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Friedrich Heinrich Jacobi: Eine Bibliographie PDF

155 Pages·1993·24.359 MB·German
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HElNRlCH·HElNE-INSTITUT DUSSELDORF ARCHlV·BIBLIOTHEK·MUSEUM HERAUSGEGEBEN VON JOSEPH A. KRUSE BAND 2 ULRICH ROSE FRIEDRICH HEINRICH JACOBI Eine Bibliographie Verlag 1. B. Metzler Stuttgart .Weimar HEINRICH·HEINE·INSTITUT DUSSELDORF ARCHIV ·BIBLIOTHEK·MUSEUM HERAUSGEGEBEN VON JOSEPH A. KRUSE BAND2 DieDeutsche Bibliothek- CIP·Einheitsaufnahme Rose,Ulrich: FriedrichHeinrichJacobi:eineBibliographie / UlrichRose. Stuttgart :Metzler,1993 (Archiv,Bibliothek,Museum/ Heinrich-Heine-InstitutDusseldorf;Bd.2) ISBN978-3-476-00889-3 NE:HST;Heinrich-Heine-Institut<Dusseldorf> :Archiv,Bibliothek,Museum ISBN978-3-476-00889-3 ISBN978-3-476-03456-4(eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03456-4 DiesesWerkeinschlieBlichallerseinerTeileisturheberrechtlich geschutzt.JedeVerwertungauBerhalbderengenGrenzendesUr heberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlagesunzulassig und strafbar.DasgiltinsbesonderefurVervielfaltigungen, Uber setzungen,Mikroverfilmungenund dieEinspeicherungund Ver arbeitunginelektronischen Systemen. © 1993 Springer-VerlagGmbHDeutschland Ursprunglich erschienen bei J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung undCarlErnstPoeschelVerlagGmbH1993 EIN VERLAG SPEKTRUM FACHVERLAGE GMBH Vorwort Das Heinrich-Heine-lnstltut blickt als Nachjolgeeinrichtung der Neueren Handschrijten- und Archivabteilung der ehe maligen Landes- und Stadtbibliothek DUsseldorf auf eine wechselvolle Geschichte zuriick, die eng mit dem Namen Friedrich Heinrich Jacobis verknupit ist. Die Landes- und Stadtbibliothek DUsseldorf wurde namlicn als offentliche Kurjurstliche Bibliothek 1770 durch den Kuriursten Karl Theodor von der Pfalz, Herzog von Jidicn und Berg (1742 1799), ins Leben gerufen, hatte selber aber bereits eine DUs seldorfer Residenzbibliothek zur Vorgiingerin: Jacobi gehorte zum Kreis jener Burger,die zur Abgabe von Biichern fur den Aufbau des Bestandes herangezogen wurden. Er kam dieser Verpflichtung durch eine grofJzi1gige Spende im Jahre 1771 und noch einmal 1780 nach (vgl. M. v. Stosch in dem von G. Kurz herausgegebenen Band "DUsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte", DUsseldorf1984,S.46f.). 1815 wurde die Bibliothek aus einer seit 1806 GrofJher zoglichen zu einer preuliischen "Koniglichen Landesbiblio thek" und 1904 von der Stadt DUsseldorf als "Landes- und Stadtbibliothek" itbemommen. 200 Jahre nach der Griin dung, im Jahre 1970, trat die Stadt den Buchbestand ihrer Wissenschaftlichen Bibliothek als Dauerleihgabe an die neu gegriindete Universitatsbibliothek DUsseldorf und damit an das Land Nordrhein-Westjalen abo 1977 folgten die Mittelal terlichen Handschrijten und lnkunabeln. Die Neuere Hand schriitenabteilung mit Heine-Archiv und Heine-Sammlung dagegen verblieb unter dem Namen Heinrich-Heine-Institut unter stadtischer Obhut. Stets hat das Heinrich-Heine-Instiuu die Sammeltraditi on der alten Bibliothek gewahrt und neben dem Heine-At chiv die sonstigen Archive, Sammiungen und Nachliisse zur Literatur, Kunst, Musik und Wissenschaft der niederrhei- nisch-bergischen Regionaus der Zeit vom Barock bis zur Ge genwart gepflegt. Heinrich Heine und Robert Schumann, die vor allem mit herausragenden Sammlungen vertreten sind, gehorten iibrigenszu den Benutzern der alten Bibliothek und waren somit Nutznie{3er auch des Jacobischen Gemeinsinns. Die Briuier Jacobi seiber sind in einer respektablen Samm lung mit zahlreichen Autographen und Bitchern im Heine 1nstitut vertreten. 