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Fahrerzentrierter Kriterienkatalog zur Außensichtbeurteilung im PKW PDF

189 Pages·2014·9.64 MB·German
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Fahrerzentrierter Kriterienkatalog zur Außensichtbeurteilung im PKW Vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt zur Erlangung des Grades eines Doktor-Ingenieurs (Dr.-Ing.) genehmigte D i s s e r t a t i o n vorgelegt von Dipl.-Ing. Lars Woyna aus Darmstadt Berichterstatter: Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder Mitberichterstatter: Prof. Dr.-Ing. Uwe Klingauf Tag der Einreichung: 01.07.2013 Tag der mündlichen Prüfung: 13.11.2013 Darmstadt, 2014 D17 Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit, abgesehen von den in ihr ausdrücklich genannten Hilfen, selbständig verfasst habe ii Danksagung Im Rahmen der Projektbearbeitung, die diese Promotion begleitet hat, wurden viele hervorragende studentische Arbeiten initiiert, durchgeführt und betreut, ohne deren Arbeitsleistung und inhaltlichen Ertrag die Erstellung der vorliegenden Arbeit in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Daher gilt mein persönlicher Dank ganz besonders den folgenden Studenten, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz, ihrem Durchhaltewillen, ihrer Kreativität und Interesse sowie ihrer Zielstrebigkeit und Sorgfalt bei der Bearbeitung und Zielerreichung maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben: Bastian Brandt, Lutz Cloos, Felix Crößmann, Songyan Di, Özgür Eyigoz, Christian Faustmann, Jens Focke, Thorsten Groß, Zhihong Guo, Martin Hesse, Serkan Koltuk, Ingmar Langer, Jens Meister, Roland Nattermann, Markus Penner.Johannes Pfeiffer, Daniel Prein, Peter Rieser, Philipp Roßmann, Jochen Ruhl, Christopher Seib, Philip Skribanowitz, Akira Tarumi, Serhat Umar, Shanshan Yu, Silvia- Luna Yzaguirre Sanchez, Lei Zhang, Ilka Zöller, Weiterhin gilt mein Dank für die Unterstützung durch ein offenes Ohr und der Bereitschaft für viele fruchtbare Diskussionen meinen Kollegen: Dr. Bettina Abendroth, Max Bierwirth, Klaus Fuchs, Michaela Kauer, sowie ganz besonders Michael Schreiber. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die tatkräftige Unterstützung seitens des industriellen Projektpartners danke ich der Adam Opel AG, insbesondere persönlich Herrn Dr. Stefan Gloger und Herrn Marc Schmidt, Herrn Holger Klein und Herrn Friedrich Kirchner. Für die inhaltliche Betreuung meiner Dissertation, herzlich bedanken möchte ich mich überdies bei meinem Doktorvater Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder, der mich über die gesamte Promotionsphase hinweg fachlich hervorragend begleitet und gelenkt hat. Ebenso sei Herrn Prof. Dr.-Ing Uwe Klingauf für die Übernahme des Korreferats gedankt. Darüber hinaus möchte ich mich bei meiner gesamten Familie für die persönlich Unterstützung, das Verständnis und die ausdauernden Ermutigungen während meiner gesamten Promotionszeit und insbesondere während der Verschriftlichungsphase bedanken. Besonders hervorgehoben sei das stets freundliche, konstruktive, kooperative und unkomplizierte Arbeitsklima und der nette Umgang am Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt, ohne das eine erfolgreiche Forschungsarbeit nicht erfolgreich hätte stattfinden können. Meinen (ehemaligen) Institutskollegen sei dafür herzlichst gedankt. iii Zusammenfassung Die Berücksichtigung der Sichtverhältnisse des Fahrer eines Kraftfahrzeugs innerhalb der Fahrzeug- entwicklung lässt sich im Hinblick auf eine verkehrssichere und komfortabel / angenehme Teilnahme am Straßenverkehr aus vielerlei Gründen motivieren. Um der hohen Relevanz des visuellen Sinnes- bzw. Informationskanals für die Bewältigung der Fahraufgabe Rechnung zu tragen und diese vor allem gegenüber den zahlreichen konkurrierenden Anforderungen im Fahrzeugentwicklungsprozess zu stärken, bedarf es belastbarer, nachvollziehbarer Beurteilungskriterien und -methoden. So ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Erarbeitung eines derartigen Kriterienkatalogs zur Sichtbeurteilung. Einer Analyse zum Stand der Technik bzw. Forschung hinsichtlich Sichtbeurteilungsmethoden bzw. Wechselwirkungen zwischen Sichtbeeinträchtigung und potentiellen Folgewirkungen auf das Fahr- geschehen, folgt die Entwicklung eines Modells zur Unterteilung und gleichzeitigen Gewichtung von Teilsichtbereichen, welche sich auf das Datenfundament einer hochdetaillierten Unfalldatenbank (GIDAS) stützt. Basierend auf dieser werden gezielt jene Unfallereignisse analysiert und statistisch ausgewertet, für die ein ursächlicher Zusammenhang mit einem (karosserieinduzierten) visuellen Informationsdefizit aufgezeigt sowie ein assoziierter Sichtbereich zugeordnet werden kann. Dieser gewichteten Einteilung in vier Teilsichtbereiche, welche die unterschiedliche Relevanz der Sichtbereiche für die Fahrzeugführungsaufgabe reflektiert, folgt die spezifische, detaillierte Unter- suchung der einzelnen Teilsichtbereiche zu deren Feinunterteilung bzw. zur Schaffung teilsicht- bereichsspezifischer Kriterien. Dieses modulare Untersuchungskonzept (Superpositionsprinzip), das die Sichtanforderungen innerhalb des Teilsichtbereichs von der globalen Relevanz des jeweiligen kompletten Teilsichtbereiches entkoppelt betrachtet, ermöglicht die spätere Erweiterung um zusätz- liche Kriterien sowie die Aktualisierung des Gewichtungsfundamentes (Unfalldatenanalyse) der Teilsichtbereiche. Innerhalb der Teilsichtbereiche werden die Sichtanforderungen als „Sichtbedarf“ des Fahrzeugführers interpretiert und als solche sukzessive ermittelt. Zur Feinunterteilung der Frontsicht wird daher in einer umfangreichen Probandenstudie im realen Straßenverkehr die reale, situationsspezifische Blickverteilung - referenziert auf das Fahrzeugkoor- dinatensystem - ermittelt. Daraus resultiert eine raumwinkelkodierte