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Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit PDF

594 Pages·2018·24.72 MB·German
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Badura · Ducki · Schröder · Klose · Meyer Hrsg. Fehlzeiten-Report 2018 Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit Fehlzeiten-Report 2018 Bernhard Badura Antje Ducki Helmut Schröder Joachim Klose Markus Meyer (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2018 Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit 127 Abbildungen und 250 Tabellen 123 Herausgeber Prof. Dr. Bernhard Badura Helmut Schröder Universität Bielefeld Fakultät Gesundheitswissenschaften Joachim Klose Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld Markus Meyer Prof. Dr. Antje Ducki Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Berlin Beuth Hochschule für Technik Berlin Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin ISBN 978-3-662-57387-7 ISBN 978-3-662-57388-4 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-57388-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berech- tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Waren- zeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Ge- bietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © izusek/iStock.com (Symbolbild mit Fotomodellen) Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany V Vorwort In hochentwickelten Gesellschaften hat Arbeit nicht mehr nur den Zweck der reinen Existenz- sicherung, vielmehr rückt das Streben nach Selbstverwirklichung und nach Sinnhaftigkeit in der modernen Arbeitsgesellschaft zunehmend in den Fokus. Welche Tätigkeit jedoch für den Einzelnen als sinnhaft erlebt wird und damit der Gesundheit zuträglich ist, hängt stark von den eigenen I dealen und Wertevorstellungen ab. Kulturell betrachtet, ist die Definition von sinnhafter Arbeit vom jeweiligen Wertesystem einer Gesellschaft abhängig, auch wenn man voraussetzen darf, dass es aus psychologischer Perspektive ein Bedürfnis des Menschen an sich ist, einen Sinn in der Tätigkeit, die ausgeübt wird, zu sehen und zu erleben. Die Wertschätzung bestimmter Tätigkeiten ist abhängig vom Entwicklungsstand und den Lebensumständen einer Gesellschaft und kann große Unterschiede aufweisen. Neben kulturellen Unterschieden hat sich im Laufe der Zeit auch innerhalb von Gesellschaften die Bedeutung und Definition von sinnhafter Arbeit verändert. So wird jüngeren Erwerbstätigen aus der sogenannten Generation Y nachgesagt, dass sie mehr Wert auf eine sinnerfüllte Tätigkeit legen als beispielsweise die Generation der Babyboomer, für die Karrierebestrebungen und Pflichterfüllung einen höheren Stellenwert besitzen sollen. Auch Unternehmen treibt das Streben nach Sinn um. Zum einen, weil Produkte und Dienst- leistungen an Attraktivität gewinnen, je mehr sie als sinnvoll erachtet werden (und somit auch e rfolgreich im Markt bestehen können) und zum anderen, um in Zeiten des Fachkräftemangels für Arbeitnehmer ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und dadurch die Beschäftigten besser an das eigene Unternehmen zu binden. Für viele Unternehmen definiert sich der Sinn über den Profit. Doch seit einigen Jahren handeln Unternehmen zunehmend auch innovativ und sozial: Sogenannte Social Entrepreneurs wollen mit ihrer Unternehmung zu einem positiven Wandel in der Gesellschaft beitragen und stellen dafür Gewinnbestrebungen hintan. Neben den Unternehmenszielen spielt für den einzelnen Mitarbeiter das im Unternehmen gelebte Wertesystem eine zentrale Rolle. Eine positive und wertschätzende Haltung der Unternehmens- führung gegenüber den Beschäftigten kann die Motivation und die empfundene Sinnhaftigkeit der Arbeit verstärken (vgl. z. B. Fehlzeiten-Report 2016). Ein destruktiver und autoritärer Führungs- stil dagegen kann dazu führen, dass selbst dem engagiertesten Mitarbeiter der Sinn seiner Arbeit (dauer haft) abhandenkommt – was sich wiederum auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken kann. Sinnhaft erlebte Tätigkeiten, denen insbesondere auch eine hohe gesellschaftliche Wertschätzung entgegengebracht wird, implizieren jedoch nicht automatisch gute Arbeitsbedingungen – im Ge- genteil: Häufig sind gerade diese Tätigkeiten mit einer hohen psychischen und physischen Arbeits- belastung verbunden. Ein Beispiel dafür sind 24-Stunden-Schichten bei Krankenhausärzten oder auch Berufe in der Altenpflege, deren Tätigkeiten zweifellos als sinnhaft angesehen werden können. Beschäftigte lassen sich aber nicht nur durch Geld und Belohnung motivieren und an eine Orga- nisation binden. Für die Berufswahl hat die emotionale Zufriedenheit, die durch die Arbeit erfahr- bar und in der Arbeit erlebt wird, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für das seelische G leichgewicht und damit für die Gesundheit. Die eigene Arbeit als sinnhaft zu erleben, bedeutet eine höhere Motivation und damit – auf der Grundlage einer guten Gesundheit – auch eine h öhere Leistungsbereitschaft, wovon wiederum das Unternehmen profitieren kann. