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Freundschaften im gesellschaftlichen Wandel: Eine qualitativ-psychoanalytische Untersuchung mittels Gruppendiskussionen PDF

378 Pages·2004·27.649 MB·German
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Hans-Joachim Eberhard, Arnold Krosta Freundschaften im gesellschaftlichen Wandel PSYCHOLOGIE Hans-Joachim Eberhard, Arnold Krosta Freundschaften im gesellschaftlichen Wandel Eine qualitativ-psychoanalytische Untersuchung mittels Gruppendiskussionen Deutscher Universit~its-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. 1. Auflage September 2004 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitiits-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Lektorat: Ute Wrasmann / Dr. Tatjana Rollnik-Manke Der Deutsche Universitiits-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzuliissig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-4586-8 e-ISBN-13:978-3-322-81350-3 001: 10.1007/978-3-322-81350-3 Wir widmen die vorliegende Arbeit Frau Prof. Dr. Inningard Staeuble Inhalt Einleitung 1. Methodologische Fundierung ............................................... . 5 1.1. Wissenschaftstheoretische Position ....................................... . 5 1.2. Qualitative Methodologie 10 1.3. Qualitative Forschung und psychoanalytische Perspektive ..................... . 14 1.4. Methodologie der Ana1ytischen Sozialpsychologie 18 2. Theoretische Vorannahmen 25 2.1. Freundschaftsforschung ................................................. 25 2.1.1. Uberblick tiber die deutsche Freundschaftsforschung ..................... 26 2.1.1.1. Etymologie und Definition des Freundschaftsbegriffs . . . . . . . . . . . . . . 26 2.1.1.2. Freundschaften angesichts des gesellschaftlichen Wandels ........... 29 2.1.1.3. Forschungsergebnisse zu Freundschaftsbeziehungen ............... 35 2.1.1.3.1. UmfragenzuFreundschaften ......................... 35 2.1.1.3.2. Sozialpsychologische Untersuchungen zu Freundschaften ... 38 2.1.1.3.3. Psychologische Untersuchungen zu Freundschaften 40 2.1.1.3.4. Freundschaften aus klinisch-psychologischer Sicht 42 2.1.1.3.5. Psychoana1ytische Sicht von Freundschaften 43 2.1.1.3.6. Von der Freundschaftsforschung diskutierte Themen ...... . 44 2.1.2. Schlussfolgerungen fUr die empirische Ebene unserer Studie .............. . 49 2.2. Soziologische Theorieebene ............................................ . 50 2.2.1. Die Konzeptualisierung des aktuellen gesellschaftlichen Wandels .......... . 51 2.2.2. Die Milieukonzeption von Schulze 56 2.2.3. Die Milieukonzeption von Vester et aI. 66 2.2.4. Diskussion der Milieukonzeptionen von Schulze und Vester et aI. . ......... . 71 2.2.4.1. Begriindung der Wahl des Ansatzes von Schulze ................. . 71 2.2.4.2. Diskussion der Kritik am Ansatz von Schulze 74 2.2.4.3. Zur Aktualitlit von Schulzes Milieumodell ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 2.2.4.4. Zur Ubertragbarkeit von Schulzes Milieumodell aufOstberiin 77 2.2.5. Schlussfolgerungen fur die empirische Ebene unserer Studie ............... 79 2.3. Psychoanalytische Theorieebene .......................................... 79 2.3.1. Der Ansatz von Brede .............................................. 80 2.3.2. Das Konzept von Heigl-Evers und Heigl ............................... 83 2.3.3. Schlussfolgerungen fUr die empirische Ebene unserer Studie ............... 84 vrn 3. Empirische Untersuchung 85 3.1. Materialgewinnung 85 3.1.1. Samplegewinnung mitte1s Fragebogen 85 3.1.2. Gruppendiskussionsverfahren 88 3.1.3. Durchflihrung der Gruppendiskussionen .............................. . 92 3.2. Interpretation des Materials ............................................. . 96 3.2.1. Qualitative Auswertungsverfahren .................................. . 96 3.2.2. Auswertungsverfahren der Analytischen Sozialpsychologie 98 3.2.3. Vorgehen bei der Interpretation des Gruppendiskussionsmaterials ........... 