Freie Menschen i n freien Verei nbarungen n) e ß e n-Saasen km östlich Gieminarhaus eiskirche8728353 (20 erkstatt.de/s ektwerkstatt, Ludwigstr. 11, 35447 R328-3, Fax -5 (auf Anfrage), unterwegs 01522/[email protected], www.projektw Proj01/90tag 4 6 0 Freie Menschen i n freien Verei nbarungen Menschen mi teine r Ide e gelten so lang e als Spinne r, bi s si e sich durchgesetz thaben. Mar k Twain www.herrschaftsfrei.de.vu 11 IInnttrroo 55 I nhalt 1 Intro : Inhal t 5 Vorweg 9 Ł Worum geh tes ? 1 1 Ł 2 Grundlagen und Geschicht evon Herrschaft Geschicht esoziale rOrganisierung 14 Soziale Organisation al sGrundform menschlichen Leben s 14 Ł We rmach tGeschichte ?Wa spräg tdie Gesellschaft ? 17 Ł Emanzipation : Da sHerrschaftsförmige au sden Beziehungen verdrängen 22 Ł Mass e.. . in Form gegossen : Wird au sVielen Vielfalt ? 29 Soziale Organisierung al sTe ilde sMenschsein s 29 Ł Eine Menge von Menschen kann seh runterschiedlich aussehen 29 Ł In welche rForm leben wir ? 38 Ł Biologie und Kultu rde sMenschen bieten meh r 39 Ł Plädoye rfü rVielfal tohne Hierarchie 40 Ł Geschicht eformale rHerrschaf t 43 Normierung ,Kontrolle und Sanktion im Wande lde rZei t 43 Ł Wa slange währ t... : Die klassischen Formen formale rMach t 43 Ł Neue Weltordnung : Modernisierte ,formale Herrschaf t 47 Ł Erscheinungsformen institutionalisierte rMach t 52 Ł Kein ruhige sLeben ohne Verdrängung 56 Ł Geschicht ede rProduktivkraf tal sökonomisch e Unterdrückung de sMenschen 57 Geschichtliche Entwicklung de rProduktivkraf t 59 Ł Von de rpersonal-konkreten zu rabstrakten Vergesellschaftung 63 Ł Ökonomische Zwänge ,Abhängigkei tund Kapitalverteilung 66 Ł Diskursiv eHerrschaf t 70 Wie sich Traditionen ,Normen und Wahrheiten einbrennen 70 Ł Diskurssteuerung 73 Ł Beispiele fü rDiskurssteuerung 74 Ł Rollen und Zurichtung 8 1 Ł Aufklärung : Demaskieren al sZie l 83 Ł Wi r, all eund di eStimmen de sGanzen 84 Repräsentation und Vereinnahmung 84 Ł Schlussgedanke 88 Ł 6 1 Intro 3 Wa ssind Wel tund Leben ? 89 De rewige Strei tum Diesseit sund Jenseit s 90 Ł Dynamische Materie in Selbstorganisierung 96 Ł Materie im Wande l− an Beispielen 11 1 Ł Wahrhei tund Wahrnehmung 122 Ł Wa sis tde rMensch ? 137 Wa spräg tden Menschen ? 137 Ł Abhängigkeit ,Geborgenheit ,Losgelöstsein 148 Ł Fluchten : Die Matri xde rGeborgenhei t 15 1 Ł Stat tFluchten : Subjek tde seigenen Leben swerden 157 Ł Selbstentfaltung 16 1 Egoismu sal sAntrieb 163 Ł Wie geht's ? 166 Ł Wa shinder tuns ? 172 Ł Autonomi e& Kooperation 177 Wo Eigennut zund Gemeinnut zsich gegenseitig fördern 177 Ł Autonomie und Kooperation 179 Ł Beziehungskisten : Au fdie Ar tde rKooperation komm te san 182 Ł Voraussetzungen fü r„Autonomie und Kooperation “ 186 Ł De rWeg zu Autonomie und Kooperation 189 Ł Mensch − Natu r− Techni k 191 Mensch und Natu r 19 1 Ł Natu rund Natürlichkei t 194 Ł Naturnutzung al sAllianztechnologie 196 Ł Technik : Heilsbringer ,teuflisch ode reinfach nu rWerkzeug ? 200 Ł Forschung und Forschungsfreihei t 204 Ł 4 Strategien 207 Die Brücke von de rTheorie zu rPraxi s 207 Ł Heut ebeginnen , ni eaufhören 208 Emanzipation und Selbstentfaltung al soffene rProzes s 208 Ł Fragend schreiten wi rvoran 215 Mu tzu rVision be ikritische rReflexion 215 Ł Horizontalitä tund offen eSystem e 217 Räume ,Kommunikation und meh rohne Privilegien 217 Ł Verhandeln ohne Regeln und Metaebenen 218 Ł Worau fis tdann noch Verlass ? 