Ferdinand Rohrhirsch Führen durch Persönlichkeit Ferdinand Rohrhirsch Führen durch Persönlichkeit Abschied von der Führungstechnik 2. Auflage Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Aufl age 2002 2. Aufl age 2011 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Ulrike M. Vetter Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-2623-4 Das Wesen des Einfachen und Selbstverständlichen ist es, dass es der eigentliche Ort für die Abgründigkeit der Welt ist. Martin Heidegger, Einleitung in die Philosophie (Gesamtausgabe Bd. 27), Frankfurt am Main 1996, S. 50. Das Personal wird als Mittel zur betrieblichen Zielerreichung eingesetzt. I. d. R. werden die ökonomischen Ziele den indivi- duellen übergeordnet. Fred G. Becker, Einführung in die betriebswirtschaftliche Personal- und Organisationslehre. In: Rolf Walter (Hrsg.), Wirtschaftswissenschaften. Eine Einführung, Paderborn u. a. 1997, S. 306-348, S. 308. Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest. Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, BA 66f. Inhalt Vorwort zur 2. Auflage ........................................................... 11 Überblick über das Buch ........................................................ 13 Brauchen Manager heute Philosophie? ........................... 25 1. „Selbstverständliches“ Führungswissen verschwindet, dafür blühen die Philosophien im Menschenbild ............................. 33 Sie blühen in der alterslosen Gesellschaft, in der Jugendlichkeit durch Technik sichergestellt wird .. 33 Konsequenzen für die Führungsfrage ............................. 42 Sie blühen in der Bildungsfrage, in der Wissen durch Technik organisiert wird ................. 44 Konsequenzen für die Führungsfrage ............................. 56 Sie blühen in transnationalen Lebensentwürfen, in denen Nähe durch Technik hergestellt wird ................ 57 Konsequenzen für die Führungsfrage ............................. 67 Das Ideal des Menschen ist ein Kind von Lara Croft und Markus Koch .................................... 70 7 2. Führung ist machbar – meint man ............................. 77 Machiavelli lässt grüßen – auch wenn er nur bis Untertürkheim kommt ................................................ 77 Konstruierte Wirklichkeiten – benötigen konstruierte Führungseliten ............................................. 81 3. Führung und Wissenschaft – weiß man .................... 93 Nicht der Leistungsträger ist maßgebend, sondern seine Leistung ................................................... 93 Egal, was der Leistungsträger ist, Hauptsache motivierbar .................................................. 98 Die Psychologie macht Wissenschaft und den Menschen zum Objekt ...................................... 101 Wer wissenschaftlich führen will, verhindert Führung methodisch konsequent ................... 103 4. Führung und Philosophie – staunt man ..................... 109 Was ist Philosophie? ....................................................... 109 Ethik ist Philosophie! ...................................................... 121 Würde als Mehrwert? ...................................................... 128 Handeln ist nicht Machen! .............................................. 141 8 5. Das Selbstverständliche gründlicher sehen .............. 149 Sprache versammelt und lässt die Sache sehen ............ 149 Gemeinschaften brauchen keine Sieger .......................... 165 Gemeinschaftsentwicklung als Persönlichkeitsentwick- lung. Oder: glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht (am Bei- spiel HP) .......................................................................... 169 6. Die Annahme der eigenen Begrenztheit ist der Anker für geglückte Führung ...................................... 179 Eine trendgemäße Führungskraft muss anders sein – jedes Jahr ............................................................................. 197 Anmerkungen . ................................................................. 203 Literaturverzeichnis .......................................................... 211 Personenverzeichnis ........................................................ 219 Stichwortverzeichnis ........................................................ 221 Der Autor ......................................................................... 228 9