Finite Elemente in der Statik und Dynamik Michael Link Finite Elemente in der Statik und Dynamik 4., korrigierte Aufl age Michael Link Vellmar, Deutschland ISBN 978-3-658-03556-3 ISBN 978-3-658-03557-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-03557-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden 1983, 1989, 2002, 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Lektorat: Ralf Harms, Annette Prenzer Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Vieweg ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-vieweg.de Vorwort zur vierten Auflage Die vorliegende vierte Auflage stellt eine korrigierte Fassung der dritten Auflage dar, bei der nicht nur eine Korrektur der Druckfehler vorgenommen wurde. Zusätzlich erfolgte eine Überarbeitung der Formulierungen, insbesondere in den Kapiteln zur Strukturdynamik, um die Verständlichkeit der theoretischen Zusammenhänge zu verbessern. Außerdem wurden im Literaturverzeichnis einige zusätzliche Referenzen aufgenommen. Die Inhalte sind unverändert beibehalten worden. Kassel, April 2014 Michael Link Vorwort zur dritten Auflage Das vorliegende Buch entstand aus den Vorlesungsreihen „Finite Elemente“ und „Tragwerksdynamik“, die der Verfasser an der Universität Gesamthochschule Kassel für Bauingenieur- und Machinenbaustudenten im Haupt- und Vertiefungsstudium hält. Es baut darauf auf, dass der Leser mit den Grundlagen der Matrizenrechnung und der numerischen Mathematik (lineare Gleichungen) vertraut ist. Das Buch zielt nicht so sehr auf die Darstellung der numerischen Methoden der Mathematik, ohne die die Realisierung der Methode der Finiten Elemente (FEM) auf dem Computer nicht denkbar ist, sondern mehr auf die Darstellung des strukturmechanischen Hintergrunds. Dies begründet sich daraus, dass dem heute in der Praxis tätigen Ingenieur FEM-Computersoftware als Werkzeug der Konstruktionsanalyse und -optimierung schon zur Verfügung steht und nicht erst entwickelt werden muss. Für den Anwender von FEM-Software ist es jedoch unerlässlich, den strukturmechanischen Hintergrund der Methode zu kennen, da seine Hauptaufgabe mehr darin besteht, die reale Konstruktion zu idealisieren, d.h. ein FE- Modell zu erstellen und die Computerergebnisse zu interpretieren, als die Computerprogramme selbst zu entwickeln. Modellbildung und Ergebnisinterpretation sind jedoch nur durch das Verständnis der strukturmechanischen Grundlagen möglich. Nach einer elementaren Einführung der FEM im Kap.2 an Hand einer einfachen Fachwerkstruktur werden im Kap.3 die Grundlagen der linearen Elastizitätstheorie dargestellt. Hierbei spielt das Prinzip der virtuellen Verschiebungen und das dazu äquivalente Prinzip vom stationären Wert der Gesamtenergie eine besondere Rolle, da das darauf basierende Ritzsche Verfahren anschließend im Kap.4 zur mathematischen Begründung der FE-Methode dient. Zur Verdeutlichung dieser Äquivalenz wurden im Vergleich zu den vorangegangenen Auflagen die diesbezüglichen Kap.3.6.2 und 3.6.4 V I Vorwort ergänzt. Außerdem wurde ein Kapitel über erweiterte Variationsprinzipe aufgenommen, die die Grundlage für die sog. gemischten oder hybriden Elemente bilden. Die Auswahl und die Darstellung der verschiedenen Elementtypen im Kap.5 erfolgte zum einen unter dem Gesichtspunkt, inwieweit die Elemente Eingang in die Praxis gefunden haben, zum anderen aber auch unter dem didaktischen Gesichtspunkt der Einfachheit der Formulierung. So werden beispielsweise, die Koeffizienten der Elementmatrizen von Dreieck- und Rechteckelementen so weit wie möglich in analytischer Form angegeben, um damit die Interpretation des Elementverhaltens zu erleichtern. Im Vergleich zu den vorangegangenen Auflagen hat das Kap.5 die größte Erweiterung erfahren. Im Einzelnen sind hinzugekommen: Beim Balkenelement Erweiterungen zur Berücksichtigung der Einflüsse aus Schubverformungen und großen Verschiebungen (Theorie II. Ordnung, Stabilitätsfälle Knicken, Kippen und Biegedrillknicken), bei den Scheibenelementen die Aufnahme der hierarchischen Elemente (p-Elemente), die der Reduktion der Diskretisierungsfehler durch Erhöhung der Ordnung der Ansatzpolynome dienen. Bei den schubstarren Plattenelementen (Kirchhoff- Theorie) wurde das DKT- Dreieckelement detailliert in einer neuen Formulierung aufgenommen. Neu sind außerdem zwei Kapitel mit der Beschreibung schubweicher Plattenelemente (Reissner- Mindlin Theorie), die sich in der Anwendungspraxis bewährt haben. Zu allen Elementen wurden zusätzliche Beispiele zur Demonstration ihrer Konvergenzeigenschaften aufgenommen. Der Dynamikteil des Buches beginnt im Kap.7 mit der Herleitung der diskreten Bewegungsgleichungen auf der Grundlage des Prinzips der virtuellen Verschiebungen und des Hamiltonschen Prinzips, wodurch