ebook img

Finite Elemente und Differenzenverfahren: Spezialtagung über «Finite Elemente und Differenzenverfahren» vom 25. bis 27. September 1974 an der Technischen Universität Clausthal PDF

179 Pages·1975·4.764 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Finite Elemente und Differenzenverfahren: Spezialtagung über «Finite Elemente und Differenzenverfahren» vom 25. bis 27. September 1974 an der Technischen Universität Clausthal

ISNM INTERNATIONAL SERIES OF NUMERICAL MATHEMATICS INTERNATIONALE SCHRIFTENREIHE ZUR NUMERISCHEN MATHEMATIK SERIE INTERNATIONALE D'ANALYSE NUMERIQUE Editors: eh. Blanc, Lausanne; A. Ghizzetti, Roma; P. Henrici, Zürich; A. Ostrowski, Montagnola; J. Todd, Pasadena; A. van Wijngaarden, Amsterdam VOL. 28 Finite Elemente und Differenzenverfahren Spezialtagung über «Finite Elemente und Differenzenverfahrem> vom 25. bis 27. September 1974 an der Technischen Universität Clausthal Herausgegeben von J. ALBRECHT und L. COLLATZ 1975 SPRINGER BASEL AG Nachdruck verboten Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen und der Reproduktion auf photostatischem Wege oder durch Mikrofilm, vorbehalten. © Springer Basel AG 1975 Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag Basel, 1975 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1975 ISBN 978-3-0348-5862-5 ISBN 978-3-0348-5861-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-5861-8 Vorwort Der vorliegende Band gibt hauptsächlich Vorträge wieder, die in der Zeit vom 25. bis 27. September 1974 auf einem an der Technischen Universität Claus thai abgehaltenen, von den Unterzeichneten geleiteten Kolloquium über «Finite Elemente und Differenzenverfahrem> gehalten wurden. Diese beiden Methoden sind wohl die z. Z. am meisten verwendeten numerischen Näherungsverfahren zur angenäherten Lösung von Anfangs und Randwertaufgaben bei gewöhnlichen und partiellen, linearen und nichtli nearen Differentialgleichungen. Die im Laufe der letzten 2 bis 2Y2 Jahrzehnte entwickelte Methode der finiten Elemente hat wegen ihrer großen Flexibilität und Anwendbarkeit auch bei sehr komplizierten Aufgaben besonders in den Anwendungsgebieten großen Anklang gefunden, und es werden z. B. bei Problemen der Kontinuumsmechanik auf Computern Probleme mit über 10 000 nichtlinearen Gleichungen numerisch bewältigt. Trotz der außeror dentlichen praktischen Erfolge sind erst in neuerer Zeit von mathematischer Seite aus Versuche unternommen worden, eine strenge Fehleranalyse durch zuführen; exakte Fehlerschranken für die auf dem Computer berechneten Näherungen lassen sich z. Z. nur für relativ einfache Probleme angeben. Einige der Vorträge berichten über derartige Möglichkeiten, deren weiterer Ausbau als wichtige Aufgabe für künftige mathematische Forschung erscheint, andere Vorträge über Weiterentwicklungen numerischer Methoden, über Konvergenzordnungen und über Vergleiche verschiedener Verfahren miteinander. Das Ziel der Tagung war, dazu beizutragen, die z. Z. auf dem Gebiete der numerischen Behandlung von Differentialgleichungen bestehende Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis ein wenig zu verringern. November 1974 J.ALBRECHT L.COLLATZ Inhaltsverzeichnis ALBRECHT, J., Zum Mehrstellenverfahren bei Systemen partieller Differentialgleichungen 1. Ordnung ............................. 9 ARGYRIS, J. H., DUNNE, P. c., ANGELOPOULOS, T., Die Lösung nichtlinearer Probleme nach der Methode der finiten Elemente ...... 15 KORNSTAEDT, H.