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Externes Anwendungsmanagement: Organisation des Lebenszyklus komponentenbasierter, mobiler Anwendungen (Information Engineering und IV-Controlling) (German Edition) PDF

311 Pages·2007·2.8 MB·German
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Jörg Lonthoff Externes Anwendungsmanagement GABLER EDITION WISSENSCHAFT Information Engineering und IV-Controlling Herausgegeben von Professor Dr. Franz Lehner, Universität Passau (schriftführend), Professor Dr. Stefan Eicker, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Professor Dr. Ulrich Frank, Universität Koblenz-Landau, Professor Dr. Erich Ortner, Technische Universität Darmstadt, Professor Dr. Eric Schoop, Technische Universität Dresden Die Schriftenreihe präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse der Wirtschaftsinformatik sowie interdisziplinäre Ansätze aus Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Pflege der Verbindung zwischen Theorie und Praxis durch eine an- wendungsorientierte Darstellung sowie durch die Aktualität der Bei- träge. Mit der inhaltlichen Orientierung an Fragen des Information Engineerings und des IV-Controllings soll insbesondere ein Beitrag zur theoretischen Fundierung und Weiterentwicklung eines wichtigen Teilbereichs der Wirtschaftsinformatik geleistet werden. Jörg Lonthoff Externes Anwendungsmanagement Organisation des Lebenszyklus komponentenbasierter, mobiler Anwendungen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Erich Ortner Deutscher Universitäts-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dissertation Technische Universität Darmstadt, 2007 D 17 1. Auflage Juli 2007 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden 2007 Lektorat: Frauke Schindler / Stefanie Loyal Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe- sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8350-0840-3 Für meine Familie Geleitwort vii Geleitwort Bei der Entwicklung der Fächer „Informatik“ und „Wirtschaftsinformatik“ wird in letzter Zeit ein existenzielles Daseinsgerangel zwischen beiden immer offenbarer. Während sich die quantitativ sehr viel stärker vertretenen Informatiker zusehends dem Aufgabengebiet „Entwicklung von Anwendungssystemen“ zuwenden, bleibt für die an deutschen Universitäten zahlenmäßig unterlegenen Wirtschaftsinformatiker nur noch das „Informationsmanagement“ als ein zu besetzendes Forschungsgebiet übrig. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Ergebnisse der Informatik-Forschung im Sinne der Computer Science in den letzten Dekaden – getrieben durch das Moore’sche Gesetz – weltweit sehr viel mehr für Fortschritt und Innovationen gesorgt haben, als dies leider auf Seiten der Wirtschaftsinformatik (Information Systems Science) der Fall war. Da- tenbank-Management-Systeme, objektorientierte und komponentenbasierte Entwick- lung, Workflow-Management-Anwendungen, Service-orientierte Architekturen (Ap- plication Server für die Business Logic), Web 2.0-Technologien im Hinblick auf e- Commerce oder jede beliebige Lebenswelt im World Wide Web, sind nur einige Etap- pen, die bereits von der Anwendungs- und Systeminformatik dominiert werden. Dass die Wirtschaftsinformatik auf dem ihr verbliebenen Terrain dennoch zu ökono- misch bedeutsamen Forschungsergebnissen kommen kann, wird in der vorliegenden Arbeit von Jörg Lonthoff demonstriert. Externes Anwendungsmanagement ist ein dem Informationsmanagement zurechenbares Forschungsgebiet, für das Herr Lonthoff or- ganisatorische, werkzeugseitig unterstützte und geschäftspolitisch wettbewerbswirk- same Konzepte sowie Implementierungen liefert. Dabei kommen in gekonnter Weise Mobilgeräte und mobile Technologien zum Einsatz. Die Arbeit von Herrn Lonthoff bringt uns dem Ziel, Anwendungssysteme service- o- der komponentenbasiert professionell managen zu können, ein großes Stück näher. Dies ist vor dem Hintergrund eines sich Bahn brechenden Service-Marktes und –Han- dels (Software as a Service – SaaS) auch ökonomisch von hoher Brisanz und Tragwei- te. Die Arbeitsergebnisse besitzen darüber hinaus kreative konstruktive Anteile, die zeigen, dass Darmstädter Wirtschaftsinformatiker auch in der Anwendungs- entwicklung mit exzellenten Forschungsresultaten auf sich aufmerksam machen. viii Geleitwort Die Lektüre dieses Buches ist somit Wirtschafts- und Anwendungsinformatikern an den Hochschulen sowie in der Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen zu empfeh- len. Prof. Dr. Erich Ortner Vorwort ix Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik I – Entwicklung von Anwendungs- systemen der TU Darmstadt. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den Perso- nen bedanken, die zum Gelingen meiner Arbeit beigetragen haben. Zuallererst möchte ich meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Erich Ortner, dafür dan- ken, dass er mich ermutigt hat, nach meiner Diplomarbeit eine Promotion anzustreben und mir diese Entscheidung durch das Angebot eines spannenden und aktuellen The- mas leicht gemacht hat. Ich möchte ihm auch dafür danken, dass ich ein hohes Maß an zeitlicher und gestalterischer Flexibilität erhalten habe. Durch ihn habe ich meine Freude an Forschung und Lehre entdeckt. An zweiter Stelle bedanke ich mich bei Frau Prof. Dr. Susanne Strahringer für die Be- reitschaft das Zweitgutachten zu übernehmen sowie für die konstruktiven Vorschläge zur Reifung dieser Arbeit. Ganz herzlichen Dank meinen Kollegen Marcus Elzenheimer, Tobias Grollius und Joachim Sternhuber, die mit mir durch „dick“ und „dünn“ gehen, mich durch Motiva- tion und fachliche Diskussion tatkräftig unterstützt und in der Endphase den Rücken freigehalten haben sowie die gesamte Arbeit korrekturlesen durften. Ein weiterer Dank geht an unsere gute Seele, Frau Lange, die mich während der Promotionszeit immer wieder aufgemuntert und mit Süßigkeiten versorgt hat. Einen großen Dank richte ich an alle meine Seminar-, Studien- und Diplomarbeiter sowie die Studierenden, die im Rahmen eines Wirtschaftsinformatikpraktikums einen Prototypen für den von mir konzipierten mobilen Marktplatz entwickelt haben. Abschließend ein persönlicher Dank an meine Familie. Meine Eltern haben mein Stu- dium zu weiten Teilen mitfinanziert und mir das Umfeld bereitet, diese Laufbahn ein- schlagen zu können. Meiner Frau Silke danke ich von ganzem Herzen für ihre Geduld, mich in der Promotionszeit zu ertragen und für die Akzeptanz der „klassischen Rol- lenverteilung“, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass ich mich – trotz meiner lie- x Vorwort ben aber durchaus lebhaften Töchter Noreen und Pheline – voll auf die Anfertigung meiner Dissertation konzentrieren konnte. Zu guter Letzt danke ich all denjenigen, die jetzt nicht namentlich erwähnt wurden, aber ebenfalls zum Gelingen dieser Dissertation beigetragen haben oder mich einfach nur während der Promotionszeit – manchmal bestimmt etwas gereizt – ertragen haben. Jörg Lonthoff Inhaltsübersicht xi Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht..............................................................................................................xi Inhaltsverzeichnis........................................................................................................xiii Abbildungsverzeichnis.................................................................................................xix Tabellenverzeichnis...................................................................................................xxiii Abkürzungsverzeichnis...............................................................................................xxv 1 Einleitung................................................................................................................1 1.1 Motivation.......................................................................................................1 1.2 Problemstellung...............................................................................................4 1.3 Zielsetzung.......................................................................................................5 1.4 Wissenschaftstheoretischer Standpunkt..........................................................7 1.5 Aufbau der Arbeit............................................................................................9 2 Lebenszyklusorientiertes Management von Anwendungssystemen.....................11 2.1 Anwendung....................................................................................................11 2.2 Anwendungssystem.......................................................................................12 2.3 Lebenszyklus von Anwendungssystemen.....................................................15 2.4 Der Management-Begriff in der Anwendungsinformatik.............................24 2.5 Anwendungsmanagement..............................................................................26 3 Architektur- und (Inhalts-)Standards zur Entwicklung und zum Betrieb integrierter Anwendungssysteme..........................................................................45 3.1 Anforderungen...............................................................................................46 3.2 Der Begriff „Architektur“..............................................................................69 3.3 Anwendungsarchitekturen in mobilen verteilten Systemen..........................80 3.4 Basissystemarchitekturen..............................................................................94 3.5 Technologien und (Inhalts-)Standards........................................................107 3.6 Anwendungssystemarchitekturen................................................................135 4 Externes Anwendungsmanagement auf der Basis von (Software-)Komponenten und einem (Software-)Komponenten-Handel für mobile Anwendungen....................................................................................141 4.1 Integration des externen Anwendungsmanagements in mobile verteilte Systeme.............................................................................141 4.2 (Software-)Komponenten und (Software-)Komponenten-Handel..............146 4.3 Geschäftsmodelle für das externe Anwendungsmanagement.....................164

Description:
Jörg Lonthoff untersucht das lebenszyklusorientierte Management komponentenbasierter, mobiler Anwendungssysteme. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird unter Berücksichtigung verwandter Arbeiten und der Einschränkung auf das externe Anwendungsmanagement ein Marktplatzkonzept für den mobilen Hande
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