1m Museum des 1nstituts [and 1985 eine ma{3gebliche Jacobi-Ausstellung statt, die von Klaus Ham macher zusammengestellt worden war und durch einen in haltsreichen Katalog dokumentiert werden konnte. DUssel dorf wurde damals "als Zentrum von Wirtschaftsreform, Li teratur und Philosophie im 18. Jahrhundert" gewisserma{3en um Friedrich Heinrich Jacobi gruppiert. Zum 250. Geburtstag Friedrich Heinrich Jacobis am 25. Januar 1993 mochte das Heinrich-Heine-Institut unter an derem durch die von Ulrich Rose erarbeitete "Personalbiblio graphic Friedrich Heinrich Jacobi" einen bleibenden Beitrag zur Wirkung des Schrijtstellers und Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi leisten. Hierdurch wirdeine Liickegeschlos sen und auf andere Lucken hingewiesen, so da{3 der Jacobi Forschung durch die umsichtige Arbeit des Bibliographen hoffentlich in Zukunft weitereErfolge gewi{3sind. Joseph A. Kruse 6 Vorrede. Wird hoffentlich nicht iiberschlagen! Diese strukturierte Personalbibliographie zu Friedrich Hein rich Jacobi willzwei Dingeleisten. Zum Jacobi-Jahr 1993 soli allen, deren Interesse an dem Dusseldorier Philosophen und Literaten anliif3lich seines 250. Geburtstages geweckt wurde, die Moglichkeit geboten werden,sowohl einen Uberblick tiberdas gedruckte Werk Ja cobis als auch einen Einblick in die zu ihm geleistete For schung zu bekommen. Dieser Absicht dienen die Strukturie rung der Bibliographie und die einleitenden Abschnitte, die dem neugierigen Leser / der neugierigen Leserin erste Hin weise auf Inhalte, Tendenzen, Richtungen geben, um den Blick auf spezielle Aspekte seines Werkes und der Beschiifti gung mit ihm zu lenken. In Hinsicht auf diesen Zweck ver steht sich die Bibliographie als kleine Einiiihrung, die die Lust an weiterer Beschiiftigung wecken und erste Hilfsmittel dazu bieten will. Die zweite Absicht dieser Bibliographie ist es, Dienstlei stung fur die Jacobi-Forschung zu sein. Sie will die bisher disparaten Bemiihungen von Literaturwissenschaft, Philoso phie, Theologie, Editionsphilologie durch eine weitgehend vollstiindige Auflistung der Literatur zu Jacobi zusammen [uhren, um eine fruchtbare Fortsetzung des Gespriichs iiber Jacobi zu erleichtern. Dieser Zweck steht im Zusammenhang mit dem gegenwiirtigen Bemiihen um Jacobi, das sich nicht nur in der historisch-kritischen Briefedition iiu{3ert, fur die ja schon seit geraumer Zeit die Jacobi-Forschungsstelle in Bamberg, mittlerweile unter Schirmherrschaft der Bayeri schen Akademie der Wissenschaft, zeichnet, sondern auch in der Arbeit der biographischen Forschungsstelle am Goethe Museum in DUsseldorf und in dem demniichst zu erwarten den Auftakt der historisch-kritischen Edition der Werke Friedrich Heinrich Jacobis. Zudem werden die wirtschafts- 7 politischen Aktivitiiten Jacobis erforscht und fur eine Dar stellung aufbereitet. Zu diesen Aktivitiiten soli diese Perso nalbibliographieeinen Beitragleisten. Um sie dazu brauchbar zu machen, sind ihre Grenzen aujzuiiihren: Zuniichst handelt es sich um keine internatio nale Bibliographie, obwohl einige fremdsprachliche Titel auftauchen. Vor allem die Titel, die aus der [ranzosischen und italienischen Forschung zu Jacobi in die vorliegendeBi bliographiegedrungen sind, zeigen,daf3 eine Ausweitung der Bemiihungen um die Erfassung des Jacobi-Schriittums loh nenswert ware. Sodann enthalt sie nur Nachweise des ge druckten Materials von und iiber Jacobi, sie beriicksichtigt nicht die Nachlaf3- oder Handschriftenfrage, vor allem in Hinsicht auf die Brieie, auch verzichtet sie auf ein Verzeich nis der Fundstellen von Handexemplaren und ahnlichem (vgl. Nr.72), auch eine Aufarbeitung der Doppel- und Raub drucke, der Bearbeitungslinien und der Korrekturarbeit Ja cobis an seinen eigenen Schriiten bleibt der historisch-kriti schen Edition derWerke iiberiassen: Ebenso ist es mit nicht nachweisbaren Drucken, z.B. mit Jacobis Ubersetzung des Romans "Le Noble" (vgl. Nr.61, Nr.682, S.35 und Nr.354, S.31). lnnerhalb des Gedruckten schlief3lich liegtder eindeu tigeSchwerpunkt auf der Literatur zu Jacobi,eine Geschich te der Forschung in Titeln - daher ist in den einzelnen Ab schnittendie Literaturchronologischgeordnet.