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Evozierte Potentiale (VEP, SEP, AEP) in Klinik und Praxis: Eine Einführung PDF

223 Pages·1984·4.123 MB·German
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Preview Evozierte Potentiale (VEP, SEP, AEP) in Klinik und Praxis: Eine Einführung

KliniktaschenbOcher Evozierte Potentiale (VEP, SEp, AEP) in Klinik und Praxis Eine EinfOhrung Herausgegeben von J. Jorg und H. Hielscher Mit 79 Abbildungen und 27 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo 1984 Prof. Dr. Johannes J6rg, Dr. Horst Hielscher, Oberarzte Universitatsklinikum der Gesamthochschule Essen, Neurologische Klinik und Poliklinik, HufelandstraBe 55, 4300 Essen CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Evozierte Potentiale (VEP, SEP, AEP) in KIinik und Praxis: e. Einf.! hrsg. von J.Jiirg u. H. Hielscher. - Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo: Springer, 1984. (KIiniktaschen biicher) ISBN-13: 978-3-540-13057-4 e-ISBN-13: 978-3-642-97873-9 DOl: 10.1007/978-3-642-97873-9 NE: Jiirg, Johannes [Hrsg.J Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesonde re die der Obersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funk sendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Spei cherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des § 54, Abs.2 UrhG werden durch die "Ver wertungsgesellschaft Wort", Miinchen, wahrgenommen. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr iibemommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Vorwort In wenigen lahren sind bis heute in relativ kurzer Folge einige Mo nographien in deutscher Sprache erschienen, die sich zusammenfas send mit den evozierten Potentialen des zentralen Nervensystems auseinandersetzen .. Mit der vorliegenden Neuerscheinung zu dies em Thema ist keines falls die Absicht verbunden, zu den auch im englischsprachigen Be reich bereits vorhandenen Darstellungen in Konkurrenz zu treten, und den somit ohnehin allgemein bestehenden LiteraturuberfluB noch zu vergroBem. Es ist vielmehr Ziel dieses kleinen Buches, dem interessierten klinisch, aber auch in der Praxis tatigen Arzt neuro logischer, audiologischer, ophthalmologischer oder orthoplidischer Fachrichtung aus interdisziplinarer Sicht einen ersten Einblick in die Methodik der Arbeit mit evozierten Potentialen zu geben. Dabei wurde in den verschiedenen klinisch-neurophysiologischen Beitra gen auch Wert auf die Darstellung der Probleme und Grenzen der Methoden gelegt, we1che vor allem, was die topodiagnostische Aus sage der Befunde anbetrifft, bereits aus der Betrachtung der neuro physiologischen Grundlagen des Phanomens der evozierten Poten tiale hervorgeht. Dennoch soli in den einzelnen Beitragen gezeigt werden, ~aB die evozierten Potentiale verschiedener Modalitat des zentralen Nervensystems im Zusammenhang mit den klinischen Be funden eine wertvolle diagnostische Hilfe sein konnen. Die Herausgeber Inhaltsverzeichnis 1 Physiologische Grundlagen evozierter Potentiale (U.Eysel) ........ . 1 1.1 Definition und Einleitung 1 1.2 Auslosung und Ableitung 1 1.2.1 Erregungsauslosung . . . 1 1.2.2 Physikalische Grundlagen der Ableitung . 3 1.3 Fortleitung der Erregung .... 5 1.4 Verschaltung und Verarbeitung . 7 1.5 Grundlagen kortikaler Potentiale 10 1.6 Zusammenfassung . 13 1.7 Literatur ............ . 