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Führer für sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw : Vollständiges Verzeichnis der auf älterem Porzellan, Fayence, Steingut usw. befindlichen Marken PDF

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Preview Führer für sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw : Vollständiges Verzeichnis der auf älterem Porzellan, Fayence, Steingut usw. befindlichen Marken

FAymCE PORZELLAN, ETC. FLAGE 15.AU BEAt^BEITEf von zinnERriAnn e. B Ef^L-in 1919 SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIES m Gift of HANS SYZ CG.ROSENBERG&CO.LTD.,LONDON BOOKSONTHEFINEARTS Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw. & Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt Co. W Tel. Amt Lützow, 5147 Berlin 62 Tel. Amt Lützow, 5147 BIBLIOTHEK für Kunst- und Untiquitätensammler Band 1. Bernha—rt, M. Medaillen und Plaketten. M.6 Band 2. Kuemmel, O. Kunstgewerbe in Japan. M. 6.- Band 3. Schnorr v. Caro—lsfeld, L. Porzellan. 2. Aufl. M. 8 ' - Band 4. Haenel, E. Alte Waffen. M. 6 Band 5. Schmidt,Robert. Möbel.4.Aufl. M.9.— Band 6. Schuette, M. Alte Spitzen. M. 8.— Band 7 Bassermann-Jordan, Ernst. Uhren. M. 6.- Band 8. Ruth-Sommer, H. Alte Musikinstru- mente. M. 6.— Band 9. Donath, A. Psychologie des Kunst- sammelns. 2. Aufl. M. 6.— Band10. Schulze, P. Alte Stoffe. M. 6.— Band1 1. v. Berchem, E. Siegel. M. 8.— Band 12. Schottmüller, F. Bronzestatuetten und Geräte. M. 8.— Band13. Martin, W. Alt-Holländische Bilder. M. 10.— Bandl4 Schottenloher.K.DasalteBuch. M.12- Weitere Bände sind in Vorbereitung. Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw. Vollständiges Verzeichnis der auf älterem Porzellan, Fayence, Steingut usw. befindlichen Marken von Dr. J. G. Th. Gi'aesse .und E. Jaennicke Vollständig umgearbeitet, vermehrt und mit wissenschaft- lichen Belegen, Erläuterungen und Registern ausgestattet von Professor Dr. E. Zimmermann Direktor der Porzellansammlung in Dresden Fünfzehnte Auflage W BERLIN 62 Richard Carl Schmidt & Co. 1919 Zi9 i ç; r H'X Alle Rechte, auch das der Übersetzung, vorbehalten Nachdruck der Tafeln wird gerichtlich verfolgt Vorwort zur XIII. Auflage. Vorliegende neue Auflage des Graesseschen Markenbuches erscheint fast in ganz neuer Gestalt. Als ich vor einiger Zeit von der Verlagsbuchhandlung gebeten wurde, die neue Auflage dieses Werkes zu besorgen, war mir sofort klar, daß diesem, obwohl es ganz unbestreitbar immer das am meisten be- nutzte keramische Markenbuch der Welt gewesen ist, dennoch zwei Dinge bisher eigentlich immergefehlt hatten: Klarheit und Übersichtlichkeit derAn- ordnung, sowie wissenschaftliche Grundlage. Was die fehlende Klarheit an- betrifft, so wird siejedernur zu sehrbemerkt haben, der die letzten Auflagen dieses Werkes in Benutzung gezogen hat. Durch das beständige Einfügen neuer Marken in die schon von früher her feststehenden und schwer umzu- ändernden Markengruppierungen war schließlich das Bild jeder Seite so ver- wirrt und unübersichtlich geworden, daß vielfach ein nicht ungewöhnliches Maß von Geduld erforderlich war, wollte man aus diesem Wirrwarr eine be- stimmte Marke herausfinden. Diese Mühe wurde bisher auch durch kein Register erleichtert. In wissenschaftlicher Beziehung aber war das Werk insofernvölligunzureichend, alsbeiso gut wiekeiner derin demselben wieder- gegebenen Marken ihr Ursprung, ihre Quelle genannt, mithin auch nirgends die Möglichkeit einer Nachprüfung gegeben war. So mußte, wer dieses Buch benutzen wollte, dem Verfasser unbedingten Glauben schenken. Diesen beiden Übelständen abzuhelfen, schien mir daher bei Durchführung vorliegender Arbeit meine erste Pflicht zu sein, dann aber weiter das ganze Werk noch einmal gründlich durchzukontrollieren, um möglichst alle im Laufe der Zeit entstandenen Fehler auszumerzen, schließlich aber vor allem auch die jüngsten Resultate der keramischen Forschung, die ja in der letzten Zeit auf gewissen Gebieten besonders lebhaft gewesen ist, aufzunehmen. Wie weit dies allesgelungen ist, möge die vorliegendeAuflage