100 3.2.4. Geltungsbegriindung .. . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . . . .. 106 4. Darstellung der Ergebnisse .................................................. 109 4.1. Interpretierte Themenschwerpunkte 109 4.1.1. Frauen aus dem Selbstverwirklichungsmilieu ........................... 109 4.1.1.1. Inhaltlich-thematische Ebene .................................. 109 4.1.1.2. SchaubiJd zur inha1t1ich-thematischen Ebene 114 4.1.l.3. Psychodynamisch-interaktionelle Ebene ......................... 114 4.1.2. Manner aus dem Selbstverwirklichungsmilieu . . . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . . . .. 120 4.1.2.1. Inhalt1ich-thematische Ebene . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 120 4.1.2.2. Schaubild zur inhaltlich-thematischen Ebene .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 4.1.2.3. Psychodynarnisch-interaktionelle Ebene ......................... 126 4.1.3. Frauen aus dem Unterhaltungsmilieu 130 4.1.3.1. Inhaltlich-thematische Ebene 130 4.1.3.2. Schaubild zur inha1t1ich-thematischen Ebene 135 4.1.3.3. Psychodynarnisch-interaktionelle Ebene ......................... 135 4.1.4. Manner aus dem Unterhaltungsmilieu ................................. 141 4.1.4.1. Inhalt1ich-thematische Ebene .................................. 141 4.1.4.2. SchaubiJd zur inhalt1ich-thematischen Ebene 146 4.1.4.3. Psychodynarnisch-interaktionelle Ebene ......................... 146 4.2. VergJeich der Freundschaftsbeziehungen 150 4.2.1. Definition von Freundschaft 150 4.2.2. Ideal von Freundschaften ........................................... 150 4.2.3. Rea1itiit von Freundschaften 152 4.2.4. Konflikte in Freundschaften 154 4.2.5. Anfang und Ende von Freundschaften ................................. 156 4.2.6. Abgrenzung der Freundschaft von anderen Beziehungsformen 157 4.3. Diskussion der Ergebnisse ............................................... 157 4.3.1. Zur Kombination der Methodologien .................................. 157 4.3.2. Fragebogenauswertung 159 4.3.3. Interpretationen und Bezug zur Freundschaftsforschung ................... 160 IX 4.3.3.1. Die Untersuchungsgruppen ................................... 160 4.3.3.2. Freundschaftsdefinition ...................................... 161 4.3.3.3. Freundschaftswahlen ........................................ 162 4.3.3.4. Umgang mit Konflikten in Freundschaften 163 4.3.3.5. Funktion und Qualitiit von Freundschaften ....................... 164 4.3.4. Zusammenfassung und Ausblick ..................................... 166 5. Priisentation des Materials 169 5.1. Erste Gruppendiskussionsrunde ........................................... 169 5.1.1. Kontextprotokoll der ersten Gruppendiskussionsrunde .................... 169 5.1.2. FragebOgen der Frauen aus dem Selbstverwirklichungsmilieu .............. 170 5.1.3. Gruppendiskussion der Frauen aus dem Selbstverwirklichungsmilieu ........ 176 5.1.4. FragebOgen der Manner aus dem Selbstverwirklichungsmilieu .............. 192 5.1.5. Gruppendiskussion der Manner aus dem Selbstverwirklichungsmilieu ........ 197 5.1.6. FragebOgen der Frauen aus dem Unterhaltungsmilieu ..................... 212 5.1. 7. Gruppendiskussion der Frauen aus dem Unterhaltungsmilieu ............... 218 5.1.8. Fragebogen der Manner aus dem Unterhaltungsmilieu .................... 234 5.1.9. Gruppendiskussion der Manner aus dem Unterhaltungsmilieu .............. 238 5.2. Zweite Gruppendiskussionsrunde 253 5.2.1. Kontextprotokoll der zweiten Gruppendiskussionsrunde ................... 253 5.2.2. FragebOgen der Frauen aus dem Selbstverwirklichungsmilieu .............. 254 5.2.3. Gruppendiskussion der Frauen aus dem Selbstverwirklichungsmilieu ........ 259 5.2.4. Fragebogen der Manner aus dem Selbstverwirklichungsmilieu 272 5.2.5. Gruppendiskussion der Manner aus dem Selbstverwirklichungsmilieu 279 5.2.6. FragebOgen der Frauen aus dem Unterhaltungsmilieu ..................... 