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Freuen dürfen sich alle. Die Seligpreisungen der Bergpredigt PDF

66 Pages·1991·1.033 MB·German
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Freuen dürfen sich alle Die Seligpreisungen der Bergpredigt F ürfen · a Die Seligpreisungen der Bergpredigt Herausgegeben von Peter Helbich D ·e Seligpreisunge der Bergpredigt prägen und beei flussen seit Jah hunderten Menschen aus aller elt. In diesem Buch werden s·e durch Texte un · Geb te · terp etiert u d aktualisiert. Der Geist, der a s den Worten Jes spricht~ ·u w die Herzen er enschen mit F e de un offn ng au d ·e neue Welt Gottes erfüllen. Die Texte ieses Buches vermi te n den Z spruchder Bi 1 und geh n Le nsorient ·e rung für unse e Zei . Originalausgabe ISB N 3-579-00359-: GTB II H 1111111111111111111111 i11f11ii 9 783579 003597 Gütersloher Taschenbücher / Siebenstern 359 Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens daß ich liebe, wo man haßt; daß ich verzeihe, wo man beleidigt; daß ich verbinde, wo Streit ist; daß ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; daß ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; daß ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; daß ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; daß ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, laß mich trachten, nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich tröste; nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich verstehe; nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergißt, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Franz von Assisi Freuen dürfen sich alle Die Seligpreisungen der Bergpredigt Herausgegeben von Peter Helbich Gütersloher Verlagshaus GerdMohn Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg und setzte sich. Seine Jünger traten zu ihm. Dann verkün dete er ihnen, was Gott von seinem Volk erwartet. Er be gann: Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten und nicht von sich selbst; denn sie werden mit ihm in der neuen Welt leben. Freuen dürfen sich alle, die unter der Not der Welt leiden; denn Gott wird ihnen ihre Last abnehmen. Freuen dürfen sich alle, die keine Gewalt anwenden; denn Gott wird ihnen die Erde zum Besitz geben. Freuen dürfen sich alle, die brennend darauf warten, daß Gottes Wille geschieht; denn Gott wird ihre Sehnsucht stillen. Freuen dürfen sich alle, die barmherzig sind; denn Gott wird auch mit ihnen barmherzig sein. 4 Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. 5 Freuen dürfen sich alle, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott sehen. Freuen dürfen sich alle, die Frieden schaffen; denn sie werden Gottes Kinder sein. Freuen dürfen sich alle, die verfolgt werden, weil sie tun, was Gott verlangt; denn sie werden mit ihm in der neuen Welt leben. Matthäus 5,1-10 (Gute Nachricht) 6 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Matthäus 5,1-10 (Luther) 7 Frie den stag Der neue Anfang Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht wer den. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausgerichtet auf den alleinigen Herrn der Kirche, gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selbst zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, daß er unsere Kirchen als sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, sein Wort zu verkünden und seinem Willen Gehorsam zu schaf fen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk. Daß wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kir chen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude. Wir hoffen zu Gott, daß durch den gemeinsamen Dienst der Kirchen dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herr schaft komme, in dem allein die gequälte Menschheit Gene sung finden kann. So bitten wir in einer Stunde, in der die ganze Welt einen neuen Anfang braucht: »Veni, creator spiritus!« (Komm, Schöpfer Geist). Aus dem Stuttgarter Schuldbekenntnis, 1945 8

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