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Finanzierung der Betriebe PDF

633 Pages·1986·20.12 MB·German
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Vormbaum · Finanzierung der Betriebe Herbert Vormbaum o. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule Aachen Finanzierung der Betriebe 7., überarbeitete und erweiterte Auflage SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Vormbaum, Herbert: Finanzierung der Betriebe I Herbert Vormbaum. - 7., überarbeitete und erweiterte Aufl. ISBN 978-3-409-37215-2 ISBN 978-3-663-13415-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13415-2 l. Auflage 1964 2. Auflage 1971 3. Auflage 1974 4. Auflage 1976 5. Auflage 1977 6. Auflage 1981 7. Auflage 1986 ©Springer Fachmedien Wiesbaden 1986 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, 1986 Softcoverreprint ofthe hardcove r7th edition 1986 Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com Satz: Fotosatz A.E. Fitz, Heusenstamm Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-409-37215-2 Vorwort zur siebten Auflage Die nunmehr vorliegende siebte Auflage wurde gegenüber der sechsten Auflage um fassend überarbeitet. Dabei war zugleich in verschiedenen Abschnitten eine erhebliche Erweiterung erfor derlich. Eine Erweiterung hat das Werk insbesondere durch die vorausgehende Dar stellung der Grundzüge der Finanzierungstheorie erfahren. Um einen leichten Einstieg in die oft stark mathematisierte Finanzierungstheorie zu ermöglichen, wurde soweit möglich auf mathematisches Beiwerk verzichtet. Im Vordergrund stehen die Darstel lung und die Erläuterung der ökonomischen Zusammenhänge. Dadurch soll ein ver tieftes Verständnis für finanzwirtschaftliche Zusammenhänge und Problemstellungen vermittelt werden. Ausgehend von der kritischen Auseinandersetzung mit den auf teilweise realitätsfer nen Bedingungen beruhenden finanzierungstheoretischen Ansätzen wird das finanz wirtschaftliche Gleichgewicht weiterhin als Entscheidungsgrundlage für eine praxisbezogene Finanzierungspolitik behandelt, deren Grundlagen schon in der er sten Auflage dargestellt wurden. Erweitert wurde die 7. Auflage auch durch Ausführungen zur Optimierung der Selbst finanzierung sowie zur derzeit aktuellen Problematik der Risikokapitalbeschaffung. In diesem Zusammenhang wurden vor allem die Ausführungen zu den Genußschei nen ausgeweitet, die in den letzten Jahren als Finanzierungsinstrument an Bedeu tung gewonnen haben. Soweit Änderungen der Rechtslage eingetreten sind, wurde das Werk auf den ak tuellen Stand gebracht. Dabei wurden auch die Änderungen eingearbeitet, die sich aus dem Bilanzrichtliniengesetz ergeben. Die 7. Auflage baut auf der bislang bewährten Konzeption auf. Bei der Gesamtüber arbeitung hat mich Herr Dipl.-Kfm. Ralf Ebeling federführend mit Eifer und Ge- wissenhaftigkeit maßgeblich unterstützt. Besonders möchte ich ihm für die Bearbei tung der Abschnitte zur Finanzierungstheorie und zur Optimierung der Selbstfinan zierung danken. Herrn Dipl.-Kfm. Hartmut Ornau danke ich für die Neugestaltung des Abschnitts zur Bewertung des Betriebes als Ganzes und Herrn Dr. Hans-Josef Pick für die Einarbeitung der Änderungen, die sich aus dem Bilanzrichtliniengesetz ergeben. HERBERT VORMBAUM Inhaltsverzeichnis Erster Abschnitt Grundlagen der Finanzierungslehre A. Begriffliche Grundlagen und Abgrenzungen I. Der Begriff des Betriebes . . . . . . . .. .. . . . .. . . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . .. . . . . 23 II. Der Begriff der Finanzierung ............................................... 24 111. Die Arten der Finanzierung ................................................. 30 IV. Die Funktionen von Eigen- und Fremdkapital ........................ 35 V. Die wichtigsten Merkmale von Eigen- und Fremdkapital . . . . . . . . . . . 37 VI. Finanzwirtschaftliche Problemstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 B. Grundzüge der Finanzierungstheorie I. Gegenstand, Denkweisen und begriffliche Grundlagen der Finanzierungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 II. Der traditionelle Ansatz der Finanzierungstheorie .................... 49 III. Der Ansatz. von Modigliani und Miller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 1. Annahmen ................................................................. 