294 5.2.7. Gruppendiskussion der Frauen aus dem Unterhaltungsmilieu ............... 300 5.2.8. Fragebogen der Manner aus dem Unterhaltungsmilieu .................... 315 5.2.9. Gruppendiskussion der Manner aus dem Unterhaltungsmilieu .............. 321 Anhang a) Anmerkungen 337 b) Sprichworter zur Freundschaft ............................................... 344 c) Schematische Charakterisierung der Milieus nach Schulze ......................... 345 d) Kurzbeschreibung der von Vester et al. benutzten SINUS-Milieus ................... 348 Literaturverzeichnis 351 Einleitung Das Interesse unserer Arbeit richtet sich auf die Priisentation von aktuellen Freundschaftskonzepten im gesellschaftlichen Wandel. Die Forschung dazu ist bisher aber dissoziiert: Die sozialpsychologi sche Freundschaftsforschung analysiert dieses Phiinomen nur unter dem Blickwinkel einer interper sonlichen Beziehungsform und die soziologischen Theorien zur gesellschaftlichen Veriinderung reichen nicht bis zur Beziehungsebene von Freundschaften. 1m Folgenden skizzieren wir das For schungsfeld, anschlieBend wird unsere Fragestellung und der durch ihre Beantwortung erwartete Nutzen benannt und der Aufbau unserer Arbeit in groben Zugen erliiutert. Fiir die gesellschaftlichen Veriinderungen in der Bundesrepublik hat Beck nicht nur eine Indi vidualisierungstheorie (1986), sondem auch die soziologische Kategorie der "zweiten Modeme" (1996) entwickelt. Beck beschreibt zwar die gesellschaftlichen Veriinderungen phiinomenologisch zutreffend, verzichtet allerdings auf eine Analyse neuer kollektiver Lebensstile und soziokultureller Gravitationsfelder. Deren Entstehung zeigt sich in den GroBstiidten am deutlichsten, da "bei liindli chen Lebensstilen wohl nach wie vor das traditionelle Element iiberwiegt" (Richter 1994, S. 363). In der Soziologie fokussiert die aktuelle Literatur der sozialen Ungieichheitsforschung nicht mehr das Schichtrnodell, wie zuvor das Kiassenrnodell, sondem Segrnentierungsmodelle von ge sellschaftlichen GroBgruppen, die als soziale Milieus bezeichnet werden. Zwei empirisch abgesi cherte Modelle antworten auf die Individualisierungstheorie von Beck, beziehen die Lebensstilana lyse mit ein und begreifen die aktuellen kollektiven Subjektivitiitsformen in ihrer historischen und gesellschaftlichen Vermittlung (vgl. Schulze 1992; Vester, Oertzen, Geiling, Hermann & Muller 1993). Diese Milieus konnen aus der Sicht von Schulze nicht mehr durch die Kriterien des Schichtrnodells, wie Stellung im Produktionsprozess und Lebensstandard, defmiert werden, sondem durch die Kriterien von Alter, Bildungsstand und personlichem Stil eines Menschen. Die vielfaIti gen gesellschaftlichen Veriinderungsprozesse zeigen ihren Niederschlag am deutlichsten in den bei den groBstiidtischen Milieus der unter 40-jiibrigen, die neuartige soziale Lebensformen darstellen. Deswegen sind diese Gegenstand unserer Untersuchung. Dieser hier nur kurz angerissene gesellschaftliche Wandel wird in der Forschung der "nach wie vor individuum-zentrierten Sozialpsychologie" (Graumann 2000, S. 66) noch unzureichend zur Kenntnis genommen. So werden zurn Beispiel in den Arbeiten iiber Freundschaften von Wild und Fink (1993), Witte und Sperling (1995) und Valtin und Fatke (1997) die Ergebnisse der Untersu chung einer bestimmten gesellschaftlichen GroBgruppe (Studenten, Akademiker) auf die gesamte Gesellschaft ubertragen und so zu unrecht verallgemeinert. Aus den bisherigen Uberlegungen ergibt sich unsere konkrete Fragestellung: In welcher Aus priigung zeigen sich Freundschaften in zwei verschiedenen soziokulturellen Milieus? Diese Frage stellung urnfasst erstens die Frage nach den Inhalten und Konzepten von Freundschaft. Auf einer zweiten Betrachtungsebene untersuchen wir die gruppendynamischen Prozesse wiihrend der von uns durchgefUhrten Gruppendiskussionen mit Vertretem der beiden Milieus. Dadurch versuchen wir Aufschlusse