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Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters. Eine analytische Bibliographie. Teil 2: Französische Reiseberichte PDF

273 Pages·2016·8.94 MB·German
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Europaische Reiseberichte des spaten Mittelalters Kieler Werkstücke ReiheD: Beitdige zur europaischen Geschichte des spaten Mittelalters Herausgegeben von Werner Paravicini Band 12 Ja PETER LANG Frankfurt am Main · Berlin · Bem · Bruxelles · New York · Wien Europaische Reiseberichte des spaten Mittelalters Eine analytische Bibliographie Herausgegeben von Werner Paravicini Teil2 Franzosische Reiseberichte bearbeitet von Jôrg Wettlaufer in Zusammenarbeit mit Jaques Paviot Ja PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Europaische Reiseberichte des spaten Mittelalters : eine analytische Bibliographie 1 hrsg. von Werner Paravicini. - Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Wien : Lang, 1999 Teil 2. Franzi:isische Reiseberichte 1 bearb. von Ji:irg Wettlaufer in Zusammenarbeit mit Jacques Paviot. - 1999 (Kieler Werkstücke: Reihe D, Beitrlige zur europaischen Geschichte des spaten Mittelalters; Bd. 12) ISBN 3-631-47685-X Erarbeitet und gedruckt mit Mitteln der Bund-Lander-Kommission für Forschungsfi:irderung im Akademieprogramm mit Mitteln des BMBF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie) und des Landes Schleswig-Holstein. Gedruckt auf alterungsbestandigem, saurefreiem Papier. ISSN 0936-4161 ISBN 3-631-47685-X © Peter Lang GmbH Europaischer Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 1999 Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfliltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany 1 2 3 4 6 7 Inhalt 5 lnh ait Vorwort .................................................................................................................. 7 Einleitung ............................................................................................................... 9 Chronologisches Verzeichnis der Reiseberichte .................................................. 25 Analytische Bibliographie der franzôsischen Reiseberichte des spaten Mittelalters ................................................................................................ 27 Exkurs: Analytische Bibliographie der franzôsischen Reisenden im ottomanischen Reich in den 30er und 40er Jahren des 16. Jahrhunderts (1535-ca. 1551} ........................................................ 155 Anhang ............................................................................................................... 199 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................. 199 Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur ............................................ 203 Handschriftenkataloge ............................................................................... 221 Personenindex ............................................................................................ 225 Ortsindex ................................................................................................... 243 Alphabetisches Verzeichnis der Reiseberichte .......................................... 