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob der Anspruch, die Arbeit als sinnhaft zu erleben, ü berhaupt für alle Tätigkeiten einzulösen ist. Denn nicht für jeden stellt sich der Beruf zugleich VI Vorwort als Berufung dar. Eine hohe psychische oder körperliche Leistung am Arbeitsplatz erbringen zu müssen, zugleich die eigene Arbeit aber als nicht sinnvoll zu erleben, kann zu einem psychischen Ungleichgewicht führen. Die Folgen können durch Fluktuation im Unternehmen sichtbar werden und bis hin zu psychischen Erkrankungen reichen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report beschäftigt sich unter anderem mit den folgenden Fragen: 4 Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Erleben von sinnhafter Arbeit und der G esundheit der Beschäftigten? 4 Worin sehen Beschäftigte den „Sinn ihrer Arbeit“ und wie können Unternehmen die eigenen Mitarbeiter unterstützen, dass diese ihre Arbeit als sinnerfüllte Tätigkeiten erleben? 4 Wie kann es gelingen zu bewältigende betriebliche Herausforderungen – wie Digitalisierung oder Restrukturierung – als Chancen für das Sinnerleben (in) der Arbeit zu nutzen? 4 Welche Folgen hat es, wenn der Sinn der Arbeit durch illegitime Arbeiten, Vertrauensverlust, Gratifikationskrisen u. a. m. erschüttert wird? 4 Wie können Führungskräfte und das Unternehmensklima das Sinnerleben positiv beein- flussen? 4 Welche Konzepte und Angebote gibt es im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanage- ments, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und zur Prävention von Sinnkrisen beizutragen? 4 Wie trägt Sinnstiftung zu einem eher besseren Gesundheitszustand bei? Und in welchen F ällen kann zu viel Sinnerleben ggf. aber auch zu einer schlechteren Gesundheit führen? Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen beleuchten diese Fragen und geben dem Praktiker wertvolle Hinweise für das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Hinblick auf die Prävention und Bewältigung von Sinnkrisen. Zusätzlich zum Schwerpunktthema gibt der Fehlzeiten-Report auch in diesem Jahr einen Überblick über die krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft mit aktuellen Daten und Analysen. Er berichtet zum einen über die Krankenstandsentwicklung aller gesetzlich kranken- versicherten Arbeitnehmer wie auch der Bundesverwaltung. Zum anderen informiert er auf der Basis des bundesweit größten Datenpools von 13,3 Millionen AOK-versicherten Beschäftigten, die im Jahr 2017 in mehr als 1,5 Millionen Betrieben tätig waren, ausführlich über krankheitsbedingte Fehlzeiten. Die Entwicklungen in den einzelnen Wirtschaftszweigen werden differenziert dar- gestellt, sodass der Leser einen schnellen und umfassenden Überblick über das branchenspezifische Krankheitsgeschehen erhält. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird innerhalb der Beiträge bei der Benennung von Personen – wo immer möglich – eine „geschlechtsneutrale“ Formulierung verwendet (z. B. Beschäftigte, M itarbeitende). Ist dies nicht möglich wird ggf. die männliche Schreibweise verwendet. Wir m öchten darauf hinweisen, dass auch diese Verwendung explizit als geschlechtsunabhängig verstanden w erden soll und selbstverständlich jeweils alle Geschlechter gemeint sind. Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen des Fehlzeiten-Reports 2018 beigetragen haben. Zunächst gilt unser Dank natürlich den Autorinnen und Autoren, die trotz ihrer vielfältigen Verpflichtungen das Engagement und die Zeit gefunden haben, uns aktuelle und interessante Beiträge zur Verfügung zu stellen. Danken möchten wir darüber hinaus allen Kolleginnen und Kollegen im WIdO, die an der Buch- produktion beteiligt waren. Zu nennen sind hier vor allem Miriam-M. Höltgen und Jenny Wenzel, die uns bei der Organisation, der Betreuung der Autorinnen und Autoren und durch ihre redak- tionelle Arbeit exzellent unterstützt haben. Unser Dank gilt ebenfalls Susanne Sollmann und Bettina Kausch für das ausgezeichnete Lektorat und Kristin Wehner für ihre professionelle Unter- stützung bei der Autorenrecherche und -akquise. Danken möchten wir gleichermaßen allen VII Vorwort K olleginnen und Kollegen im Backoffice des WIdO, ohne deren Unterstützung diese Buchpublika- tion nicht möglich