie der Mensch ist sein Wunsch, Neues zu entdecken. Eine schon 5000 Jahre alte Entdeckung hat die Welt tiefgreifend verandert und bis he ute weder ihre Faszination noch ihre Bedeutung verloren: Es ist die Entdeckung, dag ein mit Radern ausgestattetes Gefahrt besser als alles andere geeignet ist, Giiter und Personen zu transportieren. Dank dieser Entdeckung und all den anderen Erfindungen, die seither und insbesondere in den letzten 200 Jahren gemacht wurden - das vorliegende Buch informiert umfassend und mit bewundernswerter Detailkenntnis dar iiber - sind heute die Menschen mehr unterwegs als jemals zuvor; gibt es einen Warenaustausch iiber geographische und politische Grenzen hinweg, wie er noch vor wenigen Jahren unvorstellbar war. Das »Auto-Mobil«, mit dem man selbst bestimmen kann, an welchem Ort man schnell sein machte, erfullt im Wortsinn ein Urbediirfnis des Menschen. Daraus resultiert die immerwahrende Verbesseruung und Weiterentwicklung. Und daraus speist sich letzten Endes der Erfinderfleig von Tausenden von Ingenieuren, deren Wirken dieses Buch beschreibt. Aber heute werden bereits die Automobile fur morgen erdacht. Neue Herausforderungen miissen bewaltigt werden: Der schonende Umgang mit den natiirlichen Ressourcen, die Verringerung der Emission und die Erha hung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sind nur einige davon. Wie schon in der Vergangenheit die Probleme nur Anreiz waren, eine La sung zu finden, wird das Automobil auch die neuen Anforderungen meistern. Vielleicht kann eine Neuauflage dieses Buches eines Tages in einer Fortschrei bung auch dariiber berichten. Die ganze Geschichte des Automobils aber wird wohl nie geschrieben werden konnen. Prof. Dr.-Ing. Hartmut Weule Stuttgart, im August 1994 VII Mein besonderer Dank gilt meinem langjahrigen Mitarbeiter Herrn CLAUS-PETER SCHULZE, der bei der Erstellung des Buches, insbesondere auch durch seine Beitrage zu den Abbildungen und Tafeln, tatkraftig mitgewirkt hat. Ebenfalls danke ich Herrn Prof. Dr. Ing. HORST HARDENBERG flir die Durchsicht des Buches und seine Korrekturhinweise. INHALTSVERZEICHNIS Kapireil I Vom Sinngehalt der Bezeichnung »Automobil« und ihre Alternativen Der BegriffWagen Definition des Kraftfahrzeuges mit Verbrennungsmoror Kapirei2 II Der Weg von den Vorlauferformen des Wagens - Schleifen, Schlitten, Trans portwalze - zum Radfahrzeug Kapitel3 Das Radfahrzeug bedingt den Stragenbau apirel4 Entwicklungsstadien des Fuhrwerks vom 2. bis ins 20. Jahrhundert: Carruca/Karosse - Kutsche - Berline Yom Pferdegeschirr tiber Achsen, Rader zu Reisekarossen, Galakarossen und Coupes Kapir 15 73 Offentliche Verkehrslinien ziehen die Entwicklung vielsitziger Personenwagen nach sich: Postkutsche - Fiaker - Omnibus Die Entwicklung der Fahrzeuge in Frankreich, England und Deutschland XI

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.