dariiber zu gewinnen, auf welche Weise sich die gewonnenen Gruppenantworten sozialpsychologisch bilden. Lassen sich bedeutende Unterschiede in den Freundschaften der beiden untersuchten Milieus finden, so ist eine beachtenswerte Perspektive fUr die Untersuchung von sozi- 2 alpsychologischen Phiinomenen gewonnen. Bei unserem Vorhaben erscheint es wichtig, die psy chologische mit der soziologischen Sicht zu verbinden und Freundschaften aus beiden Perspektiven zu beleuchten, denn ,je strikter der psychologische Bereich als in sich geschiossenes, autarkisches Kraftfeld gedacht wird, um so vollstandiger wird Subjektivitlit entsubjektiviert" (Adorno 1955, S. 63). Die Beantwortung unserer Fragestellung zielt darauf ab, die intersubjektiv konstituierenden Bedingungen von Subjektivitlitsanteilen zu erhellen, die den Hintergrund fUr - auch psychothera peutische -Alltagspraxis abgeben. So empfiehit Jaeggi (1991, S. 38) der Klinischen Psychologie die Kenntnis von gesellschaftlichen Veriinderungen. Auch Streeck (1993) konstatiert den Bedarf einer "doppelten Perspektive auf die psychische Erfahrungswelt des Subjekts wie auch auf dessen mi lieuspezifische alltligliche soziale Lebenswelt" (S. 86). Ahnlich beklagt Brede (1995a) das haufig vorzufindende "MiBverstandnis, die Aggregierung subjektiver Sinnbedeutungen, die sich in der Behandlungssituation ergeben, ... [konnej die Kenntnis sozialer, okologischer und okonomischer Ereignisse und Vorgiinge" (S. 261) ersetzen1• Ferner scheint es sinnvoll zu sein, die auf Freundschaften bezogenen milieuspezifischen Er wartungen zu kennen, verdeutlichen diese doch auch milieutypische Beziehungswiinsche an den Therapeuten, da sie das Milieu daraufhln konkretisieren, wie es die Beziehungen zu bedeutsamen anderen handhabt. Therapie bedeutet ja, aus dem Griechischen kommend: "Bedienung der Seele eines Freundes." Laireiter, Thiele, Untner und Baumann (1994) benennen in wer Untersuchung tiber "unspezifische Wirkfaktoren in engen Freundschafts- und der psychotherapeutischen Bezie hung" die Gemeinsarnkeiten beider Beziehungsforrnen. Die Kenntnis der gesellschaftlichen Veriin derungen und der milieutypischen Beziehungswiinsche und realen Umgangsforrnen konnte also moglicherweise die psychotherapeutische Arbeit erleichtern. 1m ersten Kapitel wird unsere wissenschaftstheoretische Position anhand einer kritischen Dar legung der Grundlagenarbeiten von Meinefe1d (1995, 1997) und Kelle (1994) entwickelt. Durch diese Arbeiten wird die allgemeine Basis methodologischer Anspriiche fUr die Analyse von sozi alpsychologischen Phiinomenen aufgezeigt. Zu deren Umsetzung bedarf es der kritischen Diskussi on der bisherigen qualitativen Methodologie, der Versuche der Einbeziehung der psychoanalyti schen Perspektive und der Methodologie der Analytischen Sozialpsychologie. Unser Vorgehen ori entiert sich bei der Datengewinnung und -interpretation teilweise an dem Ansatz der Rekonstrukti ven Sozialforschung von Bohnsack (1991) und dem des Thematischen Kodierens von Flick (1995b, 1996), da diese eine Milieuebene ansteuem. Die Einbeziehung der psychoanalytischen Perspektive in die Methodologie der qualitativen Forschung ist umstritten. Die Ansatze von Bock (1992) und Breuer (Hrsg. 1996) verdeutlichen die bei solchen Versuchen entstehenden Probleme fUr den Theo riebildungsprozess. Das spricht fUr eine Auseinandersetzung mit dem empirischen Forschungsan satz der Analytischen Sozialpsychologie. Dieser Ansatz ergiinzt den Fokus der qualitativen Sozial forschung auf die bewusste Ebene von sozialpsychologischen Phiinomenen, da er einen Bezug auch auf we unbewusste Ebene und auf we Einbettung in einen gesellschaftstheoretischen Rahmen fordert. Das zweite Kapitel enthalt, ausgehend von der Fragestellung unserer Untersuchung, einen Oberblick iiber die bisherige Freundschaftsforschung und die Begriindung unserer Wahl einer be-

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