269 Vorwort 7 Vorwort Nach den "deutschen" nun die "franzôsischen" Reiseberichte aus dem spatmit telalterlichen Europa, ais Teil2 der Reihe, in der fast gleichzeitig ais Teil 3 auch die "niederlandischen" Berichte erscheinen. Dies ist sinnvoll, weil die beiden Raume nicht nur benachbart, sondem, durch die Herzôge von Burgund, aufs engste miteinander verzahnt sind. Der Herausgeber prasentiert somit die (oder die meisten) Texte aus jenem Nordwesteuropa, das ibm so sehr am Herzen liegt, handelt es sich doch umjenen Kemraum, der in der nordalpinen Kulturgeschichte stets ais zentral erscheint. Nur England fehlt noch. DaB dieser britische Band, wie der italienische, iberische, skandinavische und osteuropaische, ebenfalls in absehbarer vorgelegt werden kann, ist leider wenig wahrscheinlich. Die Residenzenkommission ist jahrelang in Vorleistung gegan gen, auch wenn sie von allem, was in diesen Bibliographien zu Hof und Residenz zur Verfügung gestellt wird (insbesondere durch die ltinerare und Indices), profi tieren kann. Doch jetzt muB sie sich auf ihre engste Aufgabe besinnen, die künf tigen Handbücher der Hôfe und Residenzen im Alten Reich. Vielleicht gelingt es, fiir die Bibliographie der Reiseberichte Bearbeiter auBerhalb der Kieler Arbeits stelle zu gewinnen. Das Wissen, wie es gemacht wird, ist da, das Interesse auch. Geld wird sich wohl finden. Schnell aber geht es in keinem Fall. Das hat auch der vorliegende Band gezeigt, der fiinf Jahre nach dem "deutschen" Verzeichnis erscheint. Christian Halm Uetzt Anwalt im Saarland) und Susanne Baus Uetzt Pfarrerin in der Steiermark)1 haben am Anfang einige Materialien gesammelt. Den rechten Schwung erhielt die Sa che aber erst, ais Jôrg Wettlaufer in die Arbeitsstelle eintrat und diesen "franzôsischen" Band (neben der Dissertation) zu seiner Sache machte. Beim Bibliographieren und Verifizieren in Paris unterstützte ibn schlieBlich das dortige Deutsche Historische Institut, wofiir ibm der gebührende Dank gesagt sei. Nun hatten wir in Reaktion auf den ersten Band zwar viele anerkennende Rezen sionen bekommen/ die sich darüber klar waren, was hier eigentlich vorgelegt werden sollte, namlich ein "Werkstück", also etwas, das man zur Hand nimmt, um daraus noch etwas Besseres und Vollstandigeres zu machen. Der erste Band ist denn auch bereits vergriffen und soli zu gegebener Zeit mit Verbesserungen 1 Vgl. die Einleitung, Anm. 35. 2 Vgl. A. ESCH, in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 75 (1995), S. 688; L. TEWES, in: HZ 262 (1969), S. 583f.; P. SCHREINER, in: Byzantinische Zs. 89 (1996) H. 1, S. 249; K. SCHMUTZER, in: Mitteilungen des Instituts filr Osterreichische Geschichtsforschung 104 (1996), S. 449; C. LECOUTEUX, in: Études germaniques 51 (1996) 3, S. 529. 8 Vorwort neu aufgelegt werden. Wir haben aber auch eine geradezu abqualifizierende Be sprechung lesen müssen, die si ch vor allem auf Angaben zu Inkunabeln be zog. 3 Diese und freundlicher vorgetragene Kritik4 hat uns zu zweierlei veranlaBt: Da weniger manchmal mehr ist, haben wir noch strenger ausgewiihlt, die Bearbei tungsmaske modifiziert und Titel, die wir nicht selbst gesehen haben, mit einem Stern kenntlich gemacht. Zum anderen haben wir nicht our innerhalb der Ar beitsstelle um Hilfe gebeten, wo Jan Hirschbiegel ais Bearbeiter der niederliindi schen Reiseberichte viele wertvolle Hinweise geben konnte, sondern auch auBer halb, hier bei einem der besten jüngeren Kenner Frankreichs auf dem Gebiet des spatmittelalterlichen Reisens ins Heilige Land und in den Vorderen Orient, M. Jacques Paviot (Paris). Er hat nicht nur ergiinzend zum Bande beigesteuert, was unsichtbar (aber nicht unbemerkbar) bleibt, sondern auch einen eigenen Text ver faBt, der in die analytische Bibliographie franzôsischer Reisender ins ottomani sche Reich des 16. Jahrhunderts einfùhrt.5 Angesichts des hohen Werts seiner Mitarbeit wird sein Name deshalb auch im Titel genannt. Wir sind ihm fùr seine