DORIS OBERLE Flussdiagramme zum Hammerexamen Zuschriften und Kritik an: Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Lektorat Medizinstudium, Dr. Dorothea Pusch, Karlstraße 45, 80333 München Wichtiger Hinweis für den Benutzer Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klini- sche Erfahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hin- sichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschten Wirkungen) dem derzeitigen Wissens- stand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpfl ich- tung, anhand der Beipackzettel zu verschreibender Präparate zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen und seine Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen. Wie allgemein üblich wurden Warenzeichen bzw. Namen (z. B. bei Pharmapräparaten) nicht besonders gekennzeichnet. Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de ab- rufbar. Alle Rechte vorbehalten 1. Aufl age Mai 2007 © Elsevier GmbH, München Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH. 07 08 09 10 11 5 4 3 2 1 Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mi- kroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Um den Textfl uss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die gram- matikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint. Planung: Dr. med. Dorothea Henessen Lektorat: Andrea Wintermayr, Dr. med. Dorothea Pusch Redaktion: Bettina Kiep Herstellung: Christine Jehl Satz: Kösel, Krugzell Druck und Bindung: Firmengruppe APPL, aprinta druck, Wemding Fotos/Zeichnungen: Henriette Rintelen Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm Gedruckt auf 90 g Nopacoat Edition 1,1fach Volumen ISBN 978-3-437-42553-0 Aktuelle Informationen fi nden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com. Vorwort Als Studentin an der LMU München habe ich selbst die Um- stellung auf die neue Approbationsordnung miterlebt. Im Zuge der Umsetzung der neuen Vorgaben in die Lehre sind viele alte Zöpfe abgeschnitten worden, was absolut überfällig war. Besonderen Wert legt die neue Approbationsordnung auf symptomorientiertes Denken und Handeln. Die „Fluss dia- gramme zum Hammerexamen“ leisten einen kleinen Beitrag dazu, indem ausgehend von Leitsymptom und typischen Begleitsymptomen auf Verdachtsdiagnosen geschlossen wird. Die weiteren diagnostischen Schritte zur Bestätigung der Ver- dachtsdiagnosen werden beschrieben sowie das therapeutische Vorgehen. Natürlich kann dieses kleine Büchlein keinen An- spruch auf Vollständigkeit erheben, sondern beschränkt sich auf die häufigsten und wichtigsten Leitsymptome mit den typischen Differentialdiagnosen. Diese tauchen aber immer wieder in schriftlichen und mündlichen Prüfungen auf! So hoffe ich, dass die „Flussdiagramme zum Hammerexamen“ Euch vor allem bei der Prüfungsvorbereitung eine kleine Hilfe sein können. Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, sie für Euch zu schreiben. Ganz besonders möchte ich meiner Redakteurin, Bettina Kiep, für ihren fachlichen Rat, der Graphikerin, Henriette Rintelen, für ihr zeichnerisches Geschick, Dr. Dorothea Pusch, meiner Lektorin, für Ihren Einfallsreichtum, Andrea Wintermayr für die Initiierung des Projektes und Dr. Holger Köhler, meinem Mann, für sein Verständnis danken. Hofheim am Taunus, im Frühjahr 2007 Dr. Doris Oberle V Abkürzungsliste Flussdiagramme (cid:74)-GT (cid:74)-Glutamyl-Transferase (cid:69)-HCG (cid:69)-Humanchoriongonadotropin A. Arteria a. p. anterior-posterior Aa. A rteriae ACC Acetylcystein ACE Angiotensin-Converting-Enzym ACh-R Acetylcholin-Rezeptor ACTH a drenocorticotropes Hormon ADS Aufmerksamkeitsdefizitstörung ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADLA autosomal-dominante zerebelläre Ataxie AEP a kustisch evozierte Potenziale AFP (cid:68)-Fetoprotein AG A temgeräusch AGS adrenogenitales Syndrom AHV Armvorhalteversuch AK Antikörper ALP alkalische Leukozytenphosphatase ALS amyotrophe Lateralsklerose AMA a ntimitochondriale Antikörper ANA a ntinukleäre Antikörper ANCA a ntineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (pANCA: perinukleär; cANCA: zytoplasmatisch) ANP a triales natriuretisches Peptid Anti-AChR-AK Anti-Cholinesteraserezeptor-Antikörper AP a lkalische Phophatase APC-Resistenz W iderstandsfähigkeit des aktivierten Faktors V (FVa) der Gerinnungskaskade gegenüber aktiviertem Protein C ASD V orhofseptumdefekt ASL-Titer A ntistreptolysin-Titer AGS Adrenogenitales Syndrom ASR Achillessehnenreflex ASS Acetylsalicylsäure AT III A ntithrombin III AUG A usscheidungsurogramm AV arterio-venös AVK arterielle Verschlusskrankheit AZT Z idovudin, auch Azidothymidin BB Blutbild BERA H irnstammaudiometrie (Brainstem Evoked Response Audiometry) BGA Blutgasanalyse BHV Beinvorhalteversuch Bili B ilirubin BK Berufskrankheit BPH benigne Prostatahyperplasie BSG B lutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (Blutsenkung) BSR Bizepssehnenreflex BWS B rustwirbelsäule C1-INH C 1-Esteraseinhibitor CA C arcinom Ca Kalzium CAGE C = Cut down: „Haben Sie (erfolglos) versucht, Ihren Alkoholkonsum einzuschränken?“ A = Annoyed: „Haben andere Personen Ihr Trinkverhalten kritisiert und Sie damit verärgert?“ VII Abkürzungsliste G = Guilty: „Hatten Sie schon Schuldgefühle wegen Ihres Alkoholkonsums?“ Eye Opener: „Haben Sie jemals schon gleich nach dem Aufstehen getrunken, um ‚in die Gänge zu kommen‘ oder sich zu beruhigen?“ cANCA cytoplasmatische Anti-Neutrophilencytoplasma-Antikörper, s. ANCA CCP-Ak A ntikörper gegen „cyclic citrullinated peptide“ cCT c raniale Computertomographie, craniales Computertomogramm CDT carboxydefizientes Transferrin CEA carcinoembryonales Antigen CED chronisch entzündliche Darmerkrankungen CERA H irnrindenaudiometrie (Cortical Evoked Response Audiometry) CHE C holinesterase Chol Gesamtcholesterin CIN cervicale intraepitheliale Neoplasie CK C reatinkinase CML chronische myeloische Leukämie cMRT craniale Magnetresonanztomographie, craniales Magnetresonanztomogramm CMV C ytomegalie-Virus COMT C atechol-O-Methyl-Transferase COPD c hronische obstruktive Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease) COX Cyclooxygenase CRP C -reaktives Protein CPR C ardiopumonale Reanimation CSE C holesterin-Synthese-Hemmer CT Computertomographie, Computertomogramm CTG K ardiotokogramm (graphie) Cu Kupfer DCIS D uktales Carcinoma in situ DD D ifferentialdiagnose DEXA Dual Energy X-ray Absorptio metry, Doppelröntgenenergieabsorptiometrie DG D armgeräusche DHEAS D ehydroepiandrosteronsulfat Diff.