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Fahrtests unter Realbedingungen: Sicherheitsvalidierung nach ISO 26262 PDF

61 Pages·2020·0.971 MB·German
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Meike Jipp · Lars Schnieder Fahrtests unter Realbedingungen Sicherheitsvalidierung nach ISO 26262 essentials essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. essentials: Wissensbausteine aus den Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissen- schaften, aus Technik und Naturwissenschaften sowie aus Medizin, Psychologie und Gesundheitsberufen. Von renommierten Autoren aller Springer-Verlagsmarken. Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13088 Meike Jipp · Lars Schnieder Fahrtests unter Realbedingungen Sicherheitsvalidierung nach ISO 26262 Meike Jipp Lars Schnieder Institut für Verkehrssystemtechnik ESE Engineering und Deutsches Zentrum für Luft- und Software-Entwicklung GmbH Raumfahrt (DLR) e. V. Braunschweig, Deutschland Braunschweig, Deutschland ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) essentials ISBN 978-3-658-29419-9 ISBN 978-3-658-29420-5 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-29420-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Planung/Lektorat: Alexander Gruen Springer Vieweg ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Was Sie in diesem essential finden können • Darstellung der Rolle des Menschen in zunehmend höher automatisierten Fahrzeugsystemen • Darstellung der Zulassungsmaßstäbe automatisierter Fahrfunktionen • Darstellung verschiedener Entwurfsaspekte einer humanzentrierten System- gestaltung • Darstellung der Herausforderungen und methodischen Implikationen eines empirisch validen Sicherheitsnachweises für automatisierte Fahrfunktionen V Vorwort Die Vision Zero – eine Welt ohne Verkehrstote und ohne Verletzte in der Umsetzung von Mobilität – ist Ansporn und Motivation zugleich. Jedes Jahr führt unsere Verkehrsteilhabe im motorisierten Verkehr – statistisch belegbar – zu vielen Toten und Verletzten. Wir können der Vision Zero durch den Einsatz von Fahrerassistenz, Fahrzeugautomation und vernetzten Systemen zukünftig deutlich näher kommen. Die ambitionierte Vision Zero treibt uns Autoren in unserer täg- lichen Arbeit in der Gestaltung des sicheren Verkehrs von morgen voran. Dieses essential ist einerseits ein Zusammenspiel aus Wissenschaft und Pra- xis. Es wurzelt in unserer mehrjährigen gemeinsamen Forschung am Institut für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) e. V., die vom Aufbau der Anwendungsplattform für Intelligente Mobilität (AIM) im realen Straßenraum der Stadt Braunschweig durch Lars Schnieder und konkre- ten anwendungsorientierten wissenschaftlichen Forschungsprojekten zur mensch- zentrierten Gestaltung von Fahrerassistenz und Fahrzeugautomation von Meike Jipp geprägt war. Die insbesondere von Meike Jipp vertretene wissenschaftliche Perspektive ergänzt Lars Schnieder heute durch seine konkreten Erfahrungen in der Begutachtung sicherheitsrelevanter elektronischer Steuerungssysteme für Kraftfahrzeuge für internationale Automobilhersteller und -zulieferer. Andererseits ist dieses essential durch das interdisziplinäre Zusammenwirken einer Ingenieurpsychologin und eines Sicherheitsingenieurs gekennzeichnet. Es ist eine Paradoxie der Automation, dass diese nicht ohne Menschen umgesetzt werden kann. Mensch und Technik sind wechselseitig aufeinander bezogen: Menschen benötigen die Technik, denn die Technik kann menschliches Ver- sagen durchaus ausgleichen. Die Technik braucht aber auch den Menschen – als Nutzer, aber auch als Rückfallebene, denn einige Verkehrsszenarien können von der Automation (noch) nicht sicher beherrscht werden. Menschen müssen dann VII VIII Vorwort wieder in die Fahraufgabe eingebunden werden, in der Hoffnung, dass diese die Aufgabe dann sicher realisieren können. Wir wünschen eine interessante Lektüre dieses essentials. Wir hoffen, dass die- ses Ihnen, je nach Ihrer fachlichen Herkunft, neue fachliche Horizonte eröffnet. Meike Jipp Lars Schnieder Inhaltsverzeichnis 1 Motivation und Hintergrund .................................. 1 1.1 Automatisierungsgrade im Straßenverkehr .................... 1 1.2 Zulassung automatisierter Fahrfunktionen ..................... 5 2 Der Mensch im System ....................................... 11 2.1 Menschliches Verhalten ................................... 11 2.1.1 Menschliche Leistungsfähigkeit ...................... 11 2.1.2 Menschliche Fehler ................................ 15 2.2 Determinanten menschlicher Leistungsfähigkeit ................ 17 2.2.1 Menschliches Vertrauen in technische Systeme ........... 17 2.2.2 Situationsbewusstsein .............................. 20 2.2.3 Belastung und subjektiv wahrgenommene Beanspruchung .................................... 21 2.2.4 Usability ......................................... 23 3 Qualitätskriterien der Eigenschaftsabsicherung durch empirische Evidenz .......................................... 25 3.1 Interne Validität ......................................... 25 3.2 Externe Validität ......................................... 28 3.3 Statistische Validität ...................................... 29 3.4 Konstruktvalidität ........................................ 30 4 Empirische Evidenz ......................................... 33 4.1 Simulationsstudien ....................................... 33 4.2 Laborstudien ........................................... 35 4.2.1 Experimentelle Fahrsimulatorstudien .................. 35 4.2.2 Korrelative Fahrsimulatorstudien ...................... 37 IX X Inhaltsverzeichnis 4.3 Feldstudien ............................................. 38 4.3.1 Analyse von Unfallstatistiken ........................ 38 4.3.2 Field Operational Tests ............................. 40 4.3.3 Naturalistische Fahrstudien .......................... 41 5 Vergleich technischer zu menschlicher Leistungsfähigkeit .......... 43 Literatur ...................................................... 49

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