224 Ł Anwendungsfelde r 227 Ł 1 Intro 7 Koordinierung und Kooperation 231 Au fde rMetaebene de rGesellschaf t 23 1 Ł Zentrale Steuerung 23 1 Ł Demokratische Legitimation 232 Ł Räte 233 Ł Die übersehenen Problem alle rModelle : Eliten ,Ressourcen ,diskursive Mach t 238 Ł Perspektiven 24 1 Ł Ökonomi eohn eZwang und Unterdrückung 243 Herrschaftsfre iwirtschaften 243 Ł Eine andere Produktionswel tis tmöglich ! 247 Ł Klarstellung : Emanzipation is tetwa sandere sal s(Neo-)Liberalismu s 252 Ł Möglichkeiten und Grenzen dezentrale rWirtschaftsformen 253 Ł 5 Praxis : Experiment , Aktion und Alltag 258 Demaskierung de sHerrschaftsförmigen in Verhältnissen und Beziehungen 258 Ł Herrschaf tabwickeln 259 Ł Aneignung und Austeilen 26 1 Ł Beteiligungsmöglichkeiten ausdehnen ,Hemmnisse abbauen 262 Ł Utopien entwickeln ,benennen und vorantreiben 264 Ł Experimente und Anwendungsfelde r 265 Ł Aktion : Öffentlichkei tund Widerstand 267 Ł Gemeingüte rund fre i zugänglich eRessourcen 268 Commons ,Open Acces sund de rkleine Unterschied 268 Ł Organisationsformen 274 Ł Hürden und Hemmnisse 275 Ł Beispiele fü rCommon sund Open Acces s 277 Ł Streit : Organisiert eVielfal tund Antrieb fü rden weiteren Prozes s 285 Anbahnung von Kommunikation und Kooperation 285 Ł Orte schaffen und Methoden „erfinden “ 288 Ł Alltagstauglichkeit : Direkte Intervention üben 289 Ł Umwel tund Ressourcen 29 1 Zentrale Steuerung ode rUmweltschut zvon unten ? 29 1 Ł Umwel tode rMitwelt ? 292 Ł Flächen -und Rohstoffverbrauch 292 Ł Fazit : Umweltschut zis teine Machtfrage 296 Ł Experimente und Aktionen 297 Ł Übe rda sÖrtlich ehinaus : Wi eentsteh tda sGroße ? 300 Direkte und gesamtgesellschaftliche Kooperation 300 Ł Beispie lWasserversorgung 302 Ł Energieversorgung 304 Ł Beispie lMobilitä t 307 Ł Konversion : Da sNeue au sdem Alten formen 308 Ł 8 1 Intro Widerstand al sutopische sFeld 310 Emanzipatorische Organisierung und Strategie 31 1 Ł Widerstand .. . ohne sich an Machtkämpfen zu beteiligen 316 Ł Und wa sheiß tda spraktisch ? 319 Ł We rschaff tden Wandel ? 325 Ł Anhang : Glossa r 326 Literatu r 347 Ł Büche rund Materialien 35 1 Ł ŁSelbŁs torgŁa nisieŁrung Ł im AŁlltag: www.alltagsalternative.de.vu. Und passend ei nReade rdaz u− mit praktische nInfo sz uContainern, Trampen ,Wohne nusw. ,abe rauch theoretische nKapiteln .Bestellen übe rwww.aktionsversand.de.vu. 1 Intro 9 Vorweg Um gleic h falsch e Erwartunge n z u verhindern : Fragestellun g diese r Abhandlunge n ist nich t, welch eGesellschaftsform Ausbeutung , Unterdrückun gun dalle sSchlecht ezwischen de nMensche nbzw . im Umgan gm itihre rUmwe ltausschließt ?Da swär enämlic h nich tnur vermessen , sonder n au sherrschaftskritische rSich tsoga rkontraproduktiv . Den n alles , was etwa s garantieren , als o vermeintlich e Sicherhe it anstrebe n wil l, mus s i n de r Konsequenz autoritäre n Charakte r aufweisen . Da s Gut e z u erzwinge n ode r auc h nu r festschreibe n zu wollen , is tde rTüröffne rfü rMachtansprüche . Nich tzufälli gwürd eda sde n aktuelle n Legiti- mationsdiskurse n fü rKriege , Strafe n un dÜberwachun g ähneln. Di e Fragestellun g laute t anders : Unte r welche n Rahmenbedingunge n (Verhältnissen ) ist de rAnte il kooperative rVerhaltensweise n un d Organisierungsforme n am höchste n − und gleichzeiti g de r konkurrierende r bi s dominierende r am geringsten ? Den n darum geh tes: Da s Kooperativ e un d