-BB D ifferentialblutbild (Blutbild mit Ausstrich) DIOS d istales intestinales Obstruktions-Syndrom DIP distales Interphalangealgelenk (Fingerendgelenk) DM Diabetes mellitus DNA Desoxyribonukleinsäure DS Druckschmerz DSA d igitale Subtraktionsangiographie DT D iphtherie + Tetanus-Toxoid DYT1–13 D ystonie-Gene 1–13 EBV E pstein-Barr-Virus EEG Elektroenzephalographie, Elektroenzephalogramm EK Erythrozytenkonzentrat EKG Elektrokardiographie, Elektrokardiogramm EKT E lektrokrampftherapie E’lyte Elektrolyte EMB Ethambutol EMD E lektromechanische Dissoziation EMG E lektromyographie, Elektromyogramm EO Endokrine Orbithopathie EP e vozierte Potenziale EPO E rythropoetin ERC e ndoskopische retrograde Cholangiographie ERCP e ndoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie VIII ERG E lektroretinogramm Abkürzungsliste ESWL e xtrakorporale Stoßwellenlithotrypsie ETG Ethylglucuronid EUG Extrauteringravidität (f)T (freies) Trijodthyronin 3 (f)T (freies) Thyroxin (= Tetrajodthyronin) 4 FAP F amiliäre adenomatöse Polyposis coli FDG Fluordesoxyglucose Fe Eisen FFP f resh frozen plasma (Gefrierplasma) FNV Finger-Nase-Versuch fPSA f reies prostataspezifisches Antigen FSH Follikel stimulierendes Hormon GABA (cid:74)-Aminobuttersäure GBS G uillain-Barré-Syndrom GBS Streptokokken der Gruppe B GCS G lasgow Coma Scale GI-Trakt G astrointestinaltrakt GlDH Glutamat-Dehydrogenase GnRH G onadotropin-Releasing-Hormon (Gonadoliberin) GOT Glutamat-Oxalazetat-Transaminase GPT G lutamat-Pyruvat-Transaminase HAES H ydroxyethylstärke HAMD Hamilton-Depression-Scale Hb Hämoglobin HBDH Hydroxybutyratdehydrogenase HbA1c glykiertes Hämoglobin A1 HBV Hepatitis-B-Virus HCC hepatocelluläres Carcinom HCV Hepatitis-C-Virus HDL h igh density lipoprotein („gute“ Cholesterinfraktion) HHV humanes Herpesvirus Hkt Hämatokrit HLA h uman leukocyte antigen (menschliches Leukozytenantigen) HNO H als-Nasen-Ohren HNPCC h ereditäres nichtpolypöses Kolonkarzinom-Syndrom HOPS hirnorganisches Psychosyndrom HP Helicobacter pylori HPT H yperparathyreoidismus HPV h umanes Papillom-Virus HRCT h igh resolution computed tomography (hochauflösende Computertomographie) Hsre Harnsäure HST H arnstoff HSV Herpes-simplex-Virus HWI H arnwegsinfekt(e) HWK H alswirbelkörper HWS H alswirbelsäule HWZ Halbwertszeit i. m. intramuskulär i. P. im Plasma i. S. i m Serum i. U. im Urin i. v. intravenös ICB i ntracerebrale Blutung ICP infantile Zerebralparese ICR Interkostalraum IE internationale Einheiten IfSG I nfektionsschutzgesetz Ig Immunglobulin IX Abkürzungsliste IGF-1 i nsulin-like growth factor 1 IL Interleukin INH Isoniazid ISG I leosakralgelenk JÜR Jahres-Überlebensrate KG K örpergewicht KHK koronare Herzkrankheit KM Kontrastmittel KHV Knie-Hacken-Versuch Krea K reatinin KS Klopfschall LA Lokalanästhetika LAP L eucinarylamidase, Leucinaminopeptidase LCT Laktase LDH Laktat-Dehydrogenase LDL l ow density lipoprotein („schlechte“ Cholesterinfraktion) LE Lupus erythematodes LH luteinisierendes Hormon LH-RH LH-Releasing Hormon Lj. L ebensjahr LK L ymphknoten LpA L ipoprotein A LSD Lysergsäurediethylamid LWS Lendenwirbelsäule Lufu Lungenfunktion M. Morbus M. M usculus MAO Monoamin(o)oxidase MCL M edioklavikularlinie MCU Miktionszysturethrographie MEG Magnetenzephalographie MELAS „ myopathy, encephalomyelopathy, lactate acidosis and stroke-like episodes“ MEN m ultiple endokrine Neoplasien MEP motorisch evozierte Potentiale MER