eine konsequente Erweiterung der im Kap.3 für statische Lasten benutzten Annahmen und Prinzipien erreicht wird. Nach der Darstellung zweier Kondensierungsverfahren zur Reduktion der Ordnung des FE-Modells im Kap.8 wird das Eigenschwingungsproblem im Kap.9 behandelt. Zusätzlich zur Theorie des ungedämpften Eigenwertproblems (=> reelle Eigenschwingungsgrößen) wurde im Kap.9.2.2 das Eigenwertproblem des gedämpften Mehrfreiheitsgrad-Systems aufgenommen (=> komplexe Eigenschwingungsgrößen). Numerische Lösungsverfahren zur Lösung des reellen oder des komplexen Eigenwertproblems werden nicht behandelt, ihre „Black Box“ - Existenz in Form entsprechender Computerprogramme wird jedoch bei der Anwendung auf Systeme mit mehr als zwei oder drei Freiheitsgraden vorausgesetzt. Das Kap.11 enthält die wichtigsten Verfahren zur Berechnung der Strukturantwort bei freien Schwingungsvorgängen sowie bei periodischen und nicht - periodischen Erregerfunktionen einschließlich der Methode der Antwortspektren zur Berechnung der Strukturantwort bei Fußpunkterregung durch Erdbeben. Im Vergleich zu den vorangegangenen Auflagen, wurde die allgemeine Theorie des proportional oder nicht-proportional gedämpften Mehrfreiheitsgrad- Systems vervollständigt. Vor der Behandlung des Mehrfreiheitsgrad- Systems erfolgt immer die Darstellung des Schwingers mit einem Freiheitsgrad. Zur Behandlung von nicht-periodischen Erregerkraftfunktionen wurde die Fouriertransformation zur Lösung der Vorwort VII Bewegungsgleichung im Frequenzbereich und das Übertragungsverfahren zur direkten Integration der Bewegungsgleichung im Zeitbereich aufgenommen. Vom Kap.8 ab dient ein einfaches aber typisches Standardbeispiel nicht nur dazu die Anwendung der abgeleiteten Gleichungen zu zeigen, sondern auch um den Einfluss der elastodynamischen Tragwerksparameter (Eigenfrequenzen, Eigenformen, modale Massen, etc.) auf das Verhalten dynamisch beanspruchter Tragwerke zu veranschaulichen. Anwendungsbeispiele aus der Praxis des Bauwesens und des Maschinenbaus finden sich am Ende des Buches im Kap.12. Mit Ausnahme des Balkenelementes, für das die Elementmatrizen nach Theorie II. Ordnung aufgenommen wurden, ist die vorliegende Darstellung der FE-Methode auf die lineare Theorie beschränkt. Das heißt, es wird vorausgesetzt, dass das Werkstoffverhalten linear ist, und dass die Verschiebungen klein im Vergleich zu den Abmessungen der Struktur sind. Diese Annahmen sind in der Praxis bei den weitaus meisten technischen Anwendungen möglich. Sie stellen außerdem die Basis für alle weitergehenden Formulierungen im nicht-linearen Bereich dar. Das Buch basiert nicht nur auf den langjährigen Lehrerfahrungen sondern auch auf den Erfahrungen des Verfassers und seiner Mitarbeiter aus gemeinsam mit der Industrie durchgeführten Projekten. Der Verfasser hofft, dass er seinem Ziel gerecht geworden ist, die wichtigsten Grundlagen nicht nur der Statik sondern insbesondere auch der Dynamik der Tragwerke erfasst zu haben, auf denen heute alle großen FE Softwareprodukte aufbauen. Da dieses Ziel mit einem nur einbändigen Werk erreicht werden sollte, bestand die Aufgabe in der optimalen Auswahl aus der Vielfalt der Verfahren, insbesondere bei der Auswahl der Elementformulierungen. Praktisch alle der in dem Buch beschriebenen Verfahren wurden im Verlauf der Jahre vom Verfasser und seinen Mitarbeitern in das Lehrprogramm MATFEM implementiert. Das Programm, in der Programmiersprache MATLAB(cid:163) geschrieben, dient als Softwarewerkzeug zur Entwicklung neuer Verfahren und wird von Studierenden bei ihren Praktika zur Bearbeitung realistischer Anwendungsbeispiele eingesetzt. Das Handbuch zum Programm kann unter der Internetadresse http://www.uni-kassel.de/fb14/leichtbau heruntergeladen werden. Außerdem gibt es dort Hinweise zum Erwerb des Programms. Abschließend möchte sich der Verfasser bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Fachgebietes Leichtbau an der Universität Kassel für die Mithilfe bei der Entwicklung der Lehrprogramms MATFEM, für die Nachrechnung und Ausarbeitung der Beispiele sowie für die Durchführung der Zeichen- und Korrekturarbeiten bei der Herstellung der Druckvorlage bedanken. Mein Dank gilt insbesondere Herrn Dr.-Ing. Mattias Weiland, Herrn Dipl.-Ing. Yves Govers und Frau Fei Yu. Kassel, Juli 2001 Michael Link Inhalt 1 Einleitung 1 2 Der Grundgedanke der Methode der finiten Elemente 3 3 Grundgleichungen der linearen Elastizitätstheorie 20 3.1 Gleichgewichtsbedingungen ..................................................................................... 20 3.2 Zusammenhang Verzerrung – Verschiebung ............................................................ 23 3.3 Das Transformationsverhalten von Spannungen und Verzerrungen ......................... 