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Examens-Fragen Innere Medizin PDF

597 Pages·1977·17.328 MB·German
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Examens-Fragen Innere Medizin 1. Heinzler, E. Kasperek und F. Schon Vierte, v611ig neu bearbeitete Aufiage Mit 17 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1977 Dr. JosefHeinzier, Thaddaus-Eck-StraBe 11 8000 Miinchen 60 cando med. Eduard Kasperek, Haumannpiatz 16 4300 Essen cando med. FriedheIm SchOn, MintropstraBe 49 4300 Essen-Werden ISBN-13: 978-3-540-08497-6 e-ISBN-13: 978-3-642-96425-1 DOl: 10.1007/978-3-642-96425-1 Das Werk ist urheberrechtlich geschUtzt. Die dadurch begrilndeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdruckes, der Funksendung, der Wiedergabe auf photo mechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfliltigungen fUr gewerbliche Zwecke ist gemaB §54 UrhG eine VergUtung an den Verlag zu zahlen, deren Hiihe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1977 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher vonjedermann benutzt werden dUrfen. 2123/3140-543210 Vorwort zor vierten Auflage Die vorliegende Fragensammlung stellt gegenliber den vor hergehenden drei Auflagen eine vollige Neubearbeitung durch ein Autorenteam dar. Sie basiert auf den Gegen standskatalogen 3 und 4 und spiegelt somit auch die Star ken und Schwachen dieser Kataloge wider. So muBte zum Beispiel eine Gewichtung der praxisrelevanten Lernziele hinsichtlich Haufigkeit, Schwere und Auswirkung der Krankheit auf den sozialen Bereich unterbleiben und die Examensrelevanz der Praxisrelevanz libergeordnet werden. Obwohl es ein vergebliches Bemlihen sein wird, mit liber 1600 multiple-choice-Fragen die Innere Medizin des zweiten und dritten Studienabschnittes abzufragen, haben sich die 3 Autoren dennoch dazu entschlossen, urn 1. dem Studenten eine Wissenskontrolle wahrend seines Lehrbuchstudiums oder wahrend der Vorbereitung zu den Praktika zu ermoglichen, 2. einzelne Lernziele des Gegenstandskataloges inhaltlich zu konkretisieren, 3. durch Verwendung der offiziellen Fragentypen des IMPP den Studenten auf den Prlifungsmodus der AOA vorzube reiten. Die Grenzen dieser Fragensammlung liegen dort, wo dem Studenten mehr als nur kognitive Fahigkeiten (Wissen, Verstehen, Anwendung und Analyse medizinischer Fakten) abverlangt werden: der Umgang mit dem Patienten hat neben der medizinisch-intellektuellen auch eine person lichkeitsbezogen-menschliche Dimension, bei der psycho motorische Fahigkeiten und affektive Leistungen im Vordergrund stehen. Es konnte nicht vermieden werden, daB die multiple choice-Fragen in ihrem Schwierigkeitsgrad "zwischen Facharztwissen und Flihrerscheinniveau" schwanken. Bei den 947 Lernzielen des Gegenstandskataloges 3 und 160 des Gegenstandskataloges 4 muBten Uberschneidungen in einzelnen Kapiteln in Kauf genommen werden. Die neuen SI-Einheiten sowie neue Empfehlungen der deutschen Gesellschaft flir klinische Chemie werden be rlicksichtigt, ebenso neuere Erkenntnisse der Immunologie IV und Endokrinologie, auch wenn sie in den Gegenstands katalogen noch nicht verzeichnet wurden. Der Student muB sich darliber im klaren sein, daB manche Fragen eher anhand eines konkreten Falles in einer Gruppe diskutiert als abstrakt und pauschal von eine~ einzelnen beantwortet werden sollten. Einige Antworten sind als e i n e Moglichkeit zur Diagnostik anzusehen; denn nicht in allen Kliniken ist es gangig, eine Ammoniakbestimmung; den Kveim-Test oder den LH-RH-Test durchzuflihren. Herrn Dr. Klinlen, Chefarzt der Rontgenabteilung im Stadtischen Krankenhaus Harlaching/Mlinchen danken wir flir die freundliche Uberlassung der Rontgenbilder und Herrn Dr. Vatter vom Rontgeninstitut Neuwied flir die zwei Schilddrlisenszintigramme. Zu Dank verpflichtet sind wir auch dem Springer-Verlag, der das rasche Erscheinen dieser Neuauflage ermoglichte, sowie allen Studenten, die sich der Mlihe unterzogen haben, die Fragen zu testen. Flir weitere Anregungen und Kritik sind wir dankbar. Mlinchen, Essen, Juni 1977 J. Heinzler E. Kasperek F. Schon Inhaltsverzeichnis 1. Herz und GefaBe ....•................•....•..•. 2. Blut und blutbildende Organe •..•......••.•.... 107 3. Atmungsorgane ................................. 154 4. Verdauungsorgane 208 5. Endokrine Organe 280 6. Niere und ableitende Harnwege •..•............. 315 7. Bewegungsapparat •.•.•........•.......•........ 354 8. Stoffwechsel .......•...................•...... 376 9. Wasser-, Elektrolyt- und Saure-Basen- Haushalt .........•.•...•...•••................ 416 10. Infektionskrankheiten .......