Feingewichtungsmatrix, welche in eine anschließende Methodenentwicklung zur Anwendung in der Fahrzeugentwicklung als Beur- teilungskriterium einfließt. Eine Korrelationsanalyse hiermit ermittelter Frontsichtbeurteilungen mit den Ergebnissen einer subjektiven, dynamischen Beurteilungsreihe gleicher Fahrzeuge kann die Aussagefähigkeit der entwickelten Methode für die subjektive Sichtbeurteilung für herkömmliche Fahrzeugkonzepte aufzeigen. Der Untersuchungsansatz für die Seitensicht stützt sich auf eine Parameterstudie mit Probanden hinsichtlich der Positionierung der sog. B-Säule. Diese kann sowohl statistisch-sicherheitstechnisch als auch subjektiv als das dominante Bauteil bzgl. einer Sichtbeeinträchtigung im Seitensichtbereich iv identifiziert werden. Aus dem Ergebnis wird eine Beurteilungsmethode für den Seitensichtbereich herkömmlicher PKW-Konzepte abgeleitet, die sich am Anteil des erwarteten Fahrerkollektivs orientiert, für welches die als akzeptabel erhobenen, augpunktabhängigen Sichtbedingungen vorliegen. Die Beurteilung des Teilsichtbereichs im Heck gliedert sich in einen Nah- und Fernsichtbereich bzw. einen direkten und indirekten Hecksichtbereich auf, für den jeweils unterschiedliche Bewertungs- kriterien entwickelt werden, die den Rahmen gesetzlicher Anforderungen übersteigen und einen Erkenntnisgewinn generieren. Aus empirischen, in der Literatur vorliegenden, Ergebnissen von Fahrversuchen zur relativen Position nachfolgender Fahrzeuge im rückwärtigen Fernbereich wird ein Bewertungskriterium der indirekten Rücksichtverhältnisse (Innenspiegel) übernommen und in eine Bewertungsmethode integriert. Das Beurteilungskriterium für den direkten rückwärtigen Nahsichtbereich wird aus theoretischen Betrachtungen zu typischen Bewegungstrajektorien des rückwärtsbewegten Egofahrzeugs abgeleitet und ebenfalls in eine Bewertungsmethode überführt. Abschließend wird anhand einer exemplarischen Anwendung der entwickelten Methoden das Konzept einer Gesamtbewertung der Sichtbedingungen unter Berücksichtigung des Erfüllungsgrades des Sichtbedarfs der Teilsichtbereiche und der unterschiedlichen Relevanz der Teilsichtbereiche verdeutlicht sowie der Weg für eine ausstehende Validierung der vorgeschlagenen Methode aufgezeigt. Basierend auf den beschriebenen, realitätsbezogen ermittelten Kriterien soll die vorliegende Arbeit gemäß Ihrer Motivation als Beitrag zur Schaffung verbesserter, stärker objektiver und nachvollziehbarer Sichtbeurteilungsmethoden im Fahrzeugentwicklungsprozess verstanden werden. Darüber hinaus ermöglicht Ihr modularer Untersuchungs- und Gewichtungsansatz die kontinuierliche Aktualisierung oder Erweiterung der einzelnen Bewertungskriterien. v Abstract There are several reasons why the outward visibility of a passenger car driver should be considered during the vehicle development process. Providing for the tremendous importance of the visual information channel for safe and comfortable vehicle driving, valid and comprehensible evaluation criteria and methodology are required. Even more, when the broad range of competitive development requirements is taken into account. Related to that the ambition of this thesis is to create a catalogue of geometrical criteria for the evaluation of outward visibility in passenger cars. Starting with the state of the art concerning outward visibility evaluation and interaction between sight impairment and potential side effects on driving, a model is developed which allows a subdivision of the outward vision field into four weighted main vision subsectors. Therefore this approach is based on a highly detailed – so called `in-depth´ - accident database which is analyzed for accidents which occurred verifiably due to vehicle body induced sight obstructions in an associated vision sector. Within those four subsectors whose weighting reflect their different importance for the driving task, separate individual studies are conducted in order to analyze the driver’s geometrical visual demand for adequate driving which will later on serve as partial, vision sector internal, criteria. This modular (super positioning / coarse to fine) approach allows continuous updates of revised vision criteria section wise since it regards the sector internal vision requirements independent from the global relevance of the particular sector. In terms of forward visibility the actual driver gaze distribution with regards to the vehicle fixed coor- dinate system is recorded in well assorted driving / traffic situations in realistic driving conditions on public roads. The result of this is a dihedral angularly coded matrix of fine weightings for a further sub- division of the forward visibility subsector. Based on that, a methodology is presented using this for- ward visual demand to create geometrical criteria for the vehicle development. In addition a correlation study comparing this method with subjective evaluation for the same subset of vehicles gained in a realistic drive clinic shows a high confidence level for this methodology in terms of predicting subjective driver sight evaluation. In order to investigate side visibility, a parameter study with probands is conducted focusing on the location angle of the vehicle’s driver side B-pillar as the dominant component in terms of vision impairment. Its importance concerning side visibility is supported by vehicle safety statistics as well as by a subjective survey prior to the actual study. As a result of this study a methodology for side vision evaluation in passenger cars is developed combining the gained acceptance margin with the range of eyepoints of the expected driver population. Rear visibility is treated and investigated separately in two subsectors: A short-range and a long- range sector respective direct- and indirect rear vision sector. For both sectors evaluation methodo- logy