* Keine Erwahnung [inden in der Regel Standardwerke der Theologie-, Philosophie- und Literaturgeschichte (naturlicn ist es ergiebig, z.B. in den entsprechenden Banden von Kuno Fischers Philosophiegeschichte nachzuschlagen), ebenso, * In diesem Zusammenhang ist es ein Vorteil dieserBibliographie,wenn sieeinigeTitel nicht nennt,so stem z.B. die Veroffentlichung der Studien Klaus Hammachers "Biographieals Problemgeschichte"und "Jacobi im Spiegelder Forschung",obwohlineinigenbibllographischen Angaben be reitsmit Erscheinungsortund -jahr versehen,noch aus, auch konnten ei nige Angaben der BibliographieValerio Verras (s. Nr.507), die als vor bildlichgalt,korrigiertwerden. 8 obwohl nicht so stringent, ist es mit den giingigen Gelehrten und Fachlexika (Hamberger/Meusel, Meusel, Ersch/ Gru ber). Auch in Hinsicht auf die zeitgenossischen Rezensionen der Schrijten Jacobis wird kein Anspruch auf Vollstiindig keit erhoben. Ein weiteres Problem jeder Bibliographieist es, eine ein sehbare Grenze zur Einflu{3forschung oder Rezeptionsge schichtsschreibung zu iinden: Beispielshalber werden Goe thes "Begegnungen", sein "Leben von Tag zu Tag" oder die verschiedenen Ausgaben seiner "Gespriiche mit..."nicht auf gefuhrt, noch nicht einmal "Dichtungund Wahrheit",obwohl Jacobi in allen diesen Werken haujig Erwahnung [indet. Ge nauso ist es mit anderen Autoren, vor allem aber auch der impliziten oder verdeckten Jacobi-Rezeption: Dem Benutzer oder der Benutzerin dieser Bibliographiebleibt es also nicht erspart, selbst unter den naheliegenden Schlagwortern (Spinozismus, Nihilismus, Atheismus, Glaubensphilosophie etc.,aber auch in Arbeiten iiberzeitgenossische Autoren und Problemstellungen) nach Jacobi-Spuren zu fahnden. Ein interessantes, aber auch unendliches Feld ware eine Art Erforschung der negativen Rezeption. Jacobi wird weder im 1950 in der DVjs erschienenen Aufsatz von Erich Trunz, "Seelische Kultur. Eine Betrachtung tiber Freundschaft, Liebe und Familiengejuhl im Schriittum der Goethezeit" er wahnt, noch bei Fritz Strich, "Deutsche Klassik und Ro mantik", noch bei Karl Robert Mandelkow, "Der deutsche Briefroman", 1960 im Neophilologus verbiientlicht, um nur einigeBeispieleaus dem Bereichder Literaturwissenschaften zu erwahnen. Dabei hat Jacobi in diesen Bereichen mit sei nen Romanen durchaus gewichtige Beitriigegeliefert - nicht nur im Urteilder Jacobi-Freunde. Eingestandenerma{3en lii{3t diese Personalbibliographie also viele Bereiche unberiihrt. Vielleicht hat das aber auch sein Gutes: Es kimnte der Ansto{3 zu einerlntensivierung der bibliographischen und rezeptionsgeschichtlichen Forschung sein. 9 Hinweise zur Benutzung Das Iacobi-Schriittum dieser Personalbibliographie er schlief3t sich zum einen durch einen thematischen Zugang mit Hilfe des ausjiihrlichen lnhaltsverzeichnisses am Schluf3 des Bandes. Querverweisestellen die Verbindung her zu ver wandten Titeln oder Abschnitten. 1m einzelnen Abschnitt werden, wenn vorhanden, zunachst die Werke Jacobis, dann die Literatur zum Thema aufgefilhrt, und zwar jeweils chro nologisch, um einen Oberblick isberdie Schwerpunktsetzun genin der Arbeit von und iiberJacobigebenzu konnen. Eine Ausnahme stellen Rezensionen oder Anzeigen dar, die un mittelbar dem rezensierten oder angezeigten Werk zugeord net werden.Zu grofJeren Abschnitten gibtes jeweils eine kur ze Einleitung, um den Zusammenhang darzulegen. Zu den einzelnen Titeln der Sekundarliteratur werden in der Regel die Seitenangaben zum Jacobi betreffenden Ab schnitt genannt; geschieht dies nicht, so gibt es kein ausge wiesenesKapitel zu Jacobi,obwohl er fur die Argumentation oder Darstellung wichtig ist. Die Referenzstellen sind dann iiberdas Personenregisteraufzusuchen. Gibt es zu einem Autor mehrere zitierjahige Ausgaben (z.B. zu Hegel oder Goethe), so habe ich die bibliographi schen Angaben nicht auf eine dieser Ausgaben beschriinkt, um keine Praierenzen zu setzen. Zum anderen gibt es die Mbglichkeit, die Bibliographie mit Hilfe zweier alphabetischer Register zu benutzen. Das eine [iihrt samtliche in der Bibliographie auftauchenden Namen an, sei es, daf3 sie als Autor, Herausgeber oder Mit arbeiter erscheinen, sei es, daf3 sie im Titel genannt werden. Das andere nennt Stichworter, soweit sie nicht durch die thematische Zuordnung erfaf3t werden. In diesem Register 10

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