25 3.4 Das Werkstoffgesetz .................................................................................................. 30 3.4.1 Das Hookesche Gesetz .................................................................................. 30 3.4.2 Das Wärmedehnungsgesetz ........................................................................... 35 3.4.3 Transformation des Werkstoffgesetzes .......................................................... 36 3.5 Innere und äußere Energie ......................................................................................... 39 3.6 Prinzipe der Mechanik bei statischen Lasten ............................................................ 44 3.6.1 Das Prinzip der virtuellen Verschiebungen ................................................... 44 3.6.2 Diskretisierung der Verschiebungsfelder mit Hilfe von Einheitsverschiebungs-Funktionen ................................................................ 49 3.6.3 Variation, virtuelle Verschiebung und stationärer Wert eines Funktionals .................................................................................................... 54 3.6.4 Das Prinzip vom stationären Wert der Gesamtenergie ................................. 57 3.6.4.1 Die Grundaufgabe der Variationsrechnung beim Zug/Druckstab .... 58 3.6.4.2 Das Verfahren von Ritz .................................................................... 60 3.6.4.3 Transformation des Ritzschen Gleichungssystems auf Kraft-Verschiebungsbeziehungen .................................................... 64 3.6.4.4 Darstellung der Ritz-Ansätze durch Einheitsverschiebungs- Funktionen ........................................................................................ 66 3.6.5 Erweiterte Variationsprinzipe ........................................................................ 67 4 Die Finite Elemente Methode als verallgemeinertes Verfahren von Ritz 72 4.1 Bereichsweise Diskretisierung der Verschiebungsfelder ......................................... 74 4.2 Konvergenzbedingungen ........................................................................................... 76 5 Elementsteifigkeitsmatrizen 80 5.1 Grundlegende Annahmen .......................................................................................... 80 5.2 Das Balkenelement .................................................................................................... 80 5.2.1 Elementmatrix für Normalkraft, Torsion und Biegung ................................. 80 5.2.2 Einfluß großer Verformungen (Theorie 2.Ordnung) ..................................... 97 5.2.3 Transformation auf globale Koordinaten ..................................................... 109 5.3 Scheiben- und Volumenelemente ............................................................................ 112 5.3.1 Das Dreieckselement mit konstanten Verzerrungen (CST) ......................... 112 5.3.2 Das rechteckige Scheibenelement ............................................................... 116 5.3.3 Die isoparametrische Elementfamilie .......................................................... 119 5.3.3.1 Transformation auf Einheitselemente ............................................ 119 X Inhalt 5.3.3.2 Elementsteifigkeitsmatrizen ........................................................... 124 5.3.3.3 Spannungen im Element ................................................................ 129 5.3.4 Hierarchische Elemente (p- Elemente) ........................................................ 137 5.4 Plattenelemente ....................................................................................................... 148 5.4.1 Schubstarre Plattenelemente nach der Theorie von Kirchhoff .................... 148 5.4.2 Schubweiche Plattenelemente nach der Theorie von Reissner- Mindlin ........................................................................................................ 155 5.4.2.1 Das DKT Dreieckelement .............................................................. 158 5.4.2.2 Plattenelemente mit unabhängigen Ansätzen für die Schubverzerrungen ......................................................................... 165 5.4.2.3 Ein schubweiches viereckiges Plattenelement ............................... 172 5.4.3 Schubweiche isoparametrische Plattenelemente ........................................ 179 5.5 Schalenelemente ..................................................................................................... 193 5.5.1 Ebene Schalenelemente ............................................................................... 198 5.5.2 Rotationssymmetrische Schalenelemente ................................................... 