is created which exceeds the legal requirements and therefore provides significant benefits for vi rear vision assessment. In terms of indirect rear vision a metric is derived based on published results of empirical studies concerning the distribution of relative locations of following vehicles in real traffic environment. This methodology enables an assessment of the rear window based on objective data. The direct rear vision / short range zone is analyzed theoretically with regards to typical motion paths of passenger cars during reversing situations. Though, the actual evaluation criterion is based on the ground floor area which is in a reversing vehicle’s reach. The higher the percentage of visibility of this area provided by the vehicle to be assessed, the higher the individual score for direct rear vision is. Finally, the complete method is applied exemplarily, emphasizing the approach of an overall passen- ger car outward visibility evaluation based on the degree of fulfillment of the visibility demand per sight section. In addition, recommendations are presented showing the way how the validation of the methodology could be conducted. In summary, this thesis provides a tool that is to be understood as a measure to evaluate outward visibility geometrically based on real driver vision behavior related criteria in a more objective and understandable manner during the vehicle development process. Furthermore, the modular investigation and weighting approach empowers to constantly update or extend the range of criteria. vii Inhaltsverzeichnis Erklärung ................................................................................................................................................... ii Danksagung ............................................................................................................................................. iii Zusammenfassung .................................................................................................................................. iv Abstract .................................................................................................................................................... vi Inhaltsverzeichnis................................................................................................................................... viii 1. Einleitung ...........................................................................................................................................1 1.1. Motivation .......................................................................................................................................1 1.2. Abgeleitete Fragestellung ..............................................................................................................7 1.3. Aufbau der Arbeit ...........................................................................................................................7 2. Stand der Forschung und Technik ....................................................................................................9 2.1. Informationsaufnahme über den visuellen Sinneskanal ...............................................................9 2.2. Fahrzeugtechnische & fahrzeugergonomische Grundbegriffe ...................................................12 Fahrzeugkoordinatensystem ..................................................................................................................................... 12 Sichtrelevante Fahrzeugbauteile ............................................................................................................................... 12 Positionierungsmaße des Fahrers im Fahrzeug ......................................................................................................... 13 Fahrzeugsichtergonomische Grundbegriffe ............................................................................................................... 14 2.3. Methoden zur Sichtbeurteilung ....................................................................................................15 2.3.1. Gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien ..................................................................15 Regelwerke zur Auslegung des Frontsichtbereichs .................................................................................................... 17 Regelwerke zur Auslegung des Hecksichtbereichs ..................................................................................................... 22 Regelwerke zur Auslegung des Seitensichtbereichs ................................................................................................... 24 2.3.2. Nichtgesetzesrelevante Beurteilungsmethoden .......................................................................25 Physikalisch - objektive Methoden ............................................................................................................................ 27 Physikalisch - subjektive Methoden .......................................................................................................................... 30 Virtuelle Methoden ................................................................................................................................................... 31 Virtuell - Objektive Beurteilungsverfahren ................................................................................................................ 31 Virtuell - subjektive Beurteilungsverfahren ............................................................................................................... 