gewesen wäre. Unser Dank geht weiterhin an den Springer-Verlag für die gewohnt hervorragende verlegerische Betreuung, insbesondere durch Frau Hiltrud Wilbertz wie auch Frau Victoria Pietsch. Aus traurigem Anlass möchten wir an dieser Stelle zum einen unseren besonderen Dank und zum anderen unsere tiefe Trauer ausdrücken. Unsere langjährige Kollegin Ulla Mielke hat ihren langen Kampf um ihre Gesundheit und ihr Leben in diesem Sommer leider verloren. Sie hat jahrelang das Layout des Reports gestaltet. Mit ihr verlieren wir eine professionelle, kompetente, stets hilfs- bereite und äußerst liebenswerte Kollegin. Berlin und Bielefeld, im Juni 2018 IX Inhaltsverzeichnis 1 Über sinnstiftende Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Bernhard Badura 1.1 Geht der Wissensgesellschaft der Gemeinsinn verloren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Sinnquelle Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.3 Die Beiträge im Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Einführung 2 Von Lebenssinn und Sinn in der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Tatjana Schnell 2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.2 Was ist Sinn? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.3 Erkenntnisse der empirischen Sinnforschung mit Relevanz für berufliche Sinnerfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.4 Sinn im Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.5 Zur Messung beruflicher S innerfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3 Sinnerleben bei der Arbeit und der Einfluss auf die Gesundheit . . . . . . . . 23 Andrea Waltersbacher, Klaus Zok, Sarah Jane Böttger, Joachim Klose 3.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3.2 Darstellung der Befragungse rgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3.3 Diskussion der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 4 Sinnquellen in der Arbeitswelt und ihre Bedeutung für die Gesundheit . . 47 Cona Ehresmann, Bernhard Badura 4.1 Was ist Sinn? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 4.2 Sinnstiftung und Sinndiskrepanz in der Arbeitswelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3 Arbeitsbezogene Sinnforschung: Aktueller Kenntnisstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 4.4 Fragestellungen, Hypothesen und Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 4.5 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 4.6 Diskussion: Victor Frankls Vermächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Wovon hängt Sinnerleben ab? 5 Was bedeutet uns Arbeiten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Carolin Freier 5.1 Menschen verleihen der Arbeit ihren Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 5.2 Von der kontemplativen Muße zur vita activa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5.3 Sinnfindung und Selbstverw irklichung im Aufschwung – die Subjektivierung der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5.4 Fazit: Ist Arbeit das ganze Leben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 X Inhaltsverzeichnis 6 Die Sinnsuche der Generation Y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Friedericke Hardering 6.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6.2 Sinn der Arbeit und Sinn in der Arbeit: Zwei Diskurse der Sinnforschung . . . . . . . . 76 6.3 Generationen und Arbeitswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 6.4 Die Arbeitsorientierungen der Generation Y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.5 Von der Generation zu Werteclustern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 6.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 6.7 Implikationen für das Betriebl iche Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 81 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 7 Sinnerleben von Arbeit und Gesundheit bei Frauen und Männern: Implikationen für die Betriebe und das Betriebliche Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Toni Faltermaier 7.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 7.2 Sinnfragen in der Arbeit und ihre Bedeutung für die Gesundheit . . . . . . . . . . . . . 85 7.3 Arbeit von Frauen und Männern: eine geschlechtsspezifische Perspektive . . . . . . 87 7.4 Sinnerleben von Arbeit und Gesundheit: Geschlechtsspezifische Aspekte . . . . . . . 88 7.5 Implikationen für Betriebe und Betriebliches Gesundheitsmanagement . . . . . . . . 90 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Was stellt den Sinn von Arbeit infrage/erschüttert ihn? 8 Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf das Sinnerleben und die p sychische Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Karsten I. Paul, Andrea Zechmann 8.1 Viktor Frankl: Existentielles V akuum als Folge von Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . 95 8.2 Marie Jahoda: Mangel an k ollektiven Zielen als Grund für die schlechte Gesundheit Arbeitsloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.3 Sinnerleben bei Arbeitslosen und Erwerbstätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 8.4 Sinnerleben bei Arbeitslosen und der Einfluss auf die psychische Gesundheit . . . . 100 8.5 Gegenmaßnahmen: Wie können Arbeitslose ihr Sinnerleben verbessern? . . . . . . . 100 8.6 Eine Welt ohne Arbeit – Utopie oder Dystopie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 9 Bewältigungsstrategien von Mitarbeitern in Zeiten von Restrukturierungen – eine qualitative Längsschnittstudie über den Umgang mit Stress und den Verlust von Identifikation mit dem Arbeitgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Thomas Afflerbach, Katharina M. Gläsener 9.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 9.2 Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 9.3 Methodisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 9.4 Empirische Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 9.5 Diskussion und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 XI Inhaltsverzeichnis 10 Die Bedeutung von Führungskräften für Gesundheit und Sinnerleben in Veränderungsprozessen – Vorstellung eines forschungs basierten betrieblichen Weiterbildungsmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Birgit Thomson, Johannes Rank 10.1 Einführung/Zielstellung/S truktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 10.2 Restrukturierung „Sense M aking“, Vertragsbruch und G esundheit – Herausforderungen für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 10.3 Führungskräfte als „Change Agents“ und Gesundheitsvera ntwortliche – Vorstellung eines forschungsbasierten betriebl ichen Weiterbildungskonzepts . . . 119 10.4 Schlussfolgerungen und Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 11 Kann das Sinnerleben der Arbeit durch illegitime Aufgaben erschüttert werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Nicola Jacobshagen, Norbert K. Semmer 11.1 Sinnvolle Arbeit als Ausdruck und Bestätigung der eigenen Identität . . . . . . . . . . 133 11.2 Sozialer und persönlicher Selbstwert als menschliches Bedürfnis . . . . . . . . . . . . 133 11.3 Merkmale der Arbeit und Selbstwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 11.4 Das Konzept der illegitimen A ufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 11.5 Forschungsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 11.6 Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 12 Selbstwertschätzung im Beruf – ein Weg zur Balance? . . . . . . . . . . . . . . . 143 Dirk Lehr, Andreas Hillert 12.1 Sinnfrage und G ratifikationskrise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 12.2 Plausibilität der Waage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 12.3 Gratifikationskrise und Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 12.4 Arbeitsplatz und persönliche Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 12.5 Selbstwertschätzung – eine W eiterentwicklung des Modells . . . . . . . . . . . . . . . . 144 12.6 Ziele und Vorgehen in der Studienreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 12.7 Erste Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 12.8 Zweite Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 12.9 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 12.10 Limitationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 12.11 Implikationen für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 12.12 Wertschätzende Bewertungsk ultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 12.13 Individuelle Förderung von Selbstwertschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 12.14 Blick auf die Balance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 13 Indirekte Steuerung, interessierte Selbst gefährdung und Sinnerleben . . . 157 Sophie Baeriswyl, Cosima Dorsemagen, Andreas Krause, Maida Mustafić 13.1 Indirekte Steuerung und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 13.2 Indirekte Steuerung und Sinnerleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 13.3 Analysen aus der betrieblichen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 13.4 Fazit und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Description:
Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der WirtschaftDer Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliege
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