selberzeigen. Doch muß hier gleich bemerkt werden, daß die Kürze der Zeit, die zur Be- arbeitung derselben zur Verfügung stand,- noch nicht gestattete, alle Ab- teilungendesWerkesschoninvölliggleicherWeisedurchzuarbeiten. Esmußte daherhierjenachihrerWichtigkeit fürden Benutzerein Unterschiedgemacht werden. So wurde einerseits der Ursprung aller Marken festgestellt, soweit dies heute noch möglich war, mit alleiniger Ausnahme der japanischen, deren Zahl bekanntlich Legion ist, weshalb von diesen doch nur einige wenige Bei- spiele gegeben werden konnten. Wer hier wirklich ernste Studien machen will, der muß das treffliche Werk von Morse, Catalogue of Japanese Pottery (Museum of fine Arts, Boston 1897) zur Hand nehmen, woselbst er diese Markenfindenkann. Uberhauptmußhiergleichbetont werden, daß wirkliche Vollständigkeit hinsichtlich der bisher festgestellten keramischen Marken in einem Werke, das als Handbuch einen gewissen Umfang nicht überschreiten ( — 6 darf, nicht erwartet werden kann. Dies gilt ganz besonders von den Marken unserer eigenen Zeit, die allein ein su starkes Werk bilden würden, wie das hier vorliegende, von denen daherhier nurmehr oder weniger zufällige Proben gegeben werden konnten. Ein wirklichvollständiges keramischesMarkenbuch gibt esjaüberhauptnochnicht und wirdeswohl auchsobald noch nichtgeben. Auf der anderen Seite aber wurden dann alle Marken der neu bearbeiteten Teile in möglichst klaren Systemen angeordnet mit Ausnahme eines Teiles derMajoliken, welcher Mangel jedoch wohl inAnbetracht der geringenAnzahl von Majolikensammlern kaum sehr empfunden werden wird. Gänzlich neu bearbeitet wurde die Porzellanabteilung und die Abteilung der deutschen Fayencen, Steinzeuge usw. Dann aber ward auch das bisher immerso sehr yerinißte alphabetische Verzeichnis der Buchstabenmarken hinzugefügt, ohne welchesein derartigesWerk eigentlich ziemlich nutzlos ist. Schließlich wurde hinsichtlich der Angaben des Ursprungs der einzelnen Marken, die imAnhange wiedergegeben sind, das Prinzip durchge ührt, daß bei allen Stücken, die in öffentlichen Museen od. dgl. sich befinden, nur diese angegeben wurden, bei allen übrigen dagegen dieWerke, die dieTitel der Marken zuerst in dieÖffent- lichkeit gebracht habeu. Nur bei den immer wiederkehrenden Marken, den eigentlichen Fabrikmarken, wurde kein besonderer Beleg gegeben, dafür aber ihr ständiges Vorkommen erwähnt. Wo kein Beleg zu einer Marke sich be- findet, konnte demnach bisher ihr Ursprung nicht aufgefunden werden Der Verfasserist aberjedem Benutzer diesesWerkes zugroßem Dank verpflichtet, der ihm für solche Marken den Ursprung so nachzuweisen in der Lage ist, daß er für wissenschaftlich gesichert gelten kann, wie gleichfalls jedem, der ihn auf Fehler und Irrtümer aufmerksam macht, die bei der Kürze der Zeit, die zur Bearbeitung dieser Auflage zur Verfügung stand, nicht ganz werden ausgeblieben sein. Schon jetzt aber möchte er seinenbesten Dank allen denen sagen, die ihm bereits bei dieser Auflage geholfen haben, ohne deren Hilfe sie nicht so rasch hätte vollendet werden können, ganz besonders aber den Herren Dir. von Falke, Berlin, Dir. Brinckmann, Hamburg, Dir. Graul und Kurzwelly, Leipzig, Dir. Lenz, Zürich, Dir. Pollazek, Straßburg, Staatsanwalt Riesebieter, Odenburg, Prof. Scherer, Braunschweig und Architekt Stöhr, Würzburg. Zum ersten Male wird mit dieser Auflage auch der Versuch gemacht, das bisher-'immer nur in französischer Sprache herausgegebene Werk auch in deutscher erscheinen zu lassen. Die Schwierigkeit, die mit einer solchen Um- arbeitung verbunden, möge entschuldigen, wenn hier sich noch vielfach Un gleichheiten und Inkonsequenzen bemerkbar machen werden, die bei einer späteren Auflage verschwinden werden. Allen Anfängern keramischen Sammeins aber sei zum Schluß gesagt, daß das Auffinden von Marken in diesem Buche noch keine-Gewähr gibt für die Echtheit der Stücke, die solche tragen, da, wenn man ganze Stücke, so auch Marken auf denselben fälschen kann. Dresden, Januar 1910 Ernst Zimmermann.

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