Muskeleigenreflex(e) MERRF “ myoclonus, epilepsy, red ragged fibres” (Myoklonusepilepsie mit „zerzausten“ roten Muskelfasern) MI Myokardinfarkt Mm. Musculi MMST M inimental-Status-Test Mn Mangan MNP Mastitis non-puerperalis MPTP Meperidin MRA Magnetresonanzangiographie MRC k ernspintomographische Darstellung des Gallenganges MRCP kernspintomographische Darstellung der Ausführungsgangsysteme der Leber und des Pankreas MRCS m edical research council scale MRT Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie, Magnetresonanztomogramm, Kernspintomogramm MS M ultiple Sklerose MTX Methotrexat N. Nervus NA Notarzt NLG Nervenleitgeschwindigkeit Nn. Nervi NNH N asennebenhöhlen NNR Nebennierenrinde X NO Stickstoffmonoxid Abkürzungsliste NPH normal-pressure hydrocephalus (Normaldruckhydrozephalus) NSAR n icht-steroidale Antirheumatika NSE neuronspezifische Enolase NvR N eurofibromatose von Recklinghausen NYHA New York Heart Association NZK Nierenzellkarzinom o. p. B. ohne pathologischen Befund OAE Otoakustische Emissionen ÖGD Ö sophagogastroduodenoskopie OGTT o raler Glukosetoleranztest OP Operation, Operationssaal p. a. posterior-anterior p. i. post injectionem p. m. Punctum maximum pANCA perinukleäre Anti-Neutrophilencytoplasma-Antikörper, a. ANCA PANSS P ositive and Negative Syndrome Scale for Schizophrenia PAP p rostataspezifische saure Phosphatase pAVK p eriphere arterielle Verschlusskrankheit Pb Blei PCO Syndrom polyzystischer Ovarien PCR P olymerasekettenreaktion (polymerase chain reaction) PE P robeexzision PEB C hemotherapie: Kombination aus Bleomycin, Cisplatin, Etoposid PEG p erkutane endoskopische Gastrostomie PEJ p erkutane endoskopische Jejunostomie PET Positronenemissionstomographie Ph Phosphat PIP proximales Interphalangealgelenk (Fingermittelgelenk) PKU P henylketonurie PNL perkutane Nephrolitholapaxie PNP Polyneuropathie PPI Protonenpumpen-Inhibitor PRIND p rolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit PRL Prolaktin PSA prostataspezifisches Antigen PSR P atellarsehnenreflex PTA perkutane transluminale Angioplastie PTCA p erkutane transluminale Koronarangioplastie PTH P arathormon PTT partielle Thromboplastinzeit RAPD relatives afferentes Pupillendefizit RAST Radio-Allergen-Sorbent-Test RAAS Renin-Angiotensin-Aldosteron-System RF Risikofaktor RF Rheumafaktor RG Rasselgeräusch rHuEPO r ekombinantes humanes Erythropoetin RLA retroperitoneale Lymphadenektomie RLS „ Restless-Legs“-Syndrom RNA Ribonukleinsäure Rö R öntgenuntersuchung RPR Radiusperiost-Reflex RR Blutdruck (nach Riva-Rocci) RRF r agged red fibers RSO Radiosynoviorthese rTPA r ecombinant tissue plasminogen activator (auch rt-PA) s. c. subcutan SAAG Serum-Aszites-Albumin-Gradient (Serumalbuminkonzentration geteilt durch Aszitesalbuminkonzentration) XI Abkürzungsliste SAB Subarachnoidalblutung SAE s ubkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie SDH s ubdurales Hämatom SEP ( somato-)sensorisch evozierte Potentiale SGA s mall for gestational age SHT Schädelhirntrauma SIH schwangerschaftsinduzierte Hypertonie SKAT Schwellkörperautoinjektionstherapie SKIT S chwellkörperinjektionstest SLE s ystemischer Lupus erythematodes s. o. siehe oben Sono Ultraschalluntersuchung SP saure Phosphatase SPECT S ingle Photon Emission Computed Tomography SSEP sensomotorisch evozierte