32 2.3.3. Zusammenfassende Bewertung existierender Methoden .......................................................35 3. Modell zur Ermittlung des Sichtbedarfs des Fahrers ......................................................................40 3.1. Modell zur Einteilung der Rundumsicht .......................................................................................40 3.1.1. Ansätze zur Sichtbereichseinteilung ........................................................................................40 Top-Down-Ansatz zur Einteilung der Sichtbereiche ................................................................................................... 40 Bottom-Up-Ansatz zur Einteilung der Sichtbereiche .................................................................................................. 43 viii Hybrider Ansatz ........................................................................................................................................................ 44 3.1.2. Einteilungskriterium zur Grobeinteilung der Rundumsicht .......................................................44 3.1.3. Abgrenzung und Gewichtung der Teilsichtbereiche ................................................................46 Auswahl der verwendeten Datenquelle .................................................................................................................... 46 Ableitung einer gewichteten Sichtbereichseinteilung ................................................................................................ 49 3.2. Modell einer sichtbedarfsorientierten Gesamtbewertung............................................................53 4. Bestimmung des Frontsichtbedarfs .................................................................................................54 4.1. Untersuchungskonzept ................................................................................................................55 4.2. Versuchsaufbau ...........................................................................................................................58 4.2.1. Versuchsfahrzeug .....................................................................................................................58 4.2.2. Messausrüstung........................................................................................................................60 4.2.3. Blickrichtungsanalyse ...............................................................................................................61 4.2.4. Einfluss der Augpunktposition ..................................................................................................62 4.2.5. Probandenkollektiv ...................................................................................................................64 4.2.6. Versuchsstrecke .......................................................................................................................67 4.2.7. Situationsidentifikation ..............................................................................................................70 4.3. Ergebnisse ...................................................................................................................................70 4.4. Ableitung einer Frontsicht-Beurteilungsmethode ........................................................................75 4.4.1. Praktische Umsetzung der 15-Feld-Methode & exemplarische Anwendung ..........................75 4.4.2. Gegenüberstellung subjektiver & objektiver Bewertung ..........................................................78 4.5. Abgrenzung von ähnlichen Methoden .........................................................................................79 4.6. Zusammenfassende Betrachtung der Frontsichtbeurteilung ......................................................84 5. Bestimmung des Seitensichtbedarfs ...............................................................................................85 5.1. Untersuchungskonzept ................................................................................................................89 5.2. Variationsbereich der Sichtparameter .........................................................................................90 5.3. Versuchsaufbau ...........................................................................................................................91 5.3.1. Versuchsstrecke .......................................................................................................................92 5.3.2. Probandenkollektiv ...................................................................................................................93 5.3.3. Erhebungsmethode ..................................................................................................................94 5.3.4. Hypothesen ...............................................................................................................................94 5.4. Ergebnisse ...................................................................................................................................95 5.5. Ableitung einer Seitensicht-Bewertungsmethode .................................................................... 106 6. Bestimmung des Hecksichtbedarfs .............................................................................................. 108 6.1. Systematisierung der Hecksichtbereiche ................................................................................. 108 6.2. Bestimmung des Sichtbedarfs im rückwärtigen Fernbereich ................................................... 108 6.3. Bestimmung des Sichtbedarfs im rückwärtigen Nahbereich ................................................... 113 6.4. Ableitung einer Hecksicht-Beurteilungsmethode ..................................................................... 117 7. Methode zur Gesamtsichtbeurteilung .......................................................................................... 121 7.1. Definition der Erfüllungsgrade der Teilsichtbereichskriterien ................................................... 