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Frauenporträts und -protokolle aus der DDR. Zur Subjektivität der Dokumentarliteratur PDF

360 Pages·1999·13.671 MB·German
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Herausgeber: Klaus-Michael Bogdal, Erhard Schütz, Jochen Vogt Sabine Schmidt Frauenporträts und -Protokolle aus der DDR Zur Subjektivität der Dokumentarliteratur 'n'nrTW DeutscherUniversitätsVerlag __-Aj_yW GABLER • VIEWEG WESTDEUTSCHER VERLAG Digitized by the Internet Archive in 2019 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/frauenportratsun0033schm r Sabine Schmidt Frauenporträts und -protokolle aus der DDR Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft Herausgegeben von Klaus-Michael Bogdal (Gerhard Mercator Universität Duisburg), Erhard Schütz (Humboldt-Universität zu Berlin) und Jochen Vogt (Universität Essen) In den Bänden dieser Reihe werden - ohne dogma¬ tische Fixierung - neuere methodische Entwicklungen der Literaturwissenschaft, insbesondere ihre kulturwis¬ senschaftliche Neuakzentuierung reflektiert. Zentraler Gegenstandsbereich ist die deutschsprachige Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts in sozialgeschichtlicher, diskursanalytischer und narratologischer sowie kultur¬ theoretischer Perspektive. Ausblicke auf das Wirkungs¬ potential publizistischer Formen, auf die Genres der ,Paraliteratur7 und den Problemkreis ,Literatur in der Medienkonkurrenz7 erweitern das thematische und me¬ thodische Spektrum. Sabine Schmidt Frauenporträts und -Protokolle aus der DDR Zur Subjektivität der Dokumentarliteratur Thomas J. ßafa Library TRENT UNI VERS JTY PETERBOROUGH, ONTARIO [o%y7 DeutscherUniversitätsVerlag I-A_y\J GABLER-VIEWEG WESTDEUTSCHER VERLAG UGr \U30.S .333 ^qq Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schmidt, Sabine: . Frauenporträts und -protokolle aus der DDR : zur Subjektivität der Dokumentarliteratur / Sabine Schmidt. - Wiesbaden : DUV, Dt. Univ.-Verl., 1999 (DUV : Literaturwissenschaft) (Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft) Zugl : Berlin, Freie Univ., Diss., 1998 ISBN 3-8244-4317-1 D 188 Alle Rechte Vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 1999 Lektorat: Claudia Splittgerber / Cornelia Reichenbach Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un¬ zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun¬ gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche¬ rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.duv.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Ein¬ schweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Ge¬ setzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, Scheßlitz Printed in Germany ISBN 3-8244-4317-1 Inhaltsverzeichnis Einleitung.11 I. Koordinaten für die Beschäftigung mit Frauenporträts und -Protokollen in der DDR.23 1. Über die Reproduktion der Wirklichkeit in Texten: Grundlegendes zur Dokumentarliteratur.24 1.1 Zur Authentizität von reproduzierter Wirklichkeit: Die Diskussionen um die Dokumentarliteratur in den 20er und 30er Jahren.24 1.2 Die demonstrative Ausstellung von Wirklichkeitszitaten: Zur Dokumentarliteratur in der Bundesrepublik.32 1.3 Zwischen Information und ideologischer Verständigung: Presse und dokumentarische Texte in der DDR.36 2. Erzählte Erinnerungen: Zur Analyse narrativer Interviews.47 2.1 Bedingungen lebensgeschichtlichen Erzählens.49 2.2 Die wissenschaftliche Analyse von Interviews.55 2.3 Alltägliches und literarisches Erzählen.60 3. August Bebel und die Frauen: Eine soziologische Bestandsaufnahme zur Situation der Frauen in der DDR.63 4. Weibliches Schreiben in der DDR? Positionen von Autorinnen im Kontext der DDR-Literatur.77 4.1 „Frauenliteratur“ - die Ablehnung eines Begriffs.77 4.2 Weibliches Schreiben in der DDR: Irmtraud Morgners und Christa Wolfs theoretische Konzepte.79 4.3 Literatur von Frauen in der DDR: Neue inhaltliche Impulse bei geringem Interesse für die literarische Form.87 II. Eine Scheinwelt wird geschrieben: Das Modell-Porträt. .95 1. Frauenbilder in Frauenzeitschriften der DDR.95 1.1 Profile von Frauenzeitschriften in der DDR.96 6 - - 1.2 Zum Frauenbild in DDR-Publikationen speziell für Frauen.100 2. Die systematische Schaffung einer irrealen Welt: Das Modell Frauenporträt in DDR-Frauenzeitschriften.103 2.1 Exemplarische Analyse eines typischen Porträts: Inge Kertzscher, Ernas lange Wege (Für Dich 13/1978). 105 2.2 Stilisierung und Vereinheitlichung der Realität in den Porträts.120 2.2.1 Die Normierung der Frauen über ihre Lebensinhalte und über Weiblichkeitsklischees.120 2.2.2 Normierte Sprache als Einengung und Rückversicherung.138 2.2.3 Gestörte Kommunikation.148 3. Ansätze für einen Ausbruch aus dem Modell: Die Porträts Gisela Steineckerts und eine Randbemerkung zu Elfriede Brüning.155 3.1 Gisela Steineckert.156 3.2 Elfriede Brüning.161 rs: Oral History in der und über die DDR.165 1. Ergebnisse der Oral History zur DDR.167 2. Lebensgeschichtliche Interviews durch DDR-Historiker.175 Alternativen zur Uniformität: Literarische Protokollsammlungen.183 1. Ein Buch als Einladung zum öffentlichen Gespräch: Maxie Wander, Guten Morgen, du Schöne (1977).184 1.1 Zwischen Verweigerung und Anpassung: Zum Inhalt der Protokolle.187 1.1.1 Zwischen Freiheit und Gefangenschaft.188 1.1.2 Zwischen Anpassung und Kampf gegen Konformität.... 193 1.1.3 Zwischen weiblicher Stärke und fehlender Über¬ einstimmung mit sich selbst.198 1.2 Sprechen, Gespräch und Identität: Form und Sprache der Protokolle.205 1.2.1 Sprache als Panzer oder als Hilfe zur Selbsterforschung: Doris und Ruth.206 1.2.2 Sprechendes Sich-Finden.212 1.3 Die Autorin Maxie Wander.217 - 7- 1.3.1 Maxie Wanders Beitrag zu den Interviews.218 1.3.2 Maxie Wanders Gestaltung der Tonbandmitschnitte.225 1.4. Maxie Wanders Protokolle als öffentliche Selbst¬ verständigung von Frauen.229 2. Die Herausforderung Authentizität: Sarah Kirsch, Die Pantherfrau (1973).236 2.1 Die Protokolltexte als Dokumentation.237 2.1.1 Zum Inhalt.238 2.1.2 Zur sprachlichen Gestalt.241 2.2 Die Rolle der Autorin Sarah Kirsch.245 2.2.1 Die Chronistin im Gespräch.245 2.2.2 Sarah Kirsch als geheimes Zentrum: Ihre Zusätze zu den Protokolltexten.248 2.2.3 Sarah Kirsch als Erzählerin ihrer Texte.254 3. Über die Selbständigkeit der Leser/innen: Der Prenzlauer Berg - Porträts aus einem Berliner Stadtteil.258 3.1 Ansätze zu einer Demokratisierung des Lesens: Irina Liebmann, Berliner Mietshaus (1982).259 3.1.1 Das Haus.260 3.1.2 Die Autorin als Fremde.263 3.1.3 Die besondere Transparenz der Methode.267 3.2 Die Rücknahme von Offenheit angesichts eines heiklen Themas: Daniela Dahn, Prenzlauer Berg-Tour (1987)....272 4. Protokolle der Krise: Gabriele Eckart, So sehe ick die Sache (1984).281 4.1 Protokolle als Sachinformation: Zur Entstehung des Buchs.282 4.2 Darstellung und Kritik planwirtschaftlicher Strukturen in den Aussagen der Interviewten: Das Beispiel Havel¬ ländisches Obstanbaugebiet.285 4.3 Protokolle als Aufklärung: Gabriele Eckarts Sicht der Dinge.294 Schlußbetrachtung.303 Literaturverzeichnis.315 1. Primärtexte.315 1.1 Porträt- und Protokollsammlungen; Interviews mit den Autorinnen.315 8 - - 1.2 Frauenporträts aus DDR-Zeitschriften: Chronologisches Quellenverzeichnis zu Teil II.321 2. Sekundärtexte.325 Register.347 Anhang.349 Porträt der Rinderfacharbeiterin Erna Szöbb von Inge Kertzscher

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