Bereitwilligkeit, die doch so selbstverstiindlich nicht war, dankbar. DaB wir auch nach solcher Hilfe noch Fehler begingen und Fehler vorgehalten bekommen wer den, müssen wir ertragen. Môgen es andere besser machen. Und sich derweil nach Herzenslust an ali dem weiden, was hier ausgebreitet ist: über Philippe de Mézières, Boucicaut und Bertrandon de la Brocquière, Anglure und Caumont, den Herold 'Savoye' oder den schreibkundigen Metzer Patrizier Philippe de Vig neulles und schlieBlich über die Orientreisenden aus der Umgebung des franzôsi schen Botscha:fters bei der Hohen Pforte bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts - ein zusatzliches Geschenk jenseits des Zeitraumes, den wir üblicherweise bestrei chen. Kronshagen, am letzten Tag des Jahres 1998 W emer Paravicini 3 K. BoSSELMANN-CYRAN, in: Mitteilungen des Mediavistenverbandes 12 (1995) Nr. 2, S. 29-35. Vgl. dazu meine Entgegnung im Vorwort der Mitteilungen der Residenzen-Kommission 6/1 (1996), S. 5f. 4 B. 1AHN, in: Arbitrium 1997/2, S. 170-173; J. RICHARD, in: RHE 92 (1997) 1, S. 212f. Vgl. unten die Einleitung, Anm. 1. 5 Siehe unten S. 155fT. Einleitung 9 Einleitung Der zweite Band analytischer Bibliographien europliischer Reiseberichte trligt der Kritik Rechnung, die dem vor einigen Jahren verôffentlichten ersten Band über die Deutschen Berichte zuteil wurde.1 Das Bearbeitungsschema der Bibliogra phie wurde modifiziert und die Kriterien fur die Aufnahme der Reiseberichte strenger gefaBt, gleichzeitig die Auslegung des Terminus "Reisebericht" ais jede Form von Berichterstattung eines Augenzeugen über eine tatslichlich vollbrachte Reise jedoch beibehalten? Nicht mehr aufgenommen wurden anonyme Itinerare, die eine reine Aufzahlung der Orte ohne weitere Anmerkungen enthalten;3 Rei sen, von denen wir nur aufGrund von Rechnungen wissen4, geistliche Pilgerfahr- 1 Vgl. die Rezensionen von JAHN, Bernhard, in: Arbitrium, Bd. 2, 1997, S. 170-173; TEWES, Ludwig, in HZ, Bd. 262, 1996, S. 583f.; RICHARD, Jean, in: Revue d'histoire ecclésiastique, Bd. 92, 1997, S. 212f. 2 Vgl. zur Defmition des Begriffs "Reisebericht": HUENEN, Roland de, Qu'est ce qu'un récit de voyage? in: Les modèles du récit de voyage, Littérales, Nr. 7, hg. von Marie-Christine GOMEZ-GERAUD, Paris 1990, S. ll-27, sowie HASSAUER, Friederike, "Volkssprachliche Reiseliteratur: Faszination des Reisens und raumlicher ordo, in: La littérature historiographique des origines à 1500, hg. von H. U. GUMBRECHT, Heidelberg 1986 (Grundrill der romanischen Literaturen des Mittelalters, Bd. XI, 1), S. 259-283; DIES., Stabilitas-Mobilitas-Ordo spatialis. Aktivitliten des Reisens irn Mittelalter und in der Neuzeit-Vor schlage zum Theoriedesign von "Reiseliteratur", in: Reisen irn Mittelmeerraum, hg. von Hermann H. WETZEL, Passau 1991, S. 249-282. 3 So z.B. die "Pèlerinages et stations de la Terre Sainte" Paris, BNF, ms. franç. 25550, s. XV, Papier, fol. l9v-45v, [ab fol. 46-181 werden die Tribute aufgezahlt, die ein Pilger irn heiligen Land zu zahlen batte]. 249 Folioseiten, l45xl00 mm. [Reliure veau fauve]. Vgl. OMONT 1902, S. 638f. ROHRICHT 1890, S. 99: "Cy ensuivent les pelerinages de la Terre Sainte et est assavoir que en chascun lieu( ... ) les pelerinages de Japphe. Premierement en alant de Joppe ou de Japphe en Jerusalem et pour l'escrivans de la nef sans la despense de bouche de la personne se monte en somme environ Xliii ducat. Deo gratias. Amen."]