14 2 Prinzip der digitalen Signal-Mittelwertbildung (Signal Averaging) und Ableitetechnik (L. de Causmaecker) 16 2.1 Einleitung. . . . . . . . 16 2.2 Autbau des MeBplatzes 16 2.2.1 Der Reizgeber ..... 16 2.2.2 Vorverstarker und Filter 17 2.2.3 Der Averager (Mittelwertrechner) . 18 2.3 Messung der evozierten Potentiale 19 2.3.1 Mittelwertbildung . . . . 19 2.3.2 Artefakt-Unterdruckung .. 21 2.3.3 Filter ........... . 22 2.4 Digitale Signalverarbeitung 23 2.4.1 Das binare System . . 23 2.4.2 Der digitale Rechner . 23 2.5 Elektroden... 24 2.5.1 Nadelelektroden 25 2.5.2 Klebeelektroden 25 VII 2.5.3 Kleben der Elektroden. . . . . . . . . . . . . . . 25 2.6 Fehlerquellen bei Aufnahme und Interpretation evozierter Potentiale 26 2.6.1 Elektrodenkleben 26 2.6.2 Messung ..... . 27 2.6.3 Auswertung..... 27 2.7 Zusammenfassung. 28 2.8 Literatur...... 28 3 Visuell evozierte Potentiale (VEP) in der neurologischen Diagnostik (J. J org) . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1 Einleitung .................... . 30 3.2 Anatomische und physiologische Grundlagen . 31 3.2.1 Anatomie .................... . 31 3.2.2 Physiologie und Pathophysiologie des optischen Systems ........... . 32 3.3 Methodik .......... . 34 3.3.1 Technische Voraussetzungen 34 3.3.2 Untersuchungsgang ..... 35 3.3.3 Auswertung. . . . . . . . . . 38 3.4 Ergebnisse bei Normalpersonen 38 3.5 VEP-Ergebnisse in der neurologischen Diagnostik 42 3.5.1 YEP bei Retrobulbarneuritis und Entmarkungskrankheiten (MS) . . . . . . . . . . . 42 3.5.2 YEP bei Augenerkrankungen . . . . . . . . . . . . 45 3.5.3 YEP bei retrookularen Erkrankungen und im Bereich derSehbahn 48 3.6 Literatur ....................... . 54 4 YEP und ERG in der Ophthalmologischen Diagnostik (M. H. Foerster). . . . . . . . . . . . . . . . 56 4.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 4.2 Anatomie und physiologische Grundlagen . 57 4.3 Technische Voraussetzungen ....... . 59 4.4 Praktische Durchfiihrung und Untersuchungsgang 59 4.5 Das normale Elektroretinogramm und YEP 60 4.6 Klinische Anwendung . 63 4.7 Literatur .................. . 69 VIII 5 Friihe akustisch evozierte Potentiale (F AEP) in der Diagnostik neurologischer Krankheitsbilder (H. Hielscher) . . . . . . . . . . . 70 5.1 Einleitung............ 70 5.2 Anatomische Vorbemerkungen 70 5.3 Untersuchungsmethodik 73 5.3.1 Reiztechnik...... 73 5.3.2 Ableitetechnik . . . . . . 74 5.4 Beurteilungskriterien... 75 5.5 Normale Abhangigkeiten der MeJ3groJ3en von biologischen und technischen Faktoren 78 5.6 Klinische Anwendung der FAEP . . . . . . . . 81 5.6.1 Aligemeines ................... 81 5.6.2 Befunde beim Akustikusneurinom und anderen Tumoren der hinteren Schadelgrube 82 5.6.3 Befunde bei Multipler Sklerose ......... 84 5.6.4 Befunde bei vaskuHiren Prozessen ........ 86 5.6.5 Befunde bei komatosen Patienten und im Himtod . 87 5.7 SchluJ3bemerkung 90 5.8 Literatur....................... 91 6 AEP als diagnostische Uilfsmethode des UNO-Arztes (H.-J. Thiesen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 6.1 Einleitung........................ 96 6.2 Anatomie und physiologische Grundlagen des AEP 96 6.3 Technische Voraussetzungen .. 98 6.4 Untersuchungsgang.............. 98 6.5.1 Normale AEP bei Erwachsenen. . . . . . . . 99 6.5.2 Normale FAEP bei Siiuglingen und Kindem 100 6.6 Klinische Anwendung . 102 6.7 Grenzen der Methode 104 6.8 Literatur........ 