55 2. Die Theoreme von Modigliani und Miller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3. Beweis und Erläuterung der Theoreme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4. Kritik des Ansatzes ...................................................... 61 IV. Das Kapitalmarktmodell ..................................................... 62 1. Die Portefeuille-Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2. Die Konzeption des Kapitalmarktmodells ......................... 75 3. Beurteilung des Kapitalmarktmodells ............................... 79 C. Das finanzwirtschaftHebe Gleichgewicht I. Existenzgefährdung des Betriebes durch Einhaltung herkömmlicher Finanzierungsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 1. Regeln zur Relation von Eigen- zu Fremdkapital . . . . . . . . . . . . . . . 86 2. Regeln zur Relation von Vermögens- zu Kapitalarten ......... 87 II. Ableitung von Finanzierungsgrundsätzen, die die langfristige Existenz des Betriebes sichern .............................................. 91 1. Grundbedingungen für die langfristige Existenz eines Betriebes .................................................................... 91 7 a) Die Aufwandsdeckungsbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. . .. . . . . . . 92 (1) Maximierung der Eigenkapitalrentabilität bzw. der Rentabilität des Gesamtkapitals der Betriebseigner als betriebliche Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . 92 (2) Realisierung des optimalen Verschuldungsgrades als finanzwirtschaftliche Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 b) Die Elastizitätsbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. 93 (1) Optimale Anpassungsfähigkeit als betriebliche Nebenbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 (2) Optimale Liquidität als finanzwirtschaftliche Nebenbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 2. Optimaler Verschuldungsgrad und optimale Liquidität als Bestandteile des finanzwirtschaftliehen Gleichgewichts . . . . . . . . 94 a) Die Ermittlung des optimalen Verschuldungsgrades . . . . . . . 94 (1) Optimaler Verschuldungsgrad bei konstantem Eigenkapital des Betriebes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 (2) Optimaler Verschuldungsgrad bei alternativer Eigen- oder Fremdfinanzierung ........................... 100 (3) Optimaler Verschuldungsgrad unter Berücksichtigung von Risikogesichtspunkten . . . . . . . . . . 104 (4) Exkurs: Die Ermittlung eines Mindesterwartungs sachzinses für die Investitionsrechnung des Betriebes ................................................... 108 b) Die Ermittlung der optimalen Liquidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 (1) Arten der Liquidität ......................................... 112 (2) Vermögensgliederung nach Zwecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 (3) Die Finanzierung der einzelnen Vermögensgruppen . 118 aa) Finanzierung des kapazitätsgebundenen Vermögens .............................................. 119 bb) Finanzierung des kapazitätsorientierten Reservevermögens . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 cc) Finanzierung des kapazitätsorientierten Erweiterungsvermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 dd) Finanzierung des dem ursprünglichen Betriebszweck fremden Vermögens . . . . . . . . . . . . . . . 126 3. Das finanzielle Betriebsergebnis als Bindeglied der Bestand- teile des finanzwirtschaftliehen Gleichgewichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 III . Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 8 Zweiter Abschnitt Der Kapitalbedarf A. Begriff und Wesen des Kapitalbedarfs .......................................... 135 B. Bestimmungsfaktoren und Ermittlung des Kapitalbedarfs . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 I. Der Anlagekapitalbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 1. Die Bestimmungsfaktoren des Anlagekapitalbedarfs ........... 139 2. Die Ermittlung des Anlagekapitalbedarfs ................ ......... 140 II. Der Umlaufkapitalbedarf .................................................... 141 1. Die Bestimmungsfaktoren des Umlaufkapitalbedarfs .......... 