. Siehe auch DANSETTE 1977, S. CXLI, Anm. 2. - Ebenfalls nicht berücksichtigt wurde ein Itinerar mit dem Tite!: "La division du monde contenant la declaration des provinces et regions d'Asie, Europe et Aphrique ensemble des passaiges, lieux et detroits par lesquels on peut entrer et passer de Gaulle ès parties d'Italie, Paris 1539, (1540, 1545). Vgl. auch ROHRICHT 1890, S. 179 "Chemin de Lyon à Jérusalem: Sensuyt le chemin de Paris à Lyon, de Lyon à Venise et de Paris à Romme par Lyon. Item le chemin de Paris à Romme par les haultes Allemaignes avec le chemin depuis Lyon jusques en Jherusalem, o.O. und o.J., 16 S., 8° (BARRISSE, Excerpta Colombiniana, Paris 1887, S. 66f., No. 25*). Paris, Nyverd, s. anno (vgl. Brunet, No. 23013); 1552." Vgl auch GANZ-BLÂTTLER 1990, S. 413.-Aufgenommen wurde dagegen das Itinerar des Barthélemy Bonis, Nr. 7., dessen Rechnungsbuch weitere Angaben zur Reise enthalt. 4 So die Rechnungen der Botschaftsreise des Nicod de Menthon vom Baseler Konzil nach Konstan tinopel irn Jahre 1437/38. Vgl. hierzu MUGNIER, François, Nicod de Menthon, in: Mémoires et docu ments publiés par la Société savoisienne d'histoire et d'archéologie, Bd. 32, Chambéry 1893, S. 21-79, 408. Ein weiteres Dokument zeugt von dieser Reise, namlich der Protestbrief des Nicod de Menthon anlii6lich einer Blockade seiner Schiffe irn Hafen der Insel Chios. Vgl. RABUT, François (Hg.), Protesta tions faites par Nicod de Menthon, gouverneur de Nice et capitaine des galères du duc de Savoie, contre le podestat et la ville de Chio qui retenaient par force les galères sur lesquelles il ramenait les ambassa deurs du concile de Bâle (10, Il et 12 novembre 1437), in: Mémoires et documents publiés par la Société savoisienne d'histoire et d'archéologie, Bd. 3, 1859, S. 3-31. - CECCONI, Eugenio, Studi storici sul Concilia di Firenze, Florenz, 1869, S. DXIIff.* Es wurde trotzdem gegen eine Aufnahme entschieden, da es sich irn eigentlichen Sinne nicht um einen Reisebericht handelt. Auch die Berichte über die "Expedition nach Tunesien" 1390 wurden nicht in die analytische Bibliographie aufgenommen, weil es sich hierbei nicht um einen zusammenhlingenden Bericht, sondem vielmehr um eine Reihe von Hinwei- 10 Einleitung ten, also rein fiktionale Berichte/ anonyme Pilgerführer,6 Kreuzzugsaufrufe/ mit Ausnahme des Aufrufs von Guillaume Adam (vgl. Nr. 2.), der selber reiste und lange Zeit im Orient lebte,8 und des "Directorium ad passagium faciendum" (Nr. 4.), das wahrscheinlich von einem Augenzeugen stammt, sowie des "Songe de vieil pèlerin" und der Biographie des hl. Pierre de Thomas des Philippe de Mézières (Nr. 6.), der viele Orte aus eigener Anschauung kannte. Es wurden kei ne Berichte oder Texte aufgenommen, die heute verloren sind oder zumindest nicht mehr in modernen Katalogen identifiziert werden konnten.9 Keine Auf- sen und Nachrichten aus verschiedenen Chroniken handelt. Vgl. hierzu MIROT, Léon, Une expédition française en Tunisie au XIVe siècle, in: Revue des études historiques, Bd. 99, 1931, S. 357-406. Siehe auch SETTON, Kenneth M., A history of the crusades, the fourteenth and fifteenth centuries, London 1975, Bd. 3, S. 20f., 152, 479,481-83, 673. 5 Eine Vision des Louis d'Auxerre im Lough Derg des Purgatoriums des hl. Patrick in Irland (1358) be ruht zwar môglicherweise auf einer tatsachlichen Erfahrung, bietet aber im Zusarnmenhang mit Reisebe richten des spaten Mittelalters zu wenig Inforrnationen zur Reise selber, so dal3 gegen eine Aufnahme entschieden wurde. Manuskripte: Barcelona: Arxiu General de la Corona d'Arago (kata!. Fragment, vgl. HAMMERICH 1929, S. 119f., Anm 7.)