105 7 SEP in der neurologischen Diagnostik und ihren Grenzgebieten (Neurochirurgie und Orthopadie) (J.Jorg). 106 7.1 Einleitung..................... 106 7.2 Anatomische und physiologische Grundlagen . 106 7.3 Methodik..................... 109 IX 7.3.1 Technische Voraussetzungen ... 109 7.3.2 Untersuchungsgang 110 7.3.3 Auswertung. . . . . . . . . . . . 114 7.4 SEP-Normalbefunde ..... . 115 7.5 SEP in der klinischen Diagnostik 124 7.5.1 Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems ................ . 125 7.5.2 SEP unter TherapiemaBnahmen ..... . . 143 7.5.3 Zusammenfassende Beurteilung und Ausblick . 145 7.6 Literatur .................... . 148 8 Sensible NLG und somatosensorisch evozierte Potentiale in der Diagnostik von Plexusbrachialisliisionen und Zervikalsyndromen (w. S. Kreijenveld) 151 8.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . 151 8.2 Pathophysiologische Aspekte . 151 8.3 Anatomische Aspekte 152 8.4 Methodik ........... . 154 8.5 Ergebnisse ......... . 154 8.5.1 Der normale Kurvenverlauf . . 154 8.5.2 Zervikale Myelopathien .... 156 8.5.3 MonoradikuHire Zervikalsyndrome . 156 8.5.4 Plexusparesen .......... . . 157 8.5.5 Normalbefunde bei radikuHiren Syndromen und Plexusparesen ... 162 8.5.6 Sonstige Befunde. . 162 8.6 Zusammenfassung . 163 8.7 Literatur ..... . 164 9 Spinale SEP und F-Welle in der Diagnostik spinaler Prozesse (H. Gerhard) . . . . . . . . . . . . 166 9.1 Einleitung.................... 166 9.2 Anatomie und physiologische Grundlagen. . 166 9.2.1 Somatosensorisch evozierte Potentiale (SEP) 166 9.2.2 F-Welle..................... 167 9.3 Praktische Durchfilhrung und Untersuchungsgang 167 9.3.1 SEP-Untersuchung. 167 9.3.2 F-Welle........................ 170 x 9.4 Normale evozierte Potentiale ............... 170 9.4.1 Spinales SEP . . . . . . . . . . . . 170 9.4.2 F-Welle . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 9.5 Klinische Anwendung . . 173 9.5.1 SEP ...... . 173 9.5.2 F-Welle .. . 179 9.6 Literatur ... . 179 10 Trigeminus - SEP (fSEP) und Blinkreflex (BR) in der Hirnstammdiagnostik (H. Hielscher) ....... . 182 10.1 Somatosensorisch evozierte Potentiale bei Trigeminusreizung (TSEP). . 182 10.1.1 Einleitung ............. . 182 10.1.2 Methodik ............. . 182 10.1.3 Klinische Anwendung der TSEP 185 10.2 Der elektrische Blinkreflex (BR) . 190 10.2.1 Einleitung ............. . 190 10.2.2 Neurophysiologische Aspekte und Untersuchungstechnik .. 191 10.2.3 Klinische Anwendung .. 194 10.3 Schlul3bemerkung 197 10.4 Literatur ..... . 198 11 Sachregister. . . . . 201 XI Autorenverzeichnis Luc de Causmaecker, Ingenieur Hermann-LOns-Weg 1 E, 4242 Kronberg Prof. Dr. med. Ulf Eysel Institut fUr Physiologie UniversiHitskiinikum der Gesamthochschule Essen HufelandstraBe 55, 4300 Essen 1 Dr. med. Michael Foerster, Oberarzt Universitatsklinikum der Gesamthochschule Essen Augenklinik und Poliklinik HufelandstraBe 55,4300 Essen 1 Dr. med. Horst Gerhard, Assistenzarzt Universitatsklinikum der Gesamthochschule Essen Neurologische Klinik und Poliklinik HufelandstraBe 55,4300 Essen 1 Dr. med. Horst Hielscher, Oberarzt Universitatsklinikum der Gesamthochschule Essen Neurologische Klinik und Poliklinik HufelandstraBe 55, 4300 Essen 1 Prof. Dr. med. Johannes Jorg Universitatsklinikum der Gesamthochschule Essen Neurologische Klinik und Poliklinik HufelandstraBe 55, 4300 Essen 1 XIII

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