141 2. Die Ermittlung des Umlaufkapitalbedarfs ......................... 145 C. Ein Beispiel zur Ermittlung des Umlaufkapitalbedarfs mit Hilfe der Finanzplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Dritter Abschnitt Die Deckung des Kapitalbedarfs A. Die Eigenfinanzierung ................................................................ 153 I. Die Eigenkapitalstruktur der Unternehmungsformen ................ 153 1. Begriffliche Vorbemerkungen......................................... 153 2. Die Rechtsgrundlagen der Unternehmungsformen .............. ISS 3. Die Eigenkapitalstruktur der einzelnen Unternehmungs- formen...................................................................... 157 a) Personenbezogene Unternehmungsformen .................. 157 (1) Einzelfirma ..................................................... 157 (2) Offene Handelsgesellschaft ................................ 158 (3) Kommanditgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 aa) Das Eigenkapital der Komplementäre ............. 159 bb) Das Eigenkapital der Kommanditisten ............ 160 (4) Stille Gesellschaft ............................................. 161 (S) Reederei ......................................................... 162 b) Kapitalgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 (1) Gesellschaft mit beschränkter Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 (2) Aktiengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 9 (3) Kommanditgesellschaft auf Aktien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 (4) Genossenschaft ................................................ 170 c) Besondere Probleme der Eigenkapitalbeschaffung kleiner und mittlerer Betriebe .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 171 II. Die Eigenfinanzierung der Aktiengesellschaften....................... 174 1. Aktienarten und Aktienkursbildung .. .. .... .... .... .. .. .. .. .. .. .. .. 174 a) Die verschiedenen Aktienarten .. .. .. .... .. .... .. .. .... .. .. .. .. . 174 b) Die Aktienkursbildung ............................................ 191 2. Die Eigenfinanzierung bei der Gründung von Aktien- gesellschaften .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .. .. . .. .. .. .. .. .. .• .. .. .. .. . . .. . .. .. .. .. . 196 3. Die Eigenkapitalerhöhung von Aktiengesellschaften als Erweiterungsfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 a) Überblick über die Möglichkeiten der Kapitalerhöhung . 204 b) Die Erhöhung des Grundkapitals .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 204 (1) Die Zwecke der Grundkapitalerhöhung ................ 204 (2) Das Bezugsrecht bei der Ausgabe neuer Aktien . . . . . 205 (3) Die Formen der Grundkapitalerhöhung ................ 210 aa) Die Erhöhung des Grundkapitals als Maßnahme der Außenfinanzierung .. .. .. .. .. .. .. .. 210 (a) Die Kapitalerhöhung gegen Einlagen........ 210 (b) Die bedingte Kapitalerhöhung ................. 212 (c) Das genehmigte Kapital ................ ......... 214 bb) Die Grundkapitalerhöhung aus Gesellschafts- mitteln ............... ;..................................... 215 cc) Statistische Angaben zu Grundkapital- erhöhungen ............................................... 219 c) Die Bildung des Zusatzkapitals ................................. 219 (1) Die gesetzliche Rücklage................................... 220 (2) Die Rücklage für eigene Aktien .......................... 221 (3) Die freien Rücklagen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 222 (4) Bilanzgewinn und Gewinnvortrag........................ 224 111. Die Selbstfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 1. Der Begriff der Selbstfinanzierung .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 227 2. Die Formen der Selbstfinanzierung ................................. 228 3. Die betriebswirtschaftliche Beurteilung der Selbst- finanzierung .. .. .. .. . . .. .. . . . . .. .. .. .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . . . . . 232 a) Selbstfinanzierung oder Gewinnausschüttung plus Kapitalerhöhung .. .. . . . .. .. .. .. . .. . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . . . . . 232 10

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