Gleichberechtigt e so ll wachsen , da s Konkurrierend e un d Unterwer- fend e weichen . Dafü r bedar f e s nich t Kontrol l- un d Machtmechanismen , sonder n deren Abba u zugunste n vo n Selbstorganisierungsprozesse n freie rMenschen , di eih rMiteinander selbständi g un dohn ePrivilegie n gestalten . Si eschließe n frei eVereinbarunge n ode rtreten diese n be i, ohn eZwan g un dohn eVereinnahmung. Vo rIhne n un d Euch , lieb eLeserInnen , liege n nu n übe r350 Seite n volle rGedanke n und Entwürfe . We rnac h einem Patentrezep tfü rdi ebesser eZukun ftsuch t, wir denttäusch twer- den . All e Text e sin d ein e Werbun g fü rda sBegreife n de sLeben sal sdynamische rProzess un d fü r de n geübte n Umgan g im notwendigerweis e unsichere n Fahrwasse r de r Selbst- entfaltung . Wi r könne n wähle n zwische n dem Sprun g zurüc k i n di e geistig e Entmündi- gung , di e dan n de n Anschei n vo n Geborgenhe itbiete t, di e al s Sicherhe itausgeleg twird. Ode r de n Sprun g i n da s Abenteue r de s Lebens , i n de n „wilde n Dschunge l de r freien Kooperation“ , wi ee si n nahestehende n Debatte n einma lbenann twurde . E swerde n Fragen offe n bleibe n− un dda sis tgu tun dnotwendig . Den n de rDran gnac h endgültige n Antwor- ten , Sicherheite n ode r Wahrheite n kan n ebens o fata l wirke n wi e di e Gleichgültigke it ge- genübe r de n Erscheinunge n im Hie r un d Jetz t. Da s Unbefriedigend e is tnebe n de r Hoff- nun gau fda sBesser ewichtigste rAnsporn , sic h einzumischen , Neue sz u entwerfe n un dzu schaffen. (cid:237) Welche n möglichs tverlässliche n Schut zfü rda sSelbstbestimmungsrech tde rMen- sche n kan n e sgeben? (cid:237) Wa sgeschieh ti n herrschaftsfreie n Räume n bzw . welch eGefahre n nicht-kooperativer Verhaltensforme n ergebe n sich , wen n e skeinerle i institutionell eEntscheidungsfin- dun g un dKontroll emeh rgibt? (cid:237) Welch eHerrschaftsstrukture n entstehen , wen n di eformal eMach tabgeschaf ftwäre? Bilde n sic h Seilschaften ? Komm te smanipulative rInformationspolitik , z u Macht- kämpfe n zwische n de n Ebenen , zum Machtgebrauc h vo n Mehrhe itgege n Minder- hei t, Kollekti vgege n Freiraum , Mainstream gege n Experiment? (cid:237) Gib te snoc h Entscheidungen ? Wen n ja , wi esehe n di eVerfahre n aus? 10 1 Intro (cid:237) Kan n e shierarchische , z.B . nac h Führer - ode rdemokratische n Prinzipie n organi- siert eFreiräum einnerhal b de rherrschaftsfreie n Gesellscha ftgeben? (cid:237) Is tde rAbba u ökonomische rUngleichheite n Voraussetzun g ode rehe rFolg eherr- schaftsfreie rWelt ? Ode rbeides ? Fü rwieviel eode rwelch eUnterdrückungsforme n gilt da sauch? Frage n übe r Frage n stelle n sic h − un d diese s Buc h wir d si e nich tlösen . Abe r Perspekti- ven , Denkrichtungen , Möglichkeite n un d konkret e Idee n zeigen . Si e könne n zum Han- deln , weitere n Nachdenke n ode r z u Kriti k anregen . Da s wär e doc h scho n vie l. Vielleicht wächs tauc h di eWu tau fda sBestehend e un d de rMu t, e szum Einstur zz u bringen . Oder zumindes tdara n z u kratzen . Da swär eauc h vie l. Ein eander eWe ltis tj anich tnu rmöglich, sonder n nötig . Un d warum überhaup tnu reine ? Ein e herrschaftsfrei e We ltis tVielfa ltoder kein eherrschaftsfrei eWelt. Saasen , 30.12.2011 Eine Erklärung zu rEntstehungsgeschichte diese sBuche sbefinde tsich au fSeite 3 oben und mus shie rnich twiederhol twerden.