-J., Ein allgemeiner Konvergenzsatz für ver- schärfte Newton-Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 MITCHELL, A. R., Curved Boundaries in the Finite Element Method..................................................... 71 MITTELMANN, A. D., Numerische Behandlung des Minimalflä- chenproblems mit finiten Elementen ............................ 91 NATTERER, F., Berechenbare Fehlerschranken für die Methode der finiten Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 RICHERT, W.R., Intermediateprobleme bei Matrizeneigenwert- aufgaben ................................................... 123 SCHWARZ, H. R., Finite Elemente bei einfachen Eigenwertaufga- ben. Feststellungen und Kuriositäten ........................... 133 WETTERLING, W., KOTHMANN, P., Randmaximumsätze bei Ge- bietszerlegungen .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 WHITEMAN, J. R., Conforming Finite Element Methods for the Clamped Plate Problem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 ZLAMAL, M., Finite Element Multistep Methods for Parabolic Equations .................................................. 177 ISNM 28 Birkhäuser Verlag, Basel und Stuttgart 1975 9 l ZUM MEHRSTELLENVERFAHREN BEI SYSTEMEN PARTIELLER DIFFERENTIAL GLEICHUNGEN 1. ORDNUNG von J. Albrecht in Clausthal-Zellerfeld [1] , Das Mehrstellenverfahren das bei verschiedenen Typen gewöhnlicher und partieller Differentialgleichungen mit gutem Erfolg angewendet worden ist, soll in dieser Mitteilung von Systemen partieller Differentialglei chungen ut+ux=f(t,x,u) bzw. v t -vx =g (t , x , v) ) auf Systeme ut+ux+f(u,v)=O vt-vx-f(u,v)=O und [2] ut+ux+f(u,v)=O vt+vy-f(u,V)=O übertragen werden. 1. Es bedeute U(t,X)] 1 [ , f(t,x;u)= ~~~~:~~ u(t,x)= Un(t,x) 10 ALBRECHT und es liege das System partieller Differentialgleichungen 1. Ordnung Lu=f(t,XiU(t,X» vor. Dann gilt Lru=f [rJ (t,xiU (t,x» (r=1,2, ••• ) , wobei f [lJ ;=f [r+l] fj)f er] ruf [rj ~ 'df [rl f ;= 'O~ + ~ + L- fnfi)Um (r=1,2, ••• ) m=l ist. Mit der (für beide unabhängige Veränderliche gleichen) Schrittweite h, den Gitterpunkten und den Näherungen ujk ~u (tj ,xk) ~ » (L qu) jk;=f[q] (tj ,xk iUjk) f[q1 (tj ,xk iU (tj ,xk (q=l, 2, ••• ,r) geht dann aus der auf Funktionen von zwei unabhängigen Variablen übertragenen (s.[l] ) Hermite-Formel die Mehrstellenformel 1 ~~ LQu (rEN fest) j ,k-1 hervor. Analog ergibt sich für das System Mv=g(t,XiV(t,X» , ALBRECHT 11 wobei MV=Vt-Vx ' die Mehrstellenformel h~ MqV} (rEN fest) • q. j ,k+l 2. Diese beiden Mehrstellenformeln sind - allerdings nur für r=l (Sehnentrapezregel) - auch auf das systeml) ut+ux+f(u,v)=O vt-vx-f(u,v)=O anwendbar: (u+thf(U,V)) (u-thf(U,v)) j+l ,k j,k-l 1 (v-thf (u,v)) (v+2"hf (u,v)) j+l ,k j,k+l Es wird also 1 1 (u+v) j+l,k = (u-2"hf (u,v) ) j ,k-l + (v+2"hf(u,v)) j,k+l' so daß bei Anfangsrandwertaufgaben mit Randbedingungen der Periodizität {U(t,x+P)EaU(t,X) \ mit P=n·h v (t ,x+P)::::;:v (t ,x) ~ 12 ALBRECHT und (unter der Voraussetzung f(u,v)=O für u=v) der J u (t,a)=v(t,a) Reflexion { mit b-a=n·h u(t,b)=v(t,b) das Erhaltungsgesetz n-l +L !(u+v) (u+v) + ! (u+v) 2 j+l ,0 j+l ,k j+l,n k=l n-l ='12 (u+v) +L (u+v) + ! (u+v) 2 j,O j,k j,n k=l als finites Analogon (im Sinne der Sehnentrapezregel) zu S b (u(t,x)+v(t,x» dx=~onst. bzw. S(U(t,X)+V(t,X»dx=const. P a gilt. Bemerkung: uj+1,k und vj+1,k müssen im allgemeinen iterativ berechnet werden, z. Bsp. gemäß (p+l) . -T1 t (p) uj+l ,k (U-!hf (u, v) ) j,k-l f (uj+l ,k' V(jp+)l ,k) } (P=0,1 ,2, ••• ) ; (P+l) 1 (p) (p) Vj+1,k (V+!hf(U,v» j ,k+l +'2hf(uj+l,k' Vj+l,k) im Spezialfall f(u,v)=u2-v2 ergibt sich mit Hilfe von (u+V) j+l ,k direkt

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.