••.•..•••..••..... 431 11. Psychosomatische Krankheiten .................. 500 12. Leitsymptome (GK 4) ........................... 514 13. Diagnostische Methoden (GK 4) ................. 558 Antwortschllissel .•................................ 577 Hinweise zur Benutzung s. Ausklapptafel am Ende des Buches Verzeichnis der verwendeten Abkiirzungen ACTH Adrenocorticotropes Hormon ADH Antidiuretisches Hormon AGS Adrenogenitales Syndrom ANF Antinuclearer Faktor ASL Antistreptolysin Faktor ASR Achillessehnenreflex BKS Blutkorperchensenkungsreaktion cAl'''IP cyclisches Adenosinmonophosphat CK Kreatinkinase, frliher CPK DIG disseminierte intravasculare Gerinnung EBK Eisenbindungskapazitat EDTA Athylendiamintetraessigsaure EEG Elektroencephalogramm EKG Elektrokardiogramm FSH Follikelstimulierendes Hormon FTA-Test Fluorescenz-Treponema-Antikorper-Test o-GT ~-Glutamyl-Transpeptidase GFR Glomerulare Filtrationsrate GlDH Glutamatdehydrogenase GOT Glutamat-Oxalacetat-Transaminase GPT Glutamat-Pyruvat-Transaminase Hb Hamoglobin HCG Human Choriongonadotropin HGH Human Growth Hormon Hkt Hamatokrit HLA Human Leukocyte Antigen HVL Hypophysenvorderlappen HWS Halswirbelsaule ICR Intercostalraum KBR Komplementbindungreaktion VIII LAP Leucin-Aminopeptidase LDH Lactatdehydrogenase LH Luteinisierendes Hormon MCHC mittlere corpusculare Hamoglobinkonzentration eines Erythrocyten MCL Medioclavicularlinie NNR Nebennierenrinde PBJ Proteingebundenes Jod PSR Patellarsehnenreflex PTT partielle Thromboplastinzeit QF Querfinger RG Rasselgerausche RIA Radioimmunoassay TEG Thrombelastogramm T3 Trijodthyronin T4 Thyroxin TPZ Thromboplastinzeit (Quick) TSH Thyreoidea-stimulierendes Hormon ZVD zentraler Venendruck 1. Hen uod Gef~i8e 1.001 1. 1. 1 Fragentyp A Welche Definition ist die beste? Eine Herzinsuffizienz liegt vor, wenn A. das Herzzeitvolumen subnormal ist B. durch die sympathische Gegenregulation kein aus reichendes Herzzeitvolumen bereitgestellt wird c. das Herz nicht mehr das von der Peripherie be notigte Herzzeitvolumen bereitstellen kann D. es durch verminderte Herzleistung zu Stauungser scheinungen im kleinen oder groBen Kreislauf kommt E. das Herz den Blutbedarf der Peripherie nur durch Hypertrophie oder Frequenzsteigerung erflillen kann 1.002 1. 1. 2 Fragentyp A Welche Aussage ist richtig? Nach welchem Kriterium wird im allgemeinen der Schweregrad der Herzinsuffizienz beurteilt? A. Beschwerden in Ruhe und bei Belastung B. Nach der Links- bzw. Rechtsherzbelastung C. Nach dem Verlauf - akut oder chronisch D. Nach der pathogenetischen Druck- oder volumen belastung E. Keine der Moglichkeiten ist richtig 2 1.003 1. 1 • 3 Fragentyp A Welche Erkrankung flihrt in der Regel erst spat zu einer Linksherzinsuffizienz? A. Hinterwandinfarkt B. Mitralinsuffizienz C. Aorteninsuffizienz D. Chronische arterielle Hypertonie E. Myocarditis acuta diphterica 1.004 1.1.3 Fragentyp D Zu einer chronischen Herzinsuffizienz k6nnen flihren: 1) Ein partieller AV-Block mit Wenckebachschen Perioden 2) Eine Myocarditis rheumatica 3) Die chronische arterielle Hypertonie 4) Die Pericarditis constrictiva 5) Eine angeborene arterio-ven6se Fistel im rechten Oberschenkel Wahlen Sie bitte die zutreffende Aussagenkombination. A. Nur 1, 2 und 3 sind richtig B. Nur und 3 sind richtig c. Nur 2 und 4 sind richtig D. Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E. Aile Aussagen sind richtig 1.005 1. 1 • 4 Fragentyp A Welche Aussage ist falsch? Im Gegensatz zur latenten Herzinsuffizienz ist bei der manifesten Herzinsuffizienz A. der periphere Widerstand erh6ht B. die Myokardkontraktilitat eingeschrankt c. der systolische Blutdruck erh6ht D. die Kreislaufzeit verlangert E. die Frequenz in Ruhe haufig erh6ht 3 1.006 1. 1 • 5 Fragentyp A Welcher Befund laBt sich bei einem Patienten mit kli nisch-manifester Rechtsherzinsuffizienz nicht erheben? A. Esbach 2~ im Urin B. Anasarka C. Urobilinogen im Harn positiv D. Kerley-B-Linien in der Thoraxlibersichtsaufnahme E. Knochelodeme 1.007 1. 1 .5 Fragentyp A Bei einem Patienten mit Symptomen einer Herzinsuffizienz ergibt das Rontgenbild des Thorax keine HerzvergroBe rung. Welches Krankheitsbild paBt am besten zu diesem Befund? A. Pericarditis constrictiva B. Chronische arterielle Hypertonie C. Ventrikelseptumdefekt D. Tricuspidalinsuffizienz E. Coronarinsuffizienz 1.008 1. 1 .5 Fragentyp A Welches der aufgeflihrten Symptome ist bei der chro nischen Rechtsherzinsuffizienz nicht zu finden? A. LebervergroBerung B. Pratibiale 6deme C. Lippencyanose D. Nykturie E. Splenomegalie

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