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Fehlzeiten-Report 2014: Erfolgreiche Unternehmen von morgen – gesunde Zukunft heute gestalten PDF

564 Pages·2014·24.438 MB·German
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Fehlzeiten-Report 2014 Bernhard Badura Antje Ducki Helmut Schröder Joachim Klose Markus Meyer (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2014 Erfolgreiche Unternehmen von morgen – gesunde Zukunft heute gestalten Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit 139 Abbildungen und 222 Tabellen 123 Herausgeber Prof. Dr. Bernhard Badura Helmut Schröder Universität Bielefeld Fakultät Gesundheitswissenschaften Joachim Klose Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld Markus Meyer Prof. Dr. Antje Ducki Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Berlin Beuth Hochschule für Technik Berlin Rosenthaler Straße 31, 10178 Berlin Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin ISBN-13 978-3-662-43530-4 ISBN 978-3-662-43531-1 (eBook) DOI 10.1007/ 978-3-662-43531-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Medizin © Springer-Verlag  Berlin Heidelberg 2014 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Über- setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fas- sung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestim- mungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken- schutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Dr. Fritz Kraemer, Heidelberg Projektmanagement: Hiltrud Wilbertz, Heidelberg Lektorat: Elke Fortkamp, Wiesenbach Projektkoordination: Michael Barton, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © Fancy / Image Source Satz und Zeichnungen: Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com V Vorwort Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel, der für die Unternehmen und die Beschäftigten zu- nehmend spürbarer wird. Den Folgen der demografischen Entwicklung, der Globalisierung sowie des technologischen Fortschritts kann sich niemand mehr entziehen – im Gegenteil, es bedarf passender Antworten der Unternehmen, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit zukünftig nicht gefährden wollen. Die Herausforderungen sind vielfältig: Die Belegschaften werden im Durchschnitt älter, Arbeit- nehmerinnen mit ihren spezifischen Bedürfnissen sowie multikulturelle Belegschaften werden zukünftig eine immer größere Bedeutung in der Arbeitswelt haben. Nicht zu vergessen ist der bereits heute in einigen Bereichen – man denke an die IT-Branche – zu beobachtende »War for Talents«, der Kampf um die besten Bewerber. Allein der prognostizierte Fachkräftemangel bei gleichzeitig steigender Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften wird viele Unternehmen zum Umdenken zwingen. Schon heute fragen Jüngere in Bewerbungsgesprächen vermehrt da- nach, was ein Betrieb zum Wohl der Gesundheit bietet oder wie sich der Beruf mit Familie und Freizeit in Einklang bringen lässt. Die Work-Life-Balance wird insbesondere von der jüngeren Generation hoch geschätzt. Angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung – also weniger Er- werbstätigen – und des späteren Rentenbezugs müssen die Erwerbstätigen möglichst lange für die Arbeitswelt körperlich und psychisch gesund gehalten werden. Zudem gilt es, gute Arbeits- kräfte dauerhaft an das Unternehmen zu binden, statt sie an Mitbewerber der eigenen Branche oder an Unternehmen anderer Branchen zu verlieren. In die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter zu investieren ist insofern kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Ansätze, wie gesundheitsförder- liche Maßnahmen, die beispielsweise auch mit Unterstützung der gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt werden können, sind vorhanden, müssen jedoch kontinuierlich ausgebaut und evaluiert werden: Mit einem umfassenden qualitätsgesicherten betrieblichen Gesundheitsma- nagement in gemeinsamer Partnerschaft von Unternehmen, Mitarbeitern und Krankenkassen können die zukünftigen Herausforderungen gemeistert werden. Es braucht mehr denn je ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Strategien zur Verfügung stellt. Von anderen Unternehmen Konzepte zu kopieren kann dabei keine Lösung sein, denn Unternehmen zeichnen sich durch eine große Hetero- genität hinsichtlich Belegschaft, Betriebsklima und Führung aus. Auch wenn eine Vielzahl von insbesondere großen Unternehmen zwischenzeitlich den Auf- und Ausbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements betrieben haben, stehen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, wie sie – in der Regel ohne eigenes Fachpersonal – dies ebenfalls effizient realisieren können. Der diesjährige Fehlzeiten-Report zeigt Möglichkeiten auf, wie eine betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik aussehen kann, die es Unternehmen bereits heute ermöglicht, die Weichen in Richtung einer erfolgreichen Zukunft zu stellen. Denn um dauerhaft am Markt erfolgreich bestehen zu können, brauchen Unternehmen gesunde Beschäftigte, die nicht nur langfristig leistungs- und erwerbsfähig sind, sondern auch die dafür notwendige Motivation mitbringen. Neben den Beiträgen zum Schwerpunktthema liefert der Fehlzeiten-Report wie in jedem Jahr aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirt- schaft. Er stellt detailliert die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftszweigen dar und bietet einen schnellen und umfassenden Überblick über das branchenspezifische Krankheitsgesche- hen. Neben ausführlichen Beschreibungen der krankheitsbedingten Fehlzeiten der 11 Millio- nen AOK-versicherten Beschäftigten in rund 1,2 Millionen Betrieben im Jahr 2013 informiert VI Vorwort er ausführlich über die Krankenstandsentwicklung aller gesetzlich krankenversicherten Arbeit- nehmer wie auch der Bundesverwaltung. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird innerhalb der Beiträge in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass diese Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll. Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen, die zum Gelingen des Fehlzeiten-Reports 2014 beigetragen haben. Zunächst gilt unser Dank natürlich den Autorinnen und Autoren, die trotz ihrer vielfältigen Ver- pflichtungen das Engagement und die Zeit gefunden haben, uns aktuelle und interessante Beiträge zur Verfügung zu stellen. Danken möchten wir auch allen Kolleginnen und Kollegen im WIdO, die an der Buchproduktion beteiligt waren. Zu nennen sind hier vor allem Johanna Modde, Irina Glushanok und Miriam-M. Höltgen, die uns bei der Aufbereitung und Auswertung der Daten und bei der redaktionellen Arbeit exzellent unterstützt haben. Danken möchten wir auch Frau Susanne Sollmann für das ausgezeich- nete Lektorat und Frau Paskalia Mpairaktari für ihre professionelle Unterstützung bei der Autoren- recherche und -akquise. Erstmals, seit der ersten Auflage des Fehlzeiten-Reports 1999, musste Frau Ulla Mielke pausieren, die uns hoffentlich im nächsten Jahr in bewährter professioneller Art und Weise unterstützen wird. Dafür ein herzliches Glück auf! Unser Dank geht weiterhin an den Springer-Verlag für die gelungene Erstellung des Layouts und der Abbildungen sowie für seine gewohnt hervorragende verlegerische Betreuung. Berlin und Bielefeld, im Mai 2014 VII Inhaltsverzeichnis 1 Gesunde Zukunft heute gestalten – Gesundheitsmanagement 4.0 . . . . . . 1 A. Ducki 1.1 Der psychologische Nutzen von Prognosen: Sicherheit, Legitimität und Sinn . . . . . 1 1.2 Die Beiträge in der Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3 Die Beiträge im Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Rahmenbedingungen 2 Zukunftsforschung: Wie werden wir in 20 Jahren arbeiten? . . . . . . . . . . . 11 W. Bauer, M. Braun 2.1 Die Zukunft der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.2 Gestaltungsprämissen z ukunftsweisender Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.3 Zukunft der betrieblichen G esundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3 Soziologische Sicht auf den Wandel in der Arbeitswelt . . . . . . . . . . . . . . . 21 L. Bellmann 3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.2 Atypische Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 3.3 Zuwanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3.4 Zunahme der Beschäftigung Ä lterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 3.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4 Zukünftige Arbeitswelten aus Unternehmenssicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 S. Hardege, A. Zimmermann 4.1 Demografie und Fachkräftee ngpässe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.2 Reaktionen der Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 4.3 Gesundheitsförderung als w ichtiger Baustein zur F achk räftesicherung . . . . . . . . . 31 4.4 Das Engagement im Einzelnen ist vielfältig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.5 Die richtigen Rahmenbeding ungen können viel bewirken . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.6 Positive Entwicklung nicht durch falsche Weichenstellungen gefährden . . . . . . . . 34 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5 Möglichkeiten und Grenzen Betrieblicher G esundheitsförderung aus Sicht einer a rbeitnehmerorientierten Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . 35 E. Ahlers 5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.2 Wandel der Arbeits- und Lebenswelt und die dadurch steigende Bedeutung der Betrieblichen G esundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.3 Herausforderungen und G renzen einer Betrieblichen G esundheitsförderung . . . . 36 5.4 Fazit und Herausforderungen für die Betriebliche G esundheitsförderung . . . . . . . 40 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 VIII Inhaltsverzeichnis Zukünftige Belegschaften/Arbeitswelten 6 Babyboomer und Generation Y als Beschäftigte: Was eint, was trennt? . . . 47 K. Zok, M. Pigorsch, H. Weirauch 6.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 6.2 Aussagen zu Lebenszielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 6.3 Aussagen zur Arbeitsorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6.4 Soll-Ist-Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.5 Selbst- und Fremdeinschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 6.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 7 Erwartungen zukünftiger Generationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 A. Parment 7.1 Neue Generationen in der Arbeitswelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 7.2 Generation als Erklärungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 7.3 Das Vier-Ebenen-Modell der Kohorten- bzw. generationsspezifischen Einflüsse . . . 63 7.4 Wahlmöglichkeiten – eine Selbstverständlichkeit für die Generation Y . . . . . . . . . 67 7.5 Erwartungen der Generation Y an die Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 7.6 Die soziale Verantwortung des Unternehmens: hoch- und minderleistende Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 7.7 Von der Informationsknappheit zum Informationsüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . 69 7.8 Von physischen zu psychischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.9 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 8 Gesundheit, A rbeitsfähigkeit und Motivation bei älter werdenden B elegschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 H. M. Hasselhorn, M. Ebener 8.1 Zunahme älterer Beschäftigter in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 8.2 Der Gesundheitszustand älterer Beschäftigter in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . 78 8.3 Determinanten der Erwerbst eilhabe älterer Beschäftigter . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 8.4 Alter(n)smanagement: Der Umgang mit alternden B elegschaften . . . . . . . . . . . . 81 8.5 Von Handlungsfeldern zu Maßnahmen: Arbeitsfähigkeit und Motivation älterer B eschäftigter erhalten und steigern . . . . . 83 8.6 Schlusswort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 9 Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Belegschaften . . . . . 85 N. Bornheim, B. Sieben 9.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 9.2 Geschlechterverhältnisse in A rbeitsmarkt und Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . 86 9.3 Das Beispiel Altenpflege: V oraussetzungen für ein positives Arbeitserleben . . . . . 88 9.