121 7.1.1. Frontsicht ............................................................................................................................... 121 7.1.2. Seitensicht.............................................................................................................................. 122 7.1.3. Hecksicht ................................................................................................................................ 122 ix 7.2. Exemplarische Anwendung der Gesamtsichtbewertung ......................................................... 122 7.3. Validierung der entwickelten Methode...................................................................................... 127 8. Ausblick ......................................................................................................................................... 128 8.1. Kritische Betrachtung von Umfang und Aktualität der verwendeten Datenbasis .................... 128 8.2. Optimierungspotential ............................................................................................................... 128 8.2.1. Seitensicht.............................................................................................................................. 128 8.2.2. Hecksicht ................................................................................................................................ 129 8.3. Anwendung in der industriellen Praxis ..................................................................................... 129 Literaturverzeichnis .............................................................................................................................. 131 Literaturquellen .................................................................................................................................... 131 Normen, Gesetze und Richtlinien: ....................................................................................................... 138 Internetquellen ..................................................................................................................................... 138 Patente & Offenlegungsschriften: ........................................................................................................ 138 Studentische Arbeiten .......................................................................................................................... 139 Studienarbeiten ...................................................................................................................................................... 139 Diplomarbeiten ....................................................................................................................................................... 139 Bachelorthesis ........................................................................................................................................................ 139 Anhang ................................................................................................................................................. 140 A. GIDAS-Unfalltypenbeschreibung .............................................................................................. 140 B. Algorithmus Blickrichtungsanalyse ........................................................................................... 145 C. Probandenfragebogen Blickdichteverteilung in Anlehnung an Rieser & Zöller (2011) ........... 151 D. Probandenkollektiv der Hauptversuchsreihe zur Ermittlung der Blickdichteverteilung ........... 155 E. Situationsspezifische Blickdichteverteilungen zur Überlagerung............................................. 156 F. Gesamtblickdichteverteilung durch Überlagerung der situationsspezifischen Verteilungen ... 157 G. Exemplarische Anwendung der Frontsichtbeurteilung ............................................................. 159 H. Fahrstrecke GME-Visibility Driving Clinic ................................................................................. 160 I. Fragebogen für die dynamische B-Säulen-Beurteilung ........................................................... 161 J. Fragebogen für die statische B-Säulen-Beurteilung ................................................................ 162 K. Einzel Ergebnisse der B-Säulen-Beurteilung ........................................................................... 163 L. Testschrankentabelle ................................................................................................................ 164 M. Probandenkollektiv Augellipsenversuche WAHL 2008 ............................................................ 164 N. Übersichtsmatrix: Untersuchungsschwerpunkte & Methodik ................................................... 165 O. Versuchsmatrix: Erhebung Fahrerbeanspruchung und –Reaktion vs verwendete Erhebungsmethoden je Untersuchungsreihe im Forschungsprojekt .................................................. 166 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................................... 167 Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................................................ 176 Variablenverzeichnis ............................................................................................................................ 177 Lebenslauf ............................................................................................................................................ 178 x

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1. Konzentration auf einzelne Messwerte in eng begrenzten Schnittebenen: Für die Fahrzeugkonzeptauslegung eignen sich objektive/analytische Methoden wie beschrieben Target Distance from Driver's Seating Reference. Point (SRP) in Feet and Target Location. 50. 1,5´. 22,6´. 21,6´. SGRP
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