Potentiale SSRI selective serotonin reuptake inhibitors (sel. Serotonin-Wiederaufnahme- hemmer) SSW Schwangerschaftswoche STH s omatotropes Hormon STD s exuell übertragene Erkrankungen s. u. siehe unten TAK Thyreoglobulinantikörper Tbc Tuberkulose TEE trans(o)esophageale Echokardiographie TENS transkutane elektrische Nervenstimulation TG T hyreoglobulin TG-Ak Thyreoglobulin-Antikörper TGA Transiente Globale Amnesie THC (cid:71)-9-Tetrahydrocannabinol TIA t ransitorische ischämische Attacke TK Thrombozytenkonzentrat TMS t ranskranielle Magnetstimulation TNF-(cid:68) Tumornekrosefaktor (cid:68) TOS t horacic outlet syndrome (Engpass der oberen Thoraxapertur) TPO-(-Ak) Thyreoideaperoxidase (-Antikörper) TPHA Treponema-pallidum-Hämagglutinationstest TRAK T SH-Rezeptorantikörper Trigl Triglyceride Triple-H-Therapie hypertensive hypervolämische Hämodilution TRUS transrektaler Ultraschall TSH T hyreoidea stimulierendes Hormon (Thyreotropin) TSR T rizepssehnenreflex TTE transthorakale Echokardiographie TUR transurethrale Resektion V. Vena V. a. Verdacht auf VATS V ideo assisted thoracic surgery VEP v isuell evozierte Potentiale VIP vasoaktives intestinales Peptid VT V entrikuläre Tachykardie VUR v esiko-urethraler Reflux Vv. Venae VZV Varizella-zoster-Virus WS W irbelsäule z. A. zum Ausschluss Z. n. Zustand nach ZMK Z ahn, Mund, Kiefer ZNS zentrales Nervensystem XII ZVD zentraler Venendruck Benutzerhinweis Leitsymptom erste diagnostische und therapeutische Maßnahmen, Durchführung bereits vor Bestätigung der Verdachtsdiagnose Epistaxis Erstmaßnahmen Anamnese: Blutung (spontan, ein-/beidseitig, rezidivierend, schwallartig), Manipulation/Trauma, internistischen Erkrankungen, Medikamenten (Antikoagulanzien) Untersuchung: Lokalisation d. Blutungsquelle, RR, HNO-Status Leit- und Begleitsymptome Verdachtsdiagnosen rezidiv. Nasenbluten i(dv.ioap. batehi iKscinhdees rNn)asenbluten für Verdachts- typischdeia Agunsopserägung „sNEcrvNkheälrHelstit,um oKnphogfaptseusf sytNc,m hDapmsretueo“crm,kz ggeeenerf,eüihzlt eü bNears edne-n REInnhftienzküittniiosd nsui c(nlcogak,,al, NNH) des Leitsymptoms Blut läuft an Rachenhinterwand herab, stundenlange, schwallartige Blutung Schwindel, Palpitationen, arterielle Hypertonie Ohrensausen, Präkordialschmerz, frühmorgendlich auftretende für Verdachts- Kopfschmerzen diagnose Begletyitpsyismchpetome STbrceahhumimnedare,z regtneg fNn. aaLcsiqheun voaotrrmrahuuösn,gge,g Haänmgeantoemm NSNSecaahpssäteeudnnmebbloebpihaenrsrfefirsoanfrkr aa(tbtukiteoru,snr., bei Kindern), nach rezidiv. NasenDbluuterchführung AThnrtoikmoabgoupleanniteie,n-NW, HLoäkmalaistaodtmioeen,,r SP peEotenrctshatniembnl,u Ltauynmßgp nvhekarnsohchtem.n-en KLeobaegruelrok-r/aTnhkruonmgb, oLe-/uVkaäsmopiea,thie, vergrößeruungn, Bd-S ysmppteomzaitfikischer aplastische Anämie Einordnung des Leitsymptoms einseitiges Nasenbluten wahrscheinliche behinderte Nasenatmung, einseitige Fremdkörper (Rhinolit) putride RhinorrhDö, Jiuackgreinz, oNiesseen, Fieber (bes. bei Kleinkindern) eingeschränkte Nasenatmung, Mittel- benigner/maligner Tumor im ohrerguss, Schwellung d. Halslymph- Bereich d. Nase/NNH/Naso- knoten, Störung d. Okulomotorik pharynx (juveniles Nasenrachen- (Lähmung d. Hirnnerven III–IV), fibrom, Septumpolyp, Platten- B-Symptomatik epithel-Ca, sinunasales Adeno-Ca)