202 6 Äquivalente Lastvektoren für verteilte Lasten und Temperaturänderungen 209 7 Das Prinzip de virtuellen Verschiebungen in der Dynamik, Hamiltonsches Prinzip und Bewegungsgleichungen 213 7.1 Äquivalente Massenmatrizen ................................................................................. 220 7.2 Starre Massen ......................................................................................................... 225 7.3 Dämpfungseigenschaften der Elemente .................................................................. 229 7.4 Statische und dynamische Randbedingungen ......................................................... 230 8 Kondensierung der Bewegungsgleichungen 238 8.1 Geometrische Abhängigkeitstransformation ........................................................... 239 8.2 Statische Kondensation ........................................................................................... 241 8.3 Teilstruktur-Technik ................................................................................................ 244 9 Das Eigenschwingungsproblem 245 9.1 Das ungedämpfte Eigenschwingungsproblem ....................................................... 246 9.1.1 Der ungedämpfte Einfachschwinger ........................................................... 246 9.1.2 Der ungedämpfte Mehrfachschwinger ........................................................ 247 9.1.2.1 Eigenfrequenzen ............................................................................ 247 9.1.2.2 Eigenformen .................................................................................. 248 9.1.2.3 Eigenschaften der Eigenformen .................................................... 251 9.1.2.4 Zur numerischen Lösung des Eigenwertproblems ......................... 254 9.2 Das gedämpfte Eigenschwingungsproblem ............................................................ 254 9.2.1 Der gedämpfte Einfachschwinger ................................................................ 254 9.2.2 Der gedämpfte Mehrfachschwinger ............................................................ 257 10 Modale Transformation der Bewegungsgleichungen und Teilstruktur- Kopplung 262 10.1 Spektralzerlegung der Systemmatrizen .................................................................. 267 10.2 Modale Kondensation der Bewegungsgleichungen und Teilstruktur-Kopplung ... 268 Inhalt XI 10.2.1 Die Hurty-Craig-Bampton (HCB) Transformation .................................... 268 10.2.2 Die Martinez-Craig-Chang (MCC) Transformation ................................... 273 10.2.3 Teilstruktur-Kopplung ................................................................................ 277 11 Berechnung der dynamischen Antwort 279 11.1 Freie Schwingungen ................................................................................................ 279 11.1.1 Der gedämpfte Einfachschwinger ................................................................ 280 11.1.2 Der gedämpfte Mehrfachschwinger ............................................................ 281 11.2 Periodische Erregerkraft- Funktionen ..................................................................... 287 11.2.1 Dynamische Antwort des gedämpften Einfachschwingers bei harmonischer Erregung ................................................................................ 290 11.2.2 Dynamische Antwort des gedämpften Mehrfachschwingers bei harmonischer Erregung ............................................................................... 295 11.3 Nicht-periodische Erregerkraft- Funktionen ........................................................... 309 11.3.1 Die Fourier- Transformation ........................................................................ 309 11.3.2 Das Duhamel-Integral ................................................................................. 313 11.3.3 Diskrete Erregerkraft- Funktionen .............................................................. 317 11.3.4 Antwortspektren .......................................................................................... 321 12 Anwendungsbeispiele aus der Praxis 326 12.1 Auslauftrichter eines Getreidesilos ......................................................................... 326 12.2 Hohlleiter-Antenne .................................................................................................. 328 12.3 Schwingungstilger .................................................................................................. 330 12.4 Tribünendachträger ................................................................................................ 333 12.5 Baugruppe eines Flugtriebwerks ............................................................................. 335 Literatur 341 Sachregister 349