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 10 Multikulturelle Belegschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 C. Busch, J. Clasen 10.1 Demografische Entwicklung und kulturelle Diversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 10.2 Multikulturelle, gering q ualifizierte Belegschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 10.3 Arbeitsbedingungen und Gesundheit von multik ulturellen, gering qualifizierten B elegschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 10.4 Gesundheitsmanagement für multikulturelle Belegschaften . . . . . . . . . . . . . . . 96 IX Inhaltsverzeichnis 10.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 11 Flexible Beschäftigungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 T. Vahle-Hinz, A. Plachta 11.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 11.2 Flexible Beschäftigungsv erhältnisse: Häufigkeit und g esundheitliche Risiken . . . . 103 11.3 Aufgabenbezogene Stressoren von flexibel Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 11.4 Beschäftigungsbezogene Stressoren von flexibel Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . 105 11.5 Eine Untersuchung zu b eschäftigungsbezogenen S tressoren und Ressourcen bei Leiharbeitnehmern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 11.6 Fazit: Gesundheitsförderung f lexibel Beschäftigter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 12 Welche Krankheiten bestimmen die Zukunft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 F. Prütz, S. Seeling, L. Ryl, C. Scheidt-Nave, T. Ziese, T. Lampert 12.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 12.2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 12.3 Krebserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 12.4 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 12.5 Muskuloskelettale Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 12.6 Psychische Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 12.7 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Zukünftige Führungserfordernisse 13 Zukunftsfähige Unternehmenskulturen durch organisationale Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 G. Becke 13.1 Zur Bedeutung von U nternehmenskulturen für den Umgang mit Gesundheit . . . . 129 13.2 Gesundheitliche Schattenseiten von Unternehmenskulturen . . . . . . . . . . . . . . . 130 13.3 Kulturentwicklung durch o rganisationale Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 13.4 Fazit und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 14 Führungskompetenzen der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 J. Felfe, A. Ducki, F. Franke 14.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 14.2 Führung: Aufgaben, Anforder ungen und Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 14.3 Zukünftige Anforderungen und Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 14.4 Ressourcenstärkende Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 14.5 Gesamtfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 15 Führungskultur auf dem Prüfstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 B. Badura, U. Walter 15.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 15.2 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 15.3 Das überforderte Stresskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 15.4 Soziale Quellen psychischer Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 15.5 Sinnhafte Betätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 X Inhaltsverzeichnis 15.6 Betriebsklima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 15.7 Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 15.8 Wandel der Führungskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 15.9 Entwicklung einer G esundheitsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 16 Mobbing im Krankenhaus: Symptom eines Organisationsversagens? . . . 163 C. Ehresmann 16.1 Hintergrund und Hypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 16.2 Methodisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 16.3 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 16.4 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 16.5 Limitationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 16.6 Empfehlungen für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Zukünftige G estaltungsoptionen 17 Arbeitsschutz: Zukünftige Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 I. Rothe, B. Beermann 17.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 17.2 Ausgangssituation: A rbeitsschutz in Daten und Fakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 17.3 Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 17.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 18 Zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 H. Dunckel 18.1 Betriebliche Gesundheitsf örd erung und Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 187 18.2 Zukunft der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 18.3 Arbeitsgestaltung als Teil der Unternehmenskonzeption und -gestaltung . . . . . . . 189 18.4 »Neue« Organisation Betrieblicher Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 18.5 Neue Netze und unternehmensübergreifende Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . . . 190 18.6 Selbststeuerung und u nternehmerisches Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 18.7 Differenzielle Arbeitsgestaltung oder die Berücksichtigung der Arbeitssituation unterschiedlich Arbeitender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 19 Personalrekrutierung und -entwicklung der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . 195 J. Rump, S. Eilers 19.1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 19.2 Gesundheit und Wohlbefinden als Eckpfeiler der B eschäftigungsfähigkeit . . . . . . 195 19.3 Die Perspektive »Gesundheit« bei der Personalrekrutierung . . . . . . . . . . . . . . . . 196 19.4 Gesundheitsförderliche E ntwicklungsprozesse als Teil e ines betrieblichen Gesundheitsmanagements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 19.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 20 Arbeitsbelastungen und Flexibilisierung des Renteneintritts . . . . . . . . . . 201 M. Brussig 20.1 Sind Arbeitsbelastungen im Rentenrecht relevant? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 20.2 Arbeitsbelastungen nehmen nicht ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

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