-Paris, BNF, ms. n.a. lat. 1154, s. XV., fol. 7r-10v. [Opuscules de piété en italien. Relation écrite par Taddeus de Gualandis, de Pise, d'une descente faite au puits de S. Patrice en 1358 par un chevalier français nommé Louis.] [Inventaire des nouvelles acquisitions latines, Bibliotheque Nationale, Bd. 1, Nr. 1-1775, o.J., S. 106]. Vgl. FRA TI, M.L.; Tradizioni storiche del Purga torio di S. Patrizio, in: Giomale Storico della Letteratura Italiana, Bd. 8, 1886, S. 140-179.-MIQUEL Y PLANAS, Ramon, Llegendes de l'altra vida, Barcelona 1914.-STRECKER, M., Visio Ludovici de Fran cia, in: Beitrage zur Geschichte der Visionenliteratur im Mittelalter, hg. von Max VOIGT, Leipzig 1924, S. 226-245 (Pa!astra 146). - DELEHA YE, Hippolythe, Le pèlerinage de Laurent de Paztho au Purgatoire de S. Patrice, in: Analecta Bollandiana, Bd. 27, 1908, S. 35-60. - HAMMERICH, L., Le pèlerinage de Louis d'Auxerre au purgatoire de Saint Patrice, in: Rornania, Bd. 55, 1929, S. 118-124. -RICHARD 1984, S. 145, 150-152.-SHIELDS, Hugh, The French Accounts, in: Michael J. HAREN & Yolande de PONTFARCY (Hgg.), The medieval pilgrimage to St Patrick's Purgatory. Lough Derg and the European tradition, Enniskillen, S. 83-98, hier S. 9lf. - HAREN & PONTFARCY 1988, S. 5, 172, 176, 179. Man nimrnt an, daB der ursprüngliche Text der Vision in Latein verfal3t worden sein mag und von diesem die ltalienischen und Katalanischen Übersetzungen herrühren. Eine franzôsische Fassung des Berichts ist bislang nicht bekannt. Es ist fraglich, ob der Autor jernals Lough Derg besucht hat [SHIELDS 1988, S. 91]. 6 Vgl. KOHLER, Charles, Description de la Terre Sainte par un Franciscain, vers 1465, in: ROL, Bd. 12, 1909, S. 1-67.-OMONT, Henri, Un guide du pèlerin en Terre sainte au XIV' siècle, in: Mélanges offerts a M. Gustave Sch1umberger, membre de l'Institut, à l'occasion du quatre-vingtième anniversaire de sa naissance (17.octobre 1924), Paris 1924, 436-50.- PERNOUD, Régine: Un guide du pèlerin de Terre Sainte au XV' siècle, in: Cahiers d'histoire et de bibliographie, Cahier Nr. 1, Mantes, 1940, S. 5-80. V gl. zu Pilgerfiihrem auch TuCOO-CHALA & PINZUTJ1972/73, S. 78, Anm. 1. 7 So der Othon (Otto) von Grandson zugeschriebe lateinische Traktat "Memoria terre sancte" vom An fang des 14. Jhs. (1297-1321). Vgl. Paris, BNF ms. lat. 5515, s. XIV., Pergament, fol. 53v-62v; BNF. ms. lat. 5515A, s. XV, Papier, fol. 49v-55v; BNF ms. lat. 14693, s. XIV, Pergament, Folio 37r-42v; Poitiers, BM 263 (246), Ende s. XIV oder Anfang s. XV, Pergament, fol. 54r-63r; Leyden, Bibliothek der Uni versitlit 66, s. XV, Papier, fol. 43v-48r. Vgl. KOHLER, Charles, Deux projets de croisade en Terre-Sainte, in: ROL, Bd. 10, 1903-1904, S. 406-457; Edition: S. 435-457. Zudem handelt es sich bei Othon von Grandson nicht um eine Person franzôsischer Herkunft. 8 Vgl. dagegen z.B. GANZ-BLÂTTLER 1990, S. 355f. 9 So die Pèlerinages d'Oultremer, die in dem Katalog des Louvre des Gilles Mallet aus dem Jahre 1373 [MALLET, Gilles, Inventaire ou catalogue des livres de l'ancienne bibliothèque de Louvre, fait en l'année 13 73, hg. von J.B.B. van PRA ET, Paris, 1836, S. Ill, No. 655: "Boesse de Consolacion, en françois et en latin, en un petit liuret. Les pelerinages d'oultremer et a savoir demander en langage sarrazin les necessi tez pour vivre." Vgl. R6HRICHT 1890, S. 161.] Ebenso die Reisebeschreibung des Jehan Francelot (ca.

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Справочное издание на немецком языке, Франкфурт-на-Майне, Издательство Europäischer Verlag der Wissenschaften, 1999